Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

Einstellung des Instrumentes: Optimaler Saitenabstand, Bundreinheit usw.
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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#26

Beitrag von headstock » 20.02.2013, 14:16

capricky hat geschrieben:
Das Drücken der Saite in einem Bund erhöht die Saite über dem Bunddraht auf Grund der Biegesteifigkeit, schau mal richtig hin! ;)

capricky

edit: ich werden dieses Teilthema mal aus diesem thread bei Gelegenheit abtrennen
Ist völlig logisch, das mit der Biegesteifigkeit - bin ich selber nur noch nicht drauf gekommen... (think)



Danke und Gruß

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#27

Beitrag von capricky » 20.02.2013, 14:51

headstock hat geschrieben:
capricky hat geschrieben:
Das Drücken der Saite in einem Bund erhöht die Saite über dem Bunddraht auf Grund der Biegesteifigkeit, schau mal richtig hin! ;)

capricky

edit: ich werden dieses Teilthema mal aus diesem thread bei Gelegenheit abtrennen
Ist völlig logisch, das mit der Biegesteifigkeit - bin ich selber nur noch nicht drauf gekommen... (think)

... und ja, trenn mal ab- das wird bestimmt genauso interessant...

Danke und Gruß
Herzlichen Glückwunsch! Dir steht nun Ruhm und Ehre für das offiziell 50000. post in diesem Forum zu! (clap3)
...aber wahrscheinlich nur solange, bis der clonewood wieder auftaucht und die Beitragszahlen durch Löschung ruiniert... :D

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Re: Sattelkompensation

#28

Beitrag von headstock » 20.02.2013, 15:00

Ach du heilige Sch..
ist mir im Eifer des Gefechtes garnicht aufgefallen - muß ich jetzt einen ausgeben?
Äääh wieviele Mitglieder sind hier...?
...bin im Urlaub....

Gruß

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#29

Beitrag von capricky » 22.02.2013, 09:26

Mich wundert, dass hier keine Fragen mehr kommen... (think), wirklich alles verstanden?

capricky

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#30

Beitrag von headstock » 22.02.2013, 10:23

Moin,
capricky hat geschrieben:Mich wundert. dass hier keine Fragen mehr kommen... (think), wirklich alles verstanden?

capricky
...mich auch...
Sattelkompensation ist klar, aber...die Sache mit dem Nullbund - die andere Geschichte...

Ich komme erst dieses Wochenende an mein Problemkind (eine alte "Soli" Schlaggitarre aus den 50èrn) ran. Die hat mal von irgendjemandem eine unsachgemäße Neubundierung bekommen. Da hab ich nen Trussrod eingebaut, Bünde abgerichtet, Binding neu usw....Hals gerade und unter Saitenzug leichte Biegung.
Da fing es ab dem 7. oder 8. Bund plötzlich an zu klirren. Erst als ich die Brücke in eine astronomische Höhe geschraubt hatte, war es weg. So mag ich die aber nicht spielen.
Mein Plan - Saitenlage wieder runter, dann mache ich im 6. Bund einen Kapodaster drauf und spiele im 7.oder 8. Bund. Wenn es dann weg ist war es vielleicht der zu flache Nullbund... ?

Das interessante ist, an meinem momentanen Projekt (Ein Rückbau...) hat nie was geklirrt.
Die Gitarre hat von früher abgefeilte Bünde(1mm) und weil der Nullbund Einkerbungen hatte, hab ich den mal getauscht(1,3mm).Das habe ich aber unbewußt gemacht, weil ich nichts anderes hatte.
Da hatte ich ne superflache Saitenlage und die hat sich traumhaft gespielt und das, ohne Halsstab und ohne Nebengeräusche.
Kann natürlich sein, dass ich bei der Soli noch woanders suchen muß, aber das mit dem Nullbund war mal was ganz Neues für mich und deshalb probiere ich es dieses WE mal aus .
Montag gibt es dann vielleicht NEWS.

