Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
- moon
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Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Damit es mir nicht langweilig wird, während ich dem Lack bei meinem kurzen 4er beim Trocknen zusehe oder mal zwischenschleife, habe ich mir ein 'schönes' Reparaturprojekt zugelegt, in der vagen Hoffnung, daß ich das irgendwie gefixt bekomme.
Es geht um einen Boulder Creek Akustik Bass, den aber irgendein Vollidiot ziemlich übel und anscheinend vorsätzlich massakriert hat.
Erstmal ein paar Bilder des Desasters: Die Grundkonstruktion ist unbeschädigt, aber wie man sieht, ist die Bridge vorsätzlich runtergerissen und irgendetwas vollkommen Unverständliches ist mit der Kopfplatte passiert.
Das kleinere Problem scheint mir die abgerissene und nicht mehr vorhandene Bridge. Das größere Problem ist die zestörte Kopfplatte. Daß die abgebrochen und pfuschig wieder angeklebt wurde, ist übel genug. Was mir aber absolut unverständlich ist, warum die jemand dann noch, offensichtlich absichtlich, so kaputtsägt, daß, ja, einem nichts mehr dazu einfällt. Daß es dann noch wüst zugekleisterte Dongs im oberen Halsbereich gibt, ist da ziemlich untergeordnet.
Bisher habe ich wenig Reparaturerfahrung, schon gar nicht bei Akustiks , deshalb wollte ich, bevor ich jetzt einfach drauflos werkel, mal nachfragen, was die (reparaturerfahrenen) Kollegen meinen.
Meine Überlegungen zur Wiederherstellung der Kopfplatte:
- Griffbrett ablösen
- Halsstab ausbauen
- Hals für eine vorderseitige Kopfplattenschäftung schräg absägen
- neue Kopfplatte
- Halsstab wieder rein, Griffbrett wieder aufleimen, sofern es überlebt hat, sonst neu machen
- Hals neu lackieren
Klingt das plausibel, was sollte ich beachten, wo lauern die Fallstricke ??
Die Hauptschwierigkeit sehe ich erstmal beim 1.Punkt.
Es geht um einen Boulder Creek Akustik Bass, den aber irgendein Vollidiot ziemlich übel und anscheinend vorsätzlich massakriert hat.
Erstmal ein paar Bilder des Desasters: Die Grundkonstruktion ist unbeschädigt, aber wie man sieht, ist die Bridge vorsätzlich runtergerissen und irgendetwas vollkommen Unverständliches ist mit der Kopfplatte passiert.
Das kleinere Problem scheint mir die abgerissene und nicht mehr vorhandene Bridge. Das größere Problem ist die zestörte Kopfplatte. Daß die abgebrochen und pfuschig wieder angeklebt wurde, ist übel genug. Was mir aber absolut unverständlich ist, warum die jemand dann noch, offensichtlich absichtlich, so kaputtsägt, daß, ja, einem nichts mehr dazu einfällt. Daß es dann noch wüst zugekleisterte Dongs im oberen Halsbereich gibt, ist da ziemlich untergeordnet.
Bisher habe ich wenig Reparaturerfahrung, schon gar nicht bei Akustiks , deshalb wollte ich, bevor ich jetzt einfach drauflos werkel, mal nachfragen, was die (reparaturerfahrenen) Kollegen meinen.
Meine Überlegungen zur Wiederherstellung der Kopfplatte:
- Griffbrett ablösen
- Halsstab ausbauen
- Hals für eine vorderseitige Kopfplattenschäftung schräg absägen
- neue Kopfplatte
- Halsstab wieder rein, Griffbrett wieder aufleimen, sofern es überlebt hat, sonst neu machen
- Hals neu lackieren
Klingt das plausibel, was sollte ich beachten, wo lauern die Fallstricke ??
Die Hauptschwierigkeit sehe ich erstmal beim 1.Punkt.
- Sven
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Oh, der schöne Bass
Aber er sieht absolut zu retten aus!
Um einen neu angeschäfteten Kopf wirst du wohl nicht herumkommen. Wären es nur die abgesägten Seiten, aber der Bruch der Kopfplatte kann so nicht bleiben.
