Suprem Amp Baustelle

Amp / Effektgeräte selbst bauen oder reparieren
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Re: Suprem Amp Baustelle

#26

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 14:07

von Foto zu Foto sind Röhren synchron um 90° gedreht .....immer rechts die für den Hall zuständige Röhre, links davon eine Nachbarröhre.........ich sehe keine Unterschiede bzw. habe ich mich mit Röhren noch nie im Detail auseinandergesetzt....
kann denn anhand der Fotos festgestellt werden um welche ECC´s es sich hier handelt.....?
a1.JPG
a2.JPG
a3.JPG
a4.JPG

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Re: Suprem Amp Baustelle

#27

Beitrag von capricky » 02.11.2016, 15:00

Da sehe ich auch keinen Unterschied. Ich vermute, daß es Telefunken Röhren sind (Bitte mach mal ein Foto von oben auf die Röhre und von unten auf den Sockel). Bei denen haftet der Typenstempel eh nicht so fest und verliert sich schon, wenn man da nur mal Staub wischt. Wenn die noch alle in Ordnung sind, dann stellen die schon ein kleines Vermögen dar. Die Telefunken EL34 könnten aber umgelabelte RFT Röhren sein (auch noch teuer und gesucht).
ECC82 und ECC83 sind nahezu baugleich, eine ECC82 kann dank der gleichen Sockelbeschaltung auch eine ECC83 ersetzen, hat aber weniger Verstärkung (weniger Lautstärke, weniger Zerre und Kompression, cleaner). Umgekehrt geht eine ECC83 als Ersatz für ECC82 aber nicht gut, weil eine ECC82 10x mehr Strom liefern kann, das wird für den Betrieb des Federhalltreibers gebraucht (ich sehe da auch keinen kleinen Halltrafo wie bei Fender Amps. Es wäre also sicherer für die Hallröhre, eine ECC82 einzusetzen um eine vermutliche kostbare Telefunken ECC83 zu schonen. Was da jetzt tatsächlich für eine Röhre drin steckte, kann man mit einem Lautstärkehörtest ermitteln. Einfach später in diesem Amp die Eingangsröhre eines beliebigen Kanals durch die Verdachtsröhre ersetzen. Wird es deulich leiser, ist es eine ECC82, bleibt es in etwa gleich, ist es eine ECC83. Das kannst Du natürlich auch in einem anderen Amp testen.

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Re: Suprem Amp Baustelle

#28

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 15:25

Wenn die noch alle in Ordnung sind, dann stellen die schon ein kleines Vermögen dar.
das war irgendwie der Grund warum ich nicht an dem Gerät vorbeigegangen bin.....es gab ihn für einen Betrag mit 2 Stellen vor dem Komma

ok....

Fotos von den unbeschrifteten Röhren
y1.JPG
y2.JPG
Fotos EL34
z1.JPG
z2.JPG
edit.....oh verdammt unscharfe Fotos

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Re: Suprem Amp Baustelle

#29

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 15:40

ich würde sagen es sind Telefunkenröhren......


Diamanttest am Sockelboden bestanden.....
w1.JPG
w2.JPG

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Re: Suprem Amp Baustelle

#30

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 15:42

anhand der Zahlen in der Raute kann ich aber wohl nicht den genauen Typ ermitteln und musss wohl wie vorgeschlagen in einem anderen Amp testen

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Re: Suprem Amp Baustelle

#31

Beitrag von capricky » 02.11.2016, 15:44

clonewood hat geschrieben:
edit.....oh verdammt unscharfe Fotos
ein schärferes vom Sockel wäre gut, ob es da weitere Markierungen gibt (Rauten, Rhomben).
Eine Einschränkung noch zum "kleinen Vermögen" - das wäre der Fall bei vollständigem Typenstempel, so bleibt aber der ideelle Wert. 8)

capricky

edit: ich war zu langsam, die Antwort kam schon vor der Frage! :D

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Re: Suprem Amp Baustelle

#32

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 16:02

Hallo.... ja, die Preise für diese Röhren mit Stempel sind teilweise sehr phantasievoll ..... zum Glück haben diese den Stempel nicht.....ich muss mich also gar nicht fragen ob ich sie verkaufe......aber auch mit dem Stempel würde ich sie behalten.....

