ESERZE6 (SRC6 Clone)
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
wie sich das efach entwickelt hat
überlegungen am teststück probeeinbau der ibanez elektronik
- schaftbuchse ragt noch recht weit in das efach
- batterie liegend umsetzung am prototyp
- batterie senkrecht statt liegend
- ibanez elektronik unverändert .. und ich muss feststellen, dass es da optimierunspotential gibt.
- schaftbuchse sitzt zu weit mittig
ich habe die position der schaftbuchse etwas nach aussen versetzt und dadurch auch mehr platz im efach gewonnen
- efach ist sehr lang (deckelform gfällt mir nicht)
die batterie wird um 90° gedreht.
dazu musste ich die decke teilweise ausfräsen.
- keine schaltmöglichkeit für die 9v batterie
den volume-poti habe ich durch einen push-pull poti ersetzt um einen zusätzlichen batterieschalter zur klinke zu haben.
besser wäre wahrscheinlich der balancer-poti gewesen aber da hing einfach zuviel dran.
der neue poti ist um einiges größer als passte die leiteplatte nicht mehr an den alten platz (leitungen waren aber sowieso grenzwertig).
- leitungen sind teilweise zu kurz und kreuzen sich (unschön)
die verbauten leitungen sind teilweise zu kurz und behindern mich bei der platzierung.
optimalerweise hätte ich neue längere leitungen mit den passenden steckern gecrimpt aber mangels crimpmöglichkeit scheidet das aus.
alternativ hätte ich auch die stecker ablöten oder leitungen direkt an die steckerkontakte löten können, das wird dann aber sehr anfällig.
oder ich hätte die bestehenden leitungen einfach verlängert
also habe ich die potis etwas gedreht, die leitungen an den poti-leiterplatten von der anderen seite angelötet um etwas länge zu gewinnen.
optimal ist das nicht aber unter den randbedingungen ist das ok.
überlegungen am teststück probeeinbau der ibanez elektronik
- schaftbuchse ragt noch recht weit in das efach
- batterie liegend umsetzung am prototyp
- batterie senkrecht statt liegend
- ibanez elektronik unverändert .. und ich muss feststellen, dass es da optimierunspotential gibt.
- schaftbuchse sitzt zu weit mittig
ich habe die position der schaftbuchse etwas nach aussen versetzt und dadurch auch mehr platz im efach gewonnen
- efach ist sehr lang (deckelform gfällt mir nicht)
die batterie wird um 90° gedreht.
dazu musste ich die decke teilweise ausfräsen.
- keine schaltmöglichkeit für die 9v batterie
den volume-poti habe ich durch einen push-pull poti ersetzt um einen zusätzlichen batterieschalter zur klinke zu haben.
besser wäre wahrscheinlich der balancer-poti gewesen aber da hing einfach zuviel dran.
der neue poti ist um einiges größer als passte die leiteplatte nicht mehr an den alten platz (leitungen waren aber sowieso grenzwertig).
- leitungen sind teilweise zu kurz und kreuzen sich (unschön)
die verbauten leitungen sind teilweise zu kurz und behindern mich bei der platzierung.
optimalerweise hätte ich neue längere leitungen mit den passenden steckern gecrimpt aber mangels crimpmöglichkeit scheidet das aus.
alternativ hätte ich auch die stecker ablöten oder leitungen direkt an die steckerkontakte löten können, das wird dann aber sehr anfällig.
oder ich hätte die bestehenden leitungen einfach verlängert
also habe ich die potis etwas gedreht, die leitungen an den poti-leiterplatten von der anderen seite angelötet um etwas länge zu gewinnen.
optimal ist das nicht aber unter den randbedingungen ist das ok.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
ich habe den korpus jetzt 2x gewässert und geschliffen und habe nach dem letzten schliff mit 320er schleifpapier eine schöne glatte oberfläche.
der schleifstaub des nussbaums hat beim trockenen schliff die supfesche nicht verfärbt,
bei nassem schliff und besonders bei verwendung von holzpaste sieht es aber anders aus.
