Ich sach ma so...der Lack ist wirklich hauchduenn. Scheint aber trotzdem recht widerstandsfaehig zu sein. Jedenfalls was das Gefingere beim Spielen anbetrifftcapricky hat geschrieben:thoto hat geschrieben:[
Ääh...ist das jetzt ironisch gemeint?
Das würde ich niiiiiiiiieeee machen!
Es kommt auch auf den Lack an der verwendet wurde, die Spannbreite geht von Nitrolack über Polyurethanlack zu Polyesterlack. Alle haben unterschiedliche Schichtstärken und es ist eine Erfahrungssache, wie tief ich die jeweils anritzen muss. Mit PU-Lack hatte ich noch keine Probleme, mit Nitro auch nicht. Polyesterlack muss fast immer runter.
capricky
Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
BITTE!!!!Poldi hat geschrieben:Super, hat ja dann doch geklappt.
Ich habe mal dieses Stewmac-Teil zum Bünde einpressen als CAD Zeichnung angefertigt. Nach meinem Urlaub kann ich die ja mal einstellen.
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Ups, gestern fiel mir auf, ich mache und tue und liefere gar keine Updates über den Restaurierungsfortschritt...
Also: Der Hals ist neu bundiert und die Bünde abgerichtet. Das feinere Verrunden muss noch gemacht werden, ebenso das Polieren.
Aber im derzeitigen Status kann man immerhin schon schnell über die Halsseiten gehen, ohne sich zu verletzen.
Dann habe ich mich an das neue Schlagbrett gemacht. Gestern abend hatte ich viel Zeit und mich dem Bohren der Löcher nebst Versenkungen gewidmet.
Anprobe sieht gut aus. Jetzt fehlt noch das Entgraten und die Kanten glatt machen, damit es schöner aussieht.
Hier mal das (nachträglich schwarz lackierte) Originalbrett und rechts daneben das neue mit der Humbuckeröffnung.
Ich war ja sehr erstaunt, wieviele verschiedene Bohrergrößen ich brauchte, um halbwegs die Löcher wie im Original hinzukriegen!
Das abgebrochene Stück direkt an der Halstasche ist wieder angeklebt.
Das folgende Bild zeigt den reparierten Korpus mit angeschraubtem Schlagbrett für die Anproben des neuen Schlagbretts.
Also: Der Hals ist neu bundiert und die Bünde abgerichtet. Das feinere Verrunden muss noch gemacht werden, ebenso das Polieren.
Aber im derzeitigen Status kann man immerhin schon schnell über die Halsseiten gehen, ohne sich zu verletzen.
Dann habe ich mich an das neue Schlagbrett gemacht. Gestern abend hatte ich viel Zeit und mich dem Bohren der Löcher nebst Versenkungen gewidmet.
Anprobe sieht gut aus. Jetzt fehlt noch das Entgraten und die Kanten glatt machen, damit es schöner aussieht.
Hier mal das (nachträglich schwarz lackierte) Originalbrett und rechts daneben das neue mit der Humbuckeröffnung.
Ich war ja sehr erstaunt, wieviele verschiedene Bohrergrößen ich brauchte, um halbwegs die Löcher wie im Original hinzukriegen!
Das abgebrochene Stück direkt an der Halstasche ist wieder angeklebt.
Das folgende Bild zeigt den reparierten Korpus mit angeschraubtem Schlagbrett für die Anproben des neuen Schlagbretts.
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Mir fällt gerade ein: Ich wollte ja eventuell den feinen Riss an der Halstasche am Korpus reparieren.
Man sieht den auf dem untersten Bild im ersten Post dieses Threads.
Habt ihr Vorschläge, wie das am Besten zu machen ist?
Aufspreizen und dann dünnflüssigen Kleber injizieren? (Aber wie? )
Oder lieber gar nicht anfassen? Ich kann bei aufgespannten Saiten nämlich keine Auffälligkeiten entdecken.
