- Die eine Lehre lautet: je weniger Leimstellen, desto ungehinderter die Holzresonanz
- Die anderen sagen: gerade der feste Leim ist gut für die Resonanz und außerdem je mehr Leimstellen desto verwindungssteifer
Ja was jetzt?
2-oder 3-teiliger Basskorpus?
Moderator: jhg
- capricky
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Re: 2-oder 3-teiliger Basskorpus?
Es gibt diese "Lehre" nicht, auch nicht "die Holzresonanz", die unter der Zahl von Leimverbindungen leidet. Das sind einfach nur hohle Phrasen, die von Leuten in die Welt gesetzt werden, die von der Materie nichts verstehen, aber trotzdem mitreden wollen.
Natürlich ist das auch Marketinggedöhns.
Es ist völlig egal, ob der Solidbody aus einem Stück, oder aus 12 - 15 Teilen mit entsprechender Zahl an Leimstellen (schwarzwälder Kirschtorten von Alembic) besteht.
Es gibt selbstverständlich (Zwangs-)Resonanzen, angeregt durch die Saitenschwingungen im Korpus und im Hals. Die Halsresonanz ist dabei wesentlich (akustische Gitarren ausgenommen) für die Qualität des Instruments. Sie bestimmt hauptsächlich ob und wo dead- und livespots auf dem Griffbrett entstehen, selbst die Saitenlage beeinflußt sie. Es gilt also "resonanzarm" zu bauen!
capricky
Natürlich ist das auch Marketinggedöhns.
Es ist völlig egal, ob der Solidbody aus einem Stück, oder aus 12 - 15 Teilen mit entsprechender Zahl an Leimstellen (schwarzwälder Kirschtorten von Alembic) besteht.
Es gibt selbstverständlich (Zwangs-)Resonanzen, angeregt durch die Saitenschwingungen im Korpus und im Hals. Die Halsresonanz ist dabei wesentlich (akustische Gitarren ausgenommen) für die Qualität des Instruments. Sie bestimmt hauptsächlich ob und wo dead- und livespots auf dem Griffbrett entstehen, selbst die Saitenlage beeinflußt sie. Es gilt also "resonanzarm" zu bauen!
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Re: 2-oder 3-teiliger Basskorpus?
Dh Hals so hart (steif) wie möglich, damit er nichts "schluckt"?capricky hat geschrieben: Die Halsresonanz ist dabei wesentlich (akustische Gitarren ausgenommen) für die Qualität des Instruments.
- capricky
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Re: 2-oder 3-teiliger Basskorpus?
Im Prinzip richtig, aber es funktionieren ja auch "weiche" Hälse, die "Schlucker" sind.TinaT hat geschrieben:Dh Hals so hart (steif) wie möglich, damit er nichts "schluckt"?capricky hat geschrieben: Die Halsresonanz ist dabei wesentlich (akustische Gitarren ausgenommen) für die Qualität des Instruments.
Das größte Übel beim Bauen ist - man hat in dieser Beziehung wenig Kontrolle über die späteren "Schwingungseigenschaften", man weiß erst ob "gut oder böse", wenn Saiten aufgezogen sind.
capricky
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