"kurze" Pickupfragen
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Re: "kurze" Pickupfragen
Moin,
gestern hab ich einen Pickup gewickelt - Singelcoil mit Mittelanzapfung. Die erste Spule hat 7770 Umdrehungen bei 5,66 kohm und die Zweite hat 6400 Umdrehungen bei 5,21 kohm - mehr ging nicht rauf. Zusammen haben sie tatsächlich 10,87 kohm.
Der Bobbin hat eine Wickelhöhe von 19,5 mm. Der verwendete Draht ist der o,o63 mm.
Ich wollte eigentlich auf ca. 13kohm kommen.
Meine Frage - wie machen die Industrie und die "Handwickler" das - auf flachere Bobbins mehr Draht wickeln... einfach nur straffer wickeln?
Gruß Martin
gestern hab ich einen Pickup gewickelt - Singelcoil mit Mittelanzapfung. Die erste Spule hat 7770 Umdrehungen bei 5,66 kohm und die Zweite hat 6400 Umdrehungen bei 5,21 kohm - mehr ging nicht rauf. Zusammen haben sie tatsächlich 10,87 kohm.
Der Bobbin hat eine Wickelhöhe von 19,5 mm. Der verwendete Draht ist der o,o63 mm.
Ich wollte eigentlich auf ca. 13kohm kommen.
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Re: "kurze" Pickupfragen
Soweit ich weiß, nehmen die einfach etwas dünneren Draht.
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Viele Grüße
Yuriy
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Re: "kurze" Pickupfragen
was dann gleichzeitig auch den Gleichstromwiderstand bei identischer Windungszahl (bzw. gleicher Drahtlänge) erhöht!
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Re: "kurze" Pickupfragen
Wenn man Pickups baut sollte man sich vom Gleichspannungs-Widerstand als Maß der Dinge verabschieden. Diese Daten wurden nur veröffentlicht um dem (üblicherweise nur mit einem Multimeter ausgestatteten) Techniker einen Anhaltspunkt zu liefern ob ein Tonabnehmer in Ordnung ist oder nicht. Der Rest ist Marketing-Geschwubbel ...
Gruß Hermann
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Re: "kurze" Pickupfragen
Was wichtig ist, ist die Drahtlänge (Windungszahl) auf dem Pickup, der Wicklungwiderstand ist nicht nur ein Hinweis auf die Intaktheit des Pickups, sondern auch auf den verwendeten Drahtdurchmesser. Da wir uns ja hier in der Regel in einem schmalen standardisierten Bereich bewegen (Spulengröße HB/SC) und Drahtdurchmesser 0,05 bis 0,063mm können wir auch recht einfach Rückschlüsse auf den Sound und die "Lautstärke" des Pickups ziehen. Mit ein bißchen Erfahrung kommt es bei der Interpretation des Wicklungswiderstandes eines Pickups selten zu Fehleinschätzungen.Bermann hat geschrieben: ↑28.08.2018, 10:13Wenn man Pickups baut sollte man sich vom Gleichspannungs-Widerstand als Maß der Dinge verabschieden. Diese Daten wurden nur veröffentlicht um dem (üblicherweise nur mit einem Multimeter ausgestatteten) Techniker einen Anhaltspunkt zu liefern ob ein Tonabnehmer in Ordnung ist oder nicht. Der Rest ist Marketing-Geschwubbel ...
Gruß Hermann
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Re: "kurze" Pickupfragen
Für meine nächste Alumitone-abkupfer-Version habe ich diese Magneten auf dem Schirm: https://www.cermagmagnets.co.uk/ceramic ... 1191-p.asp
Frage, nur um sicher zu gehen: wenn ich mir diese nicht-magnetisiert bestelle, dann kann ich sie in alle Richtungen magnetisieren die ich will, richtig? Also so dass N-S auf der 5mm breiten Fläche liegt, oder auf der 3,2mm breiten. Right?
Zum Magnetisieren bräuchte ich vermutlich Neodym-Quader, so stark wie möglich (N52). Wären z.B. diese hier geeignet? https://www.magnetmax.de/Neodym-Quaderm ... ::361.html
Oder besser stärker? Oder bereits überdimensioniert?
Frage, nur um sicher zu gehen: wenn ich mir diese nicht-magnetisiert bestelle, dann kann ich sie in alle Richtungen magnetisieren die ich will, richtig? Also so dass N-S auf der 5mm breiten Fläche liegt, oder auf der 3,2mm breiten. Right?
Zum Magnetisieren bräuchte ich vermutlich Neodym-Quader, so stark wie möglich (N52). Wären z.B. diese hier geeignet? https://www.magnetmax.de/Neodym-Quaderm ... ::361.html
Oder besser stärker? Oder bereits überdimensioniert?
