Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
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Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
eigentlich bin ich noch gar nicht soweit, denn ich hab meine Wickelmaschine noch nicht fertig, aber den Plan kann ich ja schon einmal erörtern.
Für mein aktuelles Schlaggitarren - Projekt will ich einen PU haben der das Gesamtbild der Gitarre nicht stört.
So kam mir die Idee, den PU wie in den 50 - ern in der DDR oft üblich im Griffbrettende zu "verstecken".
Wenn es klappt, sieht man von oben nur die 6 Magneten durch das GB gucken. Diese Magneten will ich in der Höhe verstellbar gestalten.
Ich habe vor 2 oder 3 verschiedene Konstruktionen zu bauen.
Wie gesagt - ich bin Laie und hoffe auf Korrekturen, wenn die Idee technisch nicht funktionieren kann.
Hier meine erste Idee und Skizze - Ein Sidewinder mit höhenverstellbaren Magneten. Die Magnete sollen durch je eine Madenschraube gehalten werden und gehen durch das GB. Ich hoffe, dass sich ein paar Profis dazu aüßern...
Gruß Martin
eigentlich bin ich noch gar nicht soweit, denn ich hab meine Wickelmaschine noch nicht fertig, aber den Plan kann ich ja schon einmal erörtern.
Für mein aktuelles Schlaggitarren - Projekt will ich einen PU haben der das Gesamtbild der Gitarre nicht stört.
So kam mir die Idee, den PU wie in den 50 - ern in der DDR oft üblich im Griffbrettende zu "verstecken".
Wenn es klappt, sieht man von oben nur die 6 Magneten durch das GB gucken. Diese Magneten will ich in der Höhe verstellbar gestalten.
Ich habe vor 2 oder 3 verschiedene Konstruktionen zu bauen.
Wie gesagt - ich bin Laie und hoffe auf Korrekturen, wenn die Idee technisch nicht funktionieren kann.
Hier meine erste Idee und Skizze - Ein Sidewinder mit höhenverstellbaren Magneten. Die Magnete sollen durch je eine Madenschraube gehalten werden und gehen durch das GB. Ich hoffe, dass sich ein paar Profis dazu aüßern...
Gruß Martin
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Dann solltest Du das im music-electronics-forum diskutieren.headstock hat geschrieben: Ich hoffe, dass sich ein paar Profis dazu aüßern... (
Aus dem Bauch heraus: das Teil wird schon ein Signal abnehmen. Ein wenig Bedenken hätte ich, weil die Magnete doch sehr nah den den Saiten wären.
Warum traust Du Dich nicht an LoZ-Tonabnehmer oder sogar Konzepte mit Stromtransformator? Diese Tonabnehmer liefern zwar nur gerade mal die Signalspannung eines dynamischen Mikros, lassen sich aber auch an gewöhnlichen Mikrofoneingängen betreiben. Klanglich würde das sehr offen werden und den akustischen Klang der Gitarre doch recht gut wiedergeben.
Ach so: wo soll der Kabelsalat hin, wo die Buchse?
LG
Beate
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin Bea,
Bei Deinen - und den Ausführungen der anderen Physikspezialisten raucht mir jedesmal der Kopf . Von dem, was Du hier oben gerade ansprichst, hab ich noch nie was gehört.
Deshalb traue ich mich auch gar nicht, mich mit "nur Electronikern" zu unterhalten - ich würde es sowieso nicht kapieren.
Zu meiner Idee - das ist ja nur der 1. Gedanke - ich könnte ja z.B auch den Eisenkern nicht mit den 6 Löchern anbohren, sondern einen Balkenmagnet darunter anbringen...
Oder ich baue ihn genau so- wie sie im Original waren - ich will wie gesagt ein paar Sachen ausprobieren, um auch mal die Unterschiede zu hören.
Da muß auch noch nicht die Endlösung bei sein - wir werden sehen...
Ich möchte einfach nur, dass mir die Experten hier sagen, wann ich völlig naneben liege mit meiner Idee.
Die Kabel kommen aus dem GB - Ende unten heraus, gehen unter das Schlagbrett und von dort durch das untere F- Loch in die Gitarre zum unteren Gurtpin wo eine Buchse eingeschraubt wird. Ich baue vielleicht noch je einen Lautstärke- und Tonregler auf das Schlagbrett.
Gruß Martin
...weil ich von dieser ganzen Thematik überhaupt keine Ahnung habe. Ich bin Praktiker, baue etwas dass ich verstehen kann und schaue, ob es funktioniert.bea hat geschrieben: Warum traust Du Dich nicht an LoZ-Tonabnehmer oder sogar Konzepte mit Stromtransformator? Diese Tonabnehmer liefern zwar nur gerade mal die Signalspannung eines dynamischen Mikros, lassen sich aber auch an gewöhnlichen Mikrofoneingängen betreiben. Klanglich würde das sehr offen werden und den akustischen Klang der Gitarre doch recht gut wiedergeben.
