Drehschalter
- clonewood
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Drehschalter
Wo gibt es die in wertiger Qualität?
gefunden habe ich bislang nur 4 polig mit 3 Positionen
https://www.musikding.de/Drehschalter-4 ... ngen-offen
https://www.tube-town.net/ttstore/Schal ... :3703.html (3facher Preis)
oder gibt es da auch andere "bessere" Bauformen?
Hintergrund ist, dass ich hier einen AC 15 habe, dem ein EF 86 Kanal hinzugefügt wurde.
Als "Klangregelung" für den EF-Kanal gibt es aber bislang nur einen Top Cut Regler.
Das ist mir etwas wenig....bzw. würde ich gerne die Möglichkeit haben die Bässe beschneiden zu können.
Deshalb möchte ich gerne eine "Brilliance" Schaltung (3stufig) hinzufügen, evtl. auch "Bass Shift"
etwa wie hier zu sehen:
ich weiss natürlich noch nicht, ob ich die obige Schaltung einfach mal so auf den Amp übertragen kann, den ich hier habe (wahrscheinlich schon).....
da alles auf Platinen sitzt und auch schon modifiziert wurde (EF 86 Kanal hinzugefügt, Master Vol deaktiviert) wirkt es erstmal relativ unüberschaulich, sprich ich muss eigentlich zunächst die Modifikation genau nachverfolgen...
gefunden habe ich bislang nur 4 polig mit 3 Positionen
https://www.musikding.de/Drehschalter-4 ... ngen-offen
https://www.tube-town.net/ttstore/Schal ... :3703.html (3facher Preis)
oder gibt es da auch andere "bessere" Bauformen?
Hintergrund ist, dass ich hier einen AC 15 habe, dem ein EF 86 Kanal hinzugefügt wurde.
Als "Klangregelung" für den EF-Kanal gibt es aber bislang nur einen Top Cut Regler.
Das ist mir etwas wenig....bzw. würde ich gerne die Möglichkeit haben die Bässe beschneiden zu können.
Deshalb möchte ich gerne eine "Brilliance" Schaltung (3stufig) hinzufügen, evtl. auch "Bass Shift"
etwa wie hier zu sehen:
ich weiss natürlich noch nicht, ob ich die obige Schaltung einfach mal so auf den Amp übertragen kann, den ich hier habe (wahrscheinlich schon).....
da alles auf Platinen sitzt und auch schon modifiziert wurde (EF 86 Kanal hinzugefügt, Master Vol deaktiviert) wirkt es erstmal relativ unüberschaulich, sprich ich muss eigentlich zunächst die Modifikation genau nachverfolgen...
- capricky
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Re: Drehschalter
Na ist doch alles gut, 3 Positionen, 4 polig, robuste Metallausführung, Glatt- oder Riffelachse... Herz, was willst du mehr?
capricky
https://www.ebay.de/itm/Drehschalter-Sc ... CSdkc3cx0w
https://www.ebay.de/itm/Elma-04-1344-Dr ... Swol5Y3fvW
capricky
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- clonewood
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Re: Drehschalter
das habe ich nun getan....ich weiss natürlich noch nicht, ob ich die obige Schaltung einfach mal so auf den Amp übertragen kann, den ich hier habe (wahrscheinlich schon).....
da alles auf Platinen sitzt und auch schon modifiziert wurde (EF 86 Kanal hinzugefügt, Master Vol deaktiviert) wirkt es erstmal relativ unüberschaulich, sprich ich muss eigentlich zunächst die Modifikation genau nachverfolgen...
oben im Bild wie es in meinem Amp aussieht....darunter die Schaltung die ich in etwa integrieren möchte
äh ....den 10uF an der Anode gegen Masse und Widerstand darüber (zu B+) gibt es natürlich auch....habe nur vergessen diese einzuzeichnen
ok.....zu einem Beitrag gehört eine Frage oder auch mehrere Fragen....
Hintergrund ist wie gesagt, dass mir ein Top Cut als Klangregelung nicht genügt....
Welche schaltbaren Werte (Kondensatoren) würden denn nun hier im grün markierten Bereich der Schaltung Sinn machen?
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Re: Drehschalter
Drei Stufen hat der Schalter? Dann würde ich mit 1nF, 2,7 oder 3,3nF und 10nF anfangen zu probieren. Jeweils ein Kondensator reicht, da muss kein weiterer in Reihe geschaltet sein.
capricky
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Re: Drehschalter
Genauso... und von dem Punkt, wo die 3 Kondensatoren zusammenkommen, einen 10 MegOhm Widerstand gegen Masse löten, der reduziert das Umschaltknacken.
capricky
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Re: Drehschalter
danke!
also da wo ich den R (ohne Wert) eingezeichnet hatte nicht den 10M, sondern auf der anderen Seite
so....
dann gehe ich nun erstmal Kondensatoren suchen...
also da wo ich den R (ohne Wert) eingezeichnet hatte nicht den 10M, sondern auf der anderen Seite
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dann gehe ich nun erstmal Kondensatoren suchen...
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Re: Drehschalter
... da ist ja das 500k Poti, dann kannst du den 10M sparen, wird ja immer einfacher
Heißen tut der Filtertyp "Hochpassfilter" (mit geringer Flankensteilheit). Durch die umschaltbaren Kondensatoren ist es "variabel"! Das ist auch bei den Treble Boostern so gestaltet.
capricky
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Re: Drehschalter
eingebaut....und es funktioniert alles.....im Nachhinein hätte ich mir wohl besser einen Schalter mit vielen Positionen besorgen sollen um mir ein genaueres Bild bzgl. unterschiedlichster Werte machen zu können ......also um mich dann irgendwann für 3 Werte zu entscheiden......aber das lässt sich ja noch nachholen.....
ich habe mich noch nicht genau mit EF86-Vorstufen befasst..... es geht gegenüber dem Top Boost Kanal wesentlich schneller in die Sättigung (der Endstufe), was natürlich seinen Reiz hat.....der TopBoost Kanal lässt für mich keinerlei Wünsche offen was die Klangregelungsmöglichkeiten betrifft......
....ich werde das alles aber erstmal noch bei höherer Lautstärke austesten........
es ist schon Wahnsinn wieviel Krach so ein kleiner Verstärker machen kann
ich habe mich noch nicht genau mit EF86-Vorstufen befasst..... es geht gegenüber dem Top Boost Kanal wesentlich schneller in die Sättigung (der Endstufe), was natürlich seinen Reiz hat.....der TopBoost Kanal lässt für mich keinerlei Wünsche offen was die Klangregelungsmöglichkeiten betrifft......
....ich werde das alles aber erstmal noch bei höherer Lautstärke austesten........
es ist schon Wahnsinn wieviel Krach so ein kleiner Verstärker machen kann
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Re: Drehschalter
ich habe etwas herumprobiert ....
Werte grösser 10nF bringen mir hier irgendwie nichts...die 10nF als Stellung für maximale Basswiedergabe reichen mir aus
ich würde nun noch gerne kleiner als 1nF probieren (mehr Bassbeschneidung) .... also Werte im pF Bereich
leider fehlen mir dafür ausreichend spannungsfeste Kondensatoren.....das Angebot ist in diesem Bereich kleiner......Keramik, Glimmer, möglicherweise Styroflex......
das soll nun keine Voodoofrage werden.....aber gibt es da trotzdem eine Art von Kondensator die an dieser Stelle zu bevorzugen wäre?
um nun mal generell (austauschtechnisch) mit Werten besser herumspielen zu können habe ich mir so ein Billigsortiment geordert......denn meine Wühlkisten gehen mir irgendwie auf den Keks
https://www.ebay.de/itm/253646554927
Werte grösser 10nF bringen mir hier irgendwie nichts...die 10nF als Stellung für maximale Basswiedergabe reichen mir aus
ich würde nun noch gerne kleiner als 1nF probieren (mehr Bassbeschneidung) .... also Werte im pF Bereich
leider fehlen mir dafür ausreichend spannungsfeste Kondensatoren.....das Angebot ist in diesem Bereich kleiner......Keramik, Glimmer, möglicherweise Styroflex......
das soll nun keine Voodoofrage werden.....aber gibt es da trotzdem eine Art von Kondensator die an dieser Stelle zu bevorzugen wäre?
um nun mal generell (austauschtechnisch) mit Werten besser herumspielen zu können habe ich mir so ein Billigsortiment geordert......denn meine Wühlkisten gehen mir irgendwie auf den Keks
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Re: Drehschalter
Damit kannst du nichts verkehrt machen, solange die Spannungsfestigkeit stimmt! Möglich ist bei den Keramikscheiben eine gewisse Mikrofonie, abhängig vom Einsatzort in der Schaltung. Das testet man mit dem Klopftest (Bleistift). Abhilfe schaffen möglichst kurze Anschlußdrähte oder ein Klecks Silikon.
(Ich ordere auch mal gleich so ein Set)
capricky
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Re: Drehschalter
ok....wenn ich das richtig verinnerlicht habe ergibt sich durch die Zuschaltung des 250pf eine Gesamtkapazität etwas kleiner als 250pF...
....damit wird wahrscheinlich schon ordentlich Bass gekappt und hat so die Bezeichnung Brilliantswitch verdient
nun bin ich ja elektrotechnisch etwas minderbemittelt..... dennoch interessiert mich was die Ursprungsschaltung 1nF in Reihe mit parallel geschalteten 80pF und 560Kohm auf sich hat(te)/gehabt haben könnte???
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Re: Drehschalter
Der 560k Widerstand "entschärft" den 80pF Kondensator wieder etwas, damit es nicht zu "spitz" wird, ähnlich bei den "Treblebleeder" Kondensatoren an den Volumepotis einiger Gitarren.
capricky
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Re: Drehschalter
Nun weiss ich auch wieder warum ich den thread ins Leben gerufen habe......heute habe ich einen Billigschalter (Hersteller unbekannt) mit 6 Positionen eingebaut....leider aber wohl ursächlich meiner grobmotorischen Fähigkeiten während des Festziehens mechanisch zerstört / deformiert (das war mir schonmal vor Jahren an einem ähnlichen Schalter passiert)......mit dem zuvor eingebauten 3-Fachschalter (Alpha) ging das gut, da dieser irgendwie solider ist bzw. meinen Kräften standhält......
- clonewood
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Re: Drehschalter
nun ist ein 6-Fachschalter (Alpha) erfolgreich montiert ...... bei dem NoNameSchalter hatte sich durch das Anziehen der Schaft nach oben bewegt und das Gesamtkonstrukt verzogen
- 100WChris
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Re: Drehschalter
…off topic, aber dein Kommentar wegen des 50€-Elma-Schalters hat mich an eine endslange Suche nach einem bezahlbaren 2x24-Drehschalter erinnert. Falls jemand so was braucht, bei uraltone.com in Finnland gibt´s die günstig in guter Qualität.
Und billige Drehschalter allein durch Anschrauben schrotten, dass kann ich auch
Und billige Drehschalter allein durch Anschrauben schrotten, dass kann ich auch
beste Grüße
Chris
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Re: Drehschalter
Mein geordertes Set Scheibenkondensatoren ist eingetroffen, erste Messungen ergeben ein sehr merkwürdiges Verhalten bereits während der Kapazitätsmessung.capricky hat geschrieben: ↑02.09.2018, 17:02Damit kannst du nichts verkehrt machen, solange die Spannungsfestigkeit stimmt! Möglich ist bei den Keramikscheiben eine gewisse Mikrofonie, abhängig vom Einsatzort in der Schaltung. Das testet man mit dem Klopftest (Bleistift). Abhilfe schaffen möglichst kurze Anschlußdrähte oder ein Klecks Silikon.
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Ein 2,2nF startet bei 2,3nF (ok) und läuft über die Messdauer langsam auf 3,3nF hoch, das sind mal eben +30% .Bei anderen Werten ist das ähnlich, nur der 22nF zeigt das nicht.
Alle zeigen eine deutliche Temperaturabhängigkeit der Kapazität. Die Umgebungstemperatur ist 20°C, wenn ich die Scheiben zwischen die Finger nehme (geschätzte Temperatur 30°C), geht der Wert auch wieder um diie 30% zurück.. und das bei 10%° Temperaturdifferenz
Die einheitlich bei allen angegebene Spannungsfestigkeit von 1KV (1000V) ist mir bei den Scheibchen auch äusserst suspekt. Normal ist bei Teilen dieser Größe maximal 50 - 100V . Ich mache da auch mal Tests auf Durchschlagspannung. Allerdings reicht mir schon die Temperaturdrift als KO Kriterium. Ich habe auch zur Sicherheit noch mit Keramikscheibenkondensatoren anderer Hersteller gegengeprobt, die zeigen keine oder nur geringste Beeinflussung durch Messspannung und/oder Temperatur.
Nachtrag: Also ich habe verschiedene Kondensatoren mal der Hochspannungsbelastung unterworfen... keiner hatte Probleme mit 1150V . Ich glaubte also die Spannung nicht und habe sie gegengemessen... exakt! hmmm...
capricky
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Re: Drehschalter
oh je....ich habe den Sack Kondensatoren auch liegen aber davon noch nichts angerührt.
Allerdings habe ich auch noch einen Sack Folienkondensatoren geordert, von dem ich was verbaut habe. Ich habe dort die gekennzeichneten Werte messen können, aber keinen Dauertest durchgeführt oder unter Spannung getestet.
Allerdings habe ich auch noch einen Sack Folienkondensatoren geordert, von dem ich was verbaut habe. Ich habe dort die gekennzeichneten Werte messen können, aber keinen Dauertest durchgeführt oder unter Spannung getestet.
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Re: Drehschalter
Ich habe jetzt mal einen 22nF / 1KV dem Wärmewechsel unterzogen:
"Startkapazität" bei 20° Raumtemperatur 16,2 nF (uups ). Nach Aufheizen mit der 100° warmen Lötkolbenspitze geschätzt 65°C am Kondensator = 8nF. Kaltespray -50°C brachte dann 18nF, es kondensierte aber Feuchtigkeit am Kondensator (Taupunktunterschreitung), also ist letzteres nicht ganz ernst zu nehmen.
Mein Fazit: Sondermüll!
capricky
"Startkapazität" bei 20° Raumtemperatur 16,2 nF (uups ). Nach Aufheizen mit der 100° warmen Lötkolbenspitze geschätzt 65°C am Kondensator = 8nF. Kaltespray -50°C brachte dann 18nF, es kondensierte aber Feuchtigkeit am Kondensator (Taupunktunterschreitung), also ist letzteres nicht ganz ernst zu nehmen.
Mein Fazit: Sondermüll!
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