Ein kurzer 4er

Themen zum Bau von E-Bässen

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moon
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Re: Ein kurzer 4er

#51

Beitrag von moon » 26.05.2021, 21:08

5 Wochen her seit dem letzten Post, ich hatte also etwas Zeit um mich mit der Rückseite so einigermaßen anzufreunden. Kein Plan B, aber nächstes mal bei der Holzzusammenstellung (noch) besser hinschauen.

Nachdem die Rückseite einen 2. Durchgang Epoxi + Rückschliff bekommen hat, habe ich mit lackieren angefangen. Das wird jetzt etwas dauern und Fotos davon geben leider auch nicht so viel her.
Ich verwende Schreiner-Lacke 2K PUR Flash und spritze mit so einer kleinen 20 € HVLP Pistole mit 1mm Düse.
Der Lackauftrag erfolgt immer in Doppelschichten. D.h. 2 Schichten im Abstand von ca. 1-2 Stunden, natürlich ohne Zwischenschliff. Danach darf das soweit durchtrocknen bis kein Geruch mehr festzustellen ist. Vor der nächsten Doppelschicht dann der bei 2K-Lack obligatorische Zwischenschliff.
Weil der Hals ja bereits fest mit dem Korpus verbunden ist, geht Voder- und Rückseite lackieren leider nicht in einem Arbeitsschrit, was das ganze noch zeitaufwendiger macht.
Nach der ersten Doppelschicht sah es so aus:
118 Erste Lackschicht vorne.jpg
119 Erste Lackschicht hinten.jpg
Wie man sieht, sieht man nicht wirklich viel - die Rippel auf der Vorderseite sind eine Spiegelung von einem Heizstrahler, hat nix mit dem Holz zu tun.

Lackiert wird auf dem Dachboden. Unausgebaut, unisoliert, ziemlich gut durchlüftet aber auch alles andere als staubfrei. Wenns draußen richtig windig ist, pfeifts durch alle Ritzen. Dann geht nix. Wenns richtig regnet auch nicht, dann ist auch indoor die Luftfeuchtigkeit zu hoch.
120 Lackierplatz.jpg
Bei der 2.Lage der 2. Doppelschicht gabs dann mal wieder eine kleine Überraschung: Orangenhaut - war direkt nach dem Lackauftrag nicht erkennbar. Keine Ahnung was da wieder passiert ist.
121 Leichte Orangenhaut.jpg
Nicht schlimm, heißt nur etwas mehr Schleifarbeit.

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Re: Ein kurzer 4er

#52

Beitrag von penfield » 27.05.2021, 13:55

Genau, kann man gut wegschleifen.

Die Ursachenforschung ist da meist schwierig.
Vielleicht der Lack oder die Gitarre zu kalt?
Zu wenig verdünnt und nicht satt genug oder zu viel aufgetragen?
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Re: Ein kurzer 4er

#53

Beitrag von Fräserfreund » 30.05.2021, 19:11

Hallo,
da ich eine ähnliche "Versuchsanordnung" mit Epoxi habe und mir auch den SL PUR Lack besorgt (aber noch nicht verwendet) habe, eine schlichte Frage zu diesem Arbeitsschritt (#51):
Nachdem die Rückseite einen 2. Durchgang Epoxi + Rückschliff bekommen hat, habe ich mit lackieren angefangen.
Ist der SL Pur Lack direkt nach der Epoxibehandlung auf den Body gekommen oder wurde zuvor noch grundiert? Ich frage deshalb, weil ich die Vorgehensweise so verstanden habe, dass das Epoxidharz zum Poren füllen verwendet wurde und dann (bis aufs Holz?) zurückgeschliffen worden ist. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass nach dem Poren füllen noch grundiert werden muss und dann erst die Lackschichten aufgebracht werden. Oder ist nicht ganz bis auf die Poren zurückgeschliffen worden und eine Epoxidharzschicht als Grundierung verwendet worden?

Gruß, Fräserfreund

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Re: Ein kurzer 4er

#54

Beitrag von moon » 30.05.2021, 20:32

Fräserfreund hat geschrieben:
30.05.2021, 19:11
Ich frage deshalb, weil ich die Vorgehensweise so verstanden habe, dass das Epoxidharz zum Poren füllen verwendet wurde und dann (bis aufs Holz?) zurückgeschliffen worden ist.
Ja, das ist so richtig.
Fräserfreund hat geschrieben:
30.05.2021, 19:11
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass nach dem Poren füllen noch grundiert werden muss und dann erst die Lackschichten aufgebracht werden.
Nein es ist dann keine Grundierung nötig. 2-K PUR Lacke sind eigentlich alle ziemlich füllkräftig. Wenn man es beim Epoxi-Zurückschleifen etwas übertrieben hat, kann es sein, daß einzelne kleine Poren wieder freigelegt werden. Die sind dann aber spätestens nach der 2. Lackschicht zu. Und als Haftvermittlung brauchts auch keine Grundierung.
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Re: Ein kurzer 4er