Bei Deinen - und den Ausführungen der anderen Physikspezialisten raucht mir jedesmal der Kopf . Von dem, was Du hier oben gerade ansprichst, hab ich noch nie was gehört.
Deshalb traue ich mich auch gar nicht, mich mit "nur Electronikern" zu unterhalten - ich würde es sowieso nicht kapieren.
Zu meiner Idee - das ist ja nur der 1. Gedanke - ich könnte ja z.B auch den Eisenkern nicht mit den 6 Löchern anbohren, sondern einen Balkenmagnet darunter anbringen...
Oder ich baue ihn genau so- wie sie im Original waren - ich will wie gesagt ein paar Sachen ausprobieren, um auch mal die Unterschiede zu hören.
Da muß auch noch nicht die Endlösung bei sein - wir werden sehen...
Ich möchte einfach nur, dass mir die Experten hier sagen, wann ich völlig naneben liege mit meiner Idee.
Die Kabel kommen aus dem GB - Ende unten heraus, gehen unter das Schlagbrett und von dort durch das untere F- Loch in die Gitarre zum unteren Gurtpin wo eine Buchse eingeschraubt wird. Ich baue vielleicht noch je einen Lautstärke- und Tonregler auf das Schlagbrett.
Gruß Martin
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Bleib janz entspannt Martin, Amateure bauen die "besten" Pickups! Außer Seth Lover vielleicht, der mit dem Gibson paf Humbucker, das war ein "Profi" der hat vorher Tonköpfe für Tonbandgeräte entwickelt, das ist dann schon mal eine ganz andere Nummer.
Deine "sidewinder" Idee ist schon mal richtig gut, das spart Bauhöhe, nicht gut sind die Einzelstabmagnete, die brauchen Höhe, besonders Alnicos. Auf Deiner Skizze trifft dann das "Wickelblech" auf den neutralen Bereich der Magnete in der Mitte - auch nicht gut.
Richtig gute, flache Eigenbaupickups mit Neodympillen hat hier im Forum mal jemand aus der Cigarboxgitarrenbauszene vorgestellt, die haben mir sehr gefallen, einfach und für jedermann nachzubauen. Es gab glaube ich auch noch Soundbeispiele. Ich finde das gerade nicht auf die Schnelle, muß zum Noteinsatz einen Vox retten. Vielleicht kann mal jemand Suchhilfe leisten...!?
capricky
Deine "sidewinder" Idee ist schon mal richtig gut, das spart Bauhöhe, nicht gut sind die Einzelstabmagnete, die brauchen Höhe, besonders Alnicos. Auf Deiner Skizze trifft dann das "Wickelblech" auf den neutralen Bereich der Magnete in der Mitte - auch nicht gut.
Richtig gute, flache Eigenbaupickups mit Neodympillen hat hier im Forum mal jemand aus der Cigarboxgitarrenbauszene vorgestellt, die haben mir sehr gefallen, einfach und für jedermann nachzubauen. Es gab glaube ich auch noch Soundbeispiele. Ich finde das gerade nicht auf die Schnelle, muß zum Noteinsatz einen Vox retten. Vielleicht kann mal jemand Suchhilfe leisten...!?
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
♠ george ♠
... the unstoppable psychedelic fuzz machine have returned ...
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
ja white jack,
genau da hab ich mir die Anregung mit dem Sidewinder geholt. Bis dahin wußte ich gar nicht, dass es sowas gibt. Darauf hin hab ich fast jeden Thread im Pickupbau gelesen - auch die der Spezi`s - aber wie gesagt, da hatte ich dann Knoten im Kopf...
Bei den Magneten habe ich gedacht, die Alnico`s sind besser und hab 6 Stck 15x5mm bekommen. 15mm geht aber, wenn man bedenkt, dass die ja noch bis ins GB reichen sollen.
Das mit dem neutralen Bereich ist das, was ich oben meinte - wenn ich mal daneben liege. Danke!
Ursprünglich wollte ich mir sogar die Neodympillen bestellen - werde ich dann sicherlich noch machen.
Gruß Martin
ja white jack,
genau da hab ich mir die Anregung mit dem Sidewinder geholt. Bis dahin wußte ich gar nicht, dass es sowas gibt. Darauf hin hab ich fast jeden Thread im Pickupbau gelesen - auch die der Spezi`s - aber wie gesagt, da hatte ich dann Knoten im Kopf...
Bei den Magneten habe ich gedacht, die Alnico`s sind besser und hab 6 Stck 15x5mm bekommen. 15mm geht aber, wenn man bedenkt, dass die ja noch bis ins GB reichen sollen.
