Amp aus einem alten Röhrenradio?

Amp / Effektgeräte selbst bauen oder reparieren
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capricky
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#26

Beitrag von capricky » 19.08.2016, 09:43

fraenkenstein hat geschrieben:@capricky,

die braunen Zwillinge sind entfernt...
Zu den Elkos noch ne Frage: alle Elkos austauschen, auch wenn sie äußerlich noch okay aussehen?
Für dein Engagement hier könnten wir uns mal bei Andy treffen und ein paar Bierchen zischen, die Runde geht dann auf mich!? Es sei denn du magst kein Bier... :?

Frank
Zu den Elkos - da die nur begrenzte Lebensdauer haben (man sollte die alle 10 bis 15 Jahre tauschen) und bei dem Radio wohl einige "Serviceintervalle" ausgelassen wurden, ist es ratsam die zu tauschen, Das betrifft vor allem den Becherelko mit 100+50µF im Netzteil, und den 100µF an der Kathode der Endröhre EL84. Alle anderen, wie ich im Schaltplan sehe, werden nicht benötigt. Den Becherelko gibt es bei "den Wüstens", als 50+50+50µF / 350V (da werden dann 2x50µF parallelgeschaltet, um 1x100µF zu haben). Den einzelnen 100µF/16V (mehr Spannungsfestigkeit geht immer) gibt es quasi an jeder Ecke.

http://www.die-wuestens.de/dindex.htm?/k1.htm

Ob ich Bier mag? :badgrin:
Ich bevorzuge fränkische Biere und solange Du eines ausgibst, ist es ja wohl "fraenkisch"! 8)

Übrigens war es in diesem Forum lange Tradition, dass auf geposteten Bildern aus dem Werkstattbereich im Hintergrund (oder auch mal vordergründig) Bierflaschen zu sehen waren... hat ein bißchen nachgelassen....

capricky

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#27

Beitrag von hatta » 19.08.2016, 10:11

capricky hat geschrieben:
Übrigens war es in diesem Forum lange Tradition, dass auf geposteten Bildern aus dem Werkstattbereich im Hintergrund (oder auch mal vordergründig) Bierflaschen zu sehen waren... hat ein bißchen nachgelassen....

capricky
Na das sollte einem bei der Vorstellung mitgeteilt werden, so kann die Tradition fortgeführt werden ;)
Gruß
Harald

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#28

Beitrag von headstock » 19.08.2016, 10:29

Moin,

super Thread (clap3) ,
auch ich habe in den 70èrn immer das riesige Radio in mein Zimmer geschleppt um meine Gitarre anzuschließen.
Bis der "alte Herr" von der Arbeit kam musste es dann immer zurück ins Wohnzimmer... :roll:
hatta hat geschrieben:
capricky hat geschrieben:
Übrigens war es in diesem Forum lange Tradition, dass auf geposteten Bildern aus dem Werkstattbereich im Hintergrund (oder auch mal vordergründig) Bierflaschen zu sehen waren... hat ein bißchen nachgelassen....

capricky
Na das sollte einem bei der Vorstellung mitgeteilt werden, so kann die Tradition fortgeführt werden ;)
Na hast Du doch gemacht bei deinem Zyklonabscheider - da steht doch `ne ganze Kiste...pass bloß auf, dass der die nicht einsaugt... :lol:

Gruß Martin

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#29

Beitrag von hatta » 19.08.2016, 10:32

headstock hat geschrieben:Moin,
Na hast Du doch gemacht bei deinem Zyklonabscheider - da steht doch `ne ganze Kiste...pass bloß auf, dass der die nicht einsaugt... :lol:

Gruß Martin
:lol: oh ja stimmt, da steht ja die Kiste Budweiser Geburtstagsbier 8)
Hatte ich ganz übersehen (whistle)
Gruß
Harald

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#30

Beitrag von Izou » 19.08.2016, 10:42

hatta hat geschrieben:
:lol: oh ja stimmt, da steht ja die Kiste Budweiser Geburtstagsbier 8)
Hatte ich ganz übersehen (whistle)
Ach in dem Stadion sind wir schon? Da wird Bier "übersehen"? :lol:
Gruss Marcel

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#31

Beitrag von Poldi » 19.08.2016, 12:39

capricky hat geschrieben:
Ob ich Bier mag? :badgrin:
Ich bevorzuge fränkische Biere und solange Du eines ausgibst, ist es ja wohl "fraenkisch"! 8)

capricky
Jetzt sag nicht du magst Schlenkerla Rauchbier. :?

