Trapezoide Inlays für die Les Paul

Einlegearbeiten und Bindings aller Art, Späne, Ränder und anderes
Benutzeravatar
expo
Ober-Fräser
Beiträge: 525
Registriert: 26.04.2010, 00:39
Wohnort: inne Stadt
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Trapezoide Inlays für die Les Paul

#1

Beitrag von expo » 05.05.2010, 21:54

Inlays aus Zelluloid:


Die gibt es in USA für sündhaft teures Geld von Dave Johnson oder retrospec /Historicmakeover
http://retrospec-guitar.com/store/gibso ... te-inlays/

Importiert nach Europa von crazyparts.de in Hannover
http://www.crazyparts.de/00000098ca0c77 ... 082104.php

Die sehen dann für Ihre Kohle aus wie 1959. :D

-------------------------------------------------

Sehr okay sind auch die Inlays der Fa. zamminc (USA) die auf ebay erhältlich sind:
http://shop.ebay.de/zamminc/m.html?_nkw ... t=0&bkBtn=

Sehr schön ist das jedes Inlay Set auch einzeln fotografiert gezeigt wird und man sich etwas passendes aussuchen kann.
Auserdem ist der Preis mit 25 Euro deutlich niedriger.
---------------------------------------------------
Für die etwas älteren Goldtops kann man sich auch mit Teilen aus Schlagzeugen oder Akkordeons behelfen, die aus Perloid gefertigt wurden.
Der Unterschied besteht darin wie kleinteilig die Muster jeweils sind.
----------------------------------------
Der Verkäufer Buzz hat den Namen b_u_z_z_y im ebay und verkauft ab und an sehr akkurat gefertigte Inlays aus alten Materialien die aussehen wie 1952-1957
http://shop.ebay.com/b_u_z_z_y/m.html?_ ... ksid=p4340
Aber auch die kosten ordentlich, wenn erhältlich.
----------------------------------------
Ebenso hat Shellex hat schöne Trapezinlays aus alten Materialien, die aber etwas kleinteiliger sind.
Es gibt zwei Varianten, ich ziehe die teureren vor.. das steht dann qualitativ zwischen allen anderen
Die Inlays werden aus Schlagbrettern für Jazzgitarren geschnitten.
http://www.shellex.de/index.php?categ=7 ... =71&area=1

-----------------------------
Die Zelluloid Platten in Perloid die evtl über die Fa. Tone-toys noch erhältlich sind haben einen kleinteiligeren Look.

http://www.tone-toys.com/shop/White-Perloid

Das Material ähnelt den Inlays die zu Norlin Zeiten Ende 70er und in den 80ern bei Gibson verbaut wurden.

-------

Einen Überblick mit Fotos bietet dieser link ins MLP:
http://www.mylespaul.com/forums/luthier ... hread.html


Resüme:

100% Akkurat wie 1959 = die ganz teuren (crazyparts, Historicmakeover, retrospec)
PreisLeistungs Sieger ZAMMinc oder Selbstbau.
Für frühe Goldtops - Buzzy
Für Norlins - tonetoys Material und manche von Shellex

Für alles andere- wie es einem beliebt. :D

Beachtet werden sollte noch das manche Angebote zwischen einem Vintage und einem Historic cut unterscheiden.
Das betrifft nicht unbedingt die Grösse sondern den Radius der Rundung an den Seiten.
Ebenso gibt es verundete oder spitze Ecken.
Hier besteht die Frage ob man es Vintage korrekt oder als Reperaturteil will oder als Ersatz für die schrecklichen "latte macciato"artigen Inlays die in den aktuelleren Historic Reissues von Gibson verbaut sind.
Für einen Selbstbau nicht so entscheidend..vintage wäre halt dann akkurat 1959.
Wobei die originalen Inlays durch Alterung geschrumpft sind. Wer das kopieren möchte backt sein Zelluloid vorsichtig im Backofen vor. ;)

(edit: Nur bis 70 Grad C, ich übernehme keine Verantwortung für diese Tips 8) )

http://www.mylespaul.com/forums/luthier ... nlays.html
Bild

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#2

Beitrag von clonewood » 05.05.2010, 22:15

Wer das kopieren möchte backt sein Zelluloid vorsichtig im Backofen vor. ;)
aber gaaaaanz vorsichtig...sonst gibt es eine Stichflamme....(angezündeter Tischtennisball)

Benutzeravatar
Otz
Ober-Fräser
Beiträge: 655
Registriert: 23.04.2010, 13:57
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#3

Beitrag von Otz » 05.05.2010, 22:21

Vorsicht. Wenn ich mich recht entsinne ist der Flammpunkt bei 100°C

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#4

Beitrag von clonewood » 05.05.2010, 22:46

ich wollte auch eine Gradzahl nennen....habe sie aber vergessen.....

in den alten Akkordeonfabriken stand wohl immer draussen so eine Schmelze von dem Zeugs.......denn kurz vor dem Flammpunkt ist es plastisch......Vorteil dieser gefährlichen Sache....man kann lösemittelfrei verschweissen.....bringt man Lösemittel ein, so müssen diese erst wieder abdampfen....das dauert eine Weile und kann nachträglich zu Deformationen führen....

irgendwo in China hat es wohl mal in einem grossen Zelluloidwerk Bumm gemacht......danach war Verknappung auf dem Weltmarkt....