Ein echter Bonus dieser alten Röhren scheint ja wirklich deren lange Haltbarkeit zu sein.....zum Klang kann und will ich nichts sagen....

gut ....ein Amp der mit um die 50 Jahre alten Originalröhren bestückt ist, wird auch nicht über diesen Zeitraum regelmässig gespielt worden sein....

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Re: Suprem Amp Baustelle

#33

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 16:27

Was ich mich gerade frage: Welchen Sinn macht es, wie bei diesem Amp, sämtliche Widerstände in Isolierschläuche zu hüllen???

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Re: Suprem Amp Baustelle

#34

Beitrag von hatta » 02.11.2016, 16:28

Wenn ich so beobachte, was für NOS Telefunken und Mulard Röhren so ausgerufen und auch noch bezahlt wird :shock: könnt ich mir in den AA beissen, dass ich den AMP der vor jahren mal am Müllplatz gestanden hat nicht mitgenommen habe :cry:
Gruß
Harald

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Re: Suprem Amp Baustelle

#35

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 16:39

einen alten Röhrenverstärker vom Müll würde ich immer einpacken.......natürlich gibt es da nicht diese bekannten Namen.....aber wenn man mal Markengläubigkeit und sonstigen Voodoo beiseite lässt muss ich sagen dass mir diese nicht so verbreiteten Amps oft sehr gut gefallen.....dieser Suprem stand vor ein paar Wochen neben einem Marshall JCM800......der Suprem war in seinem derzeitigen Zustand lauter, wärmer und vielseitiger.....ich weiss natürlich dass das ein schlechter Vergleich ist mit so einem "One Trick Pony"

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Re: Suprem Amp Baustelle

#36

Beitrag von hatta » 02.11.2016, 17:27

Naja... ist ein paar jahre her, da hatte ich noch keinen blassen schimmer von irgendwas
Gruß
Harald

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Re: Suprem Amp Baustelle

#37

Beitrag von capricky » 02.11.2016, 19:43

clonewood hat geschrieben:Was ich mich gerade frage: Welchen Sinn macht es, wie bei diesem Amp, sämtliche Widerstände in Isolierschläuche zu hüllen???

Es ist einfacher als zwei Isolierschläuche über die Anschlußdrähte zu ziehen, spart Zeit und somit Geld. Das war damals üblich bei der Punkt zu Punkt Verdrahtung aus Sicherheitsgründen die Anschlußdrähte zu "tubieren".

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Re: Suprem Amp Baustelle

#38

Beitrag von clonewood » 02.11.2016, 21:26

ok.....ich habe mich gewundert weil teilweise nur die Widerstandsköper in der Hülle stecken, aber die Anschlussdrähte frei sind......

nun ist mir leider zu spät aufgefallen dass die Potis 4 mm Achsen aus Kunststoff haben.......die Löcher in der Blende sind entsprechend klein ........

also heisst es nun für die neuen Potis diese aufzuweiten und die Aufnahmen der Potiknöpfe ebenso....

b1.JPG

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Re: Suprem Amp Baustelle

#39

Beitrag von capricky » 02.11.2016, 21:48

clonewood hat geschrieben:ok.....ich habe mich gewundert weil teilweise nur die Widerstandsköper in der Hülle stecken, aber die Anschlussdrähte frei sind......
Achtung Flachwitz: ... dann wird es wohl Schrumpfschlauch gewesen sein... ;)

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Re: Suprem Amp Baustelle

#40

Beitrag von capricky » 03.11.2016, 10:30

clonewood hat geschrieben:
nun ist mir leider zu spät aufgefallen dass die Potis 4 mm Achsen aus Kunststoff haben.......die Löcher in der Blende sind entsprechend klein ........