Das Griffbrett ist wahrscheinlich mit Titebond verleimt, das heißt mit Hitze ablösen sollte funktionieren. Das Binding könnte dabei aber kaputt gehen.
Auf youtube gibt es einige Videos zu dem Thema: https://www.youtube.com/results?search_ ... ingerboard
Bevor du das Griffbrett entfernst, solltest du dir zwei oder drei Index-Bohrungen machen, z.B. 1. und 10. Bund raus und mit einem 1mm-Bohrer im Bundschlitz ein Loch bis in den Hals bohren (vorzugsweise nicht in den Spannstab ). Mit zwei Stahlnägeln kannst du dann das Griffbrett, beim Wieder-Aufleimen an die gleiche Position bringen.
Beim Absägen des Kopfes, würde ich zuerst in oder etwas vor der aktuellen Leim/Kleb-Fuge sägen und mich erst anschließend mit dem Hobel an die endgültige Leimfläche heranarbeiten. Somit würdest du am wenigsten vom Hals verlieren. Wichtig ist auch, dass die Leimfläche später groß genug ist.
Was den Steg angeht: Gibt es ein Möglichkeit die Decke von innen zu inspizieren? Das Schallloch ist ja winzig.
Sven
Aber er sieht absolut zu retten aus!
Um einen neu angeschäfteten Kopf wirst du wohl nicht herumkommen. Wären es nur die abgesägten Seiten, aber der Bruch der Kopfplatte kann so nicht bleiben.
Das Griffbrett ist wahrscheinlich mit Titebond verleimt, das heißt mit Hitze ablösen sollte funktionieren. Das Binding könnte dabei aber kaputt gehen.
Auf youtube gibt es einige Videos zu dem Thema: https://www.youtube.com/results?search_ ... ingerboard
Bevor du das Griffbrett entfernst, solltest du dir zwei oder drei Index-Bohrungen machen, z.B. 1. und 10. Bund raus und mit einem 1mm-Bohrer im Bundschlitz ein Loch bis in den Hals bohren (vorzugsweise nicht in den Spannstab ). Mit zwei Stahlnägeln kannst du dann das Griffbrett, beim Wieder-Aufleimen an die gleiche Position bringen.
Beim Absägen des Kopfes, würde ich zuerst in oder etwas vor der aktuellen Leim/Kleb-Fuge sägen und mich erst anschließend mit dem Hobel an die endgültige Leimfläche heranarbeiten. Somit würdest du am wenigsten vom Hals verlieren. Wichtig ist auch, dass die Leimfläche später groß genug ist.
Was den Steg angeht: Gibt es ein Möglichkeit die Decke von innen zu inspizieren? Das Schallloch ist ja winzig.
Sven
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
(Goethe)
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Uiiii, was für ein Desaster,....unglaublich,.....Naja.
Zunächst einmal würde ich Halswinkel und Stellstab überprüfen um zu sehen, ob du mit einem standard Steg auch auf eine vernünftige Saitenlage kommst.
Ich glaube nicht, dass der Steg vorsätzlich abgemacht wurde, sondern, dass er sich einfach irgendwann mal gelöst hat (passiert häufig) und der Besitzer nicht die nötigen Mittel hatte, ihn wieder aufzuleimen,....und deshalb "improvisiert" hat. Jemand der derartig in die Kopfplatte reinsägt, bekommt einen fest aufgeleimten Steg nicht so sauber runter.
Du hast meines Erachtens nach zwei (eigentlich drei) Möglichkeiten es vernünftig zu machen. Entweder du machst es so wie du geschrieben hast, was ein ziemlicher Aufwand ist (manche Griffbretter lassen sich gar nicht so leicht lösen, wie man glaubt) oder du machst gleich einen neuen Hals, was nicht so viel mehr Arbeit ist und zu einem schöneren Ergebnis führt (vor allem wenn der Hals geschraubt und nicht geleimt ist,...was du dir vorher anschauen solltest)
Ich würde das allerdings nicht tun, sondern versuchen es so zu retten wie es ist.
Die Leimfuge selber sieht zumindest auf dem Foto nicht so schlecht aus:
Ja es fehlt Material am Kopfplattenfurnier, aber wenn die Kopfplatte an der richtigen Stelle wieder angeleimt wurde (was gar nicht so einfach ist) und die Leimung stabil ist, würde ich die erstmal so lassen. Das sieht für mich fast so aus, als wäre der Vorbesitzer, nachdem die Kopfplatte gebrochen war (und das ist jetzt nur Spekulation), zu einem "Gitarrenbauer" gegangen und hätte gesagt, "bitte so billig wie möglich, nur dass es funktioniert" Warum er nachher die Kopfplatte so zugerichtet hat, ist mir ein Rätsel.
Ich würde die Flanken abrichten und neues Material aufleimen. Danach würde ich das halbrunde Stück am Kopfplatten/Hals Übergang ersetzten (Leimfläche schön machen und ein möglichst ähnliches Stück Holz mit Kreide einpassen). Dann würde ich das Kopfplattenfurnier soweit abfräsen, bis eine durchgehende Fläche entsteht (aufpassen auf die Stellstabmutter!), ein neues Furnier über die gesamte Kopfplatte leimen, den ursprünglichen Umriss und Übergänge wieder herstellen und die Mechanikenlöcher nachbohren. Dann würde ich ein neues Stückchen Randeinlage einkleben (die ursprüngliche Randeinlage etwas zurückschneiden damit mehr Klebefläche vorhanden ist und ein neues Stück ansetzten). Das Bisschen am Griffbretteck das da fehlt, würde ich mit eingefärbtem Epoxydharz nachmodellieren (das ist so wenig, dass es kaum auffallen wird) und evtl. eine neue Randeinlage in die Kopfplatte setzten. Danach dem kompletten Hals abschleifen (somit bekommst du auch die kleinen Beschädigungen weg) und neu Lackieren, wobei man wenn man möchte, auch ein bisschen retuschieren kann. Aber komplett unsichtbar bekommst du das nicht hin, dafür ist der Schaden zu groß.
Gruß
Zunächst einmal würde ich Halswinkel und Stellstab überprüfen um zu sehen, ob du mit einem standard Steg auch auf eine vernünftige Saitenlage kommst.
Ich glaube nicht, dass der Steg vorsätzlich abgemacht wurde, sondern, dass er sich einfach irgendwann mal gelöst hat (passiert häufig) und der Besitzer nicht die nötigen Mittel hatte, ihn wieder aufzuleimen,....und deshalb "improvisiert" hat. Jemand der derartig in die Kopfplatte reinsägt, bekommt einen fest aufgeleimten Steg nicht so sauber runter.
Du hast meines Erachtens nach zwei (eigentlich drei) Möglichkeiten es vernünftig zu machen. Entweder du machst es so wie du geschrieben hast, was ein ziemlicher Aufwand ist (manche Griffbretter lassen sich gar nicht so leicht lösen, wie man glaubt) oder du machst gleich einen neuen Hals, was nicht so viel mehr Arbeit ist und zu einem schöneren Ergebnis führt (vor allem wenn der Hals geschraubt und nicht geleimt ist,...was du dir vorher anschauen solltest)
Ich würde das allerdings nicht tun, sondern versuchen es so zu retten wie es ist.
Die Leimfuge selber sieht zumindest auf dem Foto nicht so schlecht aus:
Ja es fehlt Material am Kopfplattenfurnier, aber wenn die Kopfplatte an der richtigen Stelle wieder angeleimt wurde (was gar nicht so einfach ist) und die Leimung stabil ist, würde ich die erstmal so lassen. Das sieht für mich fast so aus, als wäre der Vorbesitzer, nachdem die Kopfplatte gebrochen war (und das ist jetzt nur Spekulation), zu einem "Gitarrenbauer" gegangen und hätte gesagt, "bitte so billig wie möglich, nur dass es funktioniert" Warum er nachher die Kopfplatte so zugerichtet hat, ist mir ein Rätsel.
Ich würde die Flanken abrichten und neues Material aufleimen. Danach würde ich das halbrunde Stück am Kopfplatten/Hals Übergang ersetzten (Leimfläche schön machen und ein möglichst ähnliches Stück Holz mit Kreide einpassen). Dann würde ich das Kopfplattenfurnier soweit abfräsen, bis eine durchgehende Fläche entsteht (aufpassen auf die Stellstabmutter!), ein neues Furnier über die gesamte Kopfplatte leimen, den ursprünglichen Umriss und Übergänge wieder herstellen und die Mechanikenlöcher nachbohren. Dann würde ich ein neues Stückchen Randeinlage einkleben (die ursprüngliche Randeinlage etwas zurückschneiden damit mehr Klebefläche vorhanden ist und ein neues Stück ansetzten). Das Bisschen am Griffbretteck das da fehlt, würde ich mit eingefärbtem Epoxydharz nachmodellieren (das ist so wenig, dass es kaum auffallen wird) und evtl. eine neue Randeinlage in die Kopfplatte setzten. Danach dem kompletten Hals abschleifen (somit bekommst du auch die kleinen Beschädigungen weg) und neu Lackieren, wobei man wenn man möchte, auch ein bisschen retuschieren kann. Aber komplett unsichtbar bekommst du das nicht hin, dafür ist der Schaden zu groß.
Gruß
- moon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Danke für den Input.
Ein Blick da hinein zeigt dann etwas eher Ungewöhnliches: Das Zargenschalloch ist übrigens gerade groß genug, damit ich mit der Hand durchkomme, was schon mal einiges einfacher macht.
Ja, es gibt die Möglichkeit zur Einsicht in die Innereien, der Bass hat noch ein Zargenschalloch.
Ein Blick da hinein zeigt dann etwas eher Ungewöhnliches: Das Zargenschalloch ist übrigens gerade groß genug, damit ich mit der Hand durchkomme, was schon mal einiges einfacher macht.
- moon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
@ Sven
Danke für den Link.
Ich habe schon mal ein Griffbrett abgelöst. Allerdings ein noch nicht bundiertes, das mir beim Bau verrutscht war.
Bei einem bundierten hatte ich Bedenken, ob man über den Umweg über die Bünde genug Hitze in die Leimfuge einbringen kann. Aber das scheint ja möglich.
2.Punkt ist der Bereich, wo das Griffbrett auf dem Korpus aufliegt. Da sollten bei der Aktion natürlich möglichst wenig Kollateralschäden entstehen. Also möglichst wenig Ausrisse an der Decke und möglichst keine größeren Lackabplatzer.
Index-Bohrungen ist ein guter Tip, danke. Hätte ich wahrscheinlich vergessen. Vielleicht ist aber einfacher die Bohrungen in 2 der Dots zu platzieren und dann die Dots zu ersetzen? Ich möchte ungern an die Bundierung gehen.
@ Lumael
Bei gerade eingestelltem Halsstab und mittig aufgelegtem Lineal komme ich auf gut 8mm an der Brücke. Das wäre dann wohl die maximal mögliche Dicke der Brücke (ohne Stegeinlage)?
Der Hals ist leider eingeleimt. Die Verleimung sieht gut aus, da sind keine Risse o.ä. zu erkennen. Einen komplett neuen Hals zu machen, wäre für mich nur die letzte Möglichkeit
Die Idee, die Kopfplatte dranzulassen und die fehlende Substanz passgenau zu ersetzen, hat natürlich einen gewissen Charme.
Aber zum einen traue ich der jetzigen Reparaturklebung nicht so richtig, auch wenn sich die einigermaßen stabil anfühlt. Zum anderen gibt es ja noch einen Riß in Verlängerung der tiefen Abplatzung auf der Bass-Seite und eben diese Abplatzung. Die ist auf Bild 5 u. 7 in etwa zu erkennen. An der tiefsten Stelle wären das 9mm, die von der Kopfplattenoberseite abgefräst werden müßten.
Danke für den Link.
Ich habe schon mal ein Griffbrett abgelöst. Allerdings ein noch nicht bundiertes, das mir beim Bau verrutscht war.
Bei einem bundierten hatte ich Bedenken, ob man über den Umweg über die Bünde genug Hitze in die Leimfuge einbringen kann. Aber das scheint ja möglich.
2.Punkt ist der Bereich, wo das Griffbrett auf dem Korpus aufliegt. Da sollten bei der Aktion natürlich möglichst wenig Kollateralschäden entstehen. Also möglichst wenig Ausrisse an der Decke und möglichst keine größeren Lackabplatzer.
Index-Bohrungen ist ein guter Tip, danke. Hätte ich wahrscheinlich vergessen. Vielleicht ist aber einfacher die Bohrungen in 2 der Dots zu platzieren und dann die Dots zu ersetzen? Ich möchte ungern an die Bundierung gehen.
@ Lumael
Bei gerade eingestelltem Halsstab und mittig aufgelegtem Lineal komme ich auf gut 8mm an der Brücke. Das wäre dann wohl die maximal mögliche Dicke der Brücke (ohne Stegeinlage)?
Der Hals ist leider eingeleimt. Die Verleimung sieht gut aus, da sind keine Risse o.ä. zu erkennen. Einen komplett neuen Hals zu machen, wäre für mich nur die letzte Möglichkeit
Die Idee, die Kopfplatte dranzulassen und die fehlende Substanz passgenau zu ersetzen, hat natürlich einen gewissen Charme.
Aber zum einen traue ich der jetzigen Reparaturklebung nicht so richtig, auch wenn sich die einigermaßen stabil anfühlt. Zum anderen gibt es ja noch einen Riß in Verlängerung der tiefen Abplatzung auf der Bass-Seite und eben diese Abplatzung. Die ist auf Bild 5 u. 7 in etwa zu erkennen. An der tiefsten Stelle wären das 9mm, die von der Kopfplattenoberseite abgefräst werden müßten.
- Sven
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Boulder Creek nennt das sein (Achtung: Tusch!) "Suspended Bracing System":
https://bouldercreekguitars.com/suspend ... system-tm/
Anscheinend wird dadurch alles besser: Lautstärke, Sustain, Klang, Tonumfang, etc.
Zum Glück haben die das patentiert, dann kann das keiner nachbauen.
Ich muss jetzt mal ne Frage stellen. Hast du mal gehört wie dieser Bass klingt?
Sven
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Ja, hab mir schon fast gedacht, daß Dir das gut gefällt.Sven hat geschrieben: ↑06.06.2021, 19:57
Boulder Creek nennt das sein (Achtung: Tusch!) "Suspended Bracing System":
https://bouldercreekguitars.com/suspend ... system-tm/
Anscheinend wird dadurch alles besser: Lautstärke, Sustain, Klang, Tonumfang, etc.
Zum Glück haben die das patentiert, dann kann das keiner nachbauen.
Ich muss jetzt mal ne Frage stellen. Hast du mal gehört wie dieser Bass klingt?
Sven
Und nein, keine Ahnung wie der Bass klingt, das war ein Zufalls-Schuß.
Momentan schleich ich noch so ein bischen um das Ding herum, vor allem natürlich um den kaputten Kopf.
Aber bei der Bridge hab schon mal angefangen.
Erstmal habe ich eine Bohrschablone für die Saitenlöcher aus Sperrholz gmacht.
Dann mit einem flach gehaltenen Bleistift die Konturen auf Papier durchgepaust.
Auf einem Transparentpapier die Löcher mit der Bohrschbalone angezeichnet, drübergelegt und nach korrekter Platzierung die Konturen durchgezeichnet. An der Auflage der Bridge war das Koa-Deckfurnier teilweise abgespaltet, teilweise auch die Trägerschicht. Auf dem Bild mit der durchgepausten Auflagerstelle kann man das im Bereich neben der G, zwischen D und A und vor allem neben der H-Saite erkennen.
Um das wieder fest zu verleimen, habe ich die Stellen mit verdünntem Leim unterspritzt und mit der Bohrschablone und einer Papp-Zwischenlage mit von innen durchgesteckten Schrauben festgezwungen. Auf die Art werde ich später mal auch die Bridge final aufleimen.
Die neue Bridge wird aus Palisander. Ich habe da noch einen uralten Schwartenrest von einem entsplintetem Rundholz rumliegen, für den ich bisher noch keine vernünftige Verwendung hatte. Rohling ausgesägt, gehobelt + mittels der Bohrschablone gelöchert Als nächstes muß die Nut für die Stegeinlage rein. Wieviel sollte ich am Nutgrund stehen lassen?
Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Zwei Drittel der Stegeinlage sollten im Steg versenkt werden. Wenn du noch einen mm Material unter der Stegeinlage hast, ist das mehr als genug.
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- moon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
So, hier ging es denn auch ein bischen weiter:
Zunächst habe ich die Bridge fertig gemacht.
Also Nut für die Stegeinlage eingefräst. Die Schablone habe ich mit einer flachen Keil unterfüttert, damit die Einlage leicht nach hinten geneigt ist. Am Nutgrund habe ich wie von Lumael empfohlen einen knappen mm stehen gelassen. Und dann die Brücke ausgeformt - nicht von den Schrauben irritieren lassen Dann habe ich die Griffbrettentfernung vorbereitet.
Erstmal 4 Dots entfernt - die waren aus irgendeinem Kunststoff und nach Erwärmung mit dem Lötkolben relativ einfach rauszubekommen. Dann die Bohrungen für die Indexpins gesetzt. Damit der Lack um das Griffbrett beim Ablösen nicht unkontrolliert absplittert, habe ich den im Bereich, wo das Griffbret auf dem Korpus aufliegt, ringsum mit dem Skalpell eingeschnitten und am Hals mit der Ziehklinge entfernt. Der muß nachher ja sowieso neu gemacht werden. Ja und dann führte kein Weg mehr an der Griffbrettoperation vorbei.
Zunächst mal vorheizen. Dann am Kopfende mit einem Stecheisen vorsichtig die Leimfuge geöffnet und mit einem angeschliffenen Spachtel weitergemacht. Das ging erstaunlich gut und schmerzfrei. Nach einer guten 1/4 Stunde war die Aktion erledigt.
Nu isses runter und es gab nur minimale Kollateralschäden Das Griffbrett hat sich auch nur gering nach vorne gebogen. Um das wieder Zurückzubiegen habe ich es mit einem kleinen untergelegten Distanzstück auf eine ebene Platte gespannt.
Mittlerweile ist es wieder begradigt.
Zunächst habe ich die Bridge fertig gemacht.
Also Nut für die Stegeinlage eingefräst. Die Schablone habe ich mit einer flachen Keil unterfüttert, damit die Einlage leicht nach hinten geneigt ist. Am Nutgrund habe ich wie von Lumael empfohlen einen knappen mm stehen gelassen. Und dann die Brücke ausgeformt - nicht von den Schrauben irritieren lassen Dann habe ich die Griffbrettentfernung vorbereitet.
Erstmal 4 Dots entfernt - die waren aus irgendeinem Kunststoff und nach Erwärmung mit dem Lötkolben relativ einfach rauszubekommen. Dann die Bohrungen für die Indexpins gesetzt. Damit der Lack um das Griffbrett beim Ablösen nicht unkontrolliert absplittert, habe ich den im Bereich, wo das Griffbret auf dem Korpus aufliegt, ringsum mit dem Skalpell eingeschnitten und am Hals mit der Ziehklinge entfernt. Der muß nachher ja sowieso neu gemacht werden. Ja und dann führte kein Weg mehr an der Griffbrettoperation vorbei.
Zunächst mal vorheizen. Dann am Kopfende mit einem Stecheisen vorsichtig die Leimfuge geöffnet und mit einem angeschliffenen Spachtel weitergemacht. Das ging erstaunlich gut und schmerzfrei. Nach einer guten 1/4 Stunde war die Aktion erledigt.
Nu isses runter und es gab nur minimale Kollateralschäden Das Griffbrett hat sich auch nur gering nach vorne gebogen. Um das wieder Zurückzubiegen habe ich es mit einem kleinen untergelegten Distanzstück auf eine ebene Platte gespannt.
Mittlerweile ist es wieder begradigt.
- moon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
So langsam wird's auch hier Zeit für ein kleines update.
Also, nächster Schritt - Kopfamputation.
Normalerweise eher ungesund, aber hier führt jetzt kein Weg mehr dran vorbei.
Erstmal eine feste Auflage improvisieren
Und dann weg mit dem kaputten Schrott, auch wenn's beim hinsehen weh tut. Um die Schnittfläche für die neue Schäftung zu begradigen, habe ich mir eine Unterlage mit einer Rinne, die die Halsrundung aufnimmt, gemacht. Ohne Unterlage lässt sich so eine Spitze ja nicht hobeln.
Also, nächster Schritt - Kopfamputation.
Normalerweise eher ungesund, aber hier führt jetzt kein Weg mehr dran vorbei.