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#32

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 19.08.2016, 12:49

Mahlzeit!

So, nun mal ein kleines update:

@ capricky: weiterhin halte ich mich an deine technischen Anweisungen, wenn das Gehäuse fertig zum lackieren ist, besorge ich die entsprechenden Teile...ein großes Danke an dich, Bierchen folgt bei Gelegenheit! (clap3)

Die schlechte Nachricht in Sachen Sakrileg: der Ovale Originallautsprecher hat verloren... :cry:
Habe gestern drei Varianten ( Original, Magnat und Cat ) ohne Gehäuse clean und mit Tube Screamer getestet, gewonnen haben die Cat! Sorry, aber Sound is all you need...

Mittlerweile ist es ein Radioamp mit integrierter Minibar geworden ;) , ich konnte den Schrei nach `ner Bierflasche im Hintergrund nicht ignorieren...

Ich habe vor den zweiten Lautsprecher Zuschaltbar anzuordnen, für den Cleanbetrieb reicht der vordere locker, mit z.B. Tube Screamer dann beide...ich hoffe auf Krach ohne Ende...
Zum zweiten Lautsprecher hat mich kehrdesigns Wohnzimmeramp inspiriert! :o

Danke auch für die vielen Beiträge/Kommentare hier! :D

Gruß, Frank
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#33

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 19.08.2016, 13:00

@ headstock: Mein "alter Herr" musste lediglich häufig zum Sicherungskasten im Flur dackeln, weil ich oft beim herumexperimentieren die Sicherung überansprucht habe...

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#34

Beitrag von capricky » 19.08.2016, 13:17

Poldi hat geschrieben: Jetzt sag nicht du magst Schlenkerla Rauchbier. :?
Eines geht schon, dann ist aber auch wieder ein Jahr Pause! :?

capricky ;)

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#35

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 19.08.2016, 13:37

@ capricky: Schlenkerla Rauchbier kenne ich nicht, ist das jetzt ein Kulturelles defizit? :(
Noch eine Frage: anstatt der zwei "Fahrradlampen" würde ich gerne von dort etwas Saft für ein paar blaue LEDs, die ins Gehäuse sollen, abzapfen!? Ist das möglich, Maestro???
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#36

Beitrag von capricky » 19.08.2016, 13:50

fraenkenstein hat geschrieben:@ capricky: Schlenkerla Rauchbier kenne ich nicht, ist das jetzt ein Kulturelles defizit? :(
Wenn man mit Vornamen Frank heißt dann ja!

Noch eine Frage: anstatt der zwei "Fahrradlampen" würde ich gerne von dort etwas Saft für ein paar blaue LEDs, die ins Gehäuse sollen, abzapfen!? Ist das möglich, Maestro???
Ja es geht, Du brauchst dann pro LED eine zusätzliche Gleichrichterdiode, einen Elektrolytkondesator und einen Vorwiderstand sowieso. Eigentlich geht es auch mit nur einem Elko und einer Diode.... das sehen wir dann, wenn es so weit ist. Der (die) Vorwiderstände müssen berechnet werden, ist nicht schwer.

capricky

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#37

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 19.08.2016, 13:54

Okay, wenn es für die LEDs soweit ist melde ich mich noch einmal!


Frank

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#38

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 25.08.2016, 07:57

Moin,

ich habe jetzt wie ein Irrer mit der Elektrik herumexperimentiert und bin zu einem "Zwischenstand" gekommen...
Da ich, wenn immer möglich, Reste aus meinem Fundus verwende, muss ich mir aber vorher vom "godfather of elektric"
ein Bauteil absegnen lassen...

@ capricky: den kleinen Mic-Vorverstärker habe ich vorgeschaltet, klingt clean super, und ab etwas über dem zweiten Drittel am Vol-Poti der Klampfe geht der Amp dann in die Zerre und ich bin restlos Begeistert!!!...
Wenn du jetzt noch ein paar wohltuende Worte für! den "Preamp" findest (think) geht es für mich auf der elektrischen Schiene weiter?!