Das mit dem neutralen Bereich ist das, was ich oben meinte - wenn ich mal daneben liege. Danke!
Ursprünglich wollte ich mir sogar die Neodympillen bestellen - werde ich dann sicherlich noch machen.
Gruß Martin
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Den gibt es bereits als Basstonabnehmer - von Gibson. Später haben sie dann die Spule halbiert und von beiden Seiten an die Polklinge gepackt.capricky hat geschrieben: Deine "sidewinder" Idee ist schon mal richtig gut,
Aber man kann sie horizontal in die Spule packen (auch lange dünne Neos) und dann eine Klinge dransetzen. Im Detail wird man da wohl einigen Spielraum haben.nicht gut sind die Einzelstabmagnete, die brauchen Höhe, besonders Alnicos.
ebenso übrigens auch im o.g. Forum. Die Dinger haben den Nachteil, dass man sie nicht ins Griffbrett setzen kann, also unter die Bünde.Richtig gute, flache Eigenbaupickups mit Neodympillen hat hier im Forum mal jemand aus der Cigarboxgitarrenbauszene vorgestellt,
Vermutlich wird ein erster Wurf - Neodymstabmagneten liegend, 200-500 Windungen Draht drum und an einem Ende eine Klinge von, sagen wir mal 3-4 mm Breite, einen prima Tonabnehmer abgeben. Der will dann allerdings einen Mikrofoneingang sehen. An der Stelle des letzten Bundes montiert, rundgefeilt und mit den Bünden abgerichtet wird den Tonabnehmer nahezu unsichtbar machen.
LG
Beate
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
so, meine Wickelvorrichtung scheint fertig zu sein.
Ich habe mich für die Zählweise mit dem Taschenrechner entschieden, weil ich einen Rechner rumliegen hatte, bei dem tatsächlich 2 Leiterbahnen von der "=" Taste zu extra offenen Lötpunkten ging. An diese habe ich die beiden Drähte des Reedkontaktes eines Fahradcomputers gelötet. Diese Lösung habe ich im Gearbuilderforum gefunden...
Und was soll ich sagen - es funktioniert. In 6,5 min. hatte ich 5000 Umdrehungen auf dem Rechner.
Ich habe einen "An-Aus" Schalter und ein Poti zu Geschwindigkeitsregulierung eingebaut. Ob ich ein Umschalter "Links/Rechts brauche, weiß ich noch nicht...
Hier ein paar Fotos. der Kontakt In diese Aufnahmescheibe habe ich einen Klemmschlitz gesägt, welchen ich mit einer(gerade nicht sichtbaren) Schraube spannen kann, um so das Blech für den Spulenkörper aufnehmen zu können. Die Rillen habe ich eingebracht, um die Zentrierung beim Einspannen zu erleichtern. Sollte ich einen "normalen" PU wickeln wollen, klebe ich den einfach mit doppelseitigen Klebeband auf.
Beim Abstand von der Drahtführung zur Scheibe bin ich mir noch nicht sicher, ob der noch verändert werden muß.
So, jetzt muß ich Spulenkörper bauen - die Arbeit ruft...
Gruß Martin
so, meine Wickelvorrichtung scheint fertig zu sein.
Ich habe mich für die Zählweise mit dem Taschenrechner entschieden, weil ich einen Rechner rumliegen hatte, bei dem tatsächlich 2 Leiterbahnen von der "=" Taste zu extra offenen Lötpunkten ging. An diese habe ich die beiden Drähte des Reedkontaktes eines Fahradcomputers gelötet. Diese Lösung habe ich im Gearbuilderforum gefunden...
Und was soll ich sagen - es funktioniert. In 6,5 min. hatte ich 5000 Umdrehungen auf dem Rechner.
Ich habe einen "An-Aus" Schalter und ein Poti zu Geschwindigkeitsregulierung eingebaut. Ob ich ein Umschalter "Links/Rechts brauche, weiß ich noch nicht...
Hier ein paar Fotos. der Kontakt In diese Aufnahmescheibe habe ich einen Klemmschlitz gesägt, welchen ich mit einer(gerade nicht sichtbaren) Schraube spannen kann, um so das Blech für den Spulenkörper aufnehmen zu können. Die Rillen habe ich eingebracht, um die Zentrierung beim Einspannen zu erleichtern. Sollte ich einen "normalen" PU wickeln wollen, klebe ich den einfach mit doppelseitigen Klebeband auf.
Beim Abstand von der Drahtführung zur Scheibe bin ich mir noch nicht sicher, ob der noch verändert werden muß.
So, jetzt muß ich Spulenkörper bauen - die Arbeit ruft...
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
so wie oben dargestellt verlief der gestrige Abend...
Zu 1 : Habe gestern noch eien Spulenkörper gebaut, mit Tape isoliert und gewickelt. 7000 Windungen sind es geworden nachdem ich bei 5000 mal angehalten habe und geschaut habe wieviel noch rauf paßt.
Der Spulenkörper im Rohzustand - das gestrichelte hab ich noch ausgeklinkt und die Querplatte unten angelötet. Das ganze ist aus 0,8mm Blech. So hatte ich ein Feld von 40x19 mm zum bewickeln - das ganze ca. 4mm dick auf jeder Seite.
Nach dem Wickeln hab ich zwei Kabel angelötet um den Widerstand zu messen - da hat`s mich fast umgehauen 2,90 kOhm - genau das, was Capricky bei dem alten Rellog gemessen hatte.
Danach 6 Neodympillen 5x1mm drauf und schnell `ne Buchse angelötet und alles provisorisch an die Gitarre montiert. Zu 2: Kabel an den Verstärker - und - tadaaa - da kam Musik raus! Er klang wie ein ganz "normaler" Tonabnehmer - klar und etwas "weich" - so, wie ich es etwa gehofft, aber niemals geglaubt hätte.
Zu : So euphorisch konnte es natürlich nicht weiter gehen...
Da der PU noch nicht optimal ausgerichtet war Lagen die Saiten beim Höhergreifen an der Kante des Spulenkörpers auf. So wollte ich mal sehen, wie hoch ich greifen konnte, ohne dass die Saiten aufliegen. Dabei drückte ich die Saiten so tief, dass sie auf den Magneten und der Spule auflagen. So kam es zu diesem Abdruck zweier Saiten auf der Spule
und auf einmal kam da keine Musik mehr aus der Box... Zu : Was war passiert? Keine Ahnung - auf jeden Fall war da kein Widerstand mehr zu messen!
Zu : Ratlosigkeit - war die Spule "durch" und die ganze Arbeit umsonst? Lehrgeld?
Zu Also die Isolierungen zu den Lötstellen abgemacht - und siehe da, eine war ab.
Ob das Zufall war, oder tatsächlich irgendwas beim Niederdrücken der Saiten passiert war - nicht mein Gebiet - keine Ahnung.
Zu 3: Nachdem ich das Kabel wieder nach der Caprickymethode angelötet hatte, war alles wieder gut und ich konnte weiterklimpern.
Dann hab ich dieses Chaos
aufgeräumt und mich den Rest des Abends über meinen 1. selbstgewickelten PU gefreut. Ich werde demnächst ein wenig experimentieren - andere Neo`s - andere Spulenkörper usw. und wenn es sich lohnt auch weiter berichten.
Nun geht`s in ein sonniges WE am Strand...
Bis bald
Gruß Martin
so wie oben dargestellt verlief der gestrige Abend...
Zu 1 : Habe gestern noch eien Spulenkörper gebaut, mit Tape isoliert und gewickelt. 7000 Windungen sind es geworden nachdem ich bei 5000 mal angehalten habe und geschaut habe wieviel noch rauf paßt.
Der Spulenkörper im Rohzustand - das gestrichelte hab ich noch ausgeklinkt und die Querplatte unten angelötet. Das ganze ist aus 0,8mm Blech. So hatte ich ein Feld von 40x19 mm zum bewickeln - das ganze ca. 4mm dick auf jeder Seite.
Nach dem Wickeln hab ich zwei Kabel angelötet um den Widerstand zu messen - da hat`s mich fast umgehauen 2,90 kOhm - genau das, was Capricky bei dem alten Rellog gemessen hatte.
Danach 6 Neodympillen 5x1mm drauf und schnell `ne Buchse angelötet und alles provisorisch an die Gitarre montiert. Zu 2: Kabel an den Verstärker - und - tadaaa - da kam Musik raus! Er klang wie ein ganz "normaler" Tonabnehmer - klar und etwas "weich" - so, wie ich es etwa gehofft, aber niemals geglaubt hätte.
Zu : So euphorisch konnte es natürlich nicht weiter gehen...
Da der PU noch nicht optimal ausgerichtet war Lagen die Saiten beim Höhergreifen an der Kante des Spulenkörpers auf. So wollte ich mal sehen, wie hoch ich greifen konnte, ohne dass die Saiten aufliegen. Dabei drückte ich die Saiten so tief, dass sie auf den Magneten und der Spule auflagen. So kam es zu diesem Abdruck zweier Saiten auf der Spule
und auf einmal kam da keine Musik mehr aus der Box... Zu : Was war passiert? Keine Ahnung - auf jeden Fall war da kein Widerstand mehr zu messen!
