Dead Spot auf einem Ibanez Musician

[Drifter]

Ich hab noch meinen ersten Bass, einen Ibanez Musician, aktive Elektronik, mit Kent Armstron PU's. Das Ding hat auf dem E-Saite am 3. Bund einen Dead Spot. Ich mein, ein G braucht man eh recht selten aber ich will das Problem lösen.

Kann es sein, das man das mit einem Saitenniederhalter auf der Kopfplatte in den Griff bekommt?

Oder habt Ihr andere Ideen?

Danke mal im Voraus

lG

Norbert

[capricky]

Ich hab noch meinen ersten Bass, einen Ibanez Musician, aktive Elektronik, mit Kent Armstron PU's. Das Ding hat auf dem E-Saite am 3. Bund einen Dead Spot. Ich mein, ein G braucht man eh recht selten aber ich will das Problem lösen.

Kann es sein, das man das mit einem Saitenniederhalter auf der Kopfplatte in den Griff bekommt?

Oder habt Ihr andere Ideen?

Danke mal im Voraus

lG

Norbert

Nee ein Saitenniederhalter würde keine dead spots beseitigen. Allerdings ist ein dead spot auf dem G der E-Saite auch sehr ungewöhnlich. Schau Dir mal das Bundstäbchen an, ob es in dem Bereich wirklich fest sitzt und nicht federt, das ist dann ein echter Schwingungskiller, 1/10mm "Bewegung" reicht schon und der Ton ist tot.

capricky

[Drifter]

Das werd ich mal überprüfen. Klingt logisch.

Danke schön

lG

Norbert

[100WChris]

Hallo,
sorry, ich entere den Thread, ich hab nämlich bei meinem Bass auch einen Dead-Spot am G, dritter Bund E-Saite!
Der Hals ist ein alter Schecter-Hals, von ca 1976, also ein recht früher. Bundstäbchen ist zwar schon ziemlich runter, sitzt aber fest. Ich hatte den Bass zum Überprüfen/Einstellen beim Gitarrenbauer und hatte den Eindruck mit "richtig" eingestelltem Halsstab ist der Dead-Spot sogar ausgeprägter geworden.
Gibt´s noch Dinge die man/wir ausprobieren können?
Dank und Gruß
Chris

[kehrdesign]

...
Gibt´s noch Dinge die man/wir ausprobieren können? ...

Klemm mal irgend ein Zusatzgewicht (probeweise kleine Schraubzwinge z.B.) am Headstock fest; das könnte eine Verlagerung (mit etwas Glück außerhalb des Tonbereiches der Saite) bewirken.

[100WChris]

Servus,
ich hab´s mal ausprobiert: mit Gewicht hilft tatsächlich. Mit einer Schraubzwinge ist der Dead-Spot weg.
Das ist nun nicht sehr praktikabel, aber ich habe noch ein paar dicke Magnete rumliegen, morgen versuche ich mal damit das Kopfplattengewicht zu erhöhen.
Ich hab´s übrigens aufgenommen und danach durch die Spektral-Analyse-Softawre gejagt. Man sieht sehr gut, wie der Grundton und die ersten beiden Harmonischen am Dead-Spot an Energie verlieren. Mit Gewicht sieht das nicht nur besser aus, es klingt auch besser

[kehrdesign]

...
Das ist nun nicht sehr praktikabel ...

Das stimmt wohl,
aber außer einem Wechsel der Hals-Body-Kombination gibt's kaum praktikable Alternativen zur Masseveränderung um die Resonanzeigenschaften des Gesamtpaketes zu beeinflussen, ev. noch eine andere Saitensorte/-stärke (im begrenzten Umfang).

[aljosha]

naja, irgendwo an der Kopfplatte ist sicher Platz um ein Loch zu bohren und mit Blei aufzufuellen...
oder ein Gold inlay

[Drifter]

naja, irgendwo an der Kopfplatte ist sicher Platz um ein Loch zu bohren und mit Blei aufzufuellen...
oder ein Gold inlay

Muss ja kein Loch sein, mit dem Forstnerbohrer von hinten bis auf 2 mm runterbohren, Bleigewicht in richtiger Form einkleben und dann mit Furnier abschließen. Keiner siehts, nur der Bassist hat mehr mit Kopflastigkeit zu kämpfen!

(war nicht ernst gemeint )

Ich muss mir das am WoE mal genau ansehen....

Aber ich fürchte, dass auch bei mir das kein Bundstäbchenproblem ist.

lG

Norbert