#55

Beitrag von moon » 02.06.2021, 20:44

Zwischenzeitlich habe ich mich dann auch mal um die PUs gekümmert.
Vor einiger Zeit habe ich 2 eher obskure Vintage PUs bei eBay geschossen. Die Dinger sind Ende 60er / Anfang 70er und ich habe bisher nur ganz wenige Fotos von alten Teisco Bässen gefunden, wo die verbaut wurden.
Die PUs sehen zunächst mal nach Humbucker aus, aber wie man hier an dem geöffneten PU erkennen kann, sind es SingleCoils mit rel. kleinen Barrenmagneten, einer schwach gewickelten Spule und drumrum einer Menge Blech.
122 Pickup geöffnet.jpg
Die Innereien sind recht lausig miteinander verklebt, so daß es kein Problem war, die voneinander zu trennen. Der Spulenträger aus PE ist einfach auf den Kern aus gekantetem Blech aufgesteckt und wird mehr schlecht als recht über das Cover von den 'Polschrauben' gehalten.
123 Pickup zerlegt.jpg
Um das etwas weniger rappelig zu machen, habe ich die Einzelteile mit Sekundenkleber neu verklebt und ein neues Cover aus einer ABS-Platte gemacht, das den Spulenträger besser fixiert.
Die Spulen wurden wachsgetränkt. Bei einem PU habe ich den Magneten umgedreht und ich habe jeweils 2-adrig abgeschirmte PU-Kabel drangelötet. Bei Zusammenschaltung der beiden PUs sollte sich dann bei gegenphasiger Verbindung ein Humbucking-Effekt erzielen lassen.
124 Pickups fertig.jpg
Ich bin gespannt wie sich die Dinger machen. Viel Output werden sie wohl nicht haben. Ich laß mich überraschen.

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Re: Ein kurzer 4er

#56

Beitrag von zappl » 02.06.2021, 23:46

Geringer Output ist ja kein Problem. Ganz im Gegenteil, die Chancen stehen dann gut für Pi*Daumen eine höher angesiedelte Resonanzfrequenz, die sich bei Bedarf mit passiven Bauelement noch zurechtstutzen ließe.

Rein optisch passen die Pickups auch ganz wunderbar zu dem Bass.

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Re: Ein kurzer 4er

#57

Beitrag von jonneck » 05.06.2021, 10:59

Passen die PUs denn auch zum Stringspacing? Diese 60er-Jahre-Dinger sind ja oft recht schmal......
Gruß

Frank

Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…

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Re: Ein kurzer 4er

#58

Beitrag von moon » 05.06.2021, 20:48

jonneck hat geschrieben:
05.06.2021, 10:59
Passen die PUs denn auch zum Stringspacing? Diese 60er-Jahre-Dinger sind ja oft recht schmal......
Durchaus berechtigte Frage.
Der Plan sagt: es wird knapp, liegt mmn aber noch im vertretbaren Rahmen.
124 GB Planausschnitt.jpg

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Re: Ein kurzer 4er

#59

Beitrag von moon » 27.07.2021, 21:18

So langsam zeichnet sich hier ein Ende ab.
Die Lackier- und Schleiforgie ist durch. Natürlich gab's außer der Orangenhaut auch wieder diverse Läufer und zur Kompensation einen Durchschliff. Zwischendrin klemmte dann auch mal plötzlich das Luftventil der Spritze :? und beim letzten Durchgang Rückseite war bei 2/3 der Fläche, trotz gleicher Lackmenge wie zuvor, der angemischte Lack alle und das Gebinde bis auf den letzten Tropfen leer. Da hab ich dann Schluß gemacht, auch auf die Gefahr hin, daß der Ansatz dezent sichtbar bleibt.
Nach 2 Wochen Trocknungszeit dann durch die Körnungen hochgeschliffen. Rückseite 600-800-1000-1500-2000-3000-5000. Vorne ab 1000, da war der Lackauftrag deutlich besser.
Nach dem 2000er-Durchgang stellte sich erster Glanz ein
125 Endschliff 2000.jpg
Nach dem 3000er etwas mehr, ist auf dem Foto aber kaum erkennbar.
126 Endschliff 3000.jpg
Den 5000er dann nur noch, weil's so schön meditativ ist, ein wirklicher Unterschied war eigentlich nicht mehr erkennbar.
Dann mit mit Nigrin Lackpolitur für verwitterte Lacke, Rot-Weiß-Politur für Plexiglas und - nur vorne - mit Dr. Wax Nano-Polish final poliert.
Und jetzt ist mit dem ungeliebten Thema Oberfläche Schluß - pfft.
127 Polisch.jpg

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Re: Ein kurzer 4er

#60

Beitrag von Poldi » 28.07.2021, 05:14

Sieht aber echt geil aus.
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Re: Ein kurzer 4er

#61

Beitrag von the schweinhorn » 28.07.2021, 10:05

tres chic!
Wenn das Gesamtshaping noch etwas abgerundeter wäre, könnte man das Gerät fast für einen von Stanley Clarkes (Alembic?) Hochglanzshorties halten, aber kantiger und spitzer kommt cooler...
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Re: Ein kurzer 4er

#62

Beitrag von Simon » 28.07.2021, 21:31

(clap3)
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Re: Ein kurzer 4er

#63

Beitrag von moon » 29.07.2021, 21:31

Danke

Dann ist ja eigentlich nur noch Zusammenbau und Setup angesagt - naja fast.
Als erstes mußten die Bünde abgerichtet werden, das Griffbrett war noch vom Lackieren abgeklebt.
128 Bünde abrichten.jpg
Und das Ergebnis nach abpopeln des Tesa, entfernen der Kleberrückstände - ein großer Spaß, brechen der Griffbrettkanten und Ölung mit Grundieröl.
129 Bünde fertig.jpg
Der Saitenhalter wollte noch poliert werden. Und nachdem ich den und die Brücke montiert hatte, ist mir aufgefallen, daß die Saitenerdung fehlt :roll:
Also nochmal eine Hülse gezogen und die Verbindung mit dem langen 3er in's E-Fach gebohrt.
130 Saitenerdung bohren.jpg
Kein Problem, gut angekommen, der Weg war kurz. Warum ich das nicht schon längst gemacht habe :?
131 Erdungsbohrung E-Fach.jpg

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Re: Ein kurzer 4er

#64

Beitrag von moon » 29.07.2021, 21:35

Tja und dann wäre noch das Schlagbrett zu machen.
Da scheint aber so richtig der Wurm drin zu sein.
Angefangen hatte ich damit schon vor einiger Zeit. Die Kontour und die Fase wollte ich fräsen. Also Schablone gemacht, Schlagbrett und eine Unterlage grob ausgesägt, die 3 Lagen mit Doppelklebeband fixiert und zusätzlich verschraubt. Ich bin beim Fixieren nur mit KLebband immer etwas skeptisch und die Leisten fungieren auch als Griffe.
132 Schlagbrett-Schablone.jpg
Hat nur leider nicht geklappt.
Der Fäser ist etwas aus den Spannfutter gewandert, so daß er nicht mehr an der Schablone lief und ist dann natürlich vom rechten Weg abgekommen :x
133 Schlagbrett Kontour vergurkt.jpg
Glücklicherweise hatte der Rohling genügend Übergröße, um die Form trotzdem noch rauszukriegen. Das habe ich dann aber von Hand mit der Laubsäge ausgesägt, in Form geschliffen und die Fase mit der Ziehklinge gemacht.
Das fräsen zu wollen war für so ein Einzelstück eigentlich sowieso Unsinn und wäre kaum besser geworden.
Das hier ist der Stand nach Anpassung an den Hals nach dem Lackieren.
134 Schlagbrett angepaßt.jpg
Bis hierher alles gut.
Aber beim Fräsen der PU-Öffnungen ist mir dann so ein richtig sackblöder Flüchtigkeitsfehler passiert.
135 Schlagbrett PU-Fräsung vergurkt.jpg
Anstatt dem 8er Fräser hab ich den 10er gegriffen (wall) (wall)
Heißt wohl neues Material bestellen und dann noch mal neu machen.

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Re: Ein kurzer 4er

#65

Beitrag von MusikMaxx » 30.07.2021, 20:13

Oh Shit, das ist ja ärgerlich :(
Aber ein absolut geiles Instrument, bravo (clap3) (dance a) :D
Viele Grüsse