Zu : Ratlosigkeit - war die Spule "durch" und die ganze Arbeit umsonst? Lehrgeld?
Zu Also die Isolierungen zu den Lötstellen abgemacht - und siehe da, eine war ab.
Ob das Zufall war, oder tatsächlich irgendwas beim Niederdrücken der Saiten passiert war - nicht mein Gebiet - keine Ahnung.
Zu 3: Nachdem ich das Kabel wieder nach der Caprickymethode angelötet hatte, war alles wieder gut und ich konnte weiterklimpern.
Dann hab ich dieses Chaos
aufgeräumt und mich den Rest des Abends über meinen 1. selbstgewickelten PU gefreut. Ich werde demnächst ein wenig experimentieren - andere Neo`s - andere Spulenkörper usw. und wenn es sich lohnt auch weiter berichten.
Nun geht`s in ein sonniges WE am Strand...
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- capricky
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Ich denke mal, Du hast da bisher schon alles richtig gemacht. Größere Magnete könnten kontraproduktiv werden, Neodymmagnete sind grob gesagt 10x so stark wie Alnicos, das zieht dann hörbar die Saiten aus der Bahn. Eher kleinere und mehr Magnete könntest Du probieren, also in die Lücken zwischen den Magneten passen ja auch noch ein Paar Scheiben, die müssen auch nicht genau unter den Saiten liegen.headstock hat geschrieben: Ich werde demnächst ein wenig experimentieren - andere Neo`s - andere Spulenkörper usw. und wenn es sich lohnt auch weiter berichten.
Weil ich da auf dem Bild den Rellog sehe - der Goller (so hieß der Mann) baute auch welche mit fünf verschiebbaren Polschrauben, die wurden zwischen den Saiten platziert.
Etwas Verbesserungspotential liegt eventuell noch im Blech. Hier musst Du mal schauen, ob Du Dynamoblech findest, einfach alte Trafos, Relais zerlegen. Die gabs in verschiedenen Stärken, je dünner, desto besser (im "Kampf" gegen unerwünschte Wirbelströme). Aber bei den jazzigen Gitarren kommt es ja nicht wirklich auf brillante Höhen an
capricky
PS: kuhle Wickelmaschine!
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
danke Capricky für die Tipps.
Die Geschichte von dem Goller kenne ich - hab auch die Patente gelesen, die der Mann eingereicht hatte (ohne sie allerdings richtig zu verstehen).
Ich hab da auch noch `nen alten "Otwin" (Otto Windisch ) liegen, bei dem die Wicklung an einigen Stellen gerissen sind - der sollte dann demnächst auch wieder "Lebenszeichen" von sich geben. Ach so, da sind auf der einen Seite der Spule 6 - und auf der anderen Seite 5 Magnete angeordnet.
Was das dünnere Blech betrifft hatte ich schon einen Hinweis von Flatpup bekommen.
Meine Bedenken liegen da im Bereich des praktisch machbaren, weil die Wickelmaschine ja kein Gegenlager für den sich drehenden Spulenkörper hat und ich befürchte, dass der sich durch Vibrationen aufschaukelt, dass man nicht mehr präzise genug wickeln kann.
Aber mal sehen - vielleicht geht mir da auch noch ein Licht auf, wie ich das umsetze. (Zentrierspitze?)
Danke nochmal
Gruß Martin
danke Capricky für die Tipps.
Die Geschichte von dem Goller kenne ich - hab auch die Patente gelesen, die der Mann eingereicht hatte (ohne sie allerdings richtig zu verstehen).
Ich hab da auch noch `nen alten "Otwin" (Otto Windisch ) liegen, bei dem die Wicklung an einigen Stellen gerissen sind - der sollte dann demnächst auch wieder "Lebenszeichen" von sich geben. Ach so, da sind auf der einen Seite der Spule 6 - und auf der anderen Seite 5 Magnete angeordnet.
Was das dünnere Blech betrifft hatte ich schon einen Hinweis von Flatpup bekommen.
Meine Bedenken liegen da im Bereich des praktisch machbaren, weil die Wickelmaschine ja kein Gegenlager für den sich drehenden Spulenkörper hat und ich befürchte, dass der sich durch Vibrationen aufschaukelt, dass man nicht mehr präzise genug wickeln kann.
Aber mal sehen - vielleicht geht mir da auch noch ein Licht auf, wie ich das umsetze. (Zentrierspitze?)
Danke nochmal
Gruß Martin
- capricky
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Na das mit dem Flattern kommt, weil Du vielleicht etwas schnell "rotierst", vor allem aber von den zwangsläufig ungünstigen Proportionen des "Wickelkörpers", also dem Verhältnis von Schmal- zur Breitseite. Mach doch einfach langsamer.
capricky
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
langsamer geht schlecht. Hab gestern beim Wickeln gemerkt, dass ich den Motor dann zu leicht anhalten kann, weil er an "Bumms" verliert wenn ich ihn langsamer drehen lasse.
