Seite 2 von 2

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 04.12.2021, 01:16
von Roland Gibson

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 04.12.2021, 08:44
von Bermann
Und wer hat's Erfunden?

Ovation (Deacon)

Und damit ein Klassiker der ergonomischen Gitarre.
Gruß Hermann

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 04.12.2021, 13:53
von thonk
Also ich habe eine Deacon hier und es ist meiner Meinung nach kein gutes Beispiel für eine ergonomische Gitarre.
Eher schwer, und so geformt, dass sie im Sitzen auf dem rechten Bein liegend nicht die Position halt, sondern immer runterrutscht.
Die Parker fly finde ich unter ergonomischen Aspekten deutlich besser.

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 04.12.2021, 14:16
von capricky
Die ergonomischste aller Gitarren ist für mich immer noch ein relativ unbekanntes Modell, obwohl es schon lange am Markt ist...
nennt sich Fender Stratocaster!
Vielleicht hat ja der eine oder andere schon mal davon gehört? 8)

capricky

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 04.12.2021, 15:04
von Lumpi
capricky hat geschrieben:
04.12.2021, 14:16
Die ergonmischste aller Gitarren ist für mich immer noch ein relativ unbekanntes Modell, obwohl es schon lange am Markt ist...
nennt sich Fender Stratocaster!
Dem kann ich nur beipflichten!

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 04.12.2021, 15:44
von hatta
capricky hat geschrieben:
04.12.2021, 14:16
Die ergonmischste aller Gitarren ist für mich immer noch ein relativ unbekanntes Modell, obwohl es schon lange am Markt ist...
nennt sich Fender Stratocaster!
Vielleicht hat ja der eine oder andere schon mal davon gehört? 8)

capricky
Wenn der Verdammte Pickup Switch grad an ner besseren Position wäre :roll:
Jedesmal wenn ich ne Strat spiele, schalte ich mit meinem kleinen Finger versehentlich die Pickups um :| (ja ich hab halt viel Schwung in der rechten Hand (whistle) )

Im Stehen für mich sowieso unspielbar... ich müsste die Gurtbefestigung vom oberen Horn hinter den Hals/Korpus Übergang verlegen...dann hängt die Gitarre weiter weg vom Körper. Anders ist das Ding für mich ab dem 12 Bund unspielbar :badgrin: ... bin da halt verwöhnt von der Gibson SG (whistle) 8)

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 04.12.2021, 17:57
von Simon
hatta hat geschrieben:
04.12.2021, 15:44
capricky hat geschrieben:
04.12.2021, 14:16
Die ergonmischste aller Gitarren ist für mich immer noch ein relativ unbekanntes Modell, obwohl es schon lange am Markt ist...
nennt sich Fender Stratocaster!
Vielleicht hat ja der eine oder andere schon mal davon gehört? 8)

capricky
Wenn der Verdammte Pickup Switch grad an ner besseren Position wäre :roll:
Jedesmal wenn ich ne Strat spiele, schalte ich mit meinem kleinen Finger versehentlich die Pickups um :| (ja ich hab halt viel Schwung in der rechten Hand (whistle) )
Und das Volume Poti weiter vom Steg weg wäre ;)

Aber ja, angenehm am Körper und am Fuß liegen sie….. :)

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 30.12.2021, 14:50
von Roland Gibson
Das sollte ja im Eigenbau keine Probleme bereiten, einen Schalter dort hinzusetzen, wo man ihn haben möchte.

Habe gerade noch zwei interessante Templates gefunden, von Klein und von Zambon Guitars.
https://www.electricherald.com/wp-conte ... r-Plan.pdf
https://www.electricherald.com/wp-conte ... mplate.pdf
https://www.electricherald.com/wp-conte ... mplate.pdf

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 23.01.2022, 17:01
von Roland Gibson
Kurze Notiz an mich selber: Traveller Guitars verfolgen noch einen einfacheren Ansatz. Hier werden die ergonomischen Elemente an den "Hals" nur angeschraubt. Interessant die Umlenkrolle, um die Mechaniken auf der Rückseite unter zu bringen.

https://travelerguitar.com/pages/aboutus

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 24.01.2022, 20:47
von the schweinhorn
Roland Gibson hat geschrieben:
23.01.2022, 17:01
Kurze Notiz an mich selber: Traveller Guitars verfolgen noch einen einfacheren Ansatz. Hier werden die ergonomischen Elemente an den "Hals" nur angeschraubt. Interessant die Umlenkrolle, um die Mechaniken auf der Rückseite unter zu bringen.

https://travelerguitar.com/pages/aboutus
also die rote Speedster find ich ganz schnittig, während bei der schwarzen das Bedienfeld anscheinend von einem Betrunkenen gelayoutet wurde. Auch fände ich die Idee des Urmodells mit einzelnen Löchern pro Mechanik bedeutend cooler als die 2 Riesenlöcher bei den Speedstern. Die Travelcaster ist ja inzwischen schon fast ein Klassiker, wobei ich schade finde, daß die keine Strat-Kopfplatte hat- Grund ist klar, wird kürzer, aber den Style den paar cm zu opfern? Schade finde ich auch, daß man die typische Buchse da nicht unterbringen kann.

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 24.01.2022, 20:58
von the schweinhorn
die Umlenkrolle gab es auch schon in radikalerem Setting, wo man bei ner Reisegitarre bei aufgezogenen und gelockerten Saiten den Hals nach hinten abklappen konnte: die Hoyer Foldaxe.

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 25.01.2022, 13:50
von Roland Gibson
the schweinhorn hat geschrieben:
24.01.2022, 20:47
also die rote Speedster find ich ganz schnittig, während bei der schwarzen das Bedienfeld anscheinend von einem Betrunkenen gelayoutet wurde.
Wo würdest Du die Regler unterbringen?
the schweinhorn hat geschrieben:
24.01.2022, 20:47
Die Travelcaster ist ja inzwischen schon fast ein Klassiker, wobei ich schade finde, daß die keine Strat-Kopfplatte hat- Grund ist klar, wird kürzer, aber den Style den paar cm zu opfern?
Die Travelcaster? Du meinst einen großen Fenderkopf, ahso. Finde ich nicht schlimm. Mir würde eher die Armstütze fehlen.

https://youtu.be/XyICb18B-U0

Re: Ergonomie im Gitarrenbau Korpusformen

Verfasst: 25.01.2022, 16:48
von the schweinhorn
Roland Gibson hat geschrieben:
25.01.2022, 13:50
the schweinhorn hat geschrieben:
24.01.2022, 20:47
also die rote Speedster find ich ganz schnittig, während bei der schwarzen das Bedienfeld anscheinend von einem Betrunkenen gelayoutet wurde.
Wo würdest Du die Regler unterbringen?
Schon da, wo sie jetzt sind. Muß nicht unbedingt auf nem Pickguard sein, aber die geradlinige Anordnung auf der roten sieht gut aus, während die "irgendwie hingeworfene" auf der schwarzen, wo ein Poti sogar schief in der Zierleiste hängt, einfach unter aller Sau ist. Womit wir wieder beim Thema "Design oder nicht Sein?" sind. ;)