Martin

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Re: Ein kurzer 4er

#66

Beitrag von MusikMaxx » 30.07.2021, 22:29

Oh Shit, das ist ja ärgerlich. :(

Aber Top Instrument, schaut richtig gut aus (clap3) (dance a) :D
Viele Grüsse

Martin

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Re: Ein kurzer 4er

#67

Beitrag von moon » 05.08.2021, 21:19

Ich konnte mich nicht damit anfreunden das Schlagbrett noch mal zu machen.
Als Problemlösung dachte ich mir, könnte man ja aus Schlagbrettmaterial nochmal PU-Rahmen aufdoppeln und damit die vermurkste Fräsung kaschieren.
Also aus dem Verschnitt - hat gerade so gereicht - erstmal die PU-Löcher gefräst und dann, damit der schwarz-weiß-Schichtwechsel erhalten bleibt, die rückseitige weiße Schicht abgefräst.
136 PU-Rahmen-Rohling.jpg
Die Außenform wurde wieder von Hand gesägt, in Form gefeilt und mit Sekundenkleber auf's Schlagbrett geklebt.
Bestückt und montiert schaut das dann so aus:
137 Schlagbrett mit Rähmchen.jpg
138 Schlagbrett mit Rähmchen.jpg
139 Korpus bestückt.jpg
Sieht erstmal etwas ungewohnt, aber, wie ich finde, durchaus plausibel aus.
Was denkt ihr, geht das durch oder geht das gar nicht ?

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Re: Ein kurzer 4er

#68

Beitrag von MusikMaxx » 05.08.2021, 21:46

(clap1) (solidarity)
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Re: Ein kurzer 4er

#69

Beitrag von jonneck » 06.08.2021, 20:01

und wie das geht!
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Re: Ein kurzer 4er

#70

Beitrag von zappl » 07.08.2021, 00:36

Sieht wunderbar aus!! :)
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Re: Ein kurzer 4er

#71

Beitrag von Simon » 09.08.2021, 09:52

das sieht super aus!! :)
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Re: Ein kurzer 4er

#72

Beitrag von the schweinhorn » 09.08.2021, 12:33

absolut top, tu dir das mit nem 2.Pickguardanlauf bloß nicht an.

Was hast du da eigentlich für eine Bridge verbaut? Ich hab den Thread jetzt n paarmal überflogen, glaube aber nirgendwo einen Hinweis gefunden zu haben. Sowas könnt ich auch gebrauchen für das ThruNeckWreck- wenn ich das steam- oder dieselpunkig style, dann kann ich sowas wie im Stil von BadAss oder nen 7ender-Blechwinkel vergessen, das paßt total nicht- da muß n schmaler Steg und n schwebender Eigenbau-Saitenhalter mit Fixpunkt Gurtpin drauf.
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Re: Ein kurzer 4er

#73

Beitrag von moon » 09.08.2021, 20:48

Danke für die psoitiven Rückmeldungen :)
Ich war mir erstmal nicht so ganz sicher, ob's das ist. Liegt wahrscheinlich daran, daß ich die Entstehungsgeschichte weiß und es eben anders geplant war. Nachdem ich's mir aber ein paar Tage angesehen habe, denke ich: ja passt richtig gut.
the schweinhorn hat geschrieben:
09.08.2021, 12:33
Was hast du da eigentlich für eine Bridge verbaut? Ich hab den Thread jetzt n paarmal überflogen, glaube aber nirgendwo einen Hinweis gefunden zu haben.
Die Bridge ist eine Sung-il BB 100 von einem englischen eBay-Händler namens black..dog .
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Re: Ein kurzer 4er

#74

Beitrag von moon » 14.08.2021, 22:23

Viel war dann ja nicht mehr zu tun.
Zum einen mußte noch die Elektrik verdrahtet werden. Bisher waren die Poties nur als Dummies drin.
Natürlich erst nachdem das E-Fach rundum mit Abschirmfolie ausgekleidet war.
140 E-Fach abgeschirmt.jpg
Bei der Schaltung gibt's wie zuletzt einen 4-Weg PU-Schalter, 1x Tone mit umschaltbaren Kondensatoren und 1x Volume.
141 Elektroverdrahtung.jpg
Hätte auch fast auf Anhieb funktioniert, wenn ich nicht eine Verbindung v. Masse zu den Schalterkontakten 7+8 vergessen hätte. Das war aber schnell nachgeholt.
Die Schaltung hab ich als .pdf angehängt, falls von Interesse.

Dann mußte noch der Sattel endgültig gekerbt und schön gemacht werden ...
142 Sattel fertig.jpg
... und die Brücke eingestellt werden.

Und nu isser fertig (dance a)
143 Finale.jpg
Danke für Eure Kommentare und auch an die stillen Mitleser.
Gallery-Thread folgt, wenn ich ein paar brauchbare Bilder habe.
Dateianhänge
ShortScale Schaltung.pdf
(34.04 KiB) 111-mal heruntergeladen

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Re: Ein kurzer 4er

#75

Beitrag von Drifter » 14.08.2021, 22:33

(clap3)

LG

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