Umbau einer Höfner Archtop

Wie baue ich mir eine Semiakustische- oder Archtopgitarre

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1

Beitrag von Haddock » 22.03.2016, 17:03

Guten Abend,

wie bekomme ich ein Binding ohne Kolateralschäden aus einem F-Loch? Aceton? Es handelt sich um eine
Höfner HTC J-17, welche schlussendlich einen radikalen Umbau bekommt.

Gruss
Urs

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#2

Beitrag von capricky » 22.03.2016, 17:35

Haddock hat geschrieben:Guten Abend,

wie bekomme ich ein Binding ohne Kolateralschäden aus einem F-Loch? Aceton? Es handelt sich um eine
Höfner HTC J-17, welche schlussendlich einen radikalen Umbau bekommt.

Gruss
Urs
Zelluloid? Halte einfach ein brennendes Streichholz ran, radikaler geht keine Demontage! :badgrin:

Nee, den Stoß suchen, mit einer Feinstsäge auftrennen und dann vorrsichtigst versuchen etwas aufzuhebeln (Uhrmacherschraubenzieher, Excavator (Zahnarztwerkzeug). Zeigt sich ein Spalt, kannst Du ein Tröpchen Aceton einbringen, zur Lösungsunterstützung. Vorher aber den Gitarrenlack an einer unauffälligen Stelle auf Beständigkeit testen (unter dem Gurtknopf z.B.)

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#3

Beitrag von Haddock » 22.03.2016, 17:44

Danke Capricky!

Der Lack kommt eh runter, wird neu Lackiert. Das binding wird dann durch ein neues ersetzt, oder mit Blatgold gemacht, wie die Pinstripes der Lackierung.

Gruss
Urs
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#4

Beitrag von capricky » 22.03.2016, 17:52

Aha, dann kannst durchaus "robuster" vorgehen. Aber solche Gelegenheit ist auch immer gut, sowas wie oben beschrieben für "Ernstfälle" zu üben, welcher das dann auch immer mal sein mag.

capricky

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#5

Beitrag von Haddock » 23.03.2016, 11:31

Guten Tag,

ich werde das genau so machen, als Ernstfall üben. Danke nochmals.

Gleich noch ne Frage zu der Archtop. Normalerweise liegt ja die Brücke nur an den enden auf der Decke. Bei meiner ist die Brücke durchgehend. Hat das Einfluss auf den Klang, oder ist das vernachlässigbar?

Gruss
Urs
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#6

Beitrag von capricky » 23.03.2016, 11:56

Also das hat schon Einfluß, aber was jetzt besser oder schlechter ist, kann nur im Einzelfall durch Versuch und Irrtum getestet werden. Schlußendlich ist es Geschmacksache.

capricky

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Umbau einer Höfner Archtop

#7

Beitrag von Haddock » 23.03.2016, 19:19

Guten Abend,

Jan hat ja schon recht, es kommen bestimmt noch etliche Fragen zu diesem Projekt von meiner Seite. Also hier der Umbau Thread. Als Basis muss eine Höfner HTC J-17 herhalten.

Was ich machen möchte:
- Das Griffbrett kommt komplett runter, wird durch ein Ebenholz mit Fächerbundierung ersetzt, 26" auf 25".
- Bei dieser Gelegenheit überlege ich mir, die Kopfplatte abzutrennen und eine neue anzuschäften. Die Höfner KP finde ich ganz übel. Die Mechaniklöcher stimmen mit meiner auch nicht überein. Das wird aber erst definitiv entschieden wenn es soweit ist.
- Der Lack kommt runter und wird neu gemacht. Das Holz bleibt sichtbar und wird von schwarz mit Pinstripes aus Blattgold umrandet. In etwa so wie auf dem Bild, einfach nicht so viele Schnörkel. Die grauen Flächen wären dann das Holz. Auf die Zarge kommt ein grossflächiger Schriftzug.
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- Ein neues Schlagbrett und Pup's