Ich vermute auch, der war schon seit der produktion da und nur vom lack verdeckt. Aber das weiß ich leider nicht mehr, ab wann der mir aufgefallen ist.
Falls der aber irgendwie die Soundqualität hährbar mindern könnte, würde ich eine Reparatur wagen...
Man sieht den auf dem untersten Bild im ersten Post dieses Threads.
Habt ihr Vorschläge, wie das am Besten zu machen ist?
Aufspreizen und dann dünnflüssigen Kleber injizieren? (Aber wie? )
Oder lieber gar nicht anfassen? Ich kann bei aufgespannten Saiten nämlich keine Auffälligkeiten entdecken.
Ich vermute auch, der war schon seit der produktion da und nur vom lack verdeckt. Aber das weiß ich leider nicht mehr, ab wann der mir aufgefallen ist.
Falls der aber irgendwie die Soundqualität hährbar mindern könnte, würde ich eine Reparatur wagen...
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Die CAD-Zeichnung für die Bundpresse habe ich übrigens nicht vergessen, ich bin gerade dabei, mich in DesignSparks mechanical einzuarbeiten.
Ich bin bisher recht angetan von dem Tool. Scheint super für das Zeichnen vollständig bekannter und bemaßter Bauteile zu sein.
Für ein Design würde ich aber wie bisher zu Bleistift und Papier greifen...
Ich werde mich jetzt jeden Morgen mal dransetzen und bin dann hoffentlich in den nächsten Tagen soweit.
Ich bin bisher recht angetan von dem Tool. Scheint super für das Zeichnen vollständig bekannter und bemaßter Bauteile zu sein.
Für ein Design würde ich aber wie bisher zu Bleistift und Papier greifen...
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Wäre echt Klasse, bin schon ganz kribbelig, weil ich das Teil nachbauen will...thoto hat geschrieben:Die CAD-Zeichnung für die Bundpresse habe ich übrigens nicht vergessen, ich bin gerade dabei, mich in DesignSparks mechanical einzuarbeiten..
Und vielen Dank dafür...
Gruss
Marcel
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Wie soll das gehen, so ganz ohne CNC-Fräse?Izou hat geschrieben:
Wäre echt Klasse, bin schon ganz kribbelig, weil ich das Teil nachbauen will...
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Wie gut das man Kollegen hat, die ne CNC-Fräse ihr Eigen nennen...
Dann geht dann auch so was hier...
Gruss
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Hallo,
weshalb sooooooo viele Teles? Hat die Welt noch nicht genug davon?!
Gruss
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
So, nachdem alle ihren Clown aufgegessen haben, können wir ja mal zum Thread zurückfinden...
Ich habe mich gestern abend noch intensiv hingesetzt und die CAD-Zeichnung fertig gemacht.
Ich habe sie leider nur als Bild exportieren können und dieses hier gepackt zum Download hinterlegt: ich wünsche viel Spaß beim Nachbauen und hoffe, ich habe nichts vergessen.
Ich habe mich gestern abend noch intensiv hingesetzt und die CAD-Zeichnung fertig gemacht.
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
He UrsHaddock hat geschrieben:Hallo,
weshalb sooooooo viele Teles? Hat die Welt noch nicht genug davon?!
Gruss
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Kann man je genug Teles haben ? Nein im Ernst, ich verkaufte die Bodies an Kollegen die einen wollten. Sind von einem Kollegen nach den Massen der im Internet erhältlichen CAD-Plänen der 53er Tele gefräst worden. Zwei hab ich noch, die werde ich aber vermutlich selber weiterverarbeiten.
Nene, einfach ne günstige Alternative zu den Angeboten im Netz. Und da mir die Ausfräsungen für die Kabel eh nie gefallen habe, sind die gleich weggeblieben (Bohrung von vorne).Lizenzfertigung für Fender?
Gruss
Marcel
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Hallo Thotothoto hat geschrieben:So, nachdem alle ihren Clown aufgegessen haben, können wir ja mal zum Thread zurückfinden...