Gruß, Frank

Edit: Den Preamp würde ich mit einem kleinem Netzgerät mit Saft versorgen...!?
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#39

Beitrag von capricky » 25.08.2016, 11:26

Alles gut, ich habe mein Röhrenradio und meine ersten Amps auch immer mit Vorverstärkern angeblasen, das brachte den Ton!
Damals (1966) natürlich zeitgerecht mit Germaniumtransistoren und tataah... mit 4,5v Betriebspannung, es zerrt eher weil weniger headroom (Übersteuerungsfestigkeit). Diese Vorverstäker hatten genau wie dein Velleman Verstärker eigentlich nach heutiger Meinung keinen geeigneten Eingangswiderstand für Gitarren (wenige 10kOhm), man nahm darauf keine Rücksicht und es klang (klingt) trotzdem gut.
Technik 1969.jpg
1 und 2 sind meine Vorverstärker, zwei sind natürlich besser als einer (du brauchst jetzt aber nicht zwei Vellemänner :badgrin: )

capricky

PS. - in der Beschreibung steht "Ideal für schwerhörige Menschen"... er passt also perfekt! :badgrin:

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#40

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 25.08.2016, 14:13

@ capricky: eine gute Nachricht! Das Teil für schlappe elf Euro aus meiner Kramkiste hat mich echt überrascht! (dance a)
Cooles Foto, da stehste sicher anjelehnt an der Wand mit `ner Bierpulle in`ner Hand... :lol:
Zwei Vellemänner, wir wollen ja mal nicht übertreiben...obwohl mir dazu ein Gedanke durch den Kopf schoss: das ist ja nen Stereoteil...also das Signal von der Klampfe in den einen Mic-Eingang, von dessen Ausgang dann in den Eingang vom zweiten Mic...und von dessen Ausgang dann zum Amp... (think)
Und weil ick elektrisch jesehn aus der Steinzeit komme lachste jetze wahrscheinlich und zeigst mir `nen Vojel :-) (hand)

Im Ernst, jetzt kann ich mir einen Plan für die endgültige Verdrahtung, Anschlüsse, Buchsen etc. machen.

Thank you for your support...

Gruß, Frank


P,S. Schwerhörig bin ich nicht, ich höre nur manchmal nicht so gut...mein Gehör hat da einen Filter eingebaut.. :badgrin:
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#41

Beitrag von capricky » 10.09.2016, 10:09

uuuups... wo ist denn das letzte post hin? :shock:

capricky

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#42

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 10.09.2016, 10:37

Das mache ich demnächst nochmal komplett neu, dann aufgeräumter!

Gruß, Frank

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#43

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 16.09.2016, 08:22

Moin Meister capricky,

nachdem du der Sensorschaltung den letzten Schliff verpasst hast ( an dieser Stelle meine Hochachtung an dich und Haddock ), habe ich eine weitere Frage!?
Vorgestern hat`s mir einen Drahtwiderstand zerschossen ( der am kleinen Trafo wo auch die Lautsprecher angeschlossen sind ), als Folgeeffekt dann auch die Gleichrichterröhre und vermutlich auch die EL 84!? Das kann ich ohne den Widerstand nicht testen...
Bei Conrad gibt es bezüglich des Widerstands nur ratloses Kopfschütteln...
Du hattest geschrieben das Schaltpläne für das Radiomodell nicht zu finden sind, aber von ähnlichen Geräten ( vorheriges oder Nachfolgemodell??? ) Meine Kenntnis dazu reicht nicht aus...
Würdest du bitte nachsehen ob du mir einen entsprechenden Wert für diesen Widerstand nennen kannst!?
Fischen im trüben meinerseits würde den neuen Röhren vermutlich gleich wieder den Garaus machen!?

