Eclipse JR

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Simon
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Eclipse JR

#1

Beitrag von Simon » 17.01.2016, 12:36

Nun ist sie fertig, und ich kam heute dazu Fotos bei Tageslicht zu schießen; Sonne gibts keine, bei uns hat es seit gestern an die 15cm Schnee :)

Eckdaten:
Decke: Riegelahorn, 1cm stark
Body: amerikanische Nuss, 2pc, leicht geriegelt
Hals: 5 Streifig aus Nuss und Eiche
Griffbrett: Palmenholz, 24,75'' Mensur, Dots, Jumbo Frets
Kopfplatte: Riegelahorn
Tonabnehmer: Bare Knuckle Painkiller, black battleworn Finish
Mechaniken: Sperzel Trimlock
Bridge: Tone Pros Wraparound mit Graphtec Reiter
Sattel: schwarzer Kunststoff
Elektronik: 2x Volume, 3-Way, Zargenbuchse
Saiten: Curt Mangan 13-56, Drop A Tuning
Finish: Body und Hals mit Danish Oil geölt, Decke gebleicht und mit Nitrolack matt lackiert
schwarzes Binding am Kopf und am Body
Bauthread: http://gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=61&t=5527

klingen tut sie bitterböse, und das Tuning ist für meinen Orange Amp zu tief, der kämpft damit ;)

Hier mal Fotos von ihr, bei Fragen, Kritik, Glückwünsche bitte einfach schreiben; achja, die Ahorndecke ist eigentlich recht stark geriegelt, ich bekomme bei dem Licht die Riegel aber einfach nicht gut abgelichtet.... :)
DSC_3062.JPG
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Re: Eclipse JR

#2

Beitrag von bea » 17.01.2016, 13:03

Sehr hübsch ist sie geworden.

Mit schwarz gedeckten Burstbuckern und 13-56 in Standardstimmung fände ich sie noch besser; ich mag bekanntlich eher Jazzgitarren.

Hast Du eigentlich irgendwas unternommen, damit Decke und Lack nicht oder wenigstens verzögert vergilben? In 10 Jahren wird man sonst von der Bleicherei nicht mehr viel sehen.
LG

Beate

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Re: Eclipse JR

#3

Beitrag von hansg » 17.01.2016, 13:03

Schön, die gefällt mir richtig gut.
Insbesondere der Übergang Hals Korpus sieht super aus.

Gruss
Hans

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Re: Eclipse JR

#4

Beitrag von Poldi » 17.01.2016, 13:04

Hast Du super gemacht. Irgendwie schlicht aber absolut edel.
(dance a) (clap3) (dance a)

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Re: Eclipse JR

#5

Beitrag von Dali » 17.01.2016, 13:37

(clap1) gefällt mir sehr gut

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Re: Eclipse JR

#6

Beitrag von hatta » 17.01.2016, 13:47

Ein richtiges sahnestück! (clap3)

Bea kann ich fast vollkommen zustimmen. Nur dürften ens bei mir filtertron in humbuckergröße sein, das gibt mit den 13ner saiten einen richtig drückenden rythm sound.
Gruß
Harald

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Re: Eclipse JR

#7

Beitrag von Simon » 17.01.2016, 14:00

Danke euch allen!! :)
bea hat geschrieben: Hast Du eigentlich irgendwas unternommen, damit Decke und Lack nicht oder wenigstens verzögert vergilben? In 10 Jahren wird man sonst von der Bleicherei nicht mehr viel sehen.
Nein, habe ich nicht; dazu hätte ich lack mit UV Blocker verwenden müssen, und habe dazu keine Möglichkeit den zu Hause zu spritzen; meine Lackierkammer existiert bisher nur in meinem Kopf, und dort auch nur ansatzweise ;)
Aber da die Gitarre viel gespielt werden wird (hoffe ich mal), sieht sie nach 10 Jahren sowieso nicht mehr so "neu" aus, und dann passt das vergilbte optisch; hoffe ich mal.....

Aber das ist wirklich ein guter Punkt, und den merke ich mir für das nächste Mal; danke!

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Re: Eclipse JR

#8

Beitrag von Haddock » 17.01.2016, 14:02

Hallo Simon,

sehr geil! Genau nach meinem Geschmack und zu mäckeln hab ich auch nix. (clap3)

Nix da Burstbucker oder Filtertron, die braucht Bare Knuckle wie sie verbaut sind! :D

GratulationsGruss
Urs

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Re: Eclipse JR

#9

Beitrag von bea » 17.01.2016, 14:35

Wenn der stolze Besitzer der Gitarre Schwermetall spielen will, kann ich das sogar nachempfinden.

Simon: falls Dein Orange ein "traditioneller" ist: die Tiefenabsenkung ein oder zwei Schaltstufen zurücknehmen und das Ding über ne EV TL606 spielen. Über so eine Kombination wird dann auch Drop-G gehen. Bei den Saiten würde ich dazu dann allerdings schon eher in Richtung Earnie Ball 2837 schielen (90-20...).
LG

Beate

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Re: Eclipse JR

#10

Beitrag von gitabou » 17.01.2016, 19:58

Wirklich sehr gelungen! Besonders das Binding :)
http://www.gitabou.de | Zeichnungen und Schablonen für den E-Gitarrenbau

...