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Re: "kurze" Pickupfragen
Nach meinem (bisherigem) Wissen gibt es glaube ich gar nicht "unmagnetisierte" Keramikmagnete, die werden gleich magnetisiert "gebacken".. aber ich lerne gerne noch dazu.
In der Regel sind es dann die flachen Seiten der Ferrite, die die Pole darstellen. Jedenfalls werden die zu 99% so angeboten.
Es wird aber sicher auf Großkundenwunsch auch Ausnahmen geben.
Wie auch immer, bestelle die Magnete einfach magnetisiert, dann haben wir beide dieses Problem schon gelöst.
capricky
In der Regel sind es dann die flachen Seiten der Ferrite, die die Pole darstellen. Jedenfalls werden die zu 99% so angeboten.
Es wird aber sicher auf Großkundenwunsch auch Ausnahmen geben.
Wie auch immer, bestelle die Magnete einfach magnetisiert, dann haben wir beide dieses Problem schon gelöst.
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Re: "kurze" Pickupfragen
Solange ich für jeden Pickup so lange brauche, wird's mit dem Großkundentum noch dauern ...
Das ist jedenfalls der Webshop des Herstellers, und die bieten "unmagnetized" als Option an: Aber wenn eh die flache Seite die Pole sind, dann passt es ja.
Das ist jedenfalls der Webshop des Herstellers, und die bieten "unmagnetized" als Option an: Aber wenn eh die flache Seite die Pole sind, dann passt es ja.
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Re: "kurze" Pickupfragen
Ja ich denke auch die wissen, was sie anbieten. Ich hatte diese Option im shop auch gesehen, dachte aber "unmagnetisiert" wäre angegraut, oder gelte für etwaige Alnicomagnete im Angebot.
Ich kann mir vorsstellen, dass die Keramikrohlinge auf Curietemperatur (irgendwo um 700°C) geheizt werden müssen, dann erst die Magnetisierung bekommen können und im Magnetfeld abkühlen müssen, damit sie die Polarisierung nicht wieder vergessen... das bleibt dir alles erspart.
capricky
Ich kann mir vorsstellen, dass die Keramikrohlinge auf Curietemperatur (irgendwo um 700°C) geheizt werden müssen, dann erst die Magnetisierung bekommen können und im Magnetfeld abkühlen müssen, damit sie die Polarisierung nicht wieder vergessen... das bleibt dir alles erspart.
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Re: "kurze" Pickupfragen
Die scheinen recht günstig.
Hast du eine Ahnung wie hoch die Versandgebühren sind?
Auf der webseite fand ich nichts dazu.
Hast du eine Ahnung wie hoch die Versandgebühren sind?
Auf der webseite fand ich nichts dazu.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: "kurze" Pickupfragen
Ich hab denen gerade eine Mail geschickt und ein kleines Loch in den Bauch gefragt - auch zu Versandkosten. Wenn ich mehr weiß melde ich mich. Aber normalerweise musst du so 10-12 Pfund für einen Versand von der Insel rechnen. Lohnt sich also nur, wenn du dich gleich eindecken willst. Allerdings haben die Magnete in allerhand Abmessungen, die du sonst nur schwer kriegst. Z.B. Alnicos mit 9mm Durchmesser und Ferritbars in allen Breiten und Längen. Such die mal beim China-Versender ...
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Re: "kurze" Pickupfragen
Ich glaube @12stringbassman hat in einem seinen Bauthreads beschrieben, wie er die Ferritbalken magnetisiert hat.
Edit: die Mention Funktion scheint Matthias nicht zu funktionieren...
Edit: die Mention Funktion scheint Matthias nicht zu funktionieren...
Viele Grüße
Yuriy
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Re: "kurze" Pickupfragen
Moin,
Frage: Kann ich die Wicklung eines PU`s auch mit Sekundenkleber versiegeln, oder dringt der nicht weit genug ein?
Muss es unbedingt Wachs oder Harz sein?
Ich hab auch mal gehört, dass manche Hersteller überhaupt nicht wachsen...
Gruß Martin
Frage: Kann ich die Wicklung eines PU`s auch mit Sekundenkleber versiegeln, oder dringt der nicht weit genug ein?
Muss es unbedingt Wachs oder Harz sein?
Ich hab auch mal gehört, dass manche Hersteller überhaupt nicht wachsen...
Gruß Martin
- capricky
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Re: "kurze" Pickupfragen
Es ist keine gute Idee, etwas anderes als Wachs zu verwenden. Es gibt zwar noch Tränklack, der trocknet aber ewig und wird für Trafos verwendet, die sich erwärmen. Wachs würde wieder herauslaufen und bei Windungschlüssen gäbe es erhöhte Brandgefahr.