Ich habe mich gestern abend noch intensiv hingesetzt und die CAD-Zeichnung fertig gemacht.
Ich habe sie leider nur als Bild exportieren können und dieses hier gepackt zum Download hinterlegt: ich wünsche viel Spaß beim Nachbauen und hoffe, ich habe nichts vergessen.
Jepp, der Clown ist in der Zwischenzeit auch verdaut . Danke dir für den Plan.
Gruss
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Nur für den Fall, dass die Frage hinten runter gefallen ist:
Wie sieht es denn aus mit der angesprochenen Halstaschenreparatur? Hat jemand ne Idee?
Wie sieht es denn aus mit der angesprochenen Halstaschenreparatur? Hat jemand ne Idee?
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Einfach ignorieren, oder für das "bessere Gefühl" vom inneren der Halstasche dünnflüssigen Superkleber einsaugen lassen. Einfach so aus der Tube/Flasche.thoto hat geschrieben:
Wie sieht es denn aus mit der angesprochenen Halstaschenreparatur? Hat jemand ne Idee?
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Dankeschön! Dann lasse ich es im Rock'n'Rock-Trash-Status....capricky hat geschrieben:Einfach ignorieren, oder für das "bessere Gefühl" vom inneren der Halstasche dünnflüssigen Superkleber einsaugen lassen. Einfach so aus der Tube/Flasche.thoto hat geschrieben:
Wie sieht es denn aus mit der angesprochenen Halstaschenreparatur? Hat jemand ne Idee?
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Bin mal endlich wieder an die Werkbank gekommen.
Das Schlagbrett ist fertig, die Elektronik zusammengebaut.
Ich habe mich für eine etwas andere Schaltung entschieden, die ich zufälligerweise bei Rockinger in deren Workshop gefunden habe.
Da wird der 5-fach-Schalter als 3-fach-Schalter verkabelt und die Kombinationen. Neck-PU -> Neck+Bridge PU -> Bridge-PU geschaltet. Beide liegen auf einem Tone-Regler. Der zweite Tone-Regler dient als Volume-Poti für den Middle-PU, sodass dieser stufenlos dazugemicht werden kann. Bin schon gespannt, wie das klingt.
Dann alles zusammengebaut und probeweise Saiten aufgezogen. Die Saitenlage ist gut, aber ich wollte nochwas rausholen. Also nochmal Klebeband druff und abgerichtet.
Dann kam nach dem Abziehen des Klebebands der Schock!
Ich hatte nichts mehr von meinem Tesa-Band, deshalb habe ich Bestände aus dem Billigregal genommen. Anscheinend ist hier die Klebebkraft um einiges höher, jedenfalls hat es mir große Teile des Griffbrett-Lacks abgezogen. Nun meine Frage: Ich würde das, wenn es geht, irgendwie "reparieren". Ich vermute mal, Lack muss runter und neu drauf. Aber welchen Lack sollte ich da nehmen? Oder gibt es noch Alternativen?
So ist es mir jedenfalls zu schade um das Griffbrett, das wird ja sehr schnell leiden.
Krige ich es irgendwie hin, die alten durchgegriffenen Stellen zu erhalten, indem ich die irgendwie von der neuen Lackschicht ausspare?
Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.
Das Schlagbrett ist fertig, die Elektronik zusammengebaut.
Ich habe mich für eine etwas andere Schaltung entschieden, die ich zufälligerweise bei Rockinger in deren Workshop gefunden habe.
Da wird der 5-fach-Schalter als 3-fach-Schalter verkabelt und die Kombinationen. Neck-PU -> Neck+Bridge PU -> Bridge-PU geschaltet. Beide liegen auf einem Tone-Regler. Der zweite Tone-Regler dient als Volume-Poti für den Middle-PU, sodass dieser stufenlos dazugemicht werden kann. Bin schon gespannt, wie das klingt.
Dann alles zusammengebaut und probeweise Saiten aufgezogen. Die Saitenlage ist gut, aber ich wollte nochwas rausholen. Also nochmal Klebeband druff und abgerichtet.
Dann kam nach dem Abziehen des Klebebands der Schock!
Ich hatte nichts mehr von meinem Tesa-Band, deshalb habe ich Bestände aus dem Billigregal genommen. Anscheinend ist hier die Klebebkraft um einiges höher, jedenfalls hat es mir große Teile des Griffbrett-Lacks abgezogen. Nun meine Frage: Ich würde das, wenn es geht, irgendwie "reparieren". Ich vermute mal, Lack muss runter und neu drauf. Aber welchen Lack sollte ich da nehmen? Oder gibt es noch Alternativen?
So ist es mir jedenfalls zu schade um das Griffbrett, das wird ja sehr schnell leiden.
Krige ich es irgendwie hin, die alten durchgegriffenen Stellen zu erhalten, indem ich die irgendwie von der neuen Lackschicht ausspare?
Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder mit Bünden neu lackieren, oder ohne Bünde neu lackieren. Der geeignete Lack ist Nitrolack (aus der Dose)thoto hat geschrieben:
Nun meine Frage: Ich würde das, wenn es geht, irgendwie "reparieren". Ich vermute mal, Lack muss runter und neu drauf. Aber welchen Lack sollte ich da nehmen? Oder gibt es noch Alternativen?
So ist es mir jedenfalls zu schade um das Griffbrett, das wird ja sehr schnell leiden.
Krige ich es irgendwie hin, die alten durchgegriffenen Stellen zu erhalten, indem ich die irgendwie von der neuen Lackschicht ausspare?
Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Woher weisst du, dass Nirtolack der geeignete ist? Ist das Standard für Griffbretter oder siehst du irgendwie, dass da vorher schon welcher drauf war? Oder was ist der grund dafür?capricky hat geschrieben: Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder mit Bünden neu lackieren, oder ohne Bünde neu lackieren. Der geeignete Lack ist Nitrolack (aus der Dose)
capricky
Ich würde es mit Bünden lackieren wollen. Die Bünde rausnehmen und exakt wieder einsetzen: Wäre das überhaupt möglich?
Kann ich einfach Nitrolack im Baumarkt nehmen? Gibt es da irgendwelche speziellen Sorten/Mischungen oder so?
Ich nehme an, die verbliebenen Lackreste müssen runter, oder?
Wieviele Schichten würdest du mir denn empfehlen?
Ach, ich bin ja sooo unwissend... aber zum Glück gibt's hier helfende Hände
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Ach, fast vergessen: Wird der lack von den Bundstäbchen einfach abgekratzt, wie bei Bindings? Oder lieber vorsichtig abschleifen?
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Bin etwas in Zeitnot, deshalb mein Telegrammstil: Nitrolack ist am einfachsten zu verarbeiten, den gibt es "anonym" fast in jedem Baumarkt in Spraydosen, als Kwasny oder Belton Felgenlack, mit der Spraydose kriegst Du das auch hin.
Lack abkratzen geht am schnellsten und zwar macht man dazu mit einer kleinen Rundfeile eine Kerbe in einen Nagelkopf (nicht Fingernagel sondern Stahlnagel), schon hat man ein geeignetes Werkzeug und kann nicht abrutschen.
Der alte Lack muss unbedingt runter, wahrscheinlich ist es Polyesterlack, lackierst Du den über, bekommst Du wieder Probleme.
Zum Lackabschleifen benutzt Du kleine verschieden breite Klötze aus Holz oder MDF, die zwischen die Bünde passen, mit 4 - 5 Stück kommst Du aus.
Auf die Klötze wird mit doppelseitigem Klebeband, Sandpapier 400er oder 600er Körnung geklebt
capricky
Lack abkratzen geht am schnellsten und zwar macht man dazu mit einer kleinen Rundfeile eine Kerbe in einen Nagelkopf (nicht Fingernagel sondern Stahlnagel), schon hat man ein geeignetes Werkzeug und kann nicht abrutschen.
Der alte Lack muss unbedingt runter, wahrscheinlich ist es Polyesterlack, lackierst Du den über, bekommst Du wieder Probleme.
Zum Lackabschleifen benutzt Du kleine verschieden breite Klötze aus Holz oder MDF, die zwischen die Bünde passen, mit 4 - 5 Stück kommst Du aus.
Auf die Klötze wird mit doppelseitigem Klebeband, Sandpapier 400er oder 600er Körnung geklebt
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Na, das rahme ich mir ein! Danke, sehr informativ! (keine Ironie!)capricky hat geschrieben:Bin etwas in Zeitnot, deshalb mein Telegrammstil: Nitrolack ist am einfachsten zu verarbeiten, den gibt es "anonym" fast in jedem Baumarkt in Spraydosen, als Kwasny oder Belton Felgenlack, mit der Spraydose kriegst Du das auch hin.
Lack abkratzen geht am schnellsten und zwar macht man dazu mit einer kleinen Rundfeile eine Kerbe in einen Nagelkopf (nicht Fingernagel sondern Stahlnagel), schon hat man ein geeignetes Werkzeug und kann nicht abrutschen.
Der alte Lack muss unbedingt runter, wahrscheinlich ist es Polyesterlack, lackierst Du den über, bekommst Du wieder Probleme.
Zum Lackabschleifen benutzt Du kleine verschieden breite Klötze aus Holz oder MDF, die zwischen die Bünde passen, mit 4 - 5 Stück kommst Du aus.
Auf die Klötze wird mit doppelseitigem Klebeband, Sandpapier 400er oder 600er Körnung geklebt
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In Zeitnot schreibst du am besten/kompaktesten!
Werd gleich mal nach Feierabend den lack besorgen, danach geht es erstmal ins schöne Österrreich für zwei Wochen
Aber dann wird wieder die Gitarre angefasst!
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)
Es ist vollbracht!
Das Griffbrett wurde abgeschliffen und neu lackiert, die Elektronik verdrahtet und alles wieder zusammengebaut.
Pickuphöhe werde ich im Proberaum einstellen, mein einziges Kabel für den Verstärker zu Hause hat leider einen Kabelbruch und ich habe im Moment keinen Nerv, das zu fixen, zumal es ein Spiralkabel ist. Ist auch schon 20 jahre alt, da kann mal ein Neues her...
Unter Verrenkungen, die in keinem Yogabuch zu finden sind, habe ich trotzdem ein paar Töne aus dem Lautsprecher bekommen und durch das neue Setup der Elektronik habe ich eine schöne Klanvielfalt erhalten. Mal sehen, wie sich das mit nem Röhrenamp verhält, ich bin schon total gespannt.
So sieht die "neue" Fender jetzt aus, leider hatte ich gestern nicht viel Zeit und konnte nur schnell mal ein Bild machen.
Fazit: Ich bin zufrieden und habe wieder viele Fehler ge... äh ... gelernt
Das Griffbrett wurde abgeschliffen und neu lackiert, die Elektronik verdrahtet und alles wieder zusammengebaut.
Pickuphöhe werde ich im Proberaum einstellen, mein einziges Kabel für den Verstärker zu Hause hat leider einen Kabelbruch und ich habe im Moment keinen Nerv, das zu fixen, zumal es ein Spiralkabel ist. Ist auch schon 20 jahre alt, da kann mal ein Neues her...
Unter Verrenkungen, die in keinem Yogabuch zu finden sind, habe ich trotzdem ein paar Töne aus dem Lautsprecher bekommen und durch das neue Setup der Elektronik habe ich eine schöne Klanvielfalt erhalten. Mal sehen, wie sich das mit nem Röhrenamp verhält, ich bin schon total gespannt.
So sieht die "neue" Fender jetzt aus, leider hatte ich gestern nicht viel Zeit und konnte nur schnell mal ein Bild machen.
Fazit: Ich bin zufrieden und habe wieder viele Fehler ge... äh ... gelernt
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