Erstmal eine feste Auflage improvisieren
Und dann weg mit dem kaputten Schrott, auch wenn's beim hinsehen weh tut. Um die Schnittfläche für die neue Schäftung zu begradigen, habe ich mir eine Unterlage mit einer Rinne, die die Halsrundung aufnimmt, gemacht. Ohne Unterlage lässt sich so eine Spitze ja nicht hobeln.
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Nachdem nun die Faulstellen entfernt sind, habe ich aus dem hellsten Mahagoni, das ich bei mir finden konnte, dürfte Khaya sein, ein Brettchen ausgehobelt und angeleimt, wieder mit besagter Unterlage.
Dazu habe ich mir eine einfache Fräslade gebastelt, die ich entsprechend auf den vorhandenen Kanal ausrichten konnte. Das hat sehr gut funktioniert, der TR sitzt schön stramm und auch längenmäßig passt es..
Den griffbrettseitigen Überstand abgesägt ....
... und ebenso den seitlichen. Wobei ich zum wiederholten mal feststellen mußte, daß die eigentliche Schwierigkeit darin besteht, daß an dem Hals eben immer auch diese große Holzblase aka Korpus hängt, die irgendwie unterstützt werden muß.
Der Kopfplattenrohling wurde dann noch griffbrettseitig plan zur vorhandenen Substanz gehobelt. Danach konnte der Truusrokanal in das angeleimte Stück eingefräst werden.Dazu habe ich mir eine einfache Fräslade gebastelt, die ich entsprechend auf den vorhandenen Kanal ausrichten konnte. Das hat sehr gut funktioniert, der TR sitzt schön stramm und auch längenmäßig passt es..
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Saubere Arbeit! Das ist wirklich gut geworden!
Sven
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Danke noch im Nachhinein, das ist aber etwas sehr schmeichelhaft.
Für die große Kunst sind hier andere zuständig. Bei mir ist es bestenfalls freies Improvisieren.
Nachdem im Winter erstmal Pause war, ist es hier mit den steigenden Temperaturen mittlerweile auch etwas weitergegangen.
Erstmal wurde das Griffbrett aufgeleimt, nachdem das fehlende Binding-Fitzelchen ergänzt war. Das hat dank der Index-Pins sehr gut und passgenau funktioniert. Und dank Fischleim ließ sich der ausgequollene Leim auch sehr gut entfernen. Als nächstes habe ich einen Kopfplattenaufleimer gebastelt. Matching Headstock fällt mangels Koa-Furnier aus, Binding ist schwarz-weiß ABS + Ahorn. Das ist etwas dezenter als das, was Boulder Creek als Standard - mit Purfling - hat.
Bei der Form habe ich mich so weit es ging an das Original gehalten Weil der Aufleimer on top auf die eigentliche Oberseite der Kopfplatte kommt, werden die Mechaniken versenkt, sonst würden die ja zu hoch liegen.
Für das Trussrodcover habe ich mich ebenfalls an die Vorgabe gehalten, aber das Plättchen aus dem Cover ausgesägt. Da der TR-Kanal doch etwas zu lang war, wurde dort noch ein Füllstückchen eingesetzt, damit sich das Cover auch befestigen läßt.
Vor dem Aufleimen habe ich den Bereich der Mechaniken noch dunkel gebeizt, damit da nachher kein heller Rand sichtbar bleibt. Die Holzschnipsel am oberen Ende haben ein Verrutschen beim Aufleimen erfolgreich verhindert.
Das Bohren der Mechaniklöcher war dann wieder etwas umständlich, weil am Hals eben diese große Holzblase hängt, die irgendwie unterstützt werden mußte. Nachdem die Löcher soweit durchgebohrt waren, daß immer nur die Zentrierspitze hinten durchkam, habe ich die Kopfplatte auf Endstärke gesägt, versäubert und die Voloute und den Umriß fertig ausgeformt. Dadurch, daß erst die Löcher gebohrt und erst dann die Rückseite dünner gesägt wurde, bleiben die Löcher auf der Rückseite sauber randscharf. Der Kopfersatz ist damit fertig und mit Mechaniken und TR-Cover schaut es jetzt so aus:
- Simon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
super clean! und spannendes Jig zum Löcher Bohren
Hast da noch mehr Fotos?
Hast da noch mehr Fotos?
