Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Danke für den moralischen Beistand - der hilft in solchen Situationen immer
Mittlerweile ist das neue (nun 5.) Exemplar fertig gewickelt. Bisher 47,4 Ohm, 4,3 mH, kein Masseschluss. Windung schön kompakt, so dass nicht eine vorwitzige Drahtschlaufe beim Schleifen des späteren Vergusses beschädigt wird.
Gerade wird das Ganze in Cyanacrylat ersäuft, danach kommt wieder Vergießen in der neu erstellten Negativ-Form.
Der flüssige Sekundenklaber von Conrad Toolcraft Ropid 100 20 ml dringt nicht wirklich gut und tief in die Wicklung ein, die Minituben von Pattex Sekundenkleber flüssig 1 Gramm gehen da deutlich tiefer.
Falls beim späteren Entformen auch nur der geringste Widerstand spürbar ist, wird diese Form dann einfach angesägt und gesprengt, bevor ich den PU wieder zerstöre
Ich frage mich aber immer noch, wie das 3., identisch gewickelte Exemplar bei gleichem Widerstand fast 50% höhere Induktivität aufweisen konnte (6,2 statt 4,3 mH)
Das Exemplar für die Bridge hat 2x250 Wicklungen, 250 Ohm und 5,2 mH, insofern sind diese beiden Exemplare schlüssig. Nur eben das 3. nicht.
Mittlerweile ist das neue (nun 5.) Exemplar fertig gewickelt. Bisher 47,4 Ohm, 4,3 mH, kein Masseschluss. Windung schön kompakt, so dass nicht eine vorwitzige Drahtschlaufe beim Schleifen des späteren Vergusses beschädigt wird.
Gerade wird das Ganze in Cyanacrylat ersäuft, danach kommt wieder Vergießen in der neu erstellten Negativ-Form.
Der flüssige Sekundenklaber von Conrad Toolcraft Ropid 100 20 ml dringt nicht wirklich gut und tief in die Wicklung ein, die Minituben von Pattex Sekundenkleber flüssig 1 Gramm gehen da deutlich tiefer.
Falls beim späteren Entformen auch nur der geringste Widerstand spürbar ist, wird diese Form dann einfach angesägt und gesprengt, bevor ich den PU wieder zerstöre
Ich frage mich aber immer noch, wie das 3., identisch gewickelte Exemplar bei gleichem Widerstand fast 50% höhere Induktivität aufweisen konnte (6,2 statt 4,3 mH)
Das Exemplar für die Bridge hat 2x250 Wicklungen, 250 Ohm und 5,2 mH, insofern sind diese beiden Exemplare schlüssig. Nur eben das 3. nicht.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hallelujah - endlich hat es geklappt:
Wenn jetzt beim beschleifen, den Anbringen des Verschiebe-Sockels und der Kontaktierung nix mehr schief geht, wäre das Pärchen komplett.
Der 2. Micro-Sidewinder ist der Gussform unbeschädigt entkommen und auch die elektrischen Werte sind noch wie vor dem Vergießen.Wenn jetzt beim beschleifen, den Anbringen des Verschiebe-Sockels und der Kontaktierung nix mehr schief geht, wäre das Pärchen komplett.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Nicht zu früh freuen - das jedenfalls habe ich bei diesem Projekt nun mehrfach schmerzlich gelernt
Natürlich ist auch hier wieder was schief gegangen: Beim Beschleifen des Gießlings bin ich wohl einen Sekundenbruchteil nicht aufmerksam genug gewesen und habe die Schrumpfschlauch-Hülle, welche die beiden ausgehenden Drähte schützen sollte, angeschrammt. Dabei sind natürlich beide Drähte gebrochen, da diese innerlich per Sekundenkleber mit der Hülle verbunden waren.
Jetzt habe ich den Unglücksort soweit möglich mit einem 0,5 mm Fräser, Lupenbrille und einer extrem spitzen Pinzette so weit freigelegt dass ich hoffen kann, an die beiden Stummel neuen Draht anzulöten. Mit etwas Glück eine lösbare Aufgabe
Natürlich ist auch hier wieder was schief gegangen: Beim Beschleifen des Gießlings bin ich wohl einen Sekundenbruchteil nicht aufmerksam genug gewesen und habe die Schrumpfschlauch-Hülle, welche die beiden ausgehenden Drähte schützen sollte, angeschrammt. Dabei sind natürlich beide Drähte gebrochen, da diese innerlich per Sekundenkleber mit der Hülle verbunden waren.
