Poti Shaft Adapter Hülsen

[Lex Luthier †]

um split shaft potis einen Knopf mit Schraube zu verpassen ...

adapter.JPG (7.53 KiB) 6352 mal betrachtet

http://cgi.ebay.com/Adapter-Sleeves-5-C ... 3414107847

weiß jemand wo man die bei uns beziehen kann, ich habs glaube ich mal bei "Reichelt Elektronik" gesehen, da gibts/gabs aber einen Mindestbestellwert und schlechten EU Versand

mit welchem deutschen Suchwort würde man danach googlen

[multistring systems]

Achsadapter.

[Lex Luthier †]

ok "Poti" Achsadapter geht, nur land ich dann wieder bei Reichelt

[multistring systems]

die müssten sowas auch haben,...ob und wie die in EU verschiffen wes ick aba ooch nich......

was brauchst Du denn 4mm->6mm? Und wieviele?

[uwe.s.]

Hallo,
das Problem ist mir noch nicht ganz klar: Wenn ich ein "normales", geschlitztes Poti mit einem Schraubknopf beglücken will, dann stecke ich ein passendes Stück Alu (oder sonstwas) in den Schlitz, dann setze ich den Knopf drauf und schraube ihn fest. Als ich es mal ohne Alustück gemacht habe,habe ich direkt eine Schafthälte beim Zuschrauben abgebrochen.
Was für Vorteile hätten dann diese Hülsen? Weil die Idee von Elena (4 auf 6) ist mir auch nicht nachvollziehbar, weil ich keine 4 mm Schlitzpotis kenne.
Besten Gruß
Uwe.s.

[capricky]

6mm oder 6,35mm (1/4") Knopf?

Solche Adapterhülsen bastelt man sich selber (schon aus Prinzip, weil das hier das Forum für solche Lösungen ist! )

Du brauchst doch nur eine Haushaltsschere und eine Getränkedose o.ä. Da schneidest Du einen etwa 1,8cm langen Streifen Blech aus, in der Breite wie die Knopfachsaufnahmebohrung tief ist. Den legst Du leicht angerollt in den Knopf ein. Mit etwas Versuch und Irrtum hast Du schnell die passende Länge und das Material gefunden.

capricky (live aus der Service - Praxis)


...und klar gibt es 4mm Potiachsen als Splitschaft, nur nicht "geknurled" sondern doppelseitig abgeflacht. In der Gitarrenelektronik aber sehr selten anzutreffen.

[Lex Luthier †]

was brauchst Du denn 4mm->6mm? Und wieviele?

richtig brauchen tu ich im Moment nur 2 aber wenns irgendwo halt nen 5er oder 10er "deal" gegeben hätte , wärs ach zu tragen gewesen

Es gibt ja auch Metallknöpfe zum Aufdrücken, und so eine Paar habe ich ersetzt durch metallene mit einem kleinen schwarzen Punkt... auf einer knurl-achse und die geschraubten Knöpfe eiern nun im 360° Weg, es funktioniert alles, aber es stört das ästhetische Auge halt

Muss mir Eure Selbsthilfetricks mal überlegen - nur mit allzu viel Balance und tüfteln (die ich in Phase eins schon hinter mich gebracht habe ) würd ich mir schon das einfache Normteilchen wünschen, einmal drüber und gut - ich glaub ehrlich gesagt nicht das ich die zuvor gerichtete Achse mit der Madenschraube wieder zusammengedrückt habe .... und ehrlich gesagt biege ich an diesen Dingern auch nicht gerne mehrmals rum

[capricky]

Meine obige "Einleitung" - 6mm oder 6,3mm (1/4") Schaftaufnahme im Knopf war nicht als Scherz gemeint, das musst Du benennen wenn Du da Standards suchst (von denen ich nicht glaube, dass es sie gibt! Bei einem 6mm Knopf auf eine knurled splitshaft Achse schraube ich die Made völlig schmerzfrei in Richtung des Spaltes, die Made drückt dann den Schaft in etwa so hin, dass der Knopf nicht taumelt. Bei 6,3mm Knöppen empfehle ich aber Blech von Red Bull Dosen, die verleihen dem Ton so gewisse Flügel!

capricky

[Lex Luthier †]

Bei einem 6mm Knopf auf eine knurled splitshaft Achse schraube ich die Made völlig schmerzfrei in Richtung des Spaltes, die Made drückt dann den Schaft in etwa so hin, dass der Knopf nicht taumelt.

ich muss jetzt erst zur Gitarre, einen Knopf wieder runterschrauben und messen, aber so wie Du es sagst hatte ich das auch gemacht, erst so dann so, ich weiß nciht mehr welches Ergebnis weniger geeiert hat, deswegen nachsehen ...

zugegebener Weise habe ich nicht den Innendurchmesser des neuen Knopfes gemessen, sprich ob der auch noch größer ist oder ob nur die Rändelung "fehlt" - daher zurück zur Gitarre

Das Problem ist schon recht alt, ich bin nur gestern zufällig im ebay über die Adapter getolpert und da fiel es mir wieder ein

ich vermute mal, es wird so ähnlich sein wie wenn man eine Gurtknopf-Schraube provisorisch mit Streichhölzern "befestigt" jede Neuanwendung hält eine Zeit lang ganz gut bis man es eines Tages "richtig" macht

[capricky]

jede Neuanwendung hält eine Zeit lang ganz gut bis man es eines Tages "richtig" macht

Aus langjähriger Erfahrung in der Energiewirtschaft und im Instrumenten-/Gitarrenservice kann ich Dir versichern - nichts ist so stabil und dauerhaft, wie ein "Provisorium"!

capricky

[Lex Luthier †]

ok

weiter gehts aus dem Tagebuch eines "Luthiers"

zurück zur Gitarre musste ich eben feststellen, das es doch nicht so war das ich die Made in den Schlitz geschraubt hatte, der Grund war der, das die Austauschknöpfe ja eine Punktmarkierung haben, und die sollte 0-10 auch an einer ganz bestimmten Stelle "markieren"

Da es sich um die Variax handelt und die ziemlich viel Elektronik am Poti hat, kam auch nicht in Frage das Poti danach anzupassen ....folglich hatte ich doch den Schaft zusammen "gemadet"

Also eben wieder auseinander gebogen auf die Schnelle einen "Splitter" Binding in den Schlitz, Made zu ... und besser als je zuvor um nicht zugeben zu müssen, das sieht eigentlich ganz "rundläufig" aus - sieht das

Mensch hasse ich diese Rechthaberei

OK 2 Minuten, die richtige Motivation, und Materialkosten unterhalb der 1/10 Cent Grenze, das nenn ich mal Gitarrenbau

Danke für die richtige Energie !

Wenn das aber nicht langfristig hält komm ich glatt wieder zurück und beschwer mich

[multistring systems]

Wenn das aber nicht langfristig hält komm ich glatt wieder zurück und beschwer mich

kommt ganz aufs Bindingmaterial an...