Konzertgitarre, leicht
Moderator: jhg
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Re: Konzertgitarre, leicht
Also ich finde die Kopfplatte sehr gelungen! Ist nicht das übliche. Auch, das so wenig Holz vorhanden ist macht sie in meinen Augen filgraner und das finde ich gut. Ist halt alles wie immer Geschmackssache.
(hmm...die Mechaniken könnten in der Tat etwas edler ausschauen )
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Re: Konzertgitarre, leicht
ja sind 40 eur Mechaniken. Mein Budget ist leider auch begrenzt.thoto hat geschrieben:Also ich finde die Kopfplatte sehr gelungen! Ist nicht das übliche. Auch, das so wenig Holz vorhanden ist macht sie in meinen Augen filgraner und das finde ich gut. Ist halt alles wie immer Geschmackssache.
(hmm...die Mechaniken könnten in der Tat etwas edler ausschauen )
Alle Fasen sind gewollt und auch beim Kopf wollte ich andere Wege gehen und nich immer irgendwas kopieren.
lg
D
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Re: Konzertgitarre, leicht
find ich auch gut, mMn ist der Kopf des Highlight bei der Gitarre!!! Genau mein Ding!!
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Re: Konzertgitarre, leicht
Sind das nicht Wellen aus Metall (Messing?) mit Plastikhülsen, die einfach nur aufgesteckt werden?dreizehnbass hat geschrieben: ja sind 40 eur Mechaniken. Mein Budget ist leider auch begrenzt.
Lassen die sich nicht durch selbst gedrechselte Hülsen aus Holz veredeln?
LG
Beate
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Re: Konzertgitarre, leicht
bea hat geschrieben:Sind das nicht Wellen aus Metall (Messing?) mit Plastikhülsen, die einfach nur aufgesteckt werden?dreizehnbass hat geschrieben: ja sind 40 eur Mechaniken. Mein Budget ist leider auch begrenzt.
Lassen die sich nicht durch selbst gedrechselte Hülsen aus Holz veredeln?
ja, wobei der Kunststoff schon gut gleitet. Die handgeschnitzten 400 EUR Mechaniken folgen dann später mal
Eine Drechselbank wäre auch noch schön zu haben. Drechseln macht mächtig spaß.
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Re: Konzertgitarre, leicht
Tolle Arbeit, extrem sauber verarbeitet. allerhöchster RESPEKT!
1, 2 Anmerkunen und Fragen hab ich jedoch:
Wie bekommt man den Hals Kopf-Übergang so exakt hin, das ist ja wirklich absolut nahtlos.
Bei solchen Verbindungen ist ja einmal zuviel geschliffen gleich finito?!?!
Und der Halsfuß wirkt durch die unterschiedlichen Faserverläufe nach dem Finish etwas komisch – wobei die Sperrung exzellent ist.
Mechaniken sind mir auch etwas zu klobig.
Mittlerweile gibts doch auch für überschaubares Geld sehr gute Mechaniken z.B. von Rubner.
Muss ja nicht die 300€ Gotoh-Lösung sein, oder handgravierte Scheller
Hierfür Knöpfe aus Nuss zu machen würde sich meines Erachtens echt lohnen…
Überhaupt das Nuss-Thema durchzuziehen finde ich absolut perfekt!
Also alles zusammen ein klasse Instrument mit exzellenter Handarbeit und hoffentlich dementsprechendem Klang.
1, 2 Anmerkunen und Fragen hab ich jedoch:
Wie bekommt man den Hals Kopf-Übergang so exakt hin, das ist ja wirklich absolut nahtlos.
Bei solchen Verbindungen ist ja einmal zuviel geschliffen gleich finito?!?!
Und der Halsfuß wirkt durch die unterschiedlichen Faserverläufe nach dem Finish etwas komisch – wobei die Sperrung exzellent ist.
Mechaniken sind mir auch etwas zu klobig.
Mittlerweile gibts doch auch für überschaubares Geld sehr gute Mechaniken z.B. von Rubner.
Muss ja nicht die 300€ Gotoh-Lösung sein, oder handgravierte Scheller
Hierfür Knöpfe aus Nuss zu machen würde sich meines Erachtens echt lohnen…
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Gruß
Uli
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Re: Konzertgitarre, leicht
Moin,
Geile Gitarre!!!
Ein paar Fragen noch: mußtest Du das Binding mit Wärme biegen oder ging das so, wie dick ist es und womit hast Du es vorher zusammengeleimt?
Gruß Martin
Geile Gitarre!!!
Ein paar Fragen noch: mußtest Du das Binding mit Wärme biegen oder ging das so, wie dick ist es und womit hast Du es vorher zusammengeleimt?
Gruß Martin
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Re: Konzertgitarre, leicht
Zum Hals/Kopfübergang: Mann muss sich langsam rantasten bis alle Fugen schließen. Das ist recht mühsam. Ich beginne mit der feinen Japansäge. Vorher ist alles schön mit Bleistift angezeichnet. Danach mit dem scharfen Stemmeisen arbeiten. Dabei immer kontrollieren, dass die Flächen gerade bleiben. Zum Schluss verwende ich kleine Schleifklötschen. Kunststoffklötze die mit meinem Schleifpapier überklebt sind. Mit diesen Schleiffeilen kann man ganz genau und punktuell arbeiten. Kreide hilft um zu sehen wo es Berührungspunkte gibt und wo nicht. Dort wo es sich berührt muss wieder Material weggenommen werdenpinacoco hat geschrieben:Tolle Arbeit, extrem sauber verarbeitet. allerhöchster RESPEKT!
1, 2 Anmerkunen und Fragen hab ich jedoch:
Wie bekommt man den Hals Kopf-Übergang so exakt hin, das ist ja wirklich absolut nahtlos.
Bei solchen Verbindungen ist ja einmal zuviel geschliffen gleich finito?!?!
Und der Halsfuß wirkt durch die unterschiedlichen Faserverläufe nach dem Finish etwas komisch – wobei die Sperrung exzellent ist.
Mechaniken sind mir auch etwas zu klobig.
Mittlerweile gibts doch auch für überschaubares Geld sehr gute Mechaniken z.B. von Rubner.
Muss ja nicht die 300€ Gotoh-Lösung sein, oder handgravierte Scheller
Hierfür Knöpfe aus Nuss zu machen würde sich meines Erachtens echt lohnen…
Überhaupt das Nuss-Thema durchzuziehen finde ich absolut perfekt!
Also alles zusammen ein klasse Instrument mit exzellenter Handarbeit und hoffentlich dementsprechendem Klang.
Irgendwann ist die Verbindung dann dicht und kann geleimt werden.
Es sind Rubner Mechaniken montiert. Aber ich werde da sich mal was anderes draufmachen..
lg
d
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Re: Konzertgitarre, leicht
Holzbindings unbedingt heiß vorbiegen. Mach da jeden Steifen einzeln. Wobei die Geigenspäne nicht genau gebogen werden müssen da diese recht flexibel sind. Je genauer alles vorgebogen wurde desto leichter funzt dann das Verleimen.headstock hat geschrieben:Moin,
Geile Gitarre!!!
Ein paar Fragen noch: mußtest Du das Binding mit Wärme biegen oder ging das so, wie dick ist es und womit hast Du es vorher zusammengeleimt?
Gruß Martin
Ein dünnes Binding geht natürlich auch leichter zu verarbeiten als ein 5mm starkes.
lg
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Re: Konzertgitarre, leicht
Ich hab jetzt mal für eine kleine Gitarre Mechaniken von "Der Jung" gekauft. Die fand ich von der Verarbeitung und Preis - Leistungsverhältnis recht gut. Gibt es jetzt auch bei Dick vor allem diese Altmessing Teile sind schön gemacht:dreizehnbass hat geschrieben:
Es sind Rubner Mechaniken montiert. Aber ich werde da sich mal was anderes draufmachen..
d
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Re: Konzertgitarre, leicht
Ich hab auf meinem aktuellen Projekt auch DerJung Mechaniken verbaut.
Die "antik"Versionen sind ok, aber kein Vergleich zu höherpreisigen bzgl leichtgängigerer und Stimmstabilität.
Wobei die jetzt bei den teureren Linien ab ca 60€ auch gelagerte Welken haben. Die werde ich mal testen.
Die besseren Rubner finde ich von der Verarbeitung und von den Optionen schon sehr weit vorn bzgl Preis Leistung.
Die "antik"Versionen sind ok, aber kein Vergleich zu höherpreisigen bzgl leichtgängigerer und Stimmstabilität.
Wobei die jetzt bei den teureren Linien ab ca 60€ auch gelagerte Welken haben. Die werde ich mal testen.
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Gruß
Uli
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Re: Konzertgitarre, leicht
Hab jetzt mal bessere Schallers drauf gemacht. Die haben Ebenholzflügelchen.
Sind auch viel besser verarbeitet. Schaut auch besser aus, ihr habt recht.
Alles besser
Wobei die Walzen könnte man nochg aus Ebenholz drechseln...
Sind auch viel besser verarbeitet. Schaut auch besser aus, ihr habt recht.
Alles besser
Wobei die Walzen könnte man nochg aus Ebenholz drechseln...
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Re: Konzertgitarre, leicht
... mir gefiele das deutlich besser. Die Gitarre hätte es verdient!!dreizehnbass hat geschrieben: ... die Walzen könnte man nochg aus Ebenholz drechseln...
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Re: Konzertgitarre, leicht
Besser nicht, es soll doch halten!dreizehnbass hat geschrieben: Wobei die Walzen könnte man nochg aus Ebenholz drechseln...
Dann ist es ja auch keine Beinwelle mehr, sondern eine Ebenwelle...
Die gibt es auch aus schwarzem Kunststoff, ist ja nur eine Hülle um einen Stahl- oder Messingkern
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