Jetzt habe ich den Unglücksort soweit möglich mit einem 0,5 mm Fräser, Lupenbrille und einer extrem spitzen Pinzette so weit freigelegt dass ich hoffen kann, an die beiden Stummel neuen Draht anzulöten. Mit etwas Glück eine lösbare Aufgabe
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Also 2 Stücke Draht vorbereitet und mit den kleinen, vorverzinnten Zipfeln verlötet,
Wichtig dabei:
- sehr feine Lötspitze
- penibel saubere Lötspitze vor jedem Vorgang
- eine Lupenbrille
- und seeeeehr viel Glück
abschließend das Ganze mit 5-Minuten-Epox gesichert.
und schon sind wir wieder im Geschäft Messwerte wieder im grünen Bereich, alles gut Wichtig dabei:
- sehr feine Lötspitze
- penibel saubere Lötspitze vor jedem Vorgang
- eine Lupenbrille
- und seeeeehr viel Glück
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich muss hier dein Durchhaltevermögen und deine Nerven bewundern!
Spätestens ...nein... ALLERSPÄÄÄÄTESTENS jetzt hätte ich den ganzen Krempel wärmespendend verwertet
Spätestens ...nein... ALLERSPÄÄÄÄTESTENS jetzt hätte ich den ganzen Krempel wärmespendend verwertet
Gruß
Harald
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Das ist schwer vorstellbar, dafür kommen noch zu viele Dinge, die mir jetzt schon Kopfschmerzen bereiten, wie der 15- oder 25fach-Switch oder die Verschiebe-Anker der Pickups mit integrierter Kabelverbindung und -Führung. Abr so lange sich das mit 1 oder 2 Anläufen beheben lässt, geht's ja noch
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Arbeitest du nebenbei als Augenchirurg oder Zahnarzt? Ich bewundere deine Geduld. Ich habe auch einmal einen abgerissenen Pickup-Draht wieder angelötet und hatte auch sehr viel Glück und möchte es nicht wiederholen.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Schön wär's Das war aber noch relativ leicht im Vergleich zu einem 0,05er Draht, der mir in der oberen Lage einer in Epox eingegossenen, verwachsten Spule gerissen ist und den ich auch wieder per Lötstelle flicken konnte, nachdem andere Ansätze wie Leitsilber versagt hatten
Wie schon geschrieben - viiiel Glück gehört dazu - das ist dann der Ausgleich für das Pech, das man vorher hatte
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Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Sorry, Michael, ich kann deinen Thread nicht weiterlesen, das halten meine Nerven nicht aus!
Ich glaube, ich hätte da schon längst aufgegeben! Respekt!!
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Glaub' mir - wenn ich drüber nachdenken würde, wäre die Carbonita schon längt ein Fall für den Kaminofen geworden. Da hätte man auch so ganz nebenbei den Heizwert von Carbon testen können
Ich bin aber schon so weit gekommen, da ist Aufgeben keine Option mehr. Und dass es bei den vielen Sonderlösungen Komplikationen geben würde, war eigentlich klar. Ich tue einfach so, als würde ich das alles können, das hilft oft, zumindest im X-ten Anlauf, weiter.
Dabei haben die Dinge, die ich anfangs als Problemarbeiten identifiziert hatte (z.B. der durchgehende Carbonhals oder die LED-3fach-Beleuchtung), noch überraschend gut geklappt (oder verklärt sich das in der Erinnerung? )
Dass dagegen Arbeiten, die eher Standard zu sein scheinen, wie die Furnierdecke oder die aktiven Low-Z-Pickups dermaßen Probleme bereiten, hätte ich mir anfangs nicht träumen lassen.
Ich bin aber schon so weit gekommen, da ist Aufgeben keine Option mehr. Und dass es bei den vielen Sonderlösungen Komplikationen geben würde, war eigentlich klar. Ich tue einfach so, als würde ich das alles können, das hilft oft, zumindest im X-ten Anlauf, weiter.
Dabei haben die Dinge, die ich anfangs als Problemarbeiten identifiziert hatte (z.B. der durchgehende Carbonhals oder die LED-3fach-Beleuchtung), noch überraschend gut geklappt (oder verklärt sich das in der Erinnerung? )
Dass dagegen Arbeiten, die eher Standard zu sein scheinen, wie die Furnierdecke oder die aktiven Low-Z-Pickups dermaßen Probleme bereiten, hätte ich mir anfangs nicht träumen lassen.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Was hier so unelegant um die Ecke kommt, werden die Basis-Sockel der PUs:
Die schmale Seite oben wird mit Epox unten an den PU geklebt, die Löcher nehmen den herausstehenden Wickeldraht auf. Beim Bridge-Pickup ist der Austritt nicht genau in der Mitte, deshalb die Fräsung auf der langen Seite.