Einen Pickup zu wachsen stellt keine hohen Ansprüche an Equipment und Skills des Operateurs. Eine Büchse, die groß genug ist den Pickup aufzunehmen, wird in ein Wasserbad auf dem Herd gestellt und es werden darin Teelichte aufgeschmolzen.
Ist alles gelöst, wird der Pickup solange da reingelegt, bist keine Luftbläschen mehr aufsteigen. Leichtes Bewegen des Pickup beschleunigt den Vorgang.
Dann den Pickup rausnehmen und auf Küchenkrepp ablegen. Bevor er ganz abgekühlt ist, mit Küchenkrepp äusserlich anhaftendes Wachs entfernen - fertig.
Es gab und gibt Pickups die nicht gewachst wurden (bestimmte Gibson Burstbucker), ...die sind dann in der musikalischen Aufführungspraxis ein Schmerz im Ar...!
Die Wachsung mit Unterdruck ("Vakuum") zu unterstützen, halte ich für unnötig, 3 oder 4 Minuten längere Verweilzeit im Wachsbad gleicht das aus und ist von der Temperaturbelastung nicht nachteilig.
capricky
Einen Pickup zu wachsen stellt keine hohen Ansprüche an Equipment und Skills des Operateurs. Eine Büchse, die groß genug ist den Pickup aufzunehmen, wird in ein Wasserbad auf dem Herd gestellt und es werden darin Teelichte aufgeschmolzen.
Ist alles gelöst, wird der Pickup solange da reingelegt, bist keine Luftbläschen mehr aufsteigen. Leichtes Bewegen des Pickup beschleunigt den Vorgang.
Dann den Pickup rausnehmen und auf Küchenkrepp ablegen. Bevor er ganz abgekühlt ist, mit Küchenkrepp äusserlich anhaftendes Wachs entfernen - fertig.
Es gab und gibt Pickups die nicht gewachst wurden (bestimmte Gibson Burstbucker), ...die sind dann in der musikalischen Aufführungspraxis ein Schmerz im Ar...!
Die Wachsung mit Unterdruck ("Vakuum") zu unterstützen, halte ich für unnötig, 3 oder 4 Minuten längere Verweilzeit im Wachsbad gleicht das aus und ist von der Temperaturbelastung nicht nachteilig.
capricky
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Re: "kurze" Pickupfragen
Wasserbad ist gut. Ich mache es immer mit einem Einmachglas, das auf ein umgedrehtes und im Schraubstock fixiertes Bügeleisen gestellt wird.
Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Bobbin nicht auf dem Boden aufliegen darf, die Hitze ist dort viel höher als im Wachs und der Bobbin schmilzt/verzieht sich.
Deshalb den Bobbin entweder an Fäden auf Abstand halten oder eine Art Hocker basteln, auf dem der Bobbin liegt.
Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Bobbin nicht auf dem Boden aufliegen darf, die Hitze ist dort viel höher als im Wachs und der Bobbin schmilzt/verzieht sich.
Deshalb den Bobbin entweder an Fäden auf Abstand halten oder eine Art Hocker basteln, auf dem der Bobbin liegt.
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Re: "kurze" Pickupfragen
Moin,
also ich habe eben 20 min. gewachst. Es sind gar keine Blasen aufgestiegen... Danach hab ich den PU abtropfen lassen und abgewischt.
Irgendwie hab ich den Eindruck, da ist gar kein Wachs drauf...
Ist die Schicht so dünn, dass man sie nicht wahrnimmt? (sorry, ist mein 1. mal)
Gruß Martin
also ich habe eben 20 min. gewachst. Es sind gar keine Blasen aufgestiegen... Danach hab ich den PU abtropfen lassen und abgewischt.
Irgendwie hab ich den Eindruck, da ist gar kein Wachs drauf...
Ist die Schicht so dünn, dass man sie nicht wahrnimmt? (sorry, ist mein 1. mal)
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Re: "kurze" Pickupfragen
Die steigen auch nur auf, wenn du den Pickup ganz im Wachs versenkst. Da die Grundplatte ja aus dem Bad schaut, werden auch keine Blasen zu sehen sein.
Ja, das Wachs ist nur hauchdünn auf der obersten Wicklung zu sehen, durchdrungen ist die Spule aber trotzdem.
capricky
Ja, das Wachs ist nur hauchdünn auf der obersten Wicklung zu sehen, durchdrungen ist die Spule aber trotzdem.
capricky
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Re: "kurze" Pickupfragen
@headstock was ist das denn für eine Abdeckung über den Kabelanschlüssen? Selbst gefertigt?
- MiLe
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Re: "kurze" Pickupfragen
ich bin nicht sicher: Entscheidender als die Durchdringung der Spule durch das magnetische Feld der Rods scheint mir zu sein, dass die Magneten eben die Saite magnetisieren und deren Magnetfeld dann die Spule schwurbelt. So gesehen könnte man die Saite auch von ausserhalb des PUs magnetisieren (z.B. von oben - OK - unpraktisch beim Anschlag) ohne nennenswerte Einbußen.
Die "Kernlosigkeit" des unteren Spulenteils wird etwas Induktivität kosten, weil hier keine Wirbelströme mehr auftreten.
Da der Split ja die Wicklung nicht in oben/unten teilt sodern eher in innen/aussen, dürfte die Auswirkung auf den Split minimal bis nicht vorhanden sein.
Um allem aus dem Weg zu gehen, könnte man aber auch einfach unten an die (zu kurzen) Magnete jeweils ein Stück M5-Eisen-Gewindestange anheften.
Die "Kernlosigkeit" des unteren Spulenteils wird etwas Induktivität kosten, weil hier keine Wirbelströme mehr auftreten.
Da der Split ja die Wicklung nicht in oben/unten teilt sodern eher in innen/aussen, dürfte die Auswirkung auf den Split minimal bis nicht vorhanden sein.
Um allem aus dem Weg zu gehen, könnte man aber auch einfach unten an die (zu kurzen) Magnete jeweils ein Stück M5-Eisen-Gewindestange anheften.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: "kurze" Pickupfragen
Moin,
das ist ein Stück einer Leiterplatte, welches ich mit Aderendhülsen und Sekundenkleber unter der Grundplatte fixiert habe. Der Grund war, dass ich neulich mir bei einem früheren Versuch, die Lötstellen des originalen Bobbins zu dicht an der Wicklung war. Außerdem brauchte ich ja 3 Lötstellen.
Man sieht hier sogar noch eine 4. Lötstelle, welche mir sehr zu Gute kam, denn mir ist der Draht bei der 2. Spule bei 5500 Windungen gerissen...
Also habe ich nach etwas Überlegen gedacht, der einfachste Weg ist, den Rest noch rauf zu wickeln und die beiden zusammen gehörenden Enden an dieser Öse Zu verlöten.
Die anschließende Messung hat ergeben, dass alles in Ordnung zu sein scheint - 1.Coil -5,97 K Ohm, 2.Coil - 6,42 K Ohm - zusammen 12,40 K Ohm.
Wie gesagt, demnächst geht`s zum Test...
Gruß Martin
das ist ein Stück einer Leiterplatte, welches ich mit Aderendhülsen und Sekundenkleber unter der Grundplatte fixiert habe. Der Grund war, dass ich neulich mir bei einem früheren Versuch, die Lötstellen des originalen Bobbins zu dicht an der Wicklung war. Außerdem brauchte ich ja 3 Lötstellen.
Man sieht hier sogar noch eine 4. Lötstelle, welche mir sehr zu Gute kam, denn mir ist der Draht bei der 2. Spule bei 5500 Windungen gerissen...
Also habe ich nach etwas Überlegen gedacht, der einfachste Weg ist, den Rest noch rauf zu wickeln und die beiden zusammen gehörenden Enden an dieser Öse Zu verlöten.
Die anschließende Messung hat ergeben, dass alles in Ordnung zu sein scheint - 1.Coil -5,97 K Ohm, 2.Coil - 6,42 K Ohm - zusammen 12,40 K Ohm.
Wie gesagt, demnächst geht`s zum Test...
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Re: "kurze" Pickupfragen
Geh mal auf die Zoom Pfeile oben im Bild, dann kann man sehen, dass da M6 er Madenschrauben drin sind...MiLe hat geschrieben: ↑05.09.2018, 13:19ich bin nicht sicher: Entscheidender als die Durchdringung der Spule durch das magnetische Feld der Rods scheint mir zu sein, dass die Magneten eben die Saite magnetisieren und deren Magnetfeld dann die Spule schwurbelt. So gesehen könnte man die Saite auch von ausserhalb des PUs magnetisieren (z.B. von oben - OK - unpraktisch beim Anschlag) ohne nennenswerte Einbußen.
Die "Kernlosigkeit" des unteren Spulenteils wird etwas Induktivität kosten, weil hier keine Wirbelströme mehr auftreten.
Da der Split ja die Wicklung nicht in oben/unten teilt sodern eher in innen/aussen, dürfte die Auswirkung auf den Split minimal bis nicht vorhanden sein.
Um allem aus dem Weg zu gehen, könnte man aber auch einfach unten an die (zu kurzen) Magnete jeweils ein Stück M5-Eisen-Gewindestange anheften.
hier ein besseres Bild Gruß
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