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Re: Eclipse JR

#11

Beitrag von Alex » 17.01.2016, 20:09

Simon, das ist wirklich benchmark....wuerde ich genauo kaufen!!!

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Re: Eclipse JR

#12

Beitrag von pl-guitars » 17.01.2016, 21:33

Schönes Ding. könnte ich genau so wie sie ist in den Proberaum tragen.... ;-)

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Re: Eclipse JR

#13

Beitrag von Walterson » 17.01.2016, 22:08

Schönes Teil! (clap3) (clap3) (clap3)
VG
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Re: Eclipse JR

#14

Beitrag von ihminen » 18.01.2016, 10:28

Megascharf! Besonders die weißliche Bleiche kommt richtig gut. Hoffentlich hält das lange so.

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Re: Eclipse JR

#15

Beitrag von Izou » 18.01.2016, 11:58

Ja die ist wirklich gelungen, und stimmig. Würde ich so bestellen. (clap3) :-)
Gruss Marcel

"You Can'T Fix Stupid, not Even with Duct Tape!"

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Re: Eclipse JR

#16

Beitrag von Simon » 18.01.2016, 15:22

Izou hat geschrieben:Würde ich so bestellen. (clap3) :-)

pl-guitars hat geschrieben:könnte ich genau so wie sie ist in den Proberaum tragen.... ;-)
Ganorin hat geschrieben:....wuerde ich genauo kaufen!!!
Bestellungen werden im Moment leider keine angenommen, sorry; mehr Details dann per PM :badgrin: :badgrin:

Nun wieder ernsthaft: Danke danke danke!! :) Freut mich das sie euch gefällt :)

Wenn wer Kritikpunkte hat, dann bitte raus damit! ich kann gut einstecken :evil: und will gerne so viel wie möglich lernen!!

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Re: Eclipse JR

#17

Beitrag von Gerhard » 18.01.2016, 18:40

Fett Simon!

aljosha
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Re: Eclipse JR

#18

Beitrag von aljosha » 18.01.2016, 20:57

sehr geil!
wenn die Decke so durchblinzelt find ich auch das angeschnittene Binding OK, ohne waers sogar fast schlechter
die Nuss ist auch lecker und das GB ist einfach nur scharf (auch haben will)

was mir nicht gefaellt ist die KP, v.a. die Mechanik so nah am oberen Ende
und der unterschiedliche Abstand der Mechaniken zum KP Rand

und der Schalter gehoert 90grad gedreht ;)

best
j

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headstock
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Re: Eclipse JR

#19

Beitrag von headstock » 19.01.2016, 07:01

Moin,

zu meckern hab ich eigentlich nichts - sehr schön.
Was ich nicht mag, ist nur Geschmacksache.
Nur eine Frage - warum gehst du beim Hals - Korpusübergang nicht die paar mm noch weiter zusammen?

Gruß Martin

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Re: Eclipse JR

#20

Beitrag von MarcoMUC » 19.01.2016, 08:51

Klanglich und optisch der "WOLF im Schafspelz"? (clap3)
Sehr geil! Mir gefällt besonders die Holzkombination und Farbgebung. Sehr schick auch das Binding, unter dem die Decke noch hervorschaut. Schade, dass das Binding nicht komplett umläuft, sondern von der Fase unterbrochen wird (die gefällt mir irgendwie nicht so, hätte spontan aber auch keine bessere Idee zur Kantenentschärfung). Die Konstruktion des Hals-Korpusüberganges (Krautster-Style) finde ich generell interessant, jedoch auch hier wie schon bei der Fase, mir persönlich zu "zackig". Wie headstock schon sagt: Sind lediglich Geschmacksdinge.


VG
Marco

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Re: Eclipse JR

#21

Beitrag von Simon » 19.01.2016, 10:31

Danke euch beiden!! :)

Ja die 45° Fase spaltet noch immer die Geister.... ich höre immer wieder das es manchen einfach nicht gefällt; ich finde es hingegen super schön, und auch sehr praktisch!
Der Hals/Body Übergang ist auch bewusst so gehalten und an die Huber'sche Krautster angelehnt (die immer noch meine absolute Lieblingsgitarre ist, nach einer Tele natürlich), und auch dem Konzept bewusst so eckig gehalten! Klar wäre das hoch harmonischer gegangen, aber es lässt sich auch so einwandfrei spielen (wir haben es bei der 24h Paula damals genau so gemacht)...

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Re: Eclipse JR

#22

Beitrag von kehrdesign » 19.01.2016, 13:28

Dass die Fase gegenüber einer harten 90°-Kante einen ergonomischen Vorteil bietet, steht wohl außer jedem Zweifel. Durch die streng geometrische Ausführung wirkt das aber eher großserienhaft. Weichere, rundere und allmählichere Übergänge hingegen würden auf kompromisslos, zweckgerechte und angepasste Handarbeit hinweisen. Auch das Binding könnte dann weicher auslaufen oder sogar (auf der Zarge) der Fasenkante folgen. Das ist doch genau das, was unsere Instrumente gegenüber den Serienmodellen voraushaben können und sollten.

Im übrigen gefällt mir die helle Riegelahorndecke sehr gut, auch wenn manch einer derartigen Hölzern ein Wasserleichenimage anzudichten versucht. Einem Sammelsurium an mehr oder weniger zueinander passenden Brauntönenen in Form einer verbauten "Holzartensammlung" kann ich, gelinde gesagt, deutlich weniger Positives abgewinnen. Dass andere (wie auch ich) einiges anders ausgeführt hätten, ist ja wohl unter Gitarre-Bass-Bauern das Normalste und deshalb auch nicht sinnvoll einzeln aufgezählt zu werden. Der Eigenbau soll ja auch noch eine eigene Handschrift besitzen - Deine (Handschrift) gefällt mir gut.

Gruß Falk

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Re: Eclipse JR

#23

Beitrag von pl-guitars » 19.01.2016, 14:22

kehrdesign hat geschrieben:Dass die Fase gegenüber einer harten 90°-Kante einen ergonomischen Vorteil bietet, steht wohl außer jedem Zweifel. Durch die streng geometrische Ausführung wirkt das aber eher großserienhaft. Weichere, rundere und allmählichere Übergänge hingegen würden auf kompromisslos, zweckgerechte und angepasste Handarbeit hinweisen. Auch das Binding könnte dann weicher auslaufen oder sogar (auf der Zarge) der Fasenkante folgen. Das ist doch genau das, was unsere Instrumente gegenüber den Serienmodellen voraushaben können und sollten.
Exakt das ist auch meine Kritik an eben dieser Ausführung dieser momentan oft zu sehenden Kante. Die hart angeschnitte Bindingkante lässt das Gesamtbild unfertig aussehen. Im Akustikbau wird die Sache teilweise sehr kunstvoll betrieben, da wird das Binding in ein passendes Furnier "überbledet" und es gibt keine harten Kanten. Das sieht in den meisten Fällen ganz gut aus. Fairereweise muss man sagen dass es sich in den Fällen ja um Holzbinding handelt. Dennoch bleibt auch hier oft die Linienführung des Korpus auf der Strecke, da einfach ein Teil der Decke fehlt und nicht wie beispielsweise bei einer Strat die Anschrägung fließend in die Decke übergeht.
Trotzdem: schöne Gitarre, die mit Sicherheit ganz fantastisch Krach macht.... 8)

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Re: Eclipse JR

#24

Beitrag von Simon » 19.01.2016, 18:37

kehrdesign hat geschrieben:Dass die Fase gegenüber einer harten 90°-Kante einen ergonomischen Vorteil bietet, steht wohl außer jedem Zweifel. Durch die streng geometrische Ausführung wirkt das aber eher großserienhaft. Weichere, rundere und allmählichere Übergänge hingegen würden auf kompromisslos, zweckgerechte und angepasste Handarbeit hinweisen. Auch das Binding könnte dann weicher auslaufen oder sogar (auf der Zarge) der Fasenkante folgen. Das ist doch genau das, was unsere Instrumente gegenüber den Serienmodellen voraushaben können und sollten.
Hey Falk; erstmals danke der Worte, freut mich wenn dir mein Stil gefällt!
Ich würde gerne auf das einhaken, weil ich die Erklärung leider nicht genau verstehe.... ich weiß nicht genau was du mit runderen Übergängen hier meinst, ich kanns mir leider kaum vorstellen; in meiner Vorstellung sollte die Armschräge genau so geometrisch und hart rüberkommen, weil ich denke das das gut zur Gitarre passt; ich könnte mir einen weichen Übergang ala Strat hier nicht vorstellen; aber vielleicht reden wir hier einfach aneinander vorbei?
Achja, ein flacherer Anstieg der Fase würde mir bei meiner nächsten gut gefallen, das werde ich glaub ich übernehmen, dann wirkt der Einstieg in die Fase nicht so aggressiv: KLICK

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#25

Beitrag von kehrdesign » 19.01.2016, 18:57

filzkopf hat geschrieben: KLICK
Das nach der oberen Taille zu geht genau in die Richtung, die ich meine, nur noch etwas konsequenter sowohl der spitze Auslauf des Bindings und die sich über die nahezu komplette Fasenlänge ändernde Breite der Fase als auch der Grad der Verundung zwischen Fase und Decke.
Ev. das Binding auch garnicht spitz auslaufen lassen, sondern der sich absenkenden Fasenkante entlang führen. Soviel aber nur zur Erklärung.
Natürlich ist diese markante Fasenfräsung fast schon sowas wie ein Erkennungsmerkmal Deiner Instrumente. Wenn Du das beibehalten möchtest, ist's völlig verständlich; dann hat's aber eben auch so'n auffallend typisches Maschinenfertigungs-Merkmal.

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