Aber die Zentrierspitze "reift" gerade in meinem Schädel und sollte kein problem werden.
Gruß Martin
langsamer geht schlecht. Hab gestern beim Wickeln gemerkt, dass ich den Motor dann zu leicht anhalten kann, weil er an "Bumms" verliert wenn ich ihn langsamer drehen lasse.
Aber die Zentrierspitze "reift" gerade in meinem Schädel und sollte kein problem werden.
Gruß Martin
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Echt super, da kriege ich schon Lust, auch mal selber zu wickeln.
Was hast du denn für einen Motor genommen?
Was hast du denn für einen Motor genommen?
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
wenn ich das wüßte...
Der lag hier auf der Arbeit rum und ist mal irgendwo ausgebaut worden. Ich weiß nur, dass er mit 12V für 5000 Umdrehungen - 6,5 min gebraucht hat und nicht zu viel Kraft hat.
Ich hatte zuerst einen richtigen Powermotor vorgesehen, aber davon hat man mir wegen des dünnen Drahtes sofort abgeraten.
Übrigens - was mach ich jetzt eigentlich - wachsen, Lack drauf oder, oder?
Und danke nochmal für die Tipps mit der Drahtrolle im Eimer - das ging super - ich hatte nicht einen Drahtriss.
Gruß Martin
wenn ich das wüßte...
Der lag hier auf der Arbeit rum und ist mal irgendwo ausgebaut worden. Ich weiß nur, dass er mit 12V für 5000 Umdrehungen - 6,5 min gebraucht hat und nicht zu viel Kraft hat.
Ich hatte zuerst einen richtigen Powermotor vorgesehen, aber davon hat man mir wegen des dünnen Drahtes sofort abgeraten.
Übrigens - was mach ich jetzt eigentlich - wachsen, Lack drauf oder, oder?
Und danke nochmal für die Tipps mit der Drahtrolle im Eimer - das ging super - ich hatte nicht einen Drahtriss.
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
ich hab hier noch mal `ne Frage an die Experten.
Ich hab ja bei meinem provisorischen Versuch mit dem PU an meiner Gitarre gemerkt, dass das Signal lauter wurde, je näher der PU an die Seiten kam.
Nun frage ich mich, liegt das an den Magneten, oder an der Wicklung, oder an beiden zu gleichen Teilen.
Der Hintergrund ist der - ich kann mit der Wicklung nur bis zu einem festgelegten Abstand zu den Saiten - kann aber die Magnete in der Höhe variieren, weil ich verschiedene Längen mit gleichem Durchmesser habe.
Gruß Martin
ich hab hier noch mal `ne Frage an die Experten.
Ich hab ja bei meinem provisorischen Versuch mit dem PU an meiner Gitarre gemerkt, dass das Signal lauter wurde, je näher der PU an die Seiten kam.
Nun frage ich mich, liegt das an den Magneten, oder an der Wicklung, oder an beiden zu gleichen Teilen.
Der Hintergrund ist der - ich kann mit der Wicklung nur bis zu einem festgelegten Abstand zu den Saiten - kann aber die Magnete in der Höhe variieren, weil ich verschiedene Längen mit gleichem Durchmesser habe.
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Eigentlich hast Du doch die Frage schon selbst beantwortet, es liegt am Abstand der Magnete zu den Saiten. Zu "dicht", das gäbe Verzerrungen und "Stratitis", kann es hier nicht werden, von "unter dem Griffbrett" zu den Saiten ist Abstand genug.
capricky
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Ich klinke mich hier auch mal ein, da ich die Idee gerne kopieren würde. Mein Abschlussprojekt in Hallstatt steht an und da möchte ich ebenfalls einen versteckten Pickup verbauen.
Wäre es denkbar, einfach einen "superflachen" Singlecoil mit kurzen Neodyms und breiter Spule mit dünnem Draht zu wickeln?
Oder gehe ich da in die völlig falsche Richtung?
lg
Wäre es denkbar, einfach einen "superflachen" Singlecoil mit kurzen Neodyms und breiter Spule mit dünnem Draht zu wickeln?
Oder gehe ich da in die völlig falsche Richtung?
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Hallo Gerhard,
das muss machbar sein, einer der P90 für die 24 Std. Paula ist ja eigentlich so ähnlich aufgebaut. Warscheinlich kommst Du um ein oder 2 Prototypen nicht herum, aber das geht, da bin ich sicher!
Gruss
Urs
das muss machbar sein, einer der P90 für die 24 Std. Paula ist ja eigentlich so ähnlich aufgebaut. Warscheinlich kommst Du um ein oder 2 Prototypen nicht herum, aber das geht, da bin ich sicher!