was man aber im trockenen zustand sieht ist der helle schleifstaub in den poren des nussbaums und ich habe die sorge, dass man das nach dem ölen noch sieht
also habe ich ein teststück behandelt (habe leider keine grösseren reste der decke roh mit schleifstaub
mit schleifstaub und 1x satt geölt
mit 2x schellack
mit 2x schellack und 1x satt geölt
der helle schleifstaub fällt sowohl nach dem ölen als auch nach schellack nicht mehr auf.
die schellackfläche braucht viel weniger öl - ich habe beide flächen gleichzeitig geölt und auf die schellackfläche hat viel weniger (oder langsamer) aufgenommen.
die schellackfläche ist bereits vor dem ölen merklich glatter (sieht man in diesem winkel nicht so ganz).
und hier noch ein versuch mit der sumpfesche : rechts mit abgeschliffener holzpaste natur von clou,
links mit 2x schellack in 1:6
die holzpaste natur von clou passt ziemlich gut.
sie wirkt im ungeschliffenen zustand noch sehr gelb, wenn aber alles bis auf die poren zurückgeschliffen ist dann passt der ton.
trotzdem ist die oberfläche stumpfer als die rohe sumpfesche oder die oberfläche mit schellack und die schellack oberfläche wirkt heller (kommt auf dem bild nicht raus)
was mache ich jetzt damit ?
ich denke ich werde den gesamten korpus mit 2-3x schellack als tiefengrund behandeln,
dann ölen und dabei noch mal mit 400-600er schleifpapier glätten,
danach sehen ob ich die oberfläche noch etwas mattieren möchte.
den schellack würde ich auch im efach und in den pickuptaschen als grundierung nutzen und die danach mit autolack schwarz sprühen.
der schleifstaub des nussbaums hat beim trockenen schliff die supfesche nicht verfärbt,
bei nassem schliff und besonders bei verwendung von holzpaste sieht es aber anders aus.
was man aber im trockenen zustand sieht ist der helle schleifstaub in den poren des nussbaums und ich habe die sorge, dass man das nach dem ölen noch sieht
also habe ich ein teststück behandelt (habe leider keine grösseren reste der decke roh mit schleifstaub
mit schleifstaub und 1x satt geölt
mit 2x schellack
mit 2x schellack und 1x satt geölt
der helle schleifstaub fällt sowohl nach dem ölen als auch nach schellack nicht mehr auf.
die schellackfläche braucht viel weniger öl - ich habe beide flächen gleichzeitig geölt und auf die schellackfläche hat viel weniger (oder langsamer) aufgenommen.
die schellackfläche ist bereits vor dem ölen merklich glatter (sieht man in diesem winkel nicht so ganz).
und hier noch ein versuch mit der sumpfesche : rechts mit abgeschliffener holzpaste natur von clou,
links mit 2x schellack in 1:6
die holzpaste natur von clou passt ziemlich gut.
sie wirkt im ungeschliffenen zustand noch sehr gelb, wenn aber alles bis auf die poren zurückgeschliffen ist dann passt der ton.
trotzdem ist die oberfläche stumpfer als die rohe sumpfesche oder die oberfläche mit schellack und die schellack oberfläche wirkt heller (kommt auf dem bild nicht raus)
was mache ich jetzt damit ?
ich denke ich werde den gesamten korpus mit 2-3x schellack als tiefengrund behandeln,
dann ölen und dabei noch mal mit 400-600er schleifpapier glätten,
danach sehen ob ich die oberfläche noch etwas mattieren möchte.
den schellack würde ich auch im efach und in den pickuptaschen als grundierung nutzen und die danach mit autolack schwarz sprühen.
- Poldi
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Das Öl wird vom Holz aufgenommen obwohl da schon Schellack drauf ist? Das hätte ich nie gedacht.
