Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

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schmaler1968
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Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#1

Beitrag von schmaler1968 » 29.01.2015, 09:50

Hallo Leute,
ich bin jetzt nach 3tündiger Suche im Netz bei Euch gelandet und finde das ist ein Klasse Forum.
Leider halten sich die Pickup-Wickler und Bauer immer bedeckt was die Wicklungszahl von ihren Pickups angeht bedeckt...
Ja, ja, ist ja auch klar...da kommt der Sound her...
Habe jetzt schon viel gelesen und so wie ich bisher daraus erkannt habe ist der Sound mathematisch kaum zu bewältigen und bevor ich jetzt noch mal Geld ins unermessliche in meinen Rockinger "Status" bass mit Mahagoni-Korpus und Doppel-Jott pickup investiere, dachte ich mir ich nehme mir ab und an mal Zeit und wickel eine Spule und teste einfach...
Ich habe diverse namhafte Bass-Pickup-"Spezies" angeschrieben aber keiner will da ran und ehrlich gesagt hört mir der Spaß auf wenn ich bedenke das ich jetzt schon fast 600Euro sinnlos investiert habe, weil ich den angaben der Pickup-Hersteller geglaubt habe...

Um allen Zweiflern vorweg den Wind aus den Segeln zu nehmen, bin Elektrotechniker, also eine Handmaschine selber zu basteln sollte kein Problem werden...
Dann zum Bass, der klingt unverstärkt, also hölzern, unheimlich geil und lässt sich so leicht spielen wie eine Gitarre...
Der knurrt "trocken" ganz angenehm, doch was elektrisch rauskommt verschwindet in der Band...
So alleine elektrisch ist es nicht mal schlecht was da rauskommt, aber wie gesagt in der Band ungeeignet...

JETZT meine Frage...

Für einen 60er Jahre Fender Sound als Jazz Bass Single,

wieviele Windungen braucht man für den Bridge und wieviel ca. für den Neck?

Vielleicht hat jemand noch einen Tipp in wiefern sich die Windungszahlen zum Sound ändern bei gleichen Magneten...

Ich danke Euch schon mal recht herzlich,
mir liegt der Bass sehr am Herzen da ich ihn jetzt schon 29Jahre besitze...bitte rettet mich ;-)
Gruß Kay

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capricky
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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#2

Beitrag von capricky » 29.01.2015, 11:22

Ach menno... :cry: , ich glaube irgendwie bist Du ein Opfer dieses ganzen Pickupvoodooschnickschnacks...
Wenn ich Deine Geschichte so lese, denke ich eher dass Du einen "bässeren" lauteren Amp brauchst, eine passende Box natürlich auch.
Was hast Du denn bisher für Pickups probiert und worüber spielst Du den Bass?

Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Magneten Deiner Pickups schwächeln, um das zu testen bräuchtest Du ein Gauss-/Teslameter und "frische" Vergleichspickups.

capricky

edit: natürlich kann ich auch Windungszahlen nennen - 7800 bis 10500 (AWG 42) findet man im Netz, das hilft Dir aber nicht wirklich weiter.

schmaler1968
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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#3

Beitrag von schmaler1968 » 29.01.2015, 13:31

Hallo capricky,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Erstmal hilft das schon ein bißchen...
capricky--cooler Name, erinnert mich an mein Lieblingsauto Ford Capri ;-)

Also ich spiele einen Hartke AH500 amp mit behringer 4x10er Bass-box...
Musikrichtung Soul&Funk...
Derzeit spiele ich einen DiMavery Jazz Bass (mit Eigenbau Korpus Erle) den ich mir gekauft habe weil ich wieder anfing zu üben und den Rockinger nicht abwetzen will...den spiele ich nur wenn Bandprobe ist, leg den aber meistens nach dem nächsten Pickup Versuch wieder beiseite und spiele den Dimavery der sich wesentlich besser durchsetzt als der Rock.