Der Bridge-Pickup bekommt dann ein Kabel zum E-Fach, die Verbindung Wickeldraht zu Kabel muss ich nich irgenbdwie zugentlastet im Sockel integrieren.
Der Neck-Pickup wird voll verschiebbar, der bekommt auf den unteren Flügeln also federnde Kontakte. Gleiches gilt für die Sustainer-Spule.
Den T-Träger hatte ich schon vor einiger Zeit aus schwarz gefärbtem Epox gegossen und in passende Stücke gesägt.Die schmale Seite oben wird mit Epox unten an den PU geklebt, die Löcher nehmen den herausstehenden Wickeldraht auf. Beim Bridge-Pickup ist der Austritt nicht genau in der Mitte, deshalb die Fräsung auf der langen Seite.
Der Bridge-Pickup bekommt dann ein Kabel zum E-Fach, die Verbindung Wickeldraht zu Kabel muss ich nich irgenbdwie zugentlastet im Sockel integrieren.
Der Neck-Pickup wird voll verschiebbar, der bekommt auf den unteren Flügeln also federnde Kontakte. Gleiches gilt für die Sustainer-Spule.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Noch ein Stück ohne Katastrophe geschafft: Die beiden Sockel sind per Epox mit den PU's verklebt und dabei die Kabel durch die Sockel geführt.
Während im einen Fall noch die rohen Wickeldrähte auf Anschluss an die Schleifer warten, ist beim Steg-PU der Wickeldraht durch eine Bohrung im Sockel nach unten geführt, wo das Loch auf 4 mm aufgeweitet wurde. Von der Stegseite her kam durch eine 3 mm-Bohrung das Anschlusskabel (mit Epox verklebt) hinein, in der 4 mm-Bohrung wurden dann Litzen und Drähte verlötet. Kurze Schrecksekunde, weil der Multimeter plötzlich keinen Durchgang/Widerstand mehr anzeigte, aber da hatte sich aber nur die Lackisolierung des Wickeldrahtes beim löten noch nicht vollständig weggeschmolzen Ich hatte schon Panik von wegen Drahtbruch.
Nun wird der "Lötstellen-Topf" noch mit Epox vergossen, dann sollte das halten.
Momentan überlege ich, wie ich die Schleifer am Besten herstelle. Aus Potis ausgebaute Schleifer sind zu gebogen - das passt nich
Was kann man da nehmen: Federstahl, Messing.....? Muss halt kontaktsicher und gut federnd sein
Wären eventuell Schleifer aus Mischpult-Fadern eine Option?
Während im einen Fall noch die rohen Wickeldrähte auf Anschluss an die Schleifer warten, ist beim Steg-PU der Wickeldraht durch eine Bohrung im Sockel nach unten geführt, wo das Loch auf 4 mm aufgeweitet wurde. Von der Stegseite her kam durch eine 3 mm-Bohrung das Anschlusskabel (mit Epox verklebt) hinein, in der 4 mm-Bohrung wurden dann Litzen und Drähte verlötet. Kurze Schrecksekunde, weil der Multimeter plötzlich keinen Durchgang/Widerstand mehr anzeigte, aber da hatte sich aber nur die Lackisolierung des Wickeldrahtes beim löten noch nicht vollständig weggeschmolzen Ich hatte schon Panik von wegen Drahtbruch.
Nun wird der "Lötstellen-Topf" noch mit Epox vergossen, dann sollte das halten.
Momentan überlege ich, wie ich die Schleifer am Besten herstelle. Aus Potis ausgebaute Schleifer sind zu gebogen - das passt nich
Was kann man da nehmen: Federstahl, Messing.....? Muss halt kontaktsicher und gut federnd sein
Wären eventuell Schleifer aus Mischpult-Fadern eine Option?
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Warum verwendest Du keine Gussform aus Silikonkautschuk? Du brauchst kein Trennmittel und sonst auch nichts. Das fertige Gusstück kommt sowas von problemlos da raus, selbst bei leicht hinterschnittenen Formen.MiLe hat geschrieben: ↑16.02.2018, 10:04Antonio, warum willst Du unbedingt alles vermasseln können?
Heute morgen beim Entformen mal wieder eine kleine Katasrophe:
Aus einem mir unbekannten Grund hat das Folientrennmittel, das sonst immer sehr gut funktioniert hat, versagt.