Wisoweshalbwarum:
- Für ein 2tes Bandprojekt brauch ich eine neue Gitarre mit standart Tuning und Cleansounds werde ich da auch brauchen......ein Novum :D
- Ich möchte mich im Lackieren üben und verbessern. Es soll auch Airbrush zum Einsatz kommen.
- Es soll grundsätzlich ein übungs Instrument sein, falls mal solch grobe Reparaturen reinkommen, Binding ersetzen, GB ablösen etc.
- Design Elemente ausprobieren, welche ich bei meiner ersten richtig selbsgebauten Archtop dann verwenden möchte.

Hardware:
- Planet Waves Tuner
- Ebenholz Holz Bridge
- Alumitones P-90 an Neck und Bridge. Die sind nur 15mm hoch, da kann ich die Decke unberührt lassen und muss keine PU Fräsungen machen.
- Saitenhalter und Schlagbrett aus Holz, passend Lackiert

Zu sagen gibt es noch, im Vergleich zu meiner Rocknrolla klingt die Höfner Akustisch um Meilen besser, voller, satter und schöner. Jetzt gibt es noch Bilder vom Original in unberührtem Zustand.

Viel Spass mit dem Thread und Anregungen sind sehr willkommen.

Gruss
Urs
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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#8

Beitrag von thoto » 23.03.2016, 19:59

Na, da wünsche ich dir viel Spaß, den du bestimmt haben wirst. :D

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#9

Beitrag von bea » 23.03.2016, 20:32

Mhmm, die Kopfplatten von Archtops sind gerne mal zu ausladend. Aber bei dieser reicht es doch, den Pilzkopf gescheit zu formen...

In Ermangelung einer Feinstsäge wurde ich mit einem scharfen Schnitzbeitel mit schräger Schneide versuchen, das Binding vorsichtig aufzuschneiden, bevorzugt von einem der Knubbel an den Enden her, und dabei versuchen die Klebefuge möglichst genau zu treffen. Dann kann man entweder vorsichtig weiter schneiden, hätte auf jeden Fall schon mal den Spalt fürs Aceton.
LG

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#10

Beitrag von Poldi » 24.03.2016, 05:22

Moin Urs,
Ich habe ja erst gedacht Du bist bekloppt das Du so eine schöne Gitarre auseinander reißt.
Aber ich weiß ja das da hinterher was besseres bei rumkommt.
Ich wünsch Dir erst mal viel Spaß und gutes Gelingen.
Das Binding abfräsen mit einem Bindingfräser geht nicht?
Auf das Blattgold bin ich mal gespannt.

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#11

Beitrag von headstock » 24.03.2016, 07:22

Moin Haddock,

bei meinem "Verbasteln" von Archtops in meiner Jugend verbietet es sich eigentlich hier zu posten - ich tue es aber trotzdem, weil ich ja nicht mehr "zerstöre" sondern repariere.. ;)
Die Gitarre hätte ich heute sicherlich auch nicht für ein solches Projekt verwendet - aber das ist dein Bier.

Ich gebe Bea Recht mit der Kopfplatte - die ist doch eigentlich ohne Probleme umzugestalten. Es ist nur schade um das Markenzeichen. Ich würde es glaube ich versuche zu retten um es am Schlagbrett oder Saitenhalter wieder zu verwenden.
Aber du hast ja eigentlich immer einen guten Plan.

Was das Binding entfernen betrifft - wenn du es mechanisch versuchst - immer an die Richtung der Werkzeugführung denken, sonst kann dir das Holz reißen - will sagen, an der Schnittkante immer von den kürzeren Jahresringen zu den längeren arbeiten.
Skizze
DSCI0177.JPG
Ansonsten, werde ich deinen Thread genau verfolgen und wünsche dir viel Spaß.