- Docwaggon
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
das holz ist merklich glatter aber nach 2 lagen noch nicht "dicht".
ich denke ich werde 2 lagen schellack als tiefengrund aufbringen und dann vorsichtig wieder auf das holz zurückschleifen sodass die tiefen poren gefüllt bleiben, dann 2-3x ölen.
das ölen ist dann aber eher wie die 5. schicht beim normalen ölen.
ich denke ich werde 2 lagen schellack als tiefengrund aufbringen und dann vorsichtig wieder auf das holz zurückschleifen sodass die tiefen poren gefüllt bleiben, dann 2-3x ölen.
das ölen ist dann aber eher wie die 5. schicht beim normalen ölen.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Saubere Arbeit!
Und gut zu wissen, dass Öl auf Schellackgrund so gut funktioniert.
Und gut zu wissen, dass Öl auf Schellackgrund so gut funktioniert.
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
weiter geht es :
efach und pickup-taschen lackiert => da ist einiges an optimierungspotential für das nächste mal drin vorder- und rückseite haben jetzt jeweils 1 satte ölung und einen 2. dünneren auftrag erhalten die oberfläche ist jetzt nach 12h trocknen etwas matter und kann mit sicherheit noch 3-4 aufträge vertragen.
ach ja :
meine schraubzwinge mit gummierten griff hat etwas öl ab´bekommen und hat jetzt ein leichtes öl-klebgefühl ...
soll / muss ich das einfach trocknen lassen ?
efach und pickup-taschen lackiert => da ist einiges an optimierungspotential für das nächste mal drin vorder- und rückseite haben jetzt jeweils 1 satte ölung und einen 2. dünneren auftrag erhalten die oberfläche ist jetzt nach 12h trocknen etwas matter und kann mit sicherheit noch 3-4 aufträge vertragen.
ach ja :
meine schraubzwinge mit gummierten griff hat etwas öl ab´bekommen und hat jetzt ein leichtes öl-klebgefühl ...
soll / muss ich das einfach trocknen lassen ?
- thoto
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Ich würde diesen Mattglanz-Grad so beibehalten. Das wirkt edel und gekonnt und setzt die Hölzer wirksam in Szene. Saubere Arbeit übrigens.
Einzige wirklich gute Alternative wäre richtige High-Gloss-Lackierung und -Politur. Alles dazwischen hätte die Anmutung von 'Wollen und nicht können'.
Einzige wirklich gute Alternative wäre richtige High-Gloss-Lackierung und -Politur. Alles dazwischen hätte die Anmutung von 'Wollen und nicht können'.
- Rallinger
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Schaut richtig edel aus. Sehr schön! Vor allem die offenen Poren der Nuss. Lackiert hat das immer eine Anmutung von Opas Couchtisch in Gelsenkirchener Barock. So ist es super.
@Schraubzwinge: wenn das Öl auf dem Gewinde ist, würde ich versuchen so viel davon zu entfernen wie möglich. Womit? Gute Frage. Alkohol?
@Schraubzwinge: wenn das Öl auf dem Gewinde ist, würde ich versuchen so viel davon zu entfernen wie möglich. Womit? Gute Frage. Alkohol?
- Goldschmied
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
ist auf dem gummigriff da ich den bass mit leicht öligen handschuhen umgespannt habe und dabei hat der griff etwas abbekommen.
gemerkt habe ich das als ich das erste mal wieder ohne handschuhe gearbeitet habe.
nach den letzten beiden schichten öl (die erste mit 600er schmirgelpapier, die letzte nur mit dem lappen aufegtragen)
ist der glanz jetzt erst mal weg.
ich schau mir das am wochenende mal in ruhe an, jetzt ist erst mal laminat verlegen angesagt
gemerkt habe ich das als ich das erste mal wieder ohne handschuhe gearbeitet habe.
nach den letzten beiden schichten öl (die erste mit 600er schmirgelpapier, die letzte nur mit dem lappen aufegtragen)
ist der glanz jetzt erst mal weg.
ich schau mir das am wochenende mal in ruhe an, jetzt ist erst mal laminat verlegen angesagt
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
10m² laminat und eine 1 euro grosse brandblase später ...
