Re: Ultralight-Mehrzweck-12er-Box aktiv < 10 kg
Verfasst: 20.01.2018, 18:09
Davon hätte ich noch nie gehört - höchstens bei den Tröten im Car-HiFi-Bereich .
Eine gescheite Weiche, egal ob aktiv oder passiv, analog oder digital bezieht sich eigentlich immer auf die Kombination der Faktoren Treiber-Gehäuse-Schallwand. Eine für eine 30 cm breite abgerundete Schallwand entwickelte Weiche ergibt an einer 50 cm breiten Schallwand mit Kanten einen völlig anderen Frequenzgang - Stichwort z.B. Baffle-Step.
Ich lerne auch gerade unter Schmerzen, dass die Linearisierung von PA-Treibern und Hörnern etwas völlig anderes ist als bei den vergleichsweise glatten Roh-Frequenzgängen bei HiFi-Direktstrahlern.
Alleine die Impuls- oder Sprungantwort des Hochtöners ist kein einzelner Peak wie ich das normalerweise kenne, sondern ein wildes Gebilde aus Zacken. Da weiss ich noch nicht mal, wie ich den Zeitversatz ermitteln soll. Auch bei der Übernahmefrequenz stehe ich vor Rätseln: Da ergibt sich 1 Oktave unter der Übernahmefrequenz (12dB/Okt.) plötzlich ein Peak von 8 dB, der bei den Einzeltreibern nicht vorhanden ist. Ich wusste bisher gar nicht, dass so etwas physikalisch überhaupt möglich ist
Zumindest ahne ich langsam, womit der weit höhere Wirkungsgrad bei Beschallungströten erkauft wird - es gibt halt nix umsonst.
Eine gescheite Weiche, egal ob aktiv oder passiv, analog oder digital bezieht sich eigentlich immer auf die Kombination der Faktoren Treiber-Gehäuse-Schallwand. Eine für eine 30 cm breite abgerundete Schallwand entwickelte Weiche ergibt an einer 50 cm breiten Schallwand mit Kanten einen völlig anderen Frequenzgang - Stichwort z.B. Baffle-Step.
Ich lerne auch gerade unter Schmerzen, dass die Linearisierung von PA-Treibern und Hörnern etwas völlig anderes ist als bei den vergleichsweise glatten Roh-Frequenzgängen bei HiFi-Direktstrahlern.
Alleine die Impuls- oder Sprungantwort des Hochtöners ist kein einzelner Peak wie ich das normalerweise kenne, sondern ein wildes Gebilde aus Zacken. Da weiss ich noch nicht mal, wie ich den Zeitversatz ermitteln soll. Auch bei der Übernahmefrequenz stehe ich vor Rätseln: Da ergibt sich 1 Oktave unter der Übernahmefrequenz (12dB/Okt.) plötzlich ein Peak von 8 dB, der bei den Einzeltreibern nicht vorhanden ist. Ich wusste bisher gar nicht, dass so etwas physikalisch überhaupt möglich ist
Zumindest ahne ich langsam, womit der weit höhere Wirkungsgrad bei Beschallungströten erkauft wird - es gibt halt nix umsonst.