Gruß Martin

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#12

Beitrag von bea » 24.03.2016, 10:21

headstock hat geschrieben: Die Gitarre hätte ich heute sicherlich auch nicht für ein solches Projekt verwendet - aber das ist dein Bier.
Ich auch nicht. Weil sie ja zumindest ordentlich zu sein scheint. Vielleicht solltest Du den Schritt zum kompletten Eigenbau sofort gehen...

Auf den anderen Seite ist das ja wohl eine hübsche aktuelle Fernost-Archtop mit offenbar laminierter Decke. Also eher kein Sammlerstück. Kann man sich bei der Kopfplatte an der Form alter Höfners orientieren? Die waren doch stimmiger.

Bei einer Sperrholzdecke ist das mit der Arbeitsrichtung beim Ausschneiden des Bindings nicht ganz so kritisch; man arbeitet ja grundsätzlich immer in die "falsche" Richtung.
LG

Beate

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#13

Beitrag von headstock » 24.03.2016, 11:31

Moin,

ich kenne mich in der aktuellen Produktion der Archtops nicht so aus - Höfner -Asien - Sperrholz - das gibt`s jetzt wirklich in dieser Kombination??? :roll: (Abgründe tun sich auf...)
Wenn dem tatsächlich so ist, hat Bea Recht, dann ist das mit dem Reißen des Holzes wahrscheinlich nicht so kritisch.

Gruß Martin

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#14

Beitrag von Haddock » 24.03.2016, 15:31

Hallo,
Poldi hat geschrieben:Moin Urs,
Ich habe ja erst gedacht Du bist bekloppt das Du so eine schöne Gitarre auseinander reißt.
Hey Micha, das denke ich immer noch :D Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr sicher ob das Binding raus muss, könnte es direckt mit Blattgold überziehen....und ja, auf das prozedere bin ich auch gespannt :D

Nun die Kopfplatte.....wir werden sehen wie drastisch oder nicht der Eingriff wird sobald das GB runter ist. Es sind halt schon mehrere Punkte die mich da stören: Die Form, Trussrod Öffnung (leider verkehrt rum eingebaut ;) ) und der Kragen.

Das Höfner Logo wieder zu integrieren ist eine gute Idee, Danke Martin!
bea hat geschrieben:Vielleicht solltest Du den Schritt zum kompletten Eigenbau sofort gehen...
Danke Bea, dazu fühle ich mich noch nicht bereit, dieser Umbau muss noch sein.

Es ist schon komisch, Jahrelang auf normal bundierten Gitarren gespielt. Seit dem Bau meiner 8 Saiter mit Fächerbundierung, kommen mir nun diese Normal bundierten Gitarren fremd vor...

Gruss
Urs

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#15

Beitrag von bea » 24.03.2016, 21:55

headstock hat geschrieben: ich kenne mich in der aktuellen Produktion der Archtops nicht so aus - Höfner -Asien - Sperrholz - das gibt`s jetzt wirklich in dieser Kombination???

Dass Höfner wie Framus darauf angewiesen ist, in Fernost zu produzieren (China: entry level, Korea: Mittelklasse, Deutschland: Top-Linie), ist mir schon lange bewusst. Nach der Gitarre hatte ich vorher gegoogelt und ein Review gefunden.

@Urs: es gibt kein "noch nicht reif" - und bei Deinen handwerklichen Fähigkeiten schon gar nicht. Du kennst meine Sperrholz-Flying-V? Das war Nummer zwei und meine erste Gitarre, die sich als dauerhaft spielbar erwiesen hatte (nach drei Umbauten). Danach kamen ein paar Jahre Abi und Uni, und dann habe ich mich gleich an die Archtop getraut. Die hat optisch einige Mängel, die Dir mit Deiner Erfahrung nicht passieren werden, aber klanglich ist sie gut gelungen.

Also tu ned so...
LG

Beate

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#16

Beitrag von the bird » 25.03.2016, 09:41

Haddock hat geschrieben:Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr sicher ob das Binding raus muss, könnte es direckt mit Blattgold überziehen
Mit Blattgold habe ich auch ein wenig experimentiert. Was ganz gut geht ist das Blattgold auf noch etwas feuchten, also noch klebrigen Klarlack aufzubringen. Das erspart die aufwändige (und dicke) Vorbereitung des Untergrundes. Also abkleben, eine dünne Schicht Klarlack drauf, leicht antrocknen lassen, Blattgold drauf, fertig trocknen lassen. nochmal eine Schicht Klarlack.
Zum polieren mit dem Pinsel nehme ich einen günstigen Rouge Pinsel aus dem Drogeriemarkt statt dem teuren Spezielpinsel aus dem Fachhandel.

Tolles Projekt, bin gespannt auf das Ergebnis, aber mehr noch auf den Weg dahin.

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#17

Beitrag von Haddock » 02.04.2016, 12:40

Guten Tag,

heute ging es los mit dem Umbau. Zuerst alles zerlegen.
IMG_4261.JPG
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IMG_4263.JPG
IMG_4264.JPG
Das Griffbrett kam relativ gut runter, die Bügeleisen Methode ist super, Danke Frizzle! Interessant ist ja der Abschluss am Halsfuss..
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Die gute Nachricht ist: Die Kopfplatte bleibt, wird nur angepasst.
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<Eine schlechte Nachricht gibt es nicht, läufft noch alles nach Plan.... :D

Gruss
Urs

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#18

Beitrag von Haddock » 02.04.2016, 16:21

Hallo,

das neue Griffbrett vermessen und angezeichnen.
IMG_4269.JPG
Die Kopfplatte hinten vom Lack befreit und vorne vom Kopfplattenfurnier...naja Furnier ist was anderes, das war irgendwas Kunststoff mässiges. Den Höfner Schriftzug hab ich leider nicht ohne Beschädigung runtergebracht.
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IMG_4272.JPG
IMG_4273.JPG
Die Kannte für den neuen Sattel musste auch angepasst werden.
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Jetzt wurden die Löcher der Mechaniken zu gedübelt. Die neuen Kopfplatten Furniere sind auch schon bereit.
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IMG_4276.JPG
Gruss
Urs

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#19

Beitrag von Haddock » 02.04.2016, 17:34

und zum Abschluss des Tages, beide KP Furniere verleimt.
IMG_4278.JPG
IMG_4279.JPG
IMG_4280.JPG
Gruss
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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#20

Beitrag von Dali » 02.04.2016, 21:02

Hallo Urs,

super Projekt... bin gespannt wie es weiter geht

Gruß Markus

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#21

Beitrag von Simon » 03.04.2016, 14:01

Urs, der Übergang am Sattel zur Kopfplatte: biegst du dort das Furnier auch über die Kante? Mir gefällt es an Fanned Fret Gitarren nämlich überhaupt nicht, wenn nach dem schrägen Sattel noch das Griffbrett weitergeht, wie zB hier.

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#22

Beitrag von Haddock » 03.04.2016, 14:19

Guten Tag,

Ja, das Furnier ist über die Kante gebogen. Das geht mir auch so mit dem Griffbrett Simon, deshalb schaut's bei mir dann so aus.
IMG_4285.JPG
So langsam nimmt alles vertraute Formgebungen an :D
IMG_4282.JPG
IMG_4283.JPG
IMG_4284.JPG
Jetzt geht es an's Binding.

Gruss
Urs

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#23

Beitrag von Poldi » 03.04.2016, 15:01

Super Urs. Die KP passt auch gut zur Gitarre.

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#24

Beitrag von Bermann » 03.04.2016, 15:03

Was hat die Komunistische Partei mit Gitarren zu tun?

Ihr mit eurer Abkürzungswut .... ;)

Ein irritierter Hermann

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Re: Umbau einer Höfner Archtop

#25

Beitrag von Poldi » 03.04.2016, 15:05

KP=Kopfplatte ;)

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