Da er diesen blöden niederohmigen Doppel-Jott Pickupo hatte der mit der aktiven Rockinger-Elektronik aus 1986 schon immer damals gerauscht und gebrummt hat, habe ich letztes Jahr angefangen zu basteln...erst kam eine Noll-aktive rein...wurde so leise das kaum noch output da war...dann habe ich mir 1 Duncan STK-J2 Bridge pickup gekauft, das Ergebnis war so la la...es fehlte immer noch Druck...also kaufte ich mir einen 2. Pickup und schnitt von den Gehäusen je einmal Ohren ab und klebte die zusammen...
Verschlaltet mit dem Splitschalter der schon drin war...er wurde etwas lauter aber nicht schöner...zu viel Attack...der Klang war wesentlich schlechter als der JazzBass...
Dann baute ich den um auf passiv und das war bisher das Beste Klang-ergebnis...
Aber durch den fehlenden nasalen Klang eines Halspickups, war miur der Sound in der Band einfach zu Höhenlastig...klang eher wie eine Gitarre...dreht man mehr Bässe rein war der Bass wieder irgendwie in die Musik abgetaucht und Stumpf...
Dann kaufte ich einen gebrauchten Delano Quadcoil Neck-Pickup weil ich glaubte das es besser wäre weil er ja nicht so sehr nah wie ein Bridge-Tonabnerhmer an der Brücke sitzt...
rockinger_status_doppelJ.jpg
Der Delano klingt so gespielt Traumhaft, aber irgendwie verschwindet er wenn ich in der Band spiele...
Vielleicht wäre da der 2. Bridge Pickup erforderlich um meine Klangvorstellung zu erreichen...dazu müsste man aber fräsen...und pickguard bauen oder Holz drauf leimen etc...

Ich hatte jetzt versucht bei den Pickup-Machern jemanden zu finden der es wagt mir ein Jazz Bass in eben dieses Doppel-Jott Gehäuse zu wickeln...aber das will wohl keiner...
Wär ja bereit gewesen auch mein Bass fortzugeben damit das auch gecheckt werden kann...
Ich möchte eigentlich nicht am Rockinger herumfräsen...es reichte mir schon das ich mühsam den dicken Lack entfernen musste...na ja, zugegeben sieht er jetzt gewachst viel geiler aus ;-)

Na mal sehen was ich jetzt mache...

Vielleicht habt ihr noch eine Idee,
Gruß kay

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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#4

Beitrag von pinacoco » 29.01.2015, 13:44

Die Marketingsprüche der PU-Hersteller kannst du mal getrost ins Vodooland schicken.
Ich würde an deiner Stelle erstmal die Potis gegen höherwertigen tauschen und auch die Schaltung mittels Kondensatoren modifizieren. Schaltungsbeispiele dazu gibt's en Masse im Netz.
Das wird dich nicht mehr als 25€ Kosten.
Der Effekt wird wahrsch. um Längen deutlicher ausfallen als ein PU Tausch - günstiger allemal :-)

Sollte das nicht den gewünschten Topsound bringen, teste nen anderen Amp und vor allem andere Boxen.
Und dann red mit deiner Band, dass sie dir frequenztechnisch mehr Raum geben sollen... Die meisten soundprobleme in ner Band kommen daher dass sich Frequenzen doppeln, auslöschen bzw in die Quere kommen weil alle zu viel spielen oder in gleichen Lagen.
Gruß
Uli

-------------------
Hör nie auf anzufangen, fang nie an aufzuhören.

schmaler1968
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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#5

Beitrag von schmaler1968 » 29.01.2015, 14:30

Hi, danke für Deine Antwort...
verstehe nur nicht warum ein 150Euro Bass mit einem der "Test"-Seymour Duncans und einem Ibanez Lawsuit Neck Pickup aus den 70er/80er Jahren einfach geil über meinem Amp klingt und Differenziert durchdringt...selbst der Harley Benton fretless den ich mir jetzt "gegönnt" habe der macht ein besseres Bild...
Hab gerade alle 3 nebeneinander gestellt und ohne Verstärker angeschlagen, am Holz kann es eigentlich nicht liegen, der Rockinger ist eindeutig am lautesten und hat den längsten Sustain...

Andere Potis? Das nutzt wahrscheinlich nichts wenn der Pickup so niederohmig ist, der war damals für die Aktive Rockinger-schaltung gemacht extra so niederohmig von denen selbst gewickelt...und auch da war er einzig und alleine in Serie geschaltet nur brauchbar...

Die beiden billig-Heimer haben ja auch keine Super-Potis drin, sondern das billigste was es überhaupt gibt...

OK; wenn ich die Duncans verkauft habe bestelle ich mir ein Satz David Barfuss Pickups und neue Potis, dann setze ich die mal in das auf dem Foto unten auf dem Bass liegende Eigenbau-Cover ein...
Sollte das nicht klappen bekommt der billig-Fretless wenigstens vernünftige Pickups ;-)

Sollten die Pickups sich dann zu sehr beeinflussen kann ich ja noch versuchen sie durch ein kleinen Alustreifen gegenseitig zu schirmen...