also heisst es nun für die neuen Potis diese aufzuweiten und die Aufnahmen der Potiknöpfe ebenso....
Es macht ja durchaus Sinn, zukünftig Potis mit 6/6,35mm Wellen zu verwenden, die sind stabiler und das Angebot ist breiter, wenn mal wieder ein Austausch nötig wird.
Einen passenden Aufbohrer/Stufenbohrer mußt du dir halt aus einem 6/6,35mm Bohrer basteln. Den Bohrer in die Bohrmaschine spannen, mit mittlerer Drehzahl laufen lassen und mit einer kleinen Trennscheibe auf einem Proxxon/Dremel die 4mm Stufe anschleifen, das geht schnell.
Das wusstest Du natürlich auch schon alles vorher, aber hier lesen ja vielleicht noch andere mit, die das noch nicht kannten! 8)
Bei Aufbohren der Frontplatte/ des Chassis unbedingt mit Staubsauger arbeiten, garantiert landen Späne sonst da, wo sie den nachhaltigsten Kurzschluß verursachen können (Murphys Gesetz)

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Re: Suprem Amp Baustelle

#41

Beitrag von hatta » 03.11.2016, 11:22

Genau!! Und ganz nah mit der Staubsaugerdüse an die Stelle an der gebohrt wird!
Ein kumpel meines Bruders hat mal in der Elektronikerschule die halbe Werkstatt beinahe abgefackelt wegen sowas.

Das Gerät an dem er gearbeitet hatte war danach wortwörtlich abgeraucht :roll:
Gruß
Harald

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Re: Suprem Amp Baustelle

#42

Beitrag von clonewood » 03.11.2016, 11:50

genau...Stufenbohrer und Absaugung......

....

nun zum Übergang macht mir ein anderer Verstärker Probleme (ein Bandmaster) .......ich konnte den Störsound zufällig einfangen.......er kommt plötzlich aus dem Nichts und geht ....

knusperkneuschen.mp3:

gestern Abend hatte ich das Gerät auf dem Werktisch, aber dort funktionierte alles wieder normal, also wieder zusammengebaut und weitergespielt....jetzt gerade dann wieder dieses Knuspern aus den Lautsprechern

Das Problem tritt nur im Vibratokanal auf, nicht im Normalkanal.....also wenn das Geräusch da ist und ich das Volumen am Vibratokanal runterdrehe kann ich den Normalkanal mit einem sauberen Signal nutzen..es sollte also in der Vorstufe lokalisiert sein.......

die Röhrensockel.....Kontakte scheinen es nicht zu sein......denn wenn der Amp sauber läuft und ich die entsprechende Röhre im Betrieb bewege bleibt der Sound solide
Dateianhänge
knusperkneuschen.mp3
(524.69 KiB) 78-mal heruntergeladen

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Re: Suprem Amp Baustelle

#43

Beitrag von capricky » 03.11.2016, 12:44

Da kommen in Frage die Röhrenfassungen, die Röhre selbst (mein Favorit hier, nur so ein Gefühl...), Katodenelko (so'n kleiner...immer parallel zum Katodenwiderstand der Röhre), auch der Siebelko der Vorstufe kann es sein (das sind dann Leckströme, bis sich der Elko wieder formiert hat)... aber probiere mal zuerst eine andere Röhre in der Stufe des Verdachts.

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Re: Suprem Amp Baustelle

#44

Beitrag von clonewood » 03.11.2016, 15:24

ok....danke.....ich habe zunächst die Hallröhre vom Suprem in die V2 Position des Bandmasters gesteckt.....und siehe da, der Bandmaster ist deulich leiser........ergo steckt dort beim Hall wohl die richtige Röhre (den Röhren wird es wohl nicht weh tun wenn ich sie mit einem Edding entsprechend markiere?)

dann habe ich die Röhre des 3. Kanals vom Suprem in V2 des Bandmasters gesteckt.....und es schallt in gewohnter Lautstärke ......der Bandmaster läuft nun seit einer Stunde stabil..........die ausgetauschte Röhre habe ich ca. vor einem halben bis 3/4 Jahr neu gekauft.......naja, noch ist es nicht ganz sicher, dass hier der Fehler liegt.....ich muss wohl noch weiter beobachten

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Re: Suprem Amp Baustelle

#45

Beitrag von clonewood » 03.11.2016, 19:17

Ein Satz mit X. Das war wohl nix. Die Geräusche sind wieder da......

