Kurze Frage kurze Antwort Thread
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Nicht heißer als "spuckwarm" machen. Also einen tropfen spucke oder wasser draufgeben beim erhitzen und sobald dieser anfängt zu verdampfen das lager von der herdplatte nehmen und raufschrumpfen. (Sollte es zu heiß werden und das lager blau anlaufen, kannst es in die tonne klopfen )
Leg dir ein passendes rohr zurecht, es wird nicht von selber bis an die gewünschte position flutschen, da brauchts dann ein paar beherzte schläge auf den innenring (beim aufschrumpfen auf die welle). So hab ich in meinen nun fast 15 jahren in denen ich motorrad, auto und traktor motoren überhole noch kein einziges lager geschrottet
Leg dir ein passendes rohr zurecht, es wird nicht von selber bis an die gewünschte position flutschen, da brauchts dann ein paar beherzte schläge auf den innenring (beim aufschrumpfen auf die welle). So hab ich in meinen nun fast 15 jahren in denen ich motorrad, auto und traktor motoren überhole noch kein einziges lager geschrottet
Gruß
Harald
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Zum erwärmen langt, je nach Passung, normalerweise so ein 1-Platