ABM black hardware

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ABM black hardware

#1

Beitrag von capricky » 16.12.2014, 18:16

Hat von euch jemand schwarze ABM hardware am Start?
Es geht mir darum, ob die gepulvert oder schwarz verchromt ist (oder auch beides sein kann) . Das kann man mit dem Multimeter feststellen, gepulvert = Widerstand im Megohmbereich bis unendlich, schwarz verchromt = Widerstand wenige Ohm bis < 1Ohm.

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Re: ABM black hardware

#2

Beitrag von Runner » 16.12.2014, 19:31

Ich habe noch einige schwarze Brücken zuhause, evtl. schaff ich es nachher noch, die zu testen...

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Re: ABM black hardware

#3

Beitrag von Walterson » 16.12.2014, 20:54

die Brücken, die ich hier habe sind verchromt!
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Re: ABM black hardware

#4

Beitrag von capricky » 17.12.2014, 11:03

Danke für die Antworten, die "Problematik" ist nach einem sehr informativem und nettem Telefongespräch mit einem Mitarbeiter von ABM geklärt. Der "Fall" ist es noch nicht, der muß jetzt mit dem größten fränkischen Händler und Versender von Musikinstrumenten geklärt werden. 8)
Richtigstellung: ABM hat nie hardware schwarz gepulvert, wie ich oben eingangs vermutete, sondern immer schwarz vernickelt (nicht mehr), schwarz verchromt und Aluminiumteile (stoptailpiece ala Gibson) schwarz eloxiert (wird auch nicht mehr gemacht).

Die Eloxierung ist der Grund für die Aufregung, sie ist ein guter Isolator und somit hat man bei einer Gibson plötzlich keine Saitenerdung mehr :shock: , der Kunde hatte es eigentlich bei dem bereits verbauten Teil gar nicht bemerkt, aber ich natürlich :roll: .
Das beanstandete Stoptailpiece stammt aus einer älteren Charge, als noch eloxiert wurde. Es ist aber mit Sicherheit unabsichtlich als "schwarz verchromt" angeboten und verkauft worden. Die Oberflächenqualität (und die mechanische Qualität) der ABM Teile ist so hervorragend, dass auch ich es optisch und haptisch nicht unterscheiden kann, erst ein Multimeter im Widerstandsmessbereich macht den Unterschied zwischen gut und "böse" deutlich.
Also wer ein schwarzes ABM Stoptailpiece aus Aluminium verbauen will, sollte es testen und wenn es eloxiert ist, den Draht für die Saitenmasse bei einem Neubau an den Stud/Bolzen der Bridge legen, dann wird alles gut. Bei einem fertigen Instrument nicht ganz so unproblematisch.

capricky

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