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Re: Suprem Amp Baustelle

#46

Beitrag von capricky » 04.11.2016, 10:05

clonewood hat geschrieben:Ein Satz mit X. Das war wohl nix. Die Geräusche sind wieder da......
Der nächste sinnvolle Schritt wäre jetzt den Elko an der Kathode der Röhre des Vibratokanals zu tauschen. Für gewöhnlich hat der 25µF (22µF) und 25V. Es reichen aber auch 16 oder 6,3V da liegen eh maximal nur 3V an (eher weniger).

Noch ne Anmerkung - diese Fehlersuch-/beseitigungsmethode mag dem einen oder anderen Mitleser vielleicht etwas dilletantisch vorkommen, es gibt hier aber keine bessere, als Versuch und Irrtum. (Gut, flächendeckender Austausch aller Teile ist noch zugelassen 8) )

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Re: Suprem Amp Baustelle

#47

Beitrag von hatta » 04.11.2016, 11:15

capricky hat geschrieben:
Noch ne Anmerkung - diese Fehlersuch-/beseitigungsmethode mag dem einen oder anderen Mitleser vielleicht etwas dilletantisch vorkommen, es gibt hier aber keine bessere, als Versuch und Irrtum. (Gut, flächendeckender Austausch aller Teile ist noch zugelassen 8) )

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Naja, das wäre dann aber auch nur ei kollektives austauschen und hoffen dass der übeltäter dabei ist
Gruß
Harald

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Re: Suprem Amp Baustelle

#48

Beitrag von clonewood » 04.11.2016, 16:04

erstmal wieder zurück zum Suprem ....

die Teile sind eingetroffen und montiert.....

die neu montierten Becher......
1.JPG
6.JPG
beim alten 100 + 50 war nur der 50er angeschlossen.......die Lötöse vom 100er ist noch jungfreulich......es hätte hier also auch ein einzelner 50er gereicht......
7.JPG



die neuen Potis sind montiert

Kanal 1
2.JPG
Kanal 2
3.JPG
Kanal 3
4.JPG
dann Amp an einen Lautsprecher angeklemmt (Hall war nicht angeschlossen)

Ergebnis:

Kanal 1 - volle Funktion (ein sehr schönes Klangerlebnis .... es war vorher auch nicht schlecht aber der Elkotausch hat hier einiges positives bewegt)
Kanal 2 - volle Funktion (wie Kanal 1)
Vibrato - volle Funktion (bei voll aufgedrehtem Poti relativ schnell)

Kanal 3 - gar keine Funktion (betreffende Röhre aber ok)

ich habe das Gefühl, dass das markierte Bauteil hier nicht hingehört
5.JPG
Mastervolumen - wie schon vor dem Poti- und Kondensatorentausch die falsche Funktion.......

ich kann nicht auf Null regeln .... also es bleibt in jeder Stellung etwa gleich laut ..... auf Stellung 0 ist der Klang etwas dünn und beim Aufdrehen des Potis wird der Klang zunehmend dicker/voller

ergo scheint da wohl irgendwas falsch beschaltet zu sein.....ich bin da gerade etwas ratlos

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Re: Suprem Amp Baustelle

#49

Beitrag von clonewood » 04.11.2016, 16:21

nur ein Suchbild ob ich da am Kanal 3 etwas falsch verbunden habe.......

vorher oben im Bild .... jetzt unten im Bild.....
a.jpg

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Re: Suprem Amp Baustelle

#50

Beitrag von capricky » 04.11.2016, 16:35

clonewood hat geschrieben:
Mastervolumen - wie schon vor dem Poti- und Kondensatorentausch die falsche Funktion.......

ich kann nicht auf Null regeln .... also es bleibt in jeder Stellung etwa gleich laut ..... auf Stellung 0 ist der Klang etwas dünn und beim Aufdrehen des Potis wird der Klang zunehmend dicker/voller

ergo scheint da wohl irgendwas falsch beschaltet zu sein.....ich bin da gerade etwas ratlos
Entwarnung, das ist alles genauso gewollt. Der Schaltplan bestätigt das. Kannst Du aber in das übliche Verhalten eines Mastervolumens "resetten", indem der 180k Widerstand zwischen Poti und Masse einfach nur mit einem Draht überbrückt wird (oder ganz rausgenommen wird, der Draht muss aber trotzdem rein)

capricky

edit: das markierte Bauteil gehört da rein. Es ist ein Hochpass (woanders heißt das treble bleeder :roll: )

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