Gruß, Frank
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#44

Beitrag von capricky » 16.09.2016, 09:25

Ist ja ein bißchen unübersichtlich die Baustelle... also ich vermute es ist "R47", ein 1KΩ Drahtwiderstand, etwa 5Watt Belastbarkeit (mehr Watt gehen immer).
Auf meinem Bildausschnitt glaube ich eine potentielle Unfallstelle zu sehen, wenn die beiden blanken Drähte im Kreis sich berühren (Pfeil), dann gibt (gab) es einen Kurzschluss, denn das ist wohl einmal Masse und einmal Betriebsspannung vom Becherelko kommend. Das lässt die Gleichrichterröhre garantiert abrauchen (die EL84 eher nicht).
Wie gesagt - alle Aussagen mit Vorbehalt, es bleibt eine Ferndiagnose.
philips radio.JPG
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#45

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 16.09.2016, 10:31

capricky, du hast Adleraugen!

Die kommen sich in der Tat sehr nahe, diesen Bereich werde ich etwas weiten und isolieren.
Der Kurzschluss kam tatsächlich vom Drahtwiderstand, ich bin sehr wahrscheinlich bei der Montage dagegen gekommen, dabei hatte sich an einem Ende etwas Draht abgewickelt und ist gegen einen darüber liegenden Widerstand/Draht gekommen! Da hat es auch beim Test kurz aufgeleuchtet und dann war Schicht im Schacht...
Ich werde es mit den von dir geschriebenen Werten versuchen, wird schon klappen!

Herzlichen Dank für`s nachschauen und beste Grüße,
Frank

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#46

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 17.09.2016, 14:50

Hallo capricky,

ich habe vor kurzem den Widerstand ( 1 KOhm, 5 Watt) eingelötet, neue EZ 80 rein und dann einen Testlauf gemacht...
Dabei wurde der Widerstand so ca. in der Mitte leicht hellrot und direkt links am Widerstand kam etwas Rauch raus!
Ich habe dann sofort ausgeschaltet...
Meine Frage an dich: ist das vielleicht der falsche Wert oder hat die EL 84 neulich doch einen Schaden genommen?
Oder hab ich da doch nicht den richtigen Widerstand verwendet?

Gruß, Frank

Edit: ich habe vorsichtshalber auch eine neue EL 84 gekauft, ein Versuch mit dieser wäre also möglich!
Edit 2: Hab in der E-Bucht das Foto unten abfotografiert, bei starker Vergrößerung kann ich es erkennen und es bestätigen sich die von dir genannten Werte: 1 KOhm, 10 %, 3 Watt statt 5 (aber du meintest ja höher immer), und dann noch etwas mit 0,5...
Edit 3 @ capricky: alles wieder schick Maestro, ich Döskopp hatte die eine Drahtseite am falschen Kontakt angelötet (vom Lautsprecheranschluss)!!! Jetzt läuft's...
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#47

Beitrag von capricky » 18.09.2016, 09:41

Mir macht ein bißchen Sorgen das es so aussieht, als wäre das Lautsprecherkabel mit dem Drahtwiderstand verlötet (roter Kreis), das sollte auf keinen Fall so sein.
Kurzschluss.JPG
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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#48

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 18.09.2016, 10:26

Guten Morgen,

genau, dein fachmännisches Auge hat's gesehen...5-7 mm darüber sitzt der richtige Anschluss, da war ich wohl unkonzentriert und dieses Missgeschick hat der Gleichrichterröhre nach über fünfzig Jahren den Kragen gekostet! :(

Gruß, Frank

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#49

Beitrag von capricky » 18.09.2016, 10:27

fraenkenstein hat geschrieben: Edit 3 @ capricky: alles wieder schick Maestro, ich Döskopp hatte die eine Drahtseite am falschen Kontakt angelötet (vom Lautsprecheranschluss)!!! Jetzt läuft's...
Das freut mich!
Hattest Du das vor oder nach meinem letzen post editiert? Möglicherweise leide ich noch unter den Nachwirkungen meines gestrigen Klassentreffens... sechs Stunden Dauerquatschen machen auch besoffen... ;)

capricky

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Re: Amp aus einem alten Röhrenradio?

#50

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 18.09.2016, 10:34

Vor deinem letzten post...
Ist vermutlich bei meinen vielen edits untergegangen...
Die Elektrik scheint alles in allem zu funktionieren, jetzt kommt der erste Test mit der Gitarre, hoffentlich läuft das so wie ich es mir vorgestellt habe!?

Frank

edit: ich stell dann bei Zeiten auch ein paar Fotos vom derzeitigen Stand ein...

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