Gruss
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Hallo Urs, genau so hatte ich auch gedacht - Bobbin aus Holz, Gesamthöhe 8mm, bleibt ca 6mm für die Spule. Das Problem bei diesem Aufbau ist eher die "Länge" des Pickups - soll ja nicht über die Griffbrettkante rausstehen.Haddock hat geschrieben:Hallo Gerhard,
das muss machbar sein, einer der P90 für die 24 Std. Paula ist ja eigentlich so ähnlich aufgebaut. Warscheinlich kommst Du um ein oder 2 Prototypen nicht herum, aber das geht, da bin ich sicher!
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Eventuell müsste man sich überlegen den Tonabnehmer schräg (Fächerbundierungmässig) ein zu Bauen, oder 2 Pup's die je nur 3 Saiten abnehmen....dann könnte man sogar noch das Brummen, welches ein Singlecoil mit sich bringt, beseitigen. Ich mach mir mal gedanken dazu.
Gruss
Urs
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
schön, dass ihr euch auch Gedanken über solche Lösungen macht.
Den Vorschlag von Haddock finde ich auch gut - muß ich mal ausprobieren.
So, nun mal zu meinem "versteckten" PU.
Im Original waren die entweder mit einem Blech im Griffbrett sichtbar oder man hat von oben Löcher in das Griffbrett gebohrt und er war dann durch die Löcher zu sehen.
Ich will eigentlich den Körper mit Wicklung von unten einlassen und von oben im GB 6 Löcher 5,1mm genau unter den Saiten bohren.
Durch diese Löcher kann ich dann die verschiedenen - oder auch gleich langen Magnete bis auf die vorstehende Blechfläche des Grundkörpers des PU`s einlassen. So kann ich dann die Lautstärke der einzelnen Saiten variieren.
Ich habe 1mm, 3mm,10mm und Kugelmagnete - alle 5mm Durchmesser.
Also schauen bei mir 6 Magnete durch das GB - wie bei einem ganz normalen SC.
Eine durchgehende "Klinge" wie Bea es beschrieben hat, ist natürlich auch möglich. Da nimmt man ein Stück Blech das oben aussieht wie ein Bundstab und läßt es durch einen Schlitz bis auf die Magnete ab. Da braucht man dann keine Löcher bohren und sieht vom PU gar nichts.
Da gibt es bestimmt noch viele Varianten...
Gruß Martin
Ach so, das Ganze geht natürlich nur, wenn man den Hals schraubbar macht - wenn der eingeleimt wird, kommt man ja nur noch von der Bridgeseite oder von oben an(in) das GB.
schön, dass ihr euch auch Gedanken über solche Lösungen macht.
Den Vorschlag von Haddock finde ich auch gut - muß ich mal ausprobieren.
So, nun mal zu meinem "versteckten" PU.
Im Original waren die entweder mit einem Blech im Griffbrett sichtbar oder man hat von oben Löcher in das Griffbrett gebohrt und er war dann durch die Löcher zu sehen.
Ich will eigentlich den Körper mit Wicklung von unten einlassen und von oben im GB 6 Löcher 5,1mm genau unter den Saiten bohren.
Durch diese Löcher kann ich dann die verschiedenen - oder auch gleich langen Magnete bis auf die vorstehende Blechfläche des Grundkörpers des PU`s einlassen. So kann ich dann die Lautstärke der einzelnen Saiten variieren.
Ich habe 1mm, 3mm,10mm und Kugelmagnete - alle 5mm Durchmesser.
Also schauen bei mir 6 Magnete durch das GB - wie bei einem ganz normalen SC.
Eine durchgehende "Klinge" wie Bea es beschrieben hat, ist natürlich auch möglich. Da nimmt man ein Stück Blech das oben aussieht wie ein Bundstab und läßt es durch einen Schlitz bis auf die Magnete ab. Da braucht man dann keine Löcher bohren und sieht vom PU gar nichts.
Da gibt es bestimmt noch viele Varianten...
Gruß Martin
Ach so, das Ganze geht natürlich nur, wenn man den Hals schraubbar macht - wenn der eingeleimt wird, kommt man ja nur noch von der Bridgeseite oder von oben an(in) das GB.
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Gerade bei Archtops könnte der Prezi-PU-Ansatz sogar von Vorteil sein: die Instrumente neigen ja doch ein wenig zu Überbetonungen im Bassbereich. Wenn der Tonabnehmer da etwas näher am Steg ist, könnte das dem entgegenwirken. Das spricht übrigens auch dagegen, einen Tonabnehmer in ein Griffbrett zu integrieren, ohne dieses entsprechend zu verlängern.Den Vorschlag von Haddock finde ich auch gut - muß ich mal ausprobieren.
