Lackieranleitung
- hatta
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Re: Lackieranleitung
Nachdem dann nurnoch geringe Poren sichtbar waren, entschied ich mich wirklich gleich zum Klarlack überzugehen.
Das Zeug ist wirklich arg dünnflüssig, aber echt super zum Spritzen.
Erste Schicht aufgetragen, 30 Minuten gewartet (Der Lack war bereits fast überall griffest) und dann die Zweite Schicht aufgetragen.
Nun darf sie wieder Trocknen bis Morgen
Das Zeug ist wirklich arg dünnflüssig, aber echt super zum Spritzen.
Erste Schicht aufgetragen, 30 Minuten gewartet (Der Lack war bereits fast überall griffest) und dann die Zweite Schicht aufgetragen.
Nun darf sie wieder Trocknen bis Morgen
Gruß
Harald
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- hatta
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Re: Lackieranleitung
Hier noch die Bilder.
Bei der Rosette hat sich ein kleiner Läufer gebildet, der aber in der Fläche ist und gottseidank nicht auf der Kante.
Auf der Kopfplatte um die Mechaniklöcher sieht man auch wie sich an scharfen Kanten der Lack immer stärker anhaftet und "Fettkanten" bildet, diese werden natürlich glattgeschliffen.
Auf der Decke der bisher einzige Staubeinschluss, der rausgeschliffen wird
Bei der Rosette hat sich ein kleiner Läufer gebildet, der aber in der Fläche ist und gottseidank nicht auf der Kante.
Auf der Kopfplatte um die Mechaniklöcher sieht man auch wie sich an scharfen Kanten der Lack immer stärker anhaftet und "Fettkanten" bildet, diese werden natürlich glattgeschliffen.
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Harald
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- Gerhard
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Re: Lackieranleitung
Sapperlott, da zeigt der einfach meine unsauber gestochenen Gehrungen.
Ansonsten:
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Re: Lackieranleitung
Achwas Gerhard, das fällt nicht auf, vorallem wenn mans nicht weis. Aber ich verstehe dass dich das ärgert, geht mir immer gleich wenn was nicht so 100% wird wie vorgestellt.
Übrigens ist das dunkle Holz des Bodens und der Rosette ein richtiger Arsch! Die PU Grundierung sättigt sich mit dem austretenden Öl und wird dadurch eingefärbt und fließt um die Rosette rum natürlich auch ins helle Deckenholz über. Um die Rosette musste ich nochmal fast bis aufs Holz runterschleifen (gottseidank nicht ganz bis aufs holz), um die Verfärbungen weg zu bekommen. Schwein gehabt würde ich sagen
Beim Schleifen war der Schleifstaub am Boden richtig gelblich im Gegensatz zur Decke, da war der Schleifstaub schön weiss.
Übrigens ist das dunkle Holz des Bodens und der Rosette ein richtiger Arsch! Die PU Grundierung sättigt sich mit dem austretenden Öl und wird dadurch eingefärbt und fließt um die Rosette rum natürlich auch ins helle Deckenholz über. Um die Rosette musste ich nochmal fast bis aufs Holz runterschleifen (gottseidank nicht ganz bis aufs holz), um die Verfärbungen weg zu bekommen. Schwein gehabt würde ich sagen
Beim Schleifen war der Schleifstaub am Boden richtig gelblich im Gegensatz zur Decke, da war der Schleifstaub schön weiss.
Gruß
Harald
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Re: Lackieranleitung
Ja, hab ich mir schon gedacht. Man siehts auch noch ein bisschen am Logo und an den Ahornspänen an den Zargen. Aber ich denke das passt schon so, ganz kann man das eben nicht vermeiden.hatta hat geschrieben: ↑21.05.2018, 17:19Übrigens ist das dunkle Holz des Bodens und der Rosette ein richtiger Arsch! Die PU Grundierung sättigt sich mit dem austretenden Öl und wird dadurch eingefärbt und fließt um die Rosette rum natürlich auch ins helle Deckenholz über. Um die Rosette musste ich nochmal fast bis aufs Holz runterschleifen (gottseidank nicht ganz bis aufs holz), um die Verfärbungen weg zu bekommen. Schwein gehabt würde ich sagen
Beim Schleifen war der Schleifstaub am Boden richtig gelblich im Gegensatz zur Decke, da war der Schleifstaub schön weiss.
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Re: Lackieranleitung
Gerhard, selbst mit deinen Hinweisen finde ich da keine Unsauberkeiten. Vielleicht habe ich mir aber auch einfach die Netzhaut an Boden und Zargen verbrannt.
Sehr geil was ihr hier präsentiert.
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Gruß, Sebastian
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- penfield
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Re: Lackieranleitung
Die Farben sind echt schön.
Tolle Arbeit!
Mit welcher Körnung, welchem Schleifmittel schleifst du da, hatta?
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Lackieranleitung
Gelernt ist gelernt! Sowohl die Gitarre vom Gerhard, als auch die Lackierung vom Harald!!
- hatta
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Re: Lackieranleitung
Danke!
Ich schleife mit Indassa Schleifpapier.
Der erste Zwischenschliff von Hand war P400 und der zweite mit exzenterschleifer war P500
Den Klarlack schleife ich mit mindestens P800 eher P1000 oder P1200.
Endschliff mit P5000 exzenter und "nass" bzw. Feucht. Muss nur beim Schalloch aufpassen dass keine feuchtigkeit reimkommt
Ich schleife mit Indassa Schleifpapier.
Der erste Zwischenschliff von Hand war P400 und der zweite mit exzenterschleifer war P500
Den Klarlack schleife ich mit mindestens P800 eher P1000 oder P1200.
Endschliff mit P5000 exzenter und "nass" bzw. Feucht. Muss nur beim Schalloch aufpassen dass keine feuchtigkeit reimkommt
Gruß
Harald
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- penfield
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Re: Lackieranleitung
Danke!hatta hat geschrieben: ↑21.05.2018, 20:28Danke!
Ich schleife mit Indassa Schleifpapier.
Der erste Zwischenschliff von Hand war P400 und der zweite mit exzenterschleifer war P500
Den Klarlack schleife ich mit mindestens P800 eher P1000 oder P1200.
Endschliff mit P5000 exzenter und "nass" bzw. Feucht. Muss nur beim Schalloch aufpassen dass keine feuchtigkeit reimkommt
Also nur beim 5000er Korn nass?
Alles andere trocken?
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Lackieranleitung
Hm... nein nicht unbedingt. Bis 1200 kann man schon trocken schleifen, alles darüber ist einfach nichtmehr ordentlich trocken zu schleifen, da das schleifpapier sofort zusetzt.
Ich benutze micartan schleif "schwämme" bzw. Sind das schleifnetze auf dünnster schaumunterlage. Die kann man gut in Wasser einlegen und ausdrücken. Dann ist nicht Alles komplett nass beim schleifen.
Ich benutze micartan schleif "schwämme" bzw. Sind das schleifnetze auf dünnster schaumunterlage. Die kann man gut in Wasser einlegen und ausdrücken. Dann ist nicht Alles komplett nass beim schleifen.
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Harald
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Re: Lackieranleitung
Toller Thead, Harad.
Könntest du beim nächsten run ein paar Worte über Einstellung an der Pistole und Spühtechnik verlieren.
Mir ist schon bewusst, dass das ein sehr umfangreiches Thema ist. Fände es aber sehr hilfreich es anzuschneiden.
Gruß
Armin
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- Gerhard
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Re: Lackieranleitung
Ach, du bist lieb. Es gibt für mich da leider keinen Spielraum mehr - entweder ists offen oder es passt. Mein Kommentar war aber sowieso ironischer Natur, ich stehe zu meinen Fehlern.
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Re: Lackieranleitung
anscheined bin ich auch blind..ich seh nirgends etwas falsches oder nicht richtiges?!?!?!?!??
lg Antonio
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Re: Lackieranleitung
Also ich kann auf der letzten Fotoserie weder eine unsaubere noch sonst eine Gehrung erkennen
Ich sehe aber eine superschöne Gitarre
Grüße
vom Hias
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"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Lackieranleitung
Sorry, wenn ich nachbohre, aber darunter finde ich im Netz nichts.
Ich finde allerdings auch keine Fehler an der Gitarre
Aber das heißt ja nicht viel - Wenn die Meister darauf bestehen, werden da wohl welche sein ...
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Re: Lackieranleitung
Sorry... ich meinte mirca abralon
Diese hier
https://www.wamster.de/Abralon-d-150-mm ... gLoRPD_BwE
Die kann man aber erst verwenden, wenn die Fläche schon komplett geglättet ist, da diese scheiben weich sind und somit auch in Berge und Täler hineinschleifen!
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Gruß
Harald
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Re: Lackieranleitung
Viele Dank für den tollen Thread!
Auf Hinweis im Forum habe ich mir vor einiger Zeit für Holz das Indasa Rhynowood gekauft und bin sehr zufrieden. Welche der gefühlt 1000. Varianten nimmst du denn zum Schleifen von Lack? Spricht etwas gegen Rhynowet Red?
Viele Grüße
Johannes
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Re: Lackieranleitung
Ich habe von Indasa nur das "Indasa WhiteLine RHYNODRY Schleifpapier" auf Rollen scheiben
https://www.wamster.de/Indasa-WhiteLine ... gLBNPD_BwE
und für den Exzenterschleifer die Indasa Rhyno Grip
https://www.amazon.de/St%C3%BCck-150mm- ... dpSrc=srch
Weiters die P2000 Scheiben für den Exzenterschleifer:
https://www.amazon.de/gp/product/B01DWH ... UTF8&psc=1
Nass verwende ich Nassschleifpapier (Wetordry) von 3M. Da habe ich noch einige Bögen von der Meisterprüfung übrig und werde wahrscheinlich auch in Zukunft keine Experimente machen. Obwohl... das Indasa könnte ich mal ausprobieren.
Edit: Irgendwo hier wurde mal eine günstigere bezugsquelle für die Indasa Scheiben genannt. Ich glaube es war ein Händler auf E-Bay.
Auf Amazon sind die etwas teurer
https://www.wamster.de/Indasa-WhiteLine ... gLBNPD_BwE
und für den Exzenterschleifer die Indasa Rhyno Grip
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Weiters die P2000 Scheiben für den Exzenterschleifer:
https://www.amazon.de/gp/product/B01DWH ... UTF8&psc=1
Nass verwende ich Nassschleifpapier (Wetordry) von 3M. Da habe ich noch einige Bögen von der Meisterprüfung übrig und werde wahrscheinlich auch in Zukunft keine Experimente machen. Obwohl... das Indasa könnte ich mal ausprobieren.
Edit: Irgendwo hier wurde mal eine günstigere bezugsquelle für die Indasa Scheiben genannt. Ich glaube es war ein Händler auf E-Bay.
Auf Amazon sind die etwas teurer
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Harald
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- darkforce
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Re: Lackieranleitung
Dann hatte ich dich falsch verstanden . Für 3M war ich bisher immer zu kniestich... Aber wenn ich mir überlege wie viel Geld und Zeit das Baumarktpapier gekostet hat .
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Re: Lackieranleitung
gutes Schleifpapier/Schleifleinen ist so gesehen nicht teuer.. im Gegensatz zu Schleifpapier aus dem Baumarkt hat es eine zigfach höhrere Standzeit und selbst dann, wenn es nicht mehr so scharf ist, kann man es für feinere Schleifgrade benutzen...wenn du die Menge Schleifpapier vom Baumarkt berechnerst die du verballerst bis es zu ist, bzw. stumpf, hat sich das gute Papier schon mehrfach gelohnt..nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor AsturHero für den Beitrag (Insgesamt 2):
- hatta • elektrojohn
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Re: Lackieranleitung
Hallo hatta
Ich hoffe ich darf deinen Thread kurz entern, aber ich habe ein neue Jig gebaut und extra deswegen einen Thread aufzumachen lohnt sich wahrscheinlich nciht (wenn nicht ok bitte sagen, dann loesche ich)
Ich bin aber insgesamt sehr sehr zufrieden damit, weil man ueberall hinkommt und die Gitarre gleichzeitg entweder senkrecht oder waagrecht einstellbar ist (je nach wunsch)...ich denke die Bilder sagen alles. Das Lackieren in meiner improvisierten Kellerabgang lackierkabine macht so richtig Spass
Ich hoffe ich darf deinen Thread kurz entern, aber ich habe ein neue Jig gebaut und extra deswegen einen Thread aufzumachen lohnt sich wahrscheinlich nciht (wenn nicht ok bitte sagen, dann loesche ich)
Ich bin aber insgesamt sehr sehr zufrieden damit, weil man ueberall hinkommt und die Gitarre gleichzeitg entweder senkrecht oder waagrecht einstellbar ist (je nach wunsch)...ich denke die Bilder sagen alles. Das Lackieren in meiner improvisierten Kellerabgang lackierkabine macht so richtig Spass
- hatta
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Re: Lackieranleitung
Super!! Ich tüftle auch grade an einer ordentlichen Halterung für Akustische Gitarren ohne buchse hinten.
Eine Absaugwand für die Werkstatt ist auch in Planung, in der Garage ist einfach micht optimal.
Sobald was konkreter wird stelle ich es natürlich vor.
Gestern die letzte Klarlackschicht gespritzt, diese woche starte ich mit dem Endschliff. Hoffe es passt dann alles soweit
Eine Absaugwand für die Werkstatt ist auch in Planung, in der Garage ist einfach micht optimal.
Sobald was konkreter wird stelle ich es natürlich vor.
Gestern die letzte Klarlackschicht gespritzt, diese woche starte ich mit dem Endschliff. Hoffe es passt dann alles soweit
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Harald
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