Wie äussert sich der Unterschied?
(also ich habe schon eine Vorstellung, möchte aber vorab nichts suggerieren ).
capricky
Wie äussert sich der Unterschied?
Objektivitätsmodus:
Ich habe ein "symmetriertes Pärchen" (da sind minimale Differenzen an den Anoden zu messen....nur 1 -2 V) ein nicht explizit symmetrisches Pärchen was ich liegen habe verhält sich genau gleich....Auf wirklich selektierte Endröhren darf man beim Kauf hoffen, sie auch bezahlen, aber nicht denken, dass man sie auch bekommt.
das hört sich auch gut an.........ein Trimmer sollte dann wohl eine bestimmte Belastbarkeit aufweisen......auch wenn er parallel geschaltet ist......also wohl allermindestens 1WattJede Röhre mit einzelnem Kathodenwiderstand einstellbar, gerne auch mit parallelem Trimmer (das macht es einfacher), sollte das Kratzen minimieren
der eingebaute Trafo ist dieser .... mehr Datenblatt kann ich auf Anhieb nicht finden ...Der Trafo ist nur für tiefe Frequenzen "klein", Bass braucht Eisenquerschnitt, wenn der also mit 15 Watt angegeben wird, dann bezieht sich das auf seine untere Grenzfrequenz 50Hz (-3dB) vielleicht, sollte im Datenblatt stehen ...so vorhanden. Bei 100Hz kann er dann schon 25Watt und mehr.
Na der ist schon lütt (ich habe hier auch einen zu liegen), aber für 15 Watt ab 70 Hz reicht das noch.clonewood hat geschrieben: ↑28.01.2019, 15:31
der eingebaute Trafo ist dieser .... mehr Datenblatt kann ich auf Anhieb nicht finden ...
EDB1750E.jpg
da steht:
15W
346,3 V (es kommen in diesem Verstärker mehr Volt an....ungefähr 370V (Mitte ... rot).........von den Anoden (blau/braun) kommen je nach Biaseinstellung.......344V bei 95% ......349V bei 85%)
70Hz - 15kHz ......das ist der Bereich den er übertragen kann
+/- 1 db .....Materialstreuung
Ref. 1kHz ........ beziehen sich die 15W hier also auf 1kHz?
Nee, es braucht keine 50V "Anzapfung"/ Wicklung am Trafo, man zapft einfach die Anodenspannungswicklung an. Prominenteste Schaltungsbeispiele sind alte Marshalls, der 1987 zB. um jetzt eine zu nennen. Vorwiderstand (220k), Diode, Elko(s), Spannungsteiler mit Einstellregler - alles wird gut. Das belastet auch nicht die Gesamtstromaufnahme des Amps, wie hier letztens zu lesen war.clonewood hat geschrieben: ↑30.01.2019, 20:08eine grundsätzliche Frage....für ein fixed Bias bräuchte es wohl eine 50V Anzapfung am Trafo.....
was wäre denn die elegantere Art sowas zu generieren....?
also aus einem Trafo ohne diese Anzapfung über eine Schaltung aus Widerständen, Diode, Elkos und Trimmer vom Gleichrichter kommend
oder besser durch einen Zusatztrafo (wie schon für das Fender-Tremolo im Gem Deluxe 10)?
Ja klar, 10µF oder 22µF, ist ja eh "nur" ein RC Tiefpass. Es gibt keine "zu hohe" Spannungsfestigkeit", vielleicht eine übertriebene. Dann aber immer aus Kostengründen. Die Hersteller kalkulieren mit zehntel Cents. Wir Boutiqueampdesigner haben da natürlich alle Freiheiten.clonewood hat geschrieben: ↑30.01.2019, 23:55ah ok.....ich habe gerade mal gesucht, nicht einfach....ich finde 8µF Elkos nur in extrem teuer von Sprague, bzw. als doppelten Elko mit 2 Beinchen + und nur einem Beinchen - von F+T, daher unbrauchbar, beide auch mit eigentlich zu hoher Spannungsfestigkeit.....da weicht man dann wohl auf 10µF mit mind. 100V aus?
gesagt...getan......die Woche über habe ich am Abend die Teile zusammengestückelt.....gestern Abend nochmal alle Verbindungen gemäss Schaltplan überprüft......sogar alle Nichtverbindungen habe ich geprüft, also, dass dort auch keine sind wo keine seien dürfen............... ich überlege einfach ein weiteres Gerät (nach)zubauen.....
die 9 Ohm messe ich auch am anderen Verstärker ....also der vorherige Amp aus diesem Thread..... gleicher TrafoAlso die 9 Ohm auf der Primärseite irritieren mich schon...
ok. kann passen. Misst Du zwischen Schirmwicklung und irgend einem Anschluß am Trafo einen Schluß ? (Anschluß Schirmwicklung - Masse ablöten!)
Masse ist nun abgelötet ...... es existiert so keine Verbindung von irgendeinem Anschluss zur Schirmwicklung......zuvor gab es natürlich die Masseverbindung zur 0 zwischen den Hochvoltabgriffen
den Überschlag gab es doch bei der 300V Anzapfung...am Sicherungshalter, welcher genau über den verdrillten Leitungen der Schirm und Heizsymmetrierung gegen Masse hing......also Feuer/Überschlag an den Sicherungshalterungen.......die Schmauchspuren an den Sicherungshalterungen, darunter auf dem Chassis und auf der verdrillten Leitung......Es ist mir so völlig schleierhaft, wie es einen Überschlag zwischen zwei Leitungen (Schirm/ Heizungssymmetrierung) geben kann, die gleichzeitig auf Masse liegen...
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