Die Folge sind ein zerstörter Pickup und eine gebrochene Gussform
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
hätte ich machen sollen
Aber Epox hatte ich noch, Silikon hätte ich bestellen müssen....... Geschichte eines Dramas
Aber Epox hatte ich noch, Silikon hätte ich bestellen müssen....... Geschichte eines Dramas
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich bin immer noch auf der Suche nach Ausgangsmaterialien für die Herstellung der federnden Schleifkontakte.
Das beste, was ich bisher finden konnte war 2,5x0,7 mm Feder-Flachstahl (aus einem alten Scheibenwischer-Blatt )
Der lässt sich ausreichend gut biegen ohne zu brechen und hat eine annehmbare Federwirkung. Heute Abend werde ich mal probieren, ob ich da auch den Wickeldraht angelötet bekomme
Besser wäre natürlich Beryllium-Kupfer, das konnte ich aber bisher in ausreichender Größe/Form nicht finden (Lichtschalter, Motorschutzschalter.....)
Das beste, was ich bisher finden konnte war 2,5x0,7 mm Feder-Flachstahl (aus einem alten Scheibenwischer-Blatt )
Der lässt sich ausreichend gut biegen ohne zu brechen und hat eine annehmbare Federwirkung. Heute Abend werde ich mal probieren, ob ich da auch den Wickeldraht angelötet bekomme
Besser wäre natürlich Beryllium-Kupfer, das konnte ich aber bisher in ausreichender Größe/Form nicht finden (Lichtschalter, Motorschutzschalter.....)
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Das dann lieber nicht schleifend oder feilend bearbeiten, es ist hochgiftig....
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich fürchte, das größere Problem als die Kontakte wird die Verkantungs-/Selbsthemmungsgefahr der mechanischen Führung im Schlitz werden.
Sollen die PUs eigentlich in der jeweiligen Position noch zusätzlich geklemmt werden?
Sollen die PUs eigentlich in der jeweiligen Position noch zusätzlich geklemmt werden?
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
@ Capricky: Danke für den Hinweis! Aber nach all dem Carbonstaub kommt's darauf auch kaum noch an
@ Falk: Ich hatte das vorher schon mal trocken, allerdings ohne die Feder-Klemmkraft probiert: Die Anker sind ziemlich passgenau mit minimal abgerundeten Ecken, die liefen eigentlich recht geschmeidig durch den Schlitz. Eine zusätzliche Klemmung soll nicht erfolgen - die Kontakte müssen reichen. Deshalb scheiden auch die Poti-Schleifer aus, die ich zunächst im Auge hatte - die sind definitiv zu weich.
Die Distanz zwischen Anker-Unterseite und Kontaktbahn über beträgt rund 7 mm, die ich über den Schleifer auffüllen muss.
Mit besagtem Scheibenwischer-Flachdraht (also diie Leisten, die links und rechts die Gummilippe stabilisieren) kann ich ein Teil zurechtbiegen, was bei 8 mm gebogener Höhe der Schleiferkonstruktion nach Gefühl nicht zu viel und nicht zu wenig Spannung erzeugt.
@ Falk: Ich hatte das vorher schon mal trocken, allerdings ohne die Feder-Klemmkraft probiert: Die Anker sind ziemlich passgenau mit minimal abgerundeten Ecken, die liefen eigentlich recht geschmeidig durch den Schlitz. Eine zusätzliche Klemmung soll nicht erfolgen - die Kontakte müssen reichen. Deshalb scheiden auch die Poti-Schleifer aus, die ich zunächst im Auge hatte - die sind definitiv zu weich.
Die Distanz zwischen Anker-Unterseite und Kontaktbahn über beträgt rund 7 mm, die ich über den Schleifer auffüllen muss.
Mit besagtem Scheibenwischer-Flachdraht (also diie Leisten, die links und rechts die Gummilippe stabilisieren) kann ich ein Teil zurechtbiegen, was bei 8 mm gebogener Höhe der Schleiferkonstruktion nach Gefühl nicht zu viel und nicht zu wenig Spannung erzeugt.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Schienenschleifer von Märklin-Loks? Die sind zwar definitiv länger als Dein PU breit, aber das könnte man ja mit entsprechenden "Parklöchern" umgehen......