Ich liebe den Rockinger von der bespielbarkeit ist er gnadenlos gut, besser als der Fender den vor kurzen ebenfalls enttäuscht weggeben habe...

Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich mir auch gerne wieder ein Instrument ganz selber bauen...aber die Zeit halt...

Danke Euch erstmal für die netten Antworten,
Gruß kay

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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#6

Beitrag von capricky » 29.01.2015, 15:14

Also wenn der Bass bzw. der Pickup mit der Noll Elektronik zu leise war, dann stimmt etwas mit Deiner Verschaltung nicht.
Mir deucht, Du hast da was mit den Einzelspulen durcheinander gebracht und mit der Polarität der Magnete. Das ist dann kein korrekter Humbucker (in Zusammenschaltung) und eine möglicherweise ungeignete Restschaltung.
Spare Dir erst mal den neuen Pickupkauf, mit jedem Pickup (und geeignetem Equipment) kann man einen guten Ton erhalten.

Solche Tipps mit Allgemeinplätzen wie "höherwertige Potis" und "Kondensatoren" sind in diesem Fall auch nicht zielführend.

capricky

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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#7

Beitrag von schmaler1968 » 29.01.2015, 17:55

Hallo,
natürlich ist der Bass lauter wenn ich den über einen ungeregelten Verstärker führe, aber der Hartke hat nunmal 2Buchsen, einmal aktiv einmal passiv, gehe ich passiv ist das Signal zu stark in der Aktiven Buchse nun mal zu schwach...
Ich habe mehrmals versuch auch die Schaltungen zu ändern, habe die Anschlußpläne alle hier, da alles neu ist...was soll dann da noch falsch sein...
Aber es geht darum wenn ich den trotzdem höher aufdrehe mit den aktuellen Pickup-Versuchen war der Bass in der Band ohne Durchsetzung...wie gesagt passiv war das Klangbild besser als aktiv...aktiv mehr verwaschener und nicht mehr so knurrig...
Daher möchte ich mit Wickelversuchen die ideale Spule finden die zum Bass passt, denn ich habe gelesen das es Hauptsächlich die Art der Wicklung und die Wicklungsanzahl maßgebend für die Übertragung der "hölzernen" Frequenzen sind ...
Habe auch gelesen das bei den in den 60er Jahren nie einer wie der andere klang, einer war gut der andere bässer ;-) was an der unregelmäßigen wicklerei lag...
Na mal sehen was ich jetzt mache...aber ständig Pickup-kaufewn kann ich eh nicht...daher der gedanke lieber selber ran an den Speck...
Danke Gruß Kay

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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#8

Beitrag von schmaler1968 » 29.01.2015, 20:56

Um das aber selber zu machen braucht man halt Erfahrungswerte und die hoffe ich hier zu finden.
Z.B. wenn er zu dumpf ist mehr Windungen oder weniger...etc. mehr kreuzen oder eher geradlinig...
Habe jetzt endlich mal gewagt den eingewachsten Rockinger vom Gehäuse zu trennen, also sieht schon wesentlich mehr aus an Windungen wie z.B. ein Wilkinson Vintage den ich hier auf dem Tisch liegen habe...sind aber auch nicht so geradlinig gewickelt...in der Mitte sind mehr Windungen als unten oder oben...bei beiden Spulen exakt gleich...

Wie sieht es eigentlich mit den polpieces Neck zu Bridge aus?
Sind die gleich?
Wenn nicht könnte ich bei einem herausdrücken und drehen?
Oder ganze Spule drehen?

Ja ich weiß mir fehlt viel Wissen...aber ich habe mich auch nie damit beschäftigen müssen...
Habe 25Jahre Gitarre gespielt...da waren die Duncans immer in Ordnung...beim Bass eher jetzt na ja...

Freue mich auf Eure Hilfe,
Gruß kay

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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#9

Beitrag von helferlain » 30.01.2015, 06:53

schmaler1968 hat geschrieben:... denn ich habe gelesen das es Hauptsächlich die Art der Wicklung und die Wicklungsanzahl maßgebend für die Übertragung der "hölzernen" Frequenzen sind ...
Habe auch gelesen das bei den in den 60er Jahren nie einer wie der andere klang, einer war gut der andere bässer ;-) was an der unregelmäßigen wicklerei lag...