Gruß Martin

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#31

Beitrag von Haddock » 22.02.2013, 10:52

Hallo,

ich melde mich dann, wenn ich mich an das Thema heran wage ;)

Gruss
Urs

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#32

Beitrag von capricky » 22.02.2013, 11:12

headstock hat geschrieben: Da fing es ab dem 7. oder 8. Bund plötzlich an zu klirren. Erst als ich die Brücke in eine astronomische Höhe geschraubt hatte, war es weg. So mag ich die aber nicht spielen.
Mein Plan - Saitenlage wieder runter, dann mache ich im 6. Bund einen Kapodaster drauf und spiele im 7.oder 8. Bund. Wenn es dann weg ist war es vielleicht der zu flache Nullbund... ?
Das hat mit dem Nullbund gar nichts zu tun, ein falsch bemessener generiert Schnarren am 1. oder 2. Bund.

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#33

Beitrag von lazy » 22.02.2013, 14:50

danke für die hervorragende Erklärung. Wirklich allererste obersahne super Klasse.

Ich mache es wie Haddock und melde mich wenn ich mich ransetze. Vorher muss ich noch umziehen und aus gesundheitlichen Gründen dauert das etwas.

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#34

Beitrag von helferlain » 16.03.2013, 13:02

capricky hat geschrieben:Erstens dauerts länger und zweitens als man denkt.... :roll:
... sondern verwende vorgefertigte Hilfssättel, das Muster ist eh immer fast gleich bei den Standardsaitensätzen 0.09 auf 0.42 oder 0.46...
DSC02287 (Mittel).JPG
Fragen?

capricky
Ich finde das Bild und den Hinweis auf die fast immer gleichen Muster spannend. Ich möchte aktuell einen kompensierten Nullbund verbauen. Dafür möchte ich 2 schräge Bundschlitze sägen, die jeweils über das Halbe Griffbrett mit Bunddraht bestückt werden. Der Rest wird mit Furnier aufgefüllt.

Capricky, kannst du verlässliche Angaben über den Versatz der schrägen Kanten deines Musters bei Standard-Tuning und Verwendung eines 009 / 010er Saitensatzes machen? So wie ich dein Foto verstehe, müsste das mit 2 Stücken Bunddraht machbar sein.

Zusatzfrage: Wie sieht es mit Gitarren aus, bei denen auch mal eine andere Saitenstärke eingestzt wird oder zwischendurch ein Drop-Tuning eingestellt wird etc. Macht an dieser Stelle eine Grundsätzliche Kompensation ebenfalls Sinn?
Grüße, helferlain
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." - Henry Ford

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#35

Beitrag von capricky » 16.03.2013, 13:43

helferlain hat geschrieben:Ich möchte aktuell einen kompensierten Nullbund verbauen. Dafür möchte ich 2 schräge Bundschlitze sägen, die jeweils über das Halbe Griffbrett mit Bunddraht bestückt werden. Der Rest wird mit Furnier aufgefüllt.

Capricky, kannst du verlässliche Angaben über den Versatz der schrägen Kanten deines Musters bei Standard-Tuning und Verwendung eines 009 / 010er Saitensatzes machen?

Zu kompensierten Nullbünden kann ich keine verläßlichen Angaben machen, weil ich sie nicht verwende oder verwenden würde. Prinzipiell kann es aber nicht anders sein, als bei den kompensierten Sätteln. Nur ist es bei den Nullbünden kompizierter, weil die exakte Auflage der Saite auf den Nullbund nicht genau definiert ist. Die hängt ja auch von dem Winkel ab, mit dem die Saite über den Nullbund läuft. Meine Sattelversatz für 0.09/0.10 auf 0.42/0.46 ist in etwa von E - D 2,5 - 1,5mm und von G - E 2,0 - 0,5mm. Stimmgeräte (Petersöhne) stimmen mir zu. Das funktioniert natürlich mit Droptuning und auch bei höheren Saitenstärken bringt es eine Verbesserung (weniger Verstimmung), ist doch loggisch ;)

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#36

Beitrag von Walterson » 19.03.2013, 09:50

Zur Zeit feile ich (im wahrsten Sinne des Wortes) an der Sattel-Kompensation dieser Gitarre hier:
dscf0633b.jpg
Den Sattel habe ich ca. 1,5mm in Richtung 1. Bund verschoben, die hohe e Saite liegt nach Bearbeitung des Sattels ungefähr wieder am 0ten Bund, die G Saite braucht die vollen 1,5mm. So weit so logisch.
Jetzt wird es aber etwas eigenartig, denn die Bassseiten (A, E und H) sind mit 1,5mm ebenfalls nahezu perfekt intoniert.... sollte es zwischen den Saiten nicht deutliche Unterschiede geben? Spielen mir die fanned Frets einen Streich? Ich verwende einen Peterson Strobe Tuner....
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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#37

Beitrag von capricky » 19.03.2013, 09:58

Walterson hat geschrieben:Zur Zeit feile ich (im wahrsten Sinne des Wortes) an der Sattel-Kompensation dieser Gitarre hier:
dscf0633b.jpg
Den Sattel habe ich ca. 1,5mm in Richtung 1. Bund verschoben, die hohe e Saite liegt nach Bearbeitung des Sattels ungefähr wieder am 0ten Bund, die G Saite braucht die vollen 1,5mm. So weit so logisch.
Jetzt wird es aber etwas eigenartig, denn die Bassseiten (A, E und H) sind mit 1,5mm ebenfalls nahezu perfekt intoniert.... sollte es zwischen den Saiten nicht deutliche Unterschiede geben? Spielen mir die fanned Frets einen Streich? Ich verwende einen Peterson Strobe Tuner....
Der "Querwinkel" , mit denen die Saiten bereits über den Sattel laufen, könnte den Unterschied machen, da habe ich aber keine Erfahrungen.

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#38

Beitrag von Walterson » 19.03.2013, 11:41

Im Prinzip muss es mich nicht stören, es funktioniert ja - aber eigenartig ist es schon...
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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#39

Beitrag von white jack » 21.03.2013, 19:55



Vielleicht für alle von Interesse, die keine Rockinger-News bekommen ►

http://www.rockinger.com/index.php?cat= ... 64%2F04165

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george
... the unstoppable psychedelic fuzz machine have returned ...
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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#40

Beitrag von headstock » 22.03.2013, 07:04

Moin,
funktioniert sicher.
Aber die Mühe würde ich mir immer selbst machen, weil es erstens Spaß macht selber dahinter zu kommen und ich würde für so`n Stück Plaste nie 14€ ausgeben.
Nebenbei sieht Capricky`s Lösung eleganter aus...
Aber Danke für die Information - darum ging es ja!
Gruß Martin

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#41

Beitrag von capricky » 22.03.2013, 09:35

headstock hat geschrieben: Nebenbei sieht Capricky`s Lösung eleganter aus...
Ich hab's aber nicht erfunden, andere waren schneller!

Ich finde die 14,-€ für den Bakelitstreifen aber gut angelegtes Geld, angesichts des "Gewinns" den man dafür einfährt.
Selbermachen ist natürlich fast immer besser, für "schwarz" habe ich noch kein Material, ich denke ich werde mal mit Carbonfiberstreifen experimentieren. Bakelit ist gerade irgendwie ein wenig knapp...

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#42

Beitrag von Walterson » 22.03.2013, 09:39

capricky hat geschrieben:Für "schwarz" hatte ich noch kein Material, ich denke ich werde mal mit Carbonfiberstreifen experimentieren.
Ich würde Dir Büffelhorn ans Herz legen, das ist schom ziemlich schwarz, erst recht wenn man es anständig poliert. Der Staub ist auch nicht bekannt dafür krebserregend zu sein, wie das bei dem Carbonzeuchs der Fall ist....
VG
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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#43

Beitrag von capricky » 22.03.2013, 10:50

Walterson hat geschrieben:Der Staub ist auch nicht bekannt dafür krebserregend zu sein, wie das bei dem Carbonzeuchs der Fall ist....
Das bißchen Staub schreckt mich nicht mehr, ich habe 35 Jahre im "Nebenjob" mit Stein- und Braunkohle gearbeitet. Nee, nich als Kohlenträger. "Staub" hat für mich eine ganz andere Dimension. ;)

capricky - der sogar zwei Staubsauger in der Werkstatt hat 8)

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#44

Beitrag von Titan-Jan » 07.03.2014, 13:55

capricky hat geschrieben:
Man braucht ein Stimmgerät, je genauer desto besser. Das wären dann Peterson (Strobo) Stimmgeräte mit einer Präzision von 0,1cent. Empfehlen kann ich den Strobo Clip (knapp 70,-€) oder Strobo Soft (knapp 100,€ online Kauf) ich habe beide. Zweitbeste Wahl wäre ein beliebiges chromatisches Stimmgerät. Aber auch ein normales Leersaitenstimmgerät ist noch hilfreich, wenn es denn die Einstellmöglichkeit "sharp" (#) hat. Diese Geräte bieten eine Genauigkeit von 0,5 bis 1cent.
Ich greife das noch einmal auf. Mir fällt es nämlich schwer, mit meinen beiden vorhanden Stimmgeräten die Intonation einzustellen. Verschiebungen um einige 10tel oder gar 1-2 mm ergeben mit beiden keinen eindeutig messbaren Unterschied.
Diese beiden habe ich:
1) Clip-on: http://www.session.de/DANELECTRO-SN-2-S ... wgodxU8A8Q
2) Line6 M13 (integriert)

Entweder taugen beide nichts für diese feinfühlige Aufgabe oder ich bin zu doof. Kannst du mir helfen Capricky? Oder sonst wer?

(während die Saite ausklingt ändert sich halt auch die angezeigte Stimmung... das ist normal, denke ich, macht es aber umso schwieriger wirkliche Unterschiede festzustellen, wenn man die Saitenlänge so minimal verändert.)

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#45

Beitrag von capricky » 07.03.2014, 14:07

Hattu smartfohn? Dann kannstu haben beste Stimmgerät von die ganze Welt - Peterson! 8)
Gibts als App für iphone und Android, für schlanke 7,99€.

http://www.petersontuners.com/index.cfm?category=150

Gut oder besser ist naürlich, wenn man noch den Gitarrenklinkenbuchsenadapter hat, der kostet nen lästigen Zehner.
Eigentlich müsste auch ein "normales" Stimmgerät" gehen, aber eines mit Zeiger ist deutlich von Vorteil gegenüber diesen "Farbwechslern".

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#46

Beitrag von Titan-Jan » 07.03.2014, 15:35

Du meinst, diese App ist besser als die anderen "echten" Stimmgeräte? Steile Ansage, muss ich dann wohl echt mal testen!

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#47

Beitrag von fonzarelli » 07.03.2014, 15:54

Hallo,

für Android (iPhone weiss ich nicht) gibt es noch was kostenloses namens "PitchLab". Das funktioniert soweit ich weiss nach dem gleichen Prinzip wie der Peterson. Ob es auch ebenso genau misst, weiss ich mangels Vergleich leider nicht.
Aber zumindest als Stimmgerät für "immer am Mann" ist es echt praktisch.
Schönen Gruß
Jörg

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#48

Beitrag von capricky » 07.03.2014, 16:18

Mein 20 Jahre altes Korg Stimmgerät (das ist so alt und "häßlich", da finde ich nicht mal ein Bild im Netz), reicht aber in der Genauigkeit schon völlig für "Sattelkompensation" aus.

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#49

Beitrag von wasduwolle » 07.03.2014, 18:26

Strobetuner ist schätzungsweise näher dran. Pitchlab ist eher ein Multistrings tuner, ist mMn sehr komfortabel
Hab mal screenshots angehängt. Strobe tuner macht aber einen genaueren Eindruck, den ich aber nicht geprüft habe
Grüsse
Wasduwolle
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Viele Grüße
Wolle

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Re: Sattelkompensation (aus: Mein erster Halsbruch!)

#50

Beitrag von Bassassasin » 15.03.2014, 06:37

Sehr interessantes Thema, danke schonmal an Helferlain und Capricky.

Den Pitchlap kann man aber von den Ansichten auch umschalten, soll heissen:
Es gibt 8 verschiedene Anzeigearten, wovon 2 die Herzzahl mit anzeigen.
Ein wirklicher Nachteil ist die "In-Tune treshold" Rate von minimal 5 Cent (es gibt hier leider nur 5,19 und 15 Cent als einstellung), aber diese ungenauigkeit kann man durch die Herzanzeige kompensieren.

Ich nutze diese App mitlerweile öfter, als meinen Korg Tuner
Ich kann das...OH...ich muss weg

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