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Bei 7 mm Distanz schwebt mir spontan Folgendes vor:
Zwei Gummiquader (aus Radiergummi) auf die Innenseite der T-Schenkel, die die Schleifkontakte sicher gegen Schleifbahnen an der Unterseite des Schlitzes drücken. Die Schleifkontakte können fast komplett um den Gummiklotz und den T-Schenkel herumgeführt und auf der Außenseite mit je zwei Bölzchen/Schräubchen gesichert werden. Letztere könnten bei Bedarf auch als lösbare Kontaktstelle genutzt werden. Das sollte einen dauerhaft definierten Klemmsitz bei guten Schleifkontakt-Eigenschaften gewährleisten – so'n Gummi ist halt formstabiler als ein gebogener Federblech-Streifen.
edit: 'ne Skizze zum besseren Verständnis:
Zwei Gummiquader (aus Radiergummi) auf die Innenseite der T-Schenkel, die die Schleifkontakte sicher gegen Schleifbahnen an der Unterseite des Schlitzes drücken. Die Schleifkontakte können fast komplett um den Gummiklotz und den T-Schenkel herumgeführt und auf der Außenseite mit je zwei Bölzchen/Schräubchen gesichert werden. Letztere könnten bei Bedarf auch als lösbare Kontaktstelle genutzt werden. Das sollte einen dauerhaft definierten Klemmsitz bei guten Schleifkontakt-Eigenschaften gewährleisten – so'n Gummi ist halt formstabiler als ein gebogener Federblech-Streifen.
edit: 'ne Skizze zum besseren Verständnis:
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor kehrdesign für den Beitrag:
- MiLe
- hansg
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Evtl waeren auch die Carrera Schleifer
von Rennbahnschienen geeignet
Allerdings bin ich mir nicht sicher was fuer
genaue Abmessungen haben.
Gruss
hans
von Rennbahnschienen geeignet
Allerdings bin ich mir nicht sicher was fuer
genaue Abmessungen haben.
Gruss
hans
- MiLe
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
hmm - ein Problem bei zu formstabilen Teilen könnte es sein, dass die Federn am Anfang erst mal über 2 Löt-Huckel drüber müssen, mit denen die Leiterbahnen weiterkontaktiert werden.
Beim Streifzug durch den Baumarkt bin ich eben noch bei einer einfachen Mehrfach-Steckdosenleiste hängengeblieben. Das Material der Kontaktleisten, vor allem für den Schutzleiter, sieht auch recht geeignet aus. 0,7 mm Federstahl ist aber auch ziemlich formstabil, wenn man es mit dem biegen nicht übertreibt.
@ Hans: Stimmt, Rennbahn-Schleifer könnten auch gehen, danke
Beim Streifzug durch den Baumarkt bin ich eben noch bei einer einfachen Mehrfach-Steckdosenleiste hängengeblieben. Das Material der Kontaktleisten, vor allem für den Schutzleiter, sieht auch recht geeignet aus. 0,7 mm Federstahl ist aber auch ziemlich formstabil, wenn man es mit dem biegen nicht übertreibt.
@ Hans: Stimmt, Rennbahn-Schleifer könnten auch gehen, danke
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Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ein erster Versuch mit dem Scheibenwischer-Stabilisierungsdraht sieht gar nicht so schlecht aus, die Kontaktfläche müsste natürlich noch fein poliert werden:
Einzig die Lötstelle für den Draht erweist sich als schwierig. Selbst bei 450° scheint es eher Glückssache zu sein, einen Zinnfleck auf das (vorher angeschliffene) Metall zu bringen.
edit: Es muss ja gar nicht die ganze Bahn dünner geschliffen werden sindern nur der Bereich der Knickstelle, an der der größte Teil der Federkraft anfällt. Kurzer Versuch mit der schmalen Seite einer Feile: Funktioniert Die Federkraft lässt sich so reduzieren, ohne den verformungsfreien Federweg zu reduzieren.
Die Federkraft ist eigentlich genau richtig, wenn man nur einen hätte. Für 2 Schleifer überlege ich, den Stahl vor dem Biegen von 0,7 auf 0,5 mm runterzuschleifen. Die Feineinstellung erfolgt dann über die Vorbiegung. In der jetztigen Form überbrückt der Kontakt locker Dickendifferenzen von 3 mm, ohne danach an Federkraft eingebüßt zu haben. Justiere ich die Spannung aber zu fest, wird es wohl die Kupferbahn beschädigen oder aber den Sockel vom PU sprengen. Das wäre dann aufgrund des innenliegenden Wickeldrahtes ein Totalschaden. Einzig die Lötstelle für den Draht erweist sich als schwierig. Selbst bei 450° scheint es eher Glückssache zu sein, einen Zinnfleck auf das (vorher angeschliffene) Metall zu bringen.
edit: Es muss ja gar nicht die ganze Bahn dünner geschliffen werden sindern nur der Bereich der Knickstelle, an der der größte Teil der Federkraft anfällt. Kurzer Versuch mit der schmalen Seite einer Feile: Funktioniert Die Federkraft lässt sich so reduzieren, ohne den verformungsfreien Federweg zu reduzieren.
Liebe Grüße,
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