Man liest so einiges. Deshalb muss das noch lange nicht stimmen. Wicklungsart und- Zahl haben sicher einen Einfluss auf den Klang. Ob der jedoch maßgebend ist? Und gezielt beeinflussbar? Da wirst du hier im Forum nicht viel Erfahrungswerte vorfinden. Und ich ahne, warum du von den angeschrieben Anbietern keine konkreten Tips bekommen hast. Wenn anderswo wegen "matschigem Klang"zum PU-Tausch für 100 EUR geraten wird, empfiehlt man dir hier einen Kondensator für 0,10 EUR zu verschalten und du erhälst ein ähnliches Ergebnis.

Mein Kenntnisstand nach einigen Jahren "mitlesen" und einem Selbstversuch im PU-wickeln: Das Verstehen und Verändern der Schaltung, insbesondere verschiedene Kondensatoren an geeigneten Stellen und unterschiedliche Widerstandswerte der Potis, ist zielführender. Es erfordert wesentlich weniger Aufwand an Zeit und Geld, es gibt häufiger den "Aha!"-Effekt. Bei geringer Wertänderung ändert sich der Klang spürbar. Und man lernt so einiges über Resonanzfrequenzen, Resonanzüberhöhungen, Psychoakustik usw.

Stichworte zu einlesen und ausprobieren: C-Switch. Guitar-Letters vom Onkel. Und Bauteiltoleranzen. Die können nämlich genauso für den unterschiedlichen Klang in den 60ern verantwortlich sein.

Wenn du Zeit und Geld übrig hast, möchte ich dich nicht davon abhalten, deine Wickelexperimente durchzuführen und zu dokumentieren. Es wäre schon spannend zu sehen/ hören, wohin das führt. Aber es wäre auch schade, wenn es nur Frustration und nicht das gewünschte Ergebnis bringt.

Viel Erfolg!
Grüße, helferlain
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." - Henry Ford

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Re: Windungszahl von Jazz Bass Singlecoils

#10

Beitrag von schmaler1968 » 11.08.2017, 11:50

Hallo Leute,
jetzt ist viel Zeit ins Land gestrichen und ich habe beides gemacht.
1. Euren Rat befolgt und mittels Kondensator-Schaltungen den Sound beeinflusst.
2. Meine Pickups selber gewickelt, mit insgesamt 4 Sätzen mittlerweile...

Was ich nie gedacht hätte das ich mit Lemme-Pickup Switch und Lemme-C-Switch so dicht an mein Ergebnis herankomme.
Den Hochton-Treiber aus der Behringer Bugera 4x10 Box habe ich abgeklemmt, da so wieso am zerren...(wohl defekt)...
Dann habe ich mir ein Bugera Amp gekauft der einen Ultra-Low-Switch besitzt, der immer eingeschaltet bleibt, ...der Hartke ist verkauft...

Ja, alle meine Bässe haben jetzt meine selbst gewickelten Pickups drin.
Ja, die Wicklungsart und Zahl wirkt sich auf den Sound aus. Da ich komplett von Hand wickle ohne elektrischen Antrieb sind die Wicklungen mal fester mal loser, und ja, ich habe gewollt unregelmäßig gewickelt...
Das Ergebnis ist toll, jeder klingt eine Nase voll anders, aber keiner irgendwie schlecht, sondern erfrischend cool.
Leider neigen sie ein wenig zu Störgeräuschen weil ich erst vor kurzem erfahren habe das Fender damals aus dem selben Grunde von 9000(9500)Wicklungen auf 8500(9000)Wicklungen reduziert hat...
Hatte gelesen das der Sound bassiger wird bei mehr Wicklungen und habe 10000(11000)gewickelt...
Na ja, demnach auch ein wenig mehr Rauschen...
Das Ergebnis ist trotzdem Klasse, auch wenn ich sie meist Seriell geschaltet bevorzuge...

Mein Neustes Projekt ist ein Sechs-Saiter Eigenbau, da Delano Pickups mir zu teuer sind, werde ich die wohl auch selber wickeln...
denke dran das ich die als Humbucker mache, aber eher wie beim P-Bass immer ein Spulen-Paar für 3Saiten...mal sehen

Ich danke noch mal allen die mir so tolle Tipps gegeben haben,
Gruß Kay

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