hals und korpus ind geölt und verheiratet, es kommen töne aus der klinkenbuchse und jetzt müssen noch saiten drauf.
dazu muss ich die brücke positionieren :
die schaller brücke hat einen verstellweg von etwas mehr als 10mm,
wieviel davon brauche ich denn bei einem bass zum einstellen der intonation ?
ich hätte jetzt aus dem bauch heraus gesagt, dass ich den reiter der e-saite so einstelle, dass ich noch 2-3mm zum sattel hin verstellen kann
und dann hätte ich 7+mm für die restlichen saiten.
bei einer gitarre reicht das locker aber bei basssaiten ?
wie macht ihr das ?
hals und korpus ind geölt und verheiratet, es kommen töne aus der klinkenbuchse und jetzt müssen noch saiten drauf.
dazu muss ich die brücke positionieren :
die schaller brücke hat einen verstellweg von etwas mehr als 10mm,
wieviel davon brauche ich denn bei einem bass zum einstellen der intonation ?
ich hätte jetzt aus dem bauch heraus gesagt, dass ich den reiter der e-saite so einstelle, dass ich noch 2-3mm zum sattel hin verstellen kann
und dann hätte ich 7+mm für die restlichen saiten.
bei einer gitarre reicht das locker aber bei basssaiten ?
wie macht ihr das ?
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Das sind dann nutzlos verschenkte Millimeter, weil es eine Kompensation in diese Richtung ganz einfach nicht gibt. Da die Tonhöhe der gegriffenen Saite durch die Saitendehnung IMMER höher ist als der entsprechende Flageolett-Ton, muss auch immer durch Verlängerung der Saite über die theoretische Mensur hinaus kompensiert werden.
Wenn du also den Reiter deiner dünnsten Saite genau auf den theoretischen Mensur-Punkt legst, bist du sogar für minimalste Saitenlage noch auf der sicheren Seite und hast für die dickste Saite die vollen 10mm zur Verfügung.
Gruß
Markus
Meine Wettbewerbsgitarren 2020/2021:
Eine kleine Steelstring: Baubericht und Galerie
Simplex: Baubericht und Galerie
Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
Das hohle Ding aus dem Baumarkt: Galerie
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fertig :-)
passend zu meinem 1000. post kann ich die fertigstellung des basses verkünden
was es noch zu tun gab:
- sattel feilen und polieren
- durchgangsloch der brücke für die tiefe e-saite aufbohren damit die 90er bass saite durchpasst
- intonation einstellen (was bei der schaller brücke wirklich spass gemacht hat da die reiter sich dank der rollen auch unter spannung verstellen lassen)
besonders der sattel hat mich auf den letzten metern noch nerven gekostet da ich mit einem viel zu grossen rohling angefangen habe.
für den nächsten bass habe ich jetzt aber eine vorlage und dann wird es einfacher.
was ist noch zu erledigen ?
- gurtpins anschrauben
- die eq knöpfe tauschen da die kleinen knöpfe die muttern nicht verdecken
- es werden dann die gleichen knöpfe wie schon bei vol und balance, die sind aber erst in ein paar tagen verfügbar
- das "pumpen, das man hören kann wenn ich den bass eq voll aufdrehe beheben
und
- wahrscheinlich werde ich ihn noch einmal einölen damit der glanz wiederkommt
denke aber im grossen und ganze wars das
und jetzt die ersten bilder
was es noch zu tun gab:
- sattel feilen und polieren
- durchgangsloch der brücke für die tiefe e-saite aufbohren damit die 90er bass saite durchpasst
- intonation einstellen (was bei der schaller brücke wirklich spass gemacht hat da die reiter sich dank der rollen auch unter spannung verstellen lassen)
besonders der sattel hat mich auf den letzten metern noch nerven gekostet da ich mit einem viel zu grossen rohling angefangen habe.
für den nächsten bass habe ich jetzt aber eine vorlage und dann wird es einfacher.
was ist noch zu erledigen ?
