Das meine ich ja, nur las sich Dein erstes post gegenteilig.bigherb hat geschrieben:Ohne am Pickup selbst etwas baulich zu verändern entscheidet die Einbauposition deutlich mehr als viele kleinste Variationen von Drähten und Magneten.
capricky
Das meine ich ja, nur las sich Dein erstes post gegenteilig.bigherb hat geschrieben:Ohne am Pickup selbst etwas baulich zu verändern entscheidet die Einbauposition deutlich mehr als viele kleinste Variationen von Drähten und Magneten.
Mh, wenn man den gleichen Pickup nimmt, ist die Position ja auch der einzige Parameter, den man bei gegebener Gitarre noch verändern kann.... deshalb find ich die Argumentation etwa eigenartig.bigherb hat geschrieben:Trotzdem bleibe ich dabei, die Position ist das stärkste klangliche Argument. Natürlich nur bei gleicher Grundkonstruktion.
Hier gilt es ein wenig zu differenzieren. Die handelsüblichen, frei verkäuflichen Bass-Elektroniken sind dazu gedacht, einem normalen passiven Tonabnehmer nachgeschaltet zu werden. Es werden also die bereits durch Windungszahl und Drahtstärke festgelegten Parameter des Tonabnehmers (Resonanzfrequenz und -bedämpfung) beibehalten. Das Signal wird niederohmig gemacht, evt. leicht verstärkt und der Frequenzgang mittels Kuhschwanz-"Entzerrer" etwas verbogen, sonst nix.Paracelsus hat geschrieben:Oder sollte man sich den Möglichkeiten moderner Technik (aktive Elektronik wie seit Jahren in Bässen) zuwenden, die beinahe jede der oberen Variablen "regelbar" macht?
Ferrit-Magnete haben prinzipbedingt andere Abmessungen als AlNiCos. Erstere funktionieren am besten, wenn sie dick und kurz sind, letztere lang und schmal. Der Austausch geht also nicht so einfach.Paracelsus hat geschrieben:Bei einem gegebenem PU - speziell Humbucker - liesse sich doch auch der Magnet tauschen, zB gegen Keramik, dann verringert sich die Induktivität doch deutlich. Oder man erhöht diese mit andern Materialien/Magneten. Man könnte sich ja auch die grundplatte aus Alu selber schnitzen ... usf.
Woher weißt Du, dass diese Daten nicht "falsch" sind? Kennst Du die Messmethode dieser Firma? Vielleicht ist das ja die Eigenresonanz ohne externe Beschaltung?Paracelsus hat geschrieben:Da die Daten sicher nicht falsch sind, wie geht das denn dann?
Naja, Voodoo würde ich noch nicht mal sagen. Aber sie sollten halt die Messbedingungen veröffentlichen, mit denen diese Frequenzen "gemessen" wurden, wie das jeder andere seriöse Hersteller elektronischer Bauteile auch macht.Paracelsus hat geschrieben:Also wieder mal alles Voodoo-Marketing.
Das ist hier alles schon x mal erzählt und auch jetzt wiederholt worden, hat aber wohl keine Chance je verstanden zu werden. Nicht mal meine zugegeben starken Vereinfachungen um das Prinzip klarzumachen.Ganorin hat geschrieben: das alles ist in meinen Augen keine Antwort auf Waltersons Frage:
Nee so einfach ist das nicht, es kommt auch darauf an wo die Frequenz in etwa liegt, worüber ich das Signal höre und in welcher LautstärkeParacelsus hat geschrieben: Ob Du viel oder wenig davon willst, ist Geschmackfrage, je mehr, desto detailreicher der Ton - zuviel, dann wirds glasig/hart.
Da hast Du natürlich Recht ...capricky hat geschrieben: Nee so einfach ist das nicht, es kommt auch darauf an wo die Frequenz in etwa liegt,
Ja. Wobei man bei den Daten des SH 6 und ähnlicher Teile (Viva 11...) bei derart hohen Resonanzfrequenzen schon davon ausgehen kann, dass sie im "Leerlauf", also ohne die Kapazität der Strippe gemessen wurden.12stringbassman hat geschrieben:Aber sie sollten halt die Messbedingungen veröffentlichen, mit denen diese Frequenzen "gemessen" wurden, wie das jeder andere seriöse Hersteller elektronischer Bauteile auch macht. ...
Die Angabe der Leerlaufresonanz ist für den Interessenten/Käufer/Anwender aber eher nutzlos, vor allem, wenn's nicht dabei steht, dass es sich um die Leerlaufresonanz handelt.capricky hat geschrieben:Ich finde die Pickup Charakterisierung der Hersteller gar nicht so schlecht, zumindest was DiMarzio und Seymour Duncan betrifft. Die beschreiben doch in etwa was da verkauft wird ziemlich gut. Das da jeder seine eigene Art der verbalen Illustration des zu hörenden hat, ist auch nur verständlich, wenn man an den "Qualifizierungsstand" der Zielkundschaft denkt. Die kann mit reinen technischen Spezifikationen nicht wirklich was anfangen, müssen sie auch nicht. Wobei es Seymour Duncan durchaus versucht und ich würde das auch als seriös bezeichnen. Es gibt auch keine Grund daran zu zweifeln. Ich vertraue den Angaben von SD, das werden Werte ohne kapazitive Belastung (Gitarrenkabel) sein.
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