Vielleicht ist es ja sogar besser, keine Löcher ins Griffbrett zu bohren, sondern dieses nur auf etwa 1 mm Reststärke auszufräsen. Der Tonabnehmer könnte sonst zu nah an die Saiten kommen und Stratitis verursachen.
Ach so: Montage von oben, Griffbett vom Ende bis zum letzten Bund als Deckel ausführen?
LG
Beate
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Moin,
guter Denkansatz - das mit dem PU in Richtung Steg. Ich hab mich immer gewundert, dass die Griffbretter so lang weitergeführt wurden, ohne das da Bünde drauf waren.
An einen Deckel hab ich auch schon gedacht - hab aber noch keine Lösung, die mir gut gefällt, dafür. Auf alle Fälle macht das mehr Sinn - man kann viel schneller Veränderungen bewerkstelligen. So könnte man auch problemlos den einen Deckel mit -und einen zweiten ohne Löcher machen ...
Ist ja noch Zeit zum experimentieren
Danke für die Denkanstöße
Gruß Martin
guter Denkansatz - das mit dem PU in Richtung Steg. Ich hab mich immer gewundert, dass die Griffbretter so lang weitergeführt wurden, ohne das da Bünde drauf waren.
An einen Deckel hab ich auch schon gedacht - hab aber noch keine Lösung, die mir gut gefällt, dafür. Auf alle Fälle macht das mehr Sinn - man kann viel schneller Veränderungen bewerkstelligen. So könnte man auch problemlos den einen Deckel mit -und einen zweiten ohne Löcher machen ...
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Gruß Martin
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Re: Im Griffbrett Versteckter PU - nach altem Vorbild
Hallo zusammen,
ich greife diese Thema wie wieder auf.
Ich feile auch gerade an einem Projekt. ( Bau einer Silent guitar).
Sie sollte in Richtung Akustik Gitarre klingen. Meine Planungs-Idee ist die Yamaha SLG200S.
Kurzum, ich möchte für meine Gitarre einen Untersteg Tonabnehmer und einen Magnetischen Abnehmer unter dem Griffbrett. (Gesehen bei einer Taylor T5 /T5s)
Und um diesen geht es. Ich Habe im Moment genau 3 Systeme ausmachen können.
1. System ist in einer Taylor T5 / T5s verbaut. ( keine Chance solch eine PicKup einzeln zu bekommen. Dieser ist wirklich komplett im Griffbrett.)
2. System den Shadow NanoMAG. Auch hier hab ich bisher keine Möglichkeit gefunden diesen einzeln zu erwerben. ( Ausser für sehr viel Geld mit kompletter Elektronik. (Diesen aus seinem Gehäuse befreien und unter das Griffbrett verbauen.)
3. Schaller Akustik-Tonabnehmer Vintage F für die Halsmontage ( ebenfalls umbauen und unter das Griffbrett verpflanzen)
4. So einen Tonabnehmer selber bauen.
Und das wäre meine Frage: Ist so etwas möglich oder ist das wirklich so ein Know How der Hersteller Taylor Shadow und Schaller, das es nicht möglich so einen niedrigen Tonabnehmer selber zu bauen.
Gruß aus Essen
ich greife diese Thema wie wieder auf.
Ich feile auch gerade an einem Projekt. ( Bau einer Silent guitar).
Sie sollte in Richtung Akustik Gitarre klingen. Meine Planungs-Idee ist die Yamaha SLG200S.
Kurzum, ich möchte für meine Gitarre einen Untersteg Tonabnehmer und einen Magnetischen Abnehmer unter dem Griffbrett. (Gesehen bei einer Taylor T5 /T5s)
Und um diesen geht es. Ich Habe im Moment genau 3 Systeme ausmachen können.
1. System ist in einer Taylor T5 / T5s verbaut. ( keine Chance solch eine PicKup einzeln zu bekommen. Dieser ist wirklich komplett im Griffbrett.)
2. System den Shadow NanoMAG. Auch hier hab ich bisher keine Möglichkeit gefunden diesen einzeln zu erwerben. ( Ausser für sehr viel Geld mit kompletter Elektronik. (Diesen aus seinem Gehäuse befreien und unter das Griffbrett verbauen.)
3. Schaller Akustik-Tonabnehmer Vintage F für die Halsmontage ( ebenfalls umbauen und unter das Griffbrett verpflanzen)
4. So einen Tonabnehmer selber bauen.
Und das wäre meine Frage: Ist so etwas möglich oder ist das wirklich so ein Know How der Hersteller Taylor Shadow und Schaller, das es nicht möglich so einen niedrigen Tonabnehmer selber zu bauen.
Gruß aus Essen
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