- moon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Gerne Simon.
Das Jig ist aber eigentlich nur eine primitive, 3-seitig offene Kiste mit einem oberseitigen Ausschnitt für den Bereich der Mechaniklöcher. Mit irgendwelchen Beilagehölzern läßt sich die Kopfplatte an den Deckel klemmen und das ganze sich dann am Bohrtisch festzwingen. Gedacht war das, um beim Bohren Ausrisse auf der Rückseite zu verhindern, vorausgesetzt die Beilagehölzer sind an den entsprechenden Stellen platziert.
Das Jig ist aber eigentlich nur eine primitive, 3-seitig offene Kiste mit einem oberseitigen Ausschnitt für den Bereich der Mechaniklöcher. Mit irgendwelchen Beilagehölzern läßt sich die Kopfplatte an den Deckel klemmen und das ganze sich dann am Bohrtisch festzwingen. Gedacht war das, um beim Bohren Ausrisse auf der Rückseite zu verhindern, vorausgesetzt die Beilagehölzer sind an den entsprechenden Stellen platziert.
- Simon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Danke! Und die Beilagenhölzer werden mit Schrauben durch die seitlichen Löcher befestigt?
- moon
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Hier wird es glaube ich auch mal wieder Zeit für ein kleines update.
Die Baustelle Kopfplatte ist jetzt final gefinisht. Heißt Epoxi-Porenfüllung, 4 Doppelschichten Lack - Schreiner Lacke 2-K Pur Flash - und abschließende Politur. Bei den ersten 3 Durchgängen habe ich nur die Stellen lackiert, bei denen ich bis auf das Holz geschliffen hatte. Beim letzten Durchgang wurde die Halsrückseite bis zum Halsfuß komplett überlackiert.
Das dauert eben, weil es wegen der Trocknungszeiten eigentlich fast egal ist, ob man ein komplettes Instrument oder nur einen Teil davon lackiert. Außerdem geht Lackieren bei mir eigentlich immer nur an Samstag Nachmittagen und das auch nicht jede Woche. Es hat sich also etwas gezogen.
Das Ergebnis gefällt mir dann aber auch ganz gut. Die Mechaniken hab ich denn auch schon mal montiert. Was man auf den Bildern klar erkennt ist, daß der Kopfplattenersatz doch deutlich dunkler als das Originalmaterial ist.
Was man nur auf dem 1. Bild erahnen kann ist, daß der Hersteller einen eingefärbten Lack verwendet hat und dort, wo der bis auf's nackte Holz runtergeschliffen wurde, ein deutlicher Farbunterschied sichtbar ist. Stört mich aber beides nicht. Der Bass hat eben klar sichtbar eine größere Reparatur hinter sich.
Die Baustelle Kopfplatte ist jetzt final gefinisht. Heißt Epoxi-Porenfüllung, 4 Doppelschichten Lack - Schreiner Lacke 2-K Pur Flash - und abschließende Politur. Bei den ersten 3 Durchgängen habe ich nur die Stellen lackiert, bei denen ich bis auf das Holz geschliffen hatte. Beim letzten Durchgang wurde die Halsrückseite bis zum Halsfuß komplett überlackiert.
Das dauert eben, weil es wegen der Trocknungszeiten eigentlich fast egal ist, ob man ein komplettes Instrument oder nur einen Teil davon lackiert. Außerdem geht Lackieren bei mir eigentlich immer nur an Samstag Nachmittagen und das auch nicht jede Woche. Es hat sich also etwas gezogen.
Das Ergebnis gefällt mir dann aber auch ganz gut. Die Mechaniken hab ich denn auch schon mal montiert. Was man auf den Bildern klar erkennt ist, daß der Kopfplattenersatz doch deutlich dunkler als das Originalmaterial ist.
Was man nur auf dem 1. Bild erahnen kann ist, daß der Hersteller einen eingefärbten Lack verwendet hat und dort, wo der bis auf's nackte Holz runtergeschliffen wurde, ein deutlicher Farbunterschied sichtbar ist. Stört mich aber beides nicht. Der Bass hat eben klar sichtbar eine größere Reparatur hinter sich.
- Poldi
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Re: Akustik-Bass Ruine wiederherstellen
Wunderbar!
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