Humbucker für holzige R9?
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Humbucker für holzige R9?
so.. nachdem ich meine Textilkabel jetzt fertig habe will ich ein neues Projekt angehen.
Ich spiele viel auf ner R9 von Gibson. Die Gitarre hat einen sehr holzigen knorrigen Klang, genauso wie ich es gern mag
Das ist auf den hohen Saiten einfach nur genial, aber auf den tieferen Saiten kann es schon sein, dass der Ton dann mal ins mumpfige geht.
Ich habe klanglich die Tonabnehmer im Verdacht. Denn wenn man die Gitarre ohne Verstärker anspielt kommt das klarer und differenzierter heraus, als später am Verstärker. Jetzt könnte ich natürlich Tonabnehmer verschiedener Hersteller durchprobieren und mir einen aussuchen, aber das wäre ja langweilig.
Daher würde ich gerne versuchen, einen eigenen Humbucker zu wickeln, der etwas mehr Output hat als die Burstbucker und die Mitten und die Hohen stärker hervorhebt.
Jetzt meine Frage an die Gemeinde:
1. Was würdet ihr mir empfehlen (Dicke des Lackdrahtes, gewachst oder ungewachst, wie viele Wicklungen....)?
2. Wie kann ich die Höhen und Mitten beeinflussen?
Oder is das überhaupt quatsch?
Ich spiele viel auf ner R9 von Gibson. Die Gitarre hat einen sehr holzigen knorrigen Klang, genauso wie ich es gern mag
Das ist auf den hohen Saiten einfach nur genial, aber auf den tieferen Saiten kann es schon sein, dass der Ton dann mal ins mumpfige geht.
Ich habe klanglich die Tonabnehmer im Verdacht. Denn wenn man die Gitarre ohne Verstärker anspielt kommt das klarer und differenzierter heraus, als später am Verstärker. Jetzt könnte ich natürlich Tonabnehmer verschiedener Hersteller durchprobieren und mir einen aussuchen, aber das wäre ja langweilig.
Daher würde ich gerne versuchen, einen eigenen Humbucker zu wickeln, der etwas mehr Output hat als die Burstbucker und die Mitten und die Hohen stärker hervorhebt.
Jetzt meine Frage an die Gemeinde:
1. Was würdet ihr mir empfehlen (Dicke des Lackdrahtes, gewachst oder ungewachst, wie viele Wicklungen....)?
2. Wie kann ich die Höhen und Mitten beeinflussen?
Oder is das überhaupt quatsch?
- capricky
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Re: Humbucker für holzige R9?
Genau, das ist Quatsch! Zumindest die Erwartung, dass man nach dem ersten oder zweiten Versuch schon das hat, was man erwartet.heiweki hat geschrieben: Daher würde ich gerne versuchen, einen eigenen Humbucker zu wickeln, der etwas mehr Output hat als die Burstbucker und die Mitten und die Hohen stärker hervorhebt.
Jetzt meine Frage an die Gemeinde:
1. Was würdet ihr mir empfehlen (Dicke des Lackdrahtes, gewachst oder ungewachst, wie viele Wicklungen....)?
2. Wie kann ich die Höhen und Mitten beeinflussen?
Oder is das überhaupt quatsch?
Ich würde Dir einen Equalizer in Tretminenform, parametrisch oder grafisch (Boss) zwischen Gitarre und Amp empfehlen.
capricky
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Re: Humbucker für holzige R9?
is ja nicht der erste Tonabnehmer den ich wickle, vielleicht hab ich das jetzt auch doof formuliert. Bisher hab ich halt 0,063er Draht genommen und ne ungefähre Wicklungszahl, je nachdem ob ich mehr oder weniger Output wollte.
Aber was ich eben noch nie gemacht/überlegt hatte ist, die Soundrichtung zu beeinflussen.
Im Prinzip hab ich ja verschiedene Faktoren wie, Drahtdurchmesser, Magnetart, Wicklungszahl und vielleicht gibt es ja Tipps in welche Richtung ich experimentieren könnte.
Aber auch Equalizer is ne gute Idee.
Aber was ich eben noch nie gemacht/überlegt hatte ist, die Soundrichtung zu beeinflussen.
Im Prinzip hab ich ja verschiedene Faktoren wie, Drahtdurchmesser, Magnetart, Wicklungszahl und vielleicht gibt es ja Tipps in welche Richtung ich experimentieren könnte.
Aber auch Equalizer is ne gute Idee.
- reinhard
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Re: Humbucker für holzige R9?
manche Lösungen sind wirklich einfachcapricky hat geschrieben:
Ich würde Dir einen Equalizer in Tretminenform, parametrisch oder grafisch (Boss) zwischen Gitarre und Amp empfehlen.
capricky
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Re: Humbucker für holzige R9?
bitte , ist jetzt nicht arrogant gemeint, aber manchmal reicht es aus einen Pickup etwas zu kippen. Also auf der Bass-Seite abzusenken. Das wäre Möglicherweise die einfachste Lösung.
- capricky
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Re: Humbucker für holzige R9?
Das ist eine klassische Methode. Eine weitere ist an den Polschrauben der Humbucker zu drehen, obwohl das seltsamerweise kaum in Literatur und Internet bisher beschrieben wurde.bigherb hat geschrieben:bitte , ist jetzt nicht arrogant gemeint, aber manchmal reicht es aus einen Pickup etwas zu kippen. Also auf der Bass-Seite abzusenken. Das wäre Möglicherweise die einfachste Lösung.
capricky
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Re: Humbucker für holzige R9?
Und da wäre natürlich noch die Lösung, die ich mich aber hier nicht traue auszusprechen
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Humbucker für holzige R9?
Sprechen darfst Du ruhig. Das bekommt hier eh niemand mit. Schreiben aber geren auch.
Als erste Maßnahme vor allem anderen würde ich mal die Polschrauben justieren - die zu lauten Saiten ganz reindrehen und den Rest entsprechend weiter raus. Wenn das nicht reicht, würde ich den PU schräg stellen, wie es Capricky bereits vorgeschlagen hatte. Für mich sind das Standardmittel.
Erst wenn das nicht reichen solle, würde ich über anderes nachdenken. Z.B. als nächstes über Bassaiten mit geringerer Stärke (oder aber dickere Diskantsaiten...).
Als erste Maßnahme vor allem anderen würde ich mal die Polschrauben justieren - die zu lauten Saiten ganz reindrehen und den Rest entsprechend weiter raus. Wenn das nicht reicht, würde ich den PU schräg stellen, wie es Capricky bereits vorgeschlagen hatte. Für mich sind das Standardmittel.
Erst wenn das nicht reichen solle, würde ich über anderes nachdenken. Z.B. als nächstes über Bassaiten mit geringerer Stärke (oder aber dickere Diskantsaiten...).
LG
Beate
Beate
- capricky
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Re: Humbucker für holzige R9?
...oder pure Nickelsaiten, die sind im Bassbereich etwas weniger ausgeprägt (ich unterstelle, dass momentan die gängigen Stahlsaiten verwendet werden...), g,h, e bleiben ja nach wie vor Stahl...bea hat geschrieben:....Erst wenn das nicht reichen solle, würde ich über anderes nachdenken. Z.B. als nächstes über Bassaiten mit geringerer Stärke (oder aber dickere Diskantsaiten...).
capricky
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