- gurtpins anschrauben
- die eq knöpfe tauschen da die kleinen knöpfe die muttern nicht verdecken
- es werden dann die gleichen knöpfe wie schon bei vol und balance, die sind aber erst in ein paar tagen verfügbar
- das "pumpen, das man hören kann wenn ich den bass eq voll aufdrehe beheben
und
- wahrscheinlich werde ich ihn noch einmal einölen damit der glanz wiederkommt
denke aber im grossen und ganze wars das
und jetzt die ersten bilder
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
tolles Instrument, den würde ich mir sogar genau so kaufen.
Glückwunsch und Respekt für die tolle Arbeit.
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Gruß
Uli
-------------------
Hör nie auf anzufangen, fang nie an aufzuhören.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
danke für die positiven rückmeldung und natürlich auch für die unterstützung während der bauzeit
die gallerie ist jetzt hier zu finden : https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8242
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
ich habe den bass jetzt nach einiger zeit mal wieder in die hand genommen (spiele z.zt. mehr gitarre) und habe u.a. die gurtpins angebracht.
was mir dabei aufgefallen ist :
- der glanz des danish oils hat stark abgenommen
das holz fühlt sich glatt und seidig an aber der speckige glanz scheint komplett eingezogen zu sein.
- die bundenden ragen leicht heraus
ich bin mir sicher, dass die bundenden überhaupt nicht mehr zu spüren waren,
jetzt spüre ich vereinzelt leichte kanten.
ich vermute mal, das griffbrett ist etwas getrocknet und dabei geschrumpft, wobei mich das wundert, denn es war ja zu beginn trocken und sehr satt geölt
was mir dabei aufgefallen ist :
- der glanz des danish oils hat stark abgenommen
das holz fühlt sich glatt und seidig an aber der speckige glanz scheint komplett eingezogen zu sein.
- die bundenden ragen leicht heraus
ich bin mir sicher, dass die bundenden überhaupt nicht mehr zu spüren waren,
jetzt spüre ich vereinzelt leichte kanten.
ich vermute mal, das griffbrett ist etwas getrocknet und dabei geschrumpft, wobei mich das wundert, denn es war ja zu beginn trocken und sehr satt geölt
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
kommt mir bei auch bei gekauften Gitarren im Winter immer wieder vor, je nach Raumfeuchtigkeit.... gegen Sommer legt sich dies dann wieder.....Docwaggon hat geschrieben: ↑16.04.2019, 13:07ich habe den bass jetzt nach einiger zeit mal wieder in die hand genommen (spiele z.zt. mehr gitarre) und habe u.a. die gurtpins angebracht.
was mir dabei aufgefallen ist :
- der glanz des danish oils hat stark abgenommen
das holz fühlt sich glatt und seidig an aber der speckige glanz scheint komplett eingezogen zu sein.
- die bundenden ragen leicht heraus
ich bin mir sicher, dass die bundenden überhaupt nicht mehr zu spüren waren,
jetzt spüre ich vereinzelt leichte kanten.
ich vermute mal, das griffbrett ist etwas getrocknet und dabei geschrumpft, wobei mich das wundert, denn es war ja zu beginn trocken und sehr satt geölt
und wegen des Danish Oil: lässt sich mit einem Baumwolltuch normalerweise wieder leicht aufpolieren! sonst mit Kamelienöl und 0000 Stahlwolle...
- Docwaggon
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
ah, dann probiere ich das gerne mal aus.
nochmal ölen würde ich ungern denn da komme ich einfach nicht mehr so schön an alles ran ohne brücke und co. abzunehmen.
und fleckig möchte ich es ungern haben.
trotzdem würde ich die bünde dann wohl nochmal bearbeiten
nochmal ölen würde ich ungern denn da komme ich einfach nicht mehr so schön an alles ran ohne brücke und co. abzunehmen.
und fleckig möchte ich es ungern haben.
trotzdem würde ich die bünde dann wohl nochmal bearbeiten
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