Benutzeravatar
Simon
Moderator
Beiträge: 6621
Registriert: 23.04.2010, 14:11
Wohnort: Tirol
Hat sich bedankt: 535 Mal
Danksagung erhalten: 943 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#5

Beitrag von Simon » 05.05.2010, 22:49

http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrozellulose
sagt 160-180°C
Vorrausgesetzt die Inlays sind aus Nitrocellulose (habs verlinkt weil Tischtennisbälle aus Nitrocellulose sind)

Benutzeravatar
expo
Ober-Fräser
Beiträge: 525
Registriert: 26.04.2010, 00:39
Wohnort: inne Stadt
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#6

Beitrag von expo » 05.05.2010, 23:58

filzkopf hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrozellulose
sagt 160-180°C
Vorrausgesetzt die Inlays sind aus Nitrocellulose (habs verlinkt weil Tischtennisbälle aus Nitrocellulose sind)
Unterscheidung zwischen "cellulose acitate" und "cellulose nitrat", das ist bei den Inlays auch immer die Frage.

Wer kanns erklären?



Das Zeug von tonetoys ist zB eher Gummiartig, die ZAMMinc inlays hart und scharfkantig.
Beim Schleifen riecht aber beides nach Kampher.
Dateianhänge
burninginlays.jpg

Benutzeravatar
Lex Luthier †
Board-Admin
Beiträge: 914
Registriert: 23.04.2010, 13:33
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#7

Beitrag von Lex Luthier † » 06.05.2010, 00:05

meine erste Frage zu den Celloid Inlays ist und bleibt

Kann man das Material wie MOP von oben her abschleifen und wieder polieren ohne dabei den Perloid Effekt zu verlieren, besonders an den Kanten die u.U. höher überstehen bei gewölbten Griffbrettern

Ich hatte einmal ein Set aus dem eBay, damit habe ich experimentiert und da war der Perloid Effekt an der Unterseite wie eine Folie
diese löste sich aber großflächiger ab als ich nur die Form sägte (ich habe aus Crowns Mini Blocks alla 335 gesägt)

in so einem Fall nützen einem auch nicht perfekt gelaserte Inlays

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#8

Beitrag von clonewood » 06.05.2010, 00:14

Kann man das Material wie MOP von oben her abschleifen und wieder polieren ohne dabei den Perloid Effekt zu verlieren, besonders an den Kanten die u.U. höher überstehen bei gewölbten Griffbrettern
ja man kann...und es lässt sich hochglanzpolieren
Ich hatte einmal ein Set aus dem eBay, damit habe ich experimentiert und da war der Perloid Effekt an der Unterseite wie eine Folie
diese löste sich aber großflächiger ab als ich nur die Form sägte (ich habe aus Crowns Mini Blocks alla 335 gesägt)
ich kenne das nicht mit dem Ablösen........es gibt wohl Pearloid welches 2schichtig ist...also Pearloid auf weissem Zelluloid....wenn es richtig hergestellt wurde ist es unlösbar verbacken....
Das Zeug von tonetoys ist zB eher Gummiartig, die ZAMMinc inlays hart und scharfkantig.
Beim Schleifen riecht aber beides nach Kampher.
ich glaube, das hängt stark vom Alter des Materials ab.....ist es relativ frisch, so sind immer noch Lösemittel gebunden.....uraltes Zelluloid von Akkordeons z.B. hat viel weniger Elastizität....

Benutzeravatar
expo
Ober-Fräser
Beiträge: 525
Registriert: 26.04.2010, 00:39
Wohnort: inne Stadt
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#9

Beitrag von expo » 06.05.2010, 00:16

Lex Luthier hat geschrieben:meine erste Frage zu den Celloid Inlays ist und bleibt

Kann man das Material wie MOP von oben her abschleifen und wieder polieren ohne dabei den Perloid Effekt zu verlieren, besonders an den Kanten die u.U. höher überstehen bei gewölbten Griffbrettern

Ich hatte einmal ein Set aus dem eBay, damit habe ich experimentiert und da war der Perloid Effekt an der Unterseite wie eine Folie
diese löste sich aber großflächiger ab als ich nur die Form sägte (ich habe aus Crowns Mini Blocks alla 335 gesägt)

in so einem Fall nützen einem auch nicht perfekt gelaserte Inlays
Bei den von mir genannten kann man schleifen. Das Material ist durchscheinend und die Struktur durchgehend.

Ich hatte mal ein Klingenthal Akkordeon mit schönem Perloid, da war es nur eine dünne Schicht (Folie)

ZAMM, Shellex, etc sind aus einem Stück. Schleiff, kratz und polierbar.

btw:
Historisch korrekt wäre die Inlays in im Radius gefräste Aussparungen einzusetzen, sodass trotz 12" die Dicke des Materials gleichbleibend ist. Das würde starkes Abschleifen mit dem Radiusblock an den Kanten ersparen.
Und kann vom Durchscheineffekt etwas anders aussehen.

Benutzeravatar
expo
Ober-Fräser
Beiträge: 525
Registriert: 26.04.2010, 00:39
Wohnort: inne Stadt
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#10

Beitrag von expo » 06.05.2010, 00:18

clonewood hat geschrieben:.
Das Zeug von tonetoys ist zB eher Gummiartig, die ZAMMinc inlays hart und scharfkantig.
Beim Schleifen riecht aber beides nach Kampher.
ich glaube, das hängt stark vom Alter des Materials ab.....ist es relativ frisch, so sind immer noch Lösemittel gebunden.....uraltes Zelluloid von Akkordeons z.B. hat viel weniger Elastizität....
Ist einleuchtend und auch meine Akkordeon Erfahrung..allerdings ist es hier ja umgekehrt:
Das Tonetoys Zeug ist das Alte, die ZAMMs neuste Chinaware :oops: :?:

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#11

Beitrag von clonewood » 06.05.2010, 00:27

Ist einleuchtend und auch meine Akkordeon Erfahrung..allerdings ist es hier ja umgekehrt:
Das Tonetoys Zeug ist das Alte, die ZAMMs neuste Chinaware :oops: :?:
das ist verwunderlich....

ich dachte bisher, dass das von ToneToys jüngeren Datums ist.....es riecht zumindest recht frisch....

zu Zamm kann ich nichts sagen, da ich den Vergleich nicht habe......

es dürfte für die optimale Abdampferei aber einen Unterschied machen ob das Zeug nun Quadratmeterweise hoch übereinandergestapelt liegt, oder ob kleine Inlay-Portionen getrennt gelagert werden.....

Benutzeravatar
expo
Ober-Fräser
Beiträge: 525
Registriert: 26.04.2010, 00:39
Wohnort: inne Stadt
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#12

Beitrag von expo » 06.05.2010, 00:39

clonewood hat geschrieben:
Ist einleuchtend und auch meine Akkordeon Erfahrung..allerdings ist es hier ja umgekehrt:
Das Tonetoys Zeug ist das Alte, die ZAMMs neuste Chinaware :oops: :?:
das ist verwunderlich....

ich dachte bisher, dass das von ToneToys jüngeren Datums ist.....es riecht zumindest recht frisch....

zu Zamm kann ich nichts sagen, da ich den Vergleich nicht habe......

es dürfte für die optimale Abdampferei aber einen Unterschied machen ob das Zeug nun Quadratmeterweise hoch übereinandergestapelt liegt, oder ob kleine Inlay-Portionen getrennt gelagert werden.....
Das Olympicweisse sieht alt und vergilbt aus..riechen tut es aber.

Das ZAMM Zeug kann sonst was chinesisches sein..riecht nach Campher..wirkt aber wie Plastik...sieht trotzdem gut aus

die teuren Dinger habe ich noch nicht in der Hand gehabt.

Deshalb meine Frage nach den Unterschieden von Zellulosenitrat und ZelluloseActetat oder wie das übersetzt heissen mag?

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#13

Beitrag von clonewood » 06.05.2010, 00:44

Deshalb meine Frage nach den Unterschieden von Zellulosenitrat und ZelluloseActetat oder wie das übersetzt heissen mag?
OTZ und Wasduwolle dürften hier die Kunststoffexperten sein......wenn ich mich nicht irre...

wenn man nun mal an Plektren denkt.......ein weiterer Markt in dem Zelluloid noch gefragt ist.....dann fällt auf, dass diese Zelluloidplektren schon recht hart sind, obwohl sie dünn sind...müssen sie ja auch sein sonst wären sie wirklich ruckzuck weggespielt.....

.....aber diese Plektren werden nicht aus altem Material sein.......also Alter scheint wirklich nur bedingt eine Rolle bzgl. Härte zu spielen....

Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#14

Beitrag von bigherb » 06.05.2010, 07:23

Für richtig teuer Geld hat Rockinger auch jetzt welche im Katalog. Ob die allerdings vintagemäßig aussehen...?

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#15

Beitrag von clonewood » 06.05.2010, 07:28

.....bei Rockinger ist das aber MOP und nicht MOT......

Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#16

Beitrag von bigherb » 06.05.2010, 07:32

ahhhhhhhja.....aber bitte, warum nicht...;-)

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#17

Beitrag von clonewood » 06.05.2010, 07:54

bigherb hat geschrieben:ahhhhhhhja.....aber bitte, warum nicht...;-)
klar geht.....reine Geschmackssache

Benutzeravatar
taxman
Zargenbieger
Beiträge: 1549
Registriert: 23.04.2010, 22:16
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 9 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#18

Beitrag von taxman » 06.05.2010, 10:00

MOT , als ich das im Stewmacplan entdeckte mußte ich ersteinmal herrlich lachen :lol:

Wo ist denn bei den Shellex Inlays der unterschied zwischen Vintage und neu im Look? auf den Bildern scheint das selbe Inlayset abgebildet zu sein. Ich wollte eigentlich das Tonetoys Zeug nehmen, ist mir aber, wie schon erwähnt, zu klein im Muster.
Eine Quelle für Platten in deiesem "vintage korrekt"-Muster wäre mal was Feines, leider hat meine Suche noch nichts ergeben.

Benutzeravatar
taxman
Zargenbieger
Beiträge: 1549
Registriert: 23.04.2010, 22:16
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 9 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#19

Beitrag von taxman » 06.05.2010, 10:41

Sorry, habe nicht richtig geschaut, es sind verschiedene Sets, einmal aus altem Zelluloid, das günstigere Set scheint neueren Datums zu sein. Sehen beide schick aus.

Benutzeravatar
expo
Ober-Fräser
Beiträge: 525
Registriert: 26.04.2010, 00:39
Wohnort: inne Stadt
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#20

Beitrag von expo » 06.05.2010, 11:48

Oben das teurere Material von Shellex unten die billigere Variante. Einmal Schlagbrett aus den 50ern einmal aus den 60ern. ;-)

Darauf liegen ZAMMinc inlays..die sind noch etwas grösser in der Struktur.
Ob die Vergilbung bei Shellex sich abschleift weiss ich nicht.
Kliercell2.jpg



Material für sowas wie die ganz teuren ist nicht zu bekommen.
Das Bild was ich oben mit dem brennenden Zelluloid angehängt habe zeigt auch das teure Zelluloid, das hat eine grosses und sehr klares Muster.
Die Platten sind schon eher 140 x 60 cm (geschätzt) so zum Vergleich.
cell3 Kopie.jpg

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#21

Beitrag von clonewood » 15.05.2010, 00:40

hier eine Thumbnaildoku einer Trapezoideinsetzerei
trapezoid.jpg

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#22

Beitrag von clonewood » 16.05.2010, 23:19

ein Blick in die Pearloidschatzkiste aus antike Gegenständen...

Akkordeon, Schalterrosetten und Fächer....

auch die ganz gilbigen Sachen werden nach einem Schliff wieder fast weiss...
DSCI0125.JPG

Benutzeravatar
expo
Ober-Fräser
Beiträge: 525
Registriert: 26.04.2010, 00:39
Wohnort: inne Stadt
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#23

Beitrag von expo » 17.05.2010, 00:04

Sowas zeigt man nicht.. :D Das löst akute Suchtanfälle aus (geil)

Benutzeravatar
BonBenE
Halsbauer
Beiträge: 361
Registriert: 23.04.2010, 13:52
Wohnort: An der wunderschönen Bergstraße
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#24

Beitrag von BonBenE » 17.05.2010, 10:10

Hast du zu Hause eigentlich eine riesige Band der du ständig die Instrumente zersägst oder kaufst du die Sachen auf Flohmärkten ein...was legt man denn da für ein Akkordeon noch hin? Ich stell mir das nicht allzu günstig vor...
||:After the rain comes sun, after the sun comes rain again :||

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Trapezoide Inlays für die Les Paul

#25

Beitrag von clonewood » 17.05.2010, 10:21

BonBenE hat geschrieben:Hast du zu Hause eigentlich eine riesige Band der du ständig die Instrumente zersägst oder kaufst du die Sachen auf Flohmärkten ein...was legt man denn da für ein Akkordeon noch hin? Ich stell mir das nicht allzu günstig vor...
während der Expeditionen als Jäger und Sammler sieht es mal so mal so aus........Glücksfälle und Reinfälle gehen Hand in Hand....unbedingt haben wollen ist natürlich ungünstig.....ich habe schonmal ein verwracktes Akkordeon für 5€ bekommen.......kommt natürlich noch die Arbeit hinzu es endgültig zu erlegen + der Entsorgungsaufwand unbrauchbarer Teile.....restaurationswürdige Sachen rühre ich nicht an......mit der Zeit bekommt man einen Blick dafür ob sich der Aufwand lohnt....

Antworten

Zurück zu „Inlays, Binding - Material und Techniken“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste