Die Gitarrenvermessung
- hatta
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Re: Die Gitarrenvermessung
Zum Trage/Spielkomfort im Stehen spielt für mich die Position des vorderen Gurtpins die wichtigste Rolle überhaupt.
Zum Beispiel kann ich bei ner originalen Strat im Stehen grade mal bis zum 12. Bund spielen und stehe dann mit meinem Unterarm am Körper an. Bei Teles verhält es sich ähnlich. Bei Gretsch geht's ziemlich gut.
Ich bevorzuge den vorderen Gurtpin meist hinter dem Hals/Korpus Übergang... kommt aber natürlich auch immer aufs gesamtpaket an
Zum Beispiel kann ich bei ner originalen Strat im Stehen grade mal bis zum 12. Bund spielen und stehe dann mit meinem Unterarm am Körper an. Bei Teles verhält es sich ähnlich. Bei Gretsch geht's ziemlich gut.
Ich bevorzuge den vorderen Gurtpin meist hinter dem Hals/Korpus Übergang... kommt aber natürlich auch immer aufs gesamtpaket an
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Harald
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- Yiti
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Re: Die Gitarrenvermessung
Vergleich der Strandberg Sälen Deluxe NX-Kontur mit der Fender Telecaster-Kontur.
Im Grunde haben beide Gitarrenmodelle nicht viel gemeinsam. Der nur für die traditionelle Tele charakteristische Aschenbecher-Steg wird durch 6 individuelle Stimm- und Intonationselemente für 25.5" > 25.0" - Mensur und Faned-Bünde Griffbrett ersetzt. Aber ich werde immer noch den Eindruck nicht los, dass es zweifellos eine Tele ist.
Im Grunde haben beide Gitarrenmodelle nicht viel gemeinsam. Der nur für die traditionelle Tele charakteristische Aschenbecher-Steg wird durch 6 individuelle Stimm- und Intonationselemente für 25.5" > 25.0" - Mensur und Faned-Bünde Griffbrett ersetzt. Aber ich werde immer noch den Eindruck nicht los, dass es zweifellos eine Tele ist.
- Titan-Jan
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Re: Die Gitarrenvermessung
Ein sehr interessanter Vergleich!!
Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
Mein Dosengitarren-Projekt:
Vorstellungsthread Online-Shop YouTube-Kanal
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- Yiti
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Re: Die Gitarrenvermessung
Vergleich der Warwick Corvette-Kontur mit der MM Stingray-Kontur.
Beide sind 5-Saiter-Bässe.
Beide sind 5-Saiter-Bässe.
- Yiti
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Re: Die Gitarrenvermessung
Bei der Plagiatsdiskussion kam die Frage auf, ob die Form des Corvette-Korpus die Umrisse des NS-Spector-Pulse-Korpus kopierte.
Was ist eure Meinung?
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Re: Die Gitarrenvermessung
Nur wenige von uns erinnern sich an die frühen Rolling Stones mit Brian und seiner VOX „Teardrop“.
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Re: Die Gitarrenvermessung
Woher wissen Spinnen, wie man ein Polarkoordinatensystem erstellt? Auch in einem „Spinnennetz“ kann man ganz einfach verschiedene Body-Konturen messen oder vergleichen. Man benötigt in dieser Darstellung nur einen Koordinatenwert. Der notwendige zweite Wert für den Winkel wird in einem sternförmigen Raster schon angegeben. Nur ein Denkanstoß...
- Yiti
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Re: Die Gitarrenvermessung
Hallo, Millimeter Liebende
Aber dieser Rechner ist ziemlich praktisch:
https://www.inchcalculator.com/inch-fra ... alculator/
Oder
Ich wollte mir schon einen Meßschieber mit Umschaltung von Millimetern auf Bruchteile von Zoll kaufen. Aber dieser Rechner ist ziemlich praktisch:
https://www.inchcalculator.com/inch-fra ... alculator/
Oder
- Yiti
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Re: Die Gitarrenvermessung
Ich treffe immer wieder auf die Kreationen von Anfängern, die sich nicht darum kümmern, die Proportionen des Ganzen und die Details beizubehalten.
Bei einer leeren Vorlage mit Raster müssten sie vorher nicht einmal den Maßstab berücksichtigen und erst später auf Originalgröße vergrößern.
Für größere Kaliber:
oder für Bässe:
- potomac
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Re: Die Gitarrenvermessung
Jan, so arbeite ich eigentlich auch. Ich habe in Inkscape allerlei "Zutaten" abgespeichert, sortiert nach Gitarre, Bass, Mensurlängen usw. Basis für Entwürfe sind Inkscape-Vorlagen (leer) mit den jeweiligen Mensulängen, nur die Mittelachse mit Brückenposition, 12. Bund und Sattelposition. Dazu kommen dann Dateien mit etlichen Griffbretter in den diversen Mensuren und Dimensionen (Sattelbreite, Fußbreite), Vorlagen mit Pickup-Abständen usw. und natürlich Einzelteile wie Humbucker, Lipsticks, Single Coils, Mechaniken usw. diese Sammlungen vergrößern sich mit der Zeit und sind dann bequem abrufbar.
Das arrangiere ich dann auf der Basis-Datei und designe die Korpusform drumherum. Als letztes werden dann Saiten "aufgezogen" und die Kopfplatte in Form gebracht.
Die Kacheln brauche ich persönlich nicht, da ich keine fremden Korpusformen mehr kopieren möchte. Für Leute, die Formen kopieren möchten sind die Kacheln und dein Koordinatensystem natürlich hilfreich.
Das arrangiere ich dann auf der Basis-Datei und designe die Korpusform drumherum. Als letztes werden dann Saiten "aufgezogen" und die Kopfplatte in Form gebracht.
Die Kacheln brauche ich persönlich nicht, da ich keine fremden Korpusformen mehr kopieren möchte. Für Leute, die Formen kopieren möchten sind die Kacheln und dein Koordinatensystem natürlich hilfreich.
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Wolfgang
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Re: Die Gitarrenvermessung
Hallo, Wolfgang,potomac hat geschrieben: ↑22.02.2023, 08:50 Jan, so arbeite ich eigentlich auch. ............
..... Die Kacheln brauche ich persönlich nicht, da ich keine fremden Korpusformen mehr kopieren möchte. Für Leute, die Formen kopieren möchten sind die Kacheln und dein Koordinatensystem natürlich hilfreich.
auf meine nummerierte Kacheln kann natürlich jeder verzichten, aber die Längsachse und die Null für die Brückenposition sind meiner Meinung nach unbedingt notwendig. Was das Zentimeter- oder Dezimeterraster im Hintergrund betrifft, haben wir die Möglichkeit, es jederzeit im CAD ein- oder auszuschalten.
Für Anhänger der Arbeit mit Bleistift auf Papier, von der ich übrigens ein großer Fan bin, möchte ich das Skizzieren zuerst in ca. vierfacher Verkleinerung, auf DIN A4-Format empfehlen. Der Vorteil besteht darin, dass alle Designs für die spätere Verwendung in einem Ordner gespeichert sind. Garantiert kompakter als eine Rolle maßstabsgetreuer Zeichnungen.
- potomac
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Re: Die Gitarrenvermessung
Gute Idee, gilt natürlich auch für CAD-Entwürfe. Eine Zeit lang hatte ich meine Entwürfe immer an der Wand im Büro 1:1, so ca. 5 bis 6 Zeichnungen. Es hilft, wenn man "Entwürfe in Arbeit" immer vor Augen hat. Mit der Zeit merkt man dann eher was unstimmig ist. In der Euphorie der ersten Idee erkennt man manchmal die Schwachstellen des Designs nicht gleich.Yiti hat geschrieben: ↑22.02.2023, 21:24
Für Anhänger der Arbeit mit Bleistift auf Papier, von der ich übrigens ein großer Fan bin, möchte ich das Skizzieren zuerst in ca. vierfacher Verkleinerung, auf DIN A4-Format empfehlen. Der Vorteil besteht darin, dass alle Designs für die spätere Verwendung in einem Ordner gespeichert sind. Garantiert kompakter als eine Rolle maßstabsgetreuer Zeichnungen.
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Re: Die Gitarrenvermessung
potomac hat geschrieben: ↑24.02.2023, 05:19Gute Idee, gilt natürlich auch für CAD-Entwürfe. Eine Zeit lang hatte ich meine Entwürfe immer an der Wand im Büro 1:1, so ca. 5 bis 6 Zeichnungen. Es hilft, wenn man "Entwürfe in Arbeit" immer vor Augen hat. Mit der Zeit merkt man dann eher was unstimmig ist. In der Euphorie der ersten Idee erkennt man manchmal die Schwachstellen des Designs nicht gleich.
Im Streben nach einem originellen Design geht es im Grunde um eine unbewusste Analyse bekannter Gitarrenmodelle und eine neue Synthese aus Kombinationen ihrer Details.
Ich kombiniere lieber mit vollem Bewusstsein und mische zusammen, was noch niemand zuvor versucht hat.
Für eine schnelle Orientierung muss ich meinen Horizont hinsichtlich der Anzahl der Muster noch erweitern:
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Re: Die Gitarrenvermessung
Mit ihren kürzeren Hälsen, dem geringeren Abstand zwischen den Bünden und den kompakteren Gesamtabmessungen sind Bässe mit kurzer Mensur eine gute Wahl für Spieler mit kleineren Händen:
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Re: Die Gitarrenvermessung
Ich kann das niocht mehr hören. Diese Bemerkung wertet diese Instrumente zum Spielzeug ab. Dabei sind das vollwertige Instrumente, die wegen ihrer etwas verkürzten Mensur klanglich etwas anders klingen. Und das kann bei einigen Musikstilen sehr nützlich sein. Beim Akkordspiel z.B. kann man noch Spreizungen spielen (also Griffbilder), die man auch mit langen Fingern auf der längeren Mensur nur schwer erreicht.
LG
Beate
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Re: Die Gitarrenvermessung
Danke Beate, ...ja die bessere Bespielbarkeit ist ein angenehmer Nebeneffekt. Wie immer entscheidet der Musikstil über die Brauchbarkeit des Sounds, so auch beim Shortscale Bass. Der kann in weiten Bereichen beste Ergebnisse bringen und hat das in der Geschichte, seit den 50ern, auch schon hinreichend bewiesen.bea hat geschrieben: ↑14.04.2023, 23:14Ich kann das niocht mehr hören. Diese Bemerkung wertet diese Instrumente zum Spielzeug ab. Dabei sind das vollwertige Instrumente, die wegen ihrer etwas verkürzten Mensur klanglich etwas anders klingen. Und das kann bei einigen Musikstilen sehr nützlich sein. Beim Akkordspiel z.B. kann man noch Spreizungen spielen (also Griffbilder), die man auch mit langen Fingern auf der längeren Mensur nur schwer erreicht.
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Re: Die Gitarrenvermessung
bea hat geschrieben: ↑14.04.2023, 23:14Ich kann das niocht mehr hören. Diese Bemerkung wertet diese Instrumente zum Spielzeug ab. Dabei sind das vollwertige Instrumente, die wegen ihrer etwas verkürzten Mensur klanglich etwas anders klingen. Und das kann bei einigen Musikstilen sehr nützlich sein. Beim Akkordspiel z.B. kann man noch Spreizungen spielen (also Griffbilder), die man auch mit langen Fingern auf der längeren Mensur nur schwer erreicht.
Bea hat völlig recht! Ich habe absolut nicht die Absicht, Shortscale-Bässe ausschließlich für kleinere Hände oder kürzere Finger zu empfehlen. Wenn ich mich in meinem Beitrag nicht auf Zeichnungsdetails und Abmessungen konzentriert hätte, hätte ich doch richtiger "... Bässe mit kurzer Mensur sind eine gute Wahl für alle Spieler, n i c h t n u r für Spieler mit kleineren Händen", geschrieben.
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Re: Die Gitarrenvermessung
Hallo, mal wieder,
Als Europaer messe ich natürlich alles im metrischen System. E-Gitarren wurden traditionel imperial gemessen.
INCH hoch .
Ich gewöhne mich langsam daran und fange an, es ein bisschen zu mögen.
Yiti
Als Europaer messe ich natürlich alles im metrischen System. E-Gitarren wurden traditionel imperial gemessen.
INCH hoch .
Ich gewöhne mich langsam daran und fange an, es ein bisschen zu mögen.
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Re: Die Gitarrenvermessung
Imperial sieht für mich immer nach Bruchrechnung aus. Gut dass das internationale Einheitssystem Meter als Basiseinheit definiert hat.
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Re: Die Gitarrenvermessung
Die Form des Flying V scheint vielleicht der einfachste Umriss einer Gitarre zu sein.
Ich hatte keine Gelegenheit, Messungen am Originalmodell vorzunehmen, also habe ich Fotos aus Prospekten „gemessen“ und Parameter aus hoffentlich glaubwürdigen Zeichnungen verglichen.
Sollte jemand grobe Abweichungen entdecken, danke ich im Voraus für einen Kommentar.
Ich hatte keine Gelegenheit, Messungen am Originalmodell vorzunehmen, also habe ich Fotos aus Prospekten „gemessen“ und Parameter aus hoffentlich glaubwürdigen Zeichnungen verglichen.
Sollte jemand grobe Abweichungen entdecken, danke ich im Voraus für einen Kommentar.
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Re: Die Gitarrenvermessung
Mancher E-Gitarrenhals, noch häufiger bei E-Bassen, endet ausnahmsweise fast gleich hinter dem Sattel.
Die „headless“–Instrumente. Sie kommen ganz ohne einen Kopf aus. Damit verzichten die Designer jedoch auf die Gelegenheit, mit wenig Materialaufwand viel auszudrücken. Auf der Fläche zwischen oder neben den Mechanik-Achsen kann das Hersteller-Logo glänzen. Die Kopfkonturen sollten die Identität des Instruments betonen. Wenn sich dann noch der Korpus mit dem Kopf gestalterisch ergänzen, wie beim Rickenbaker Bass! In meinem Buch "E.Gitarren Navigator" sind zu diesem Thema, auf Seiten 66 bis 76 (Kapitel 4.3 – KOPF (HEADSTOCK)), einige Gedanken zu finden. In Kapitel 7 (Die Kopfplatten im Raster) sind noch dazu auf Seiten 140 bis 162 insgesamt 21 bekanntesten Kopfumrisse in Kachelgrafiken mit Koordinaten der charakteristischen Details.
Die „headless“–Instrumente. Sie kommen ganz ohne einen Kopf aus. Damit verzichten die Designer jedoch auf die Gelegenheit, mit wenig Materialaufwand viel auszudrücken. Auf der Fläche zwischen oder neben den Mechanik-Achsen kann das Hersteller-Logo glänzen. Die Kopfkonturen sollten die Identität des Instruments betonen. Wenn sich dann noch der Korpus mit dem Kopf gestalterisch ergänzen, wie beim Rickenbaker Bass! In meinem Buch "E.Gitarren Navigator" sind zu diesem Thema, auf Seiten 66 bis 76 (Kapitel 4.3 – KOPF (HEADSTOCK)), einige Gedanken zu finden. In Kapitel 7 (Die Kopfplatten im Raster) sind noch dazu auf Seiten 140 bis 162 insgesamt 21 bekanntesten Kopfumrisse in Kachelgrafiken mit Koordinaten der charakteristischen Details.
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Re: Die Gitarrenvermessung
Bei der Planung der Bundabstände und -positionen des Griffbretts kann das Zeichnen die ganze Sache erklären.
Links zu diesem Thema:
https://www.instructables.com/Geometric ... ule-of-18/
https://www.liutaiomottola.com/formulae/fret.htm
Ja, klar, heute gibt es bereits bequeme Möglichkeiten, für jede Mensurlänge online eine Tabelle abzurufen.
Yiti
In diesem Diagramm fehlt mir der Hinweis auf die „Regel von 18“ (17,817 um genau zu sein) und die Symmetrie zur Senkrechten des zwölften Bundes. Also habe ich es etwas abgewandelt:
Im Grunde ist die Position des nächsten Bundes die Skalenlänge minus der Verschiebung des vorherigen Bundes geteilt durch 18 (oder genauer 17,817).Links zu diesem Thema:
https://www.instructables.com/Geometric ... ule-of-18/
https://www.liutaiomottola.com/formulae/fret.htm
Ja, klar, heute gibt es bereits bequeme Möglichkeiten, für jede Mensurlänge online eine Tabelle abzurufen.
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Re: Die Gitarrenvermessung
Die Rastermethode ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, die ausgewählte Gitarre und ihre Details anzuzeigen. Und mithilfe eines Koordinatensystems und nummerierter Kacheln kannst du deine Beobachtungen verfeinern ...
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