Fender Princeton Reverb

Amp / Effektgeräte selbst bauen oder reparieren
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12stringbassman
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Re: Fender Princeton Reverb

#26

Beitrag von 12stringbassman » 15.09.2010, 10:06

Fuchs hat geschrieben:Und weiter geht's.
Hatte irgendwie vergessen R1 (2,7k) bei der Bestellung zu berücksichtigen und habe gestern die meiste Zeit damit verbracht diesen Widerstand zu suchen da ich ja dummerweise auch nicht wusste das ich ihn gar nicht bestellt hatte.
Den R1 hättest Du auch einfach weglassen können, der mach ja nur die Gegenkopplung in der Endstufe ;)
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Re: Fender Princeton Reverb

#27

Beitrag von capricky » 15.09.2010, 12:45

Also jut, der weitere Aufbau des Chassis ist ja dank der detailierten Pläne vom Brieskorn nun einfacher als malen nach Zahlen. Mich würde interessieren, wie Du elegant aus der "Nummer" mit der Beschriftung der bereits aufgeklebten Holzfrontplatte wieder rauskommst! ;)

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Re: Fender Princeton Reverb

#28

Beitrag von Fuchs » 15.09.2010, 14:40

Jau, hast recht capricky.
Material zum testen liegt alles schon zuhause. Bin nur noch nicht dazu gekommen es auszuprobieren.

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Re: Fender Princeton Reverb

#29

Beitrag von capricky » 15.09.2010, 18:15

Fuchs hat geschrieben:Jau, hast recht capricky.
Ich kann ja auch eine große Fresse haben, weil mein unvollendetes Prince(Kings)toneprojekt mich hier seit Monaten vorwurfsvoll aus dem Regal anschielt! :roll: (Bei der Frontplatte bin ich stehengeblieben) ...und nein, es sind keine kreativen sondern Faulheitsgründe :oops:

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Re: Fender Princeton Reverb

#30

Beitrag von Fobbel » 15.09.2010, 23:22

hey, toller Baubericht bislang.

Darf ich dich mal fragen ob du sowas schonmal gemacht hast? Oder ob du Erfahrungen mit Elektronik hast?

Wenn du beide Fragen mit Nein beantwortest würde mich das stark motivieren auch mal sowas zu probieren.

Weiter so!


Gruß Fobbel

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Re: Fender Princeton Reverb

#31

Beitrag von 12stringbassman » 16.09.2010, 11:36

@Fobbel:
Ich möchte der Antwort des gefragten Fuchs nicht vorgreifen, aber wenn Du gar keine Erfahrung mit Elektronik hast, ist ein Röhrenverstärker nicht unbedingt das geeignete Anfängerprojekt.
Selbst wenn Du eine (hoffentlich fehlerfreie) "Lötanleitung" hast wie in diesem Fall, wird das Gerät wahrscheinlich erstmal nicht funktionieren. Das ist aus der Erahrung heraus eher der Normalfall als dass das Gerät nach dem ersten Einschalten problemlos funktioniert. Entweder geht's einfach gar nicht oder es knallt und riecht nach Ampère ;) . Dann heißt es also: Fehlersuche. Selbst in diesem vorliegenden recht einfachen Fall für einen Anfänger keine leichte Aufgabe. So, und dann kommt halt noch die Sache mit der hohen Spannung dazu. 400V Gleichspannung sind kein Pappenstil. Das britzelt nicht nur ein bischen, sondern kann zum Kammerflimmern führen.

Ich würde erstmal mit einfachen Schaltungen mit OP-Amps anfangen.
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Re: Fender Princeton Reverb

#32

Beitrag von Fobbel » 16.09.2010, 14:42

@12sbm:

Genau aus diesen Gründen fange ich soetwas momentan noch nicht an. Ich kann zwar löten und weiß in etwa über die Bauteile bescheid, könnte gewiss auch das eine oder andere messen. Ich hätte nur eben keinen Plan was! Für Fehlersuche wohl unabdingbar.

Ist für so ein Projekt mehr als ein Multimeter nötig? Oszi?

Ehrlichgesagt werde ich wohl nicht eher als 2012 damit anfangen können, hab noch genug auf dem Zettel, aber reizen würde es mich schon.

Ich werde diesen Beitrag einfach weiterhin verfolgen und staunen. Wäre schön, wenn es mehrere davon gäbe und auch noch ein wenig Hintergrundinfos gegeben werden.


gruß Fobbel

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Re: Fender Princeton Reverb

#33

Beitrag von Fuchs » 16.09.2010, 15:05

Nun, ich habe vor tausenden von Jahren mal Elektrotechnik studiert und sogar abgeschlossen.
Bin aber seitdem primär im Bereich Softwareentwicklung tätig, d.h. die Elektronik verfolgt mich nur am Rande. Ein wenig weiss ich aber noch und ein paar Geräte stehen auch zuhause rum und in der Firma habe ich Zugriff auf unser Elektronik-Labor.
Eigentlich langt ein Multimeter und eine vernünftige Lötstation/Lötkolben, ein Oszi ist sicher nicht zwingend.
Ich habe aber das Glück, dass ein Kollege (der hier im Bereich Elektronikentwicklung tätig ist) sich privat mit dem Bau von HiFi-Verstärkern mehr als auskennt und zusätzlich ein Bekannter sich auch mit dem Bau von Gitarren-Röhrenverstärkern beschäftigt und auch schon mehrere gebaut hat.
Ohne die beiden hätte ich vielleicht nicht gerade dieses Projekt angefangen aber ziemlich sicher hätte ich mit einen Madamp-Bausatz gegönnt. Diese sollen sehr gut sein und auch bzgl. der Anleitung gibt es da wohl nichts zu meckern.

Gruß,
Axel

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Re: Fender Princeton Reverb

#34

Beitrag von 12stringbassman » 16.09.2010, 15:12

Servus Fobbel,

ein Multimeter, ein Oszilloskop (ein einfaches analoges, wenn es denn sowas überhaupt noch gibt ;) reicht, zweikanalig wäre schön), und ein Sinusgenerator ist die absolute Grundausstattung (inklusive einer Schachtel voll Messstrippen und Prüfspitzen/klemmen). Um eine Endstufe im Betrieb messen zu können, braucht's noch einen Lastwiderstand, der anstelle des Lautsprechers angeschlossen wird (tut sonst in den Ohren so weh).
Fobbel hat geschrieben:Ich werde diesen Beitrag einfach weiterhin verfolgen und staunen. Wäre schön, wenn es mehrere davon gäbe und auch noch ein wenig Hintergrundinfos gegeben werden.
Ähnlich wie Capricky habe auch ich so zwei bis drei unvollendete Baustellen im Regal liegen.

BTW: dieses Programm hilft mir immer wieder mal, eine Schaltung verstehen zu lernen und ein Gefühl für die Bauteildimensionen zu entwickeln: SuperSpice

Viel Spaß dabei
wünscht der Hiasl
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Re: Fender Princeton Reverb

#35

Beitrag von Reverend Sykes » 16.09.2010, 22:30

12stringbassman hat geschrieben:(…)wenn Du gar keine Erfahrung mit Elektronik hast, ist ein Röhrenverstärker nicht unbedingt das geeignete Anfängerprojekt.
Ich bin Radio- und Fernsehtechniker und trau mich auch noch nicht. Vielleicht ändert sich das mit der Lektüre dieses Bauberichtes.

Grüße

Rüdiger
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Re: Fender Princeton Reverb

#36

Beitrag von 12stringbassman » 17.09.2010, 08:44

bussela hat geschrieben:Ich bin Radio- und Fernsehtechniker ...
Aber dann bist Du doch den Umgang mit Hochspannung gewohnt (zumindest, wenn Du Dein Handwerk noch mit der guten alten Kathodenstrahlröhre erlent hast ;) ). Da hast Du es sogar mit 10-fach höherer Spannung zu taun als in so einem 7ender-Dampfradio :lol:
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Re: Fender Princeton Reverb

#37

Beitrag von Reverend Sykes » 17.09.2010, 22:34

12stringbassman hat geschrieben:zumindest, wenn Du Dein Handwerk noch mit der guten alten Kathodenstrahlröhre erlent hast
...wo wir bei dem Unterschied zwischen einem s/w-Fernseher und einem Farbfernseher wären: Wenn der Techniker beim s/w-Fernseher an die Hochspannung faßt, zuckt der Techniker kurz und die Hochspannung bricht zusammen. Beim Farbfernseher ist es umgekehrt.

Sorry for OT.

Grüße

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Re: Fender Princeton Reverb

#38

Beitrag von Fuchs » 19.09.2010, 19:37

Bin wieder ein kleines Stück voran gekommen.
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Re: Fender Princeton Reverb

#39

Beitrag von dknia » 22.09.2010, 14:29

Ich bin Radio- und Fernsehtechniker und trau mich auch noch nicht. Vielleicht ändert sich das mit der Lektüre dieses Bauberichtes
Mit dem Hintergrund ist der PR wirklich kein Problem. Ihr dürft nicht vergessen der Plan von Bernd ist für einen Klone,
somit muss man sich nur an einige Grundregeln halten und wirklich " Malen nach Zahlen machen" dann ist der Erfolg
zu fast 100% garantiert.
Den elektrischen Teil haben wir bei meinem Aufbau gecheckt, danach sind noch einige PR nach Bernds Plan gebaut worden. Der Plan ist somit wasserdicht.
Einzig bei der Gehäusezeichnung weiß ich nicht, ob Bernd den Winkel für das Seitenteil des Combos an das Kaufchassis angepasst hat. Aber das sollte für euch "Holzwürmer ja nun wirklich das geringste Problem sein :D


bis denn

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Re: Fender Princeton Reverb

#40

Beitrag von Fuchs » 22.09.2010, 14:56

Mensch Herbert, prima, jetzt hast du's endlich auch hierher geschafft. Tja, nun wirst du wohl oder übel auch ein Holzwurm werden. :-)

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Re: Fender Princeton Reverb

#41

Beitrag von Fuchs » 22.09.2010, 15:37

Gestern hatte ich mal die Beschriftung in schwarzer Outline-Schrift auf Folie gedruckt udn dann versucht diese per Gold-Filzstift "auszumalen".
Fazit: ging leider voll in die Hose. Der auszumalende Outline-Bereich ist bei der Schriftgröße viel zu klein und man hat keine Chance innerhalb der Grenzen zu bleiben.
Dafür müsste der Font wesentlich größer sein, was aber wiederum sehr bescheiden als Beschriftung aussähe.

Als nächstes will ich mal direkt in heller Farbe auf Folie drucken. Sowohl mit gefüllten als auch Outline-Zeichen, dabei dann auch gleich verschiedene Farben ausprobieren.

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Re: Fender Princeton Reverb

#42

Beitrag von dknia » 22.09.2010, 17:28

Hi Axel,

na, ja ,so ganz neu bin ich hier nicht. Ich habe hier schon den Rat der Kollegen für meine "Krawalltele" eingeholt.

Zu deiner Beschriftung, leider gibt es keinen weißen Toner oder Tinte für Drucker.
Bei Conrad gibt es weiße Abreibebuchstaben und Lichtreklamefritzen haben meist das Drucksystem Gerber Edge, damit kann auch deckend weiß auf eine klare Klebefolie drucken.

bis denn

Herbert

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Re: Fender Princeton Reverb

#43

Beitrag von dknia » 22.09.2010, 17:43

ich bins nochmal,

Es gibt den Lackmarker Edding 780 mit 0,8 mm Strichbreite. http://www.edding-open.org/pdb/list_of_ ... &env=CLEAN
Die Stifte hab eich neulich im Schreinwarenhandel gesehen, ich werde das mal testen.

bis denn
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Re: Fender Princeton Reverb

#44

Beitrag von Fuchs » 24.09.2010, 09:31

Guter Fund Herbert, 0.8mm könnte funktionieren.

Ansonsten ist das Teil nun zu Ende verdrahtet.
Holz von Holzkarle für das Gehäuse ist auch bestellt, nur schöne Knöpfe fehlen mir noch.

Ach ja, und die schwere Entscheidung welcher Bespannstoff vorne drauf soll. Habe 6 Muster zuhause, gar nicht so einfach.

Gruß,
Axel
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Re: Fender Princeton Reverb

#45

Beitrag von DoubleC » 24.09.2010, 10:18

Fuchs hat geschrieben: Ansonsten ist das Teil nun zu Ende verdrahtet.

Ach ja, und die schwere Entscheidung welcher Bespannstoff vorne drauf soll. Habe 6 Muster zuhause, gar nicht so einfach.

Gruß,
Axel
Funktioniert es schon (die Verdrahtung)?

Bei Deiner Gesamtholzoptik würde ich vielleicht auf ein Rohrgeflecht zur Bespannung zurüclgreifen. So haben das M. Boogie, A.Dumble und ich glaube auch andere gemacht, die Verstärkergehäuse in Holzoptik gebaut haben, vor fast einem Vierteljahrhundert (da macht sich ein Mädchen schon Gedanken.....MM in some like it hot.....). Das gute alte Petting.......äh Peddigrohr kann man z.B. hier http://www.rattanshop24.de/index.php?la ... =GEFLECHTE angucken & kaufen.........


Gruss


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Re: Fender Princeton Reverb

#46

Beitrag von Fuchs » 25.09.2010, 20:11

So, gestern war es nun soweit - ich hatte den Amp und noch diverse andere Teile eingepackt und bin zu Herbert gefahren um dort den Princeton in Betrieb zu nehmen.
Tja, ich war wirklich sehr überrascht und hätte nicht damit gerechnet, aber das gute Stück funktionierte bis auf ein paar Kleinigkeiten auf Anhieb.
Ich hatte da noch 3, ich sag mal, unschöne Realisierungen drin. Einmal eine saubere Brummschleife bei der Befestigung der Chinchbuchsen, dann noch schlauerweise die Abschirmung bei zwei Kabeln einfach abgetrennt anstatt sie auf Masse zu führen. Ferner war der Massestern eher in einem schlecht lötbaren Zustand.
Ich hätte ewig danach gesucht, Herbert nicht, er hat das dann auch zügig korrigiert.
Nun, der Klang war einfach klasse, so soll ein Fender klingen. Wir hatte einen Jensen C10Q und C10R und einen 12"er dran. Klanglich gefiel uns der C10R am besten und der wird nun auch geordert.

Nun warte ich sehnsüchtig auf das Holz damit ich mit dem Gehäuse anfangen kann.
Knöpfe werde ich wohl die aus gebürstetem Alu in silber oder schwarz von Musikding nehmen.
Danke Herbert und auch danke Bernd!

Heute hatte ich noch einen Edding in silber mit der 0,8mm-Spitze gekauft. Damit wird jetzt ein wenig bzgl. Beschriftung getetstet.
Anbei auch mal ein Bild der Bespannungsmuster, da habe ich mich auch noch nicht entschieden.

Gruß,
Axel
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Re: Fender Princeton Reverb

#47

Beitrag von 12stringbassman » 27.09.2010, 11:09

Fuchs hat geschrieben:... aber das gute Stück funktionierte bis auf ein paar Kleinigkeiten auf Anhieb.
(clap3) (clap3)
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Re: Fender Princeton Reverb

#48

Beitrag von Fobbel » 30.09.2010, 22:35

Fuchs hat geschrieben:... aber das gute Stück funktionierte bis auf ein paar Kleinigkeiten auf Anhieb.
Jetzt will ich auch!!! Aber wo krieg ich so einen "Herbert" her? (think)

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Re: Fender Princeton Reverb

#49

Beitrag von dknia » 02.10.2010, 12:57

Hallo Fobbel,

melde dich einfach bei Tubetown an, wir kriegen das schon hin

bis denn

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Re: Fender Princeton Reverb

#50

Beitrag von Fuchs » 05.10.2010, 10:27

Holz und alle weiteren Teile sind mittlerweile angekommen. Ich habe mich auch gegen Fingerzinken entschieden, die Teile werden nun per Holzdübel verbunden.
Das Chassis wird, wie auf dem Bild zu sehen ist, mit Edelstahlschrauben befestigt deren Köpfe in diesen Pitten sitzen. Da habe ich schwarze und silberne von. Weiss noch nicht welche ich nehmen werde, wahrscheinlich aber die silbernen da die Potiknöpfe aus gebürstetem ALU sind.

Beim bohren der Dübellöcher hat sich dummerweise beim letzten zu bohrenden Loch der Tiefenanschlag gelöst und ich bin wunderbar mit dem Bohrer durch das ganze Brett gerauscht (sieht man auf dem einen Bild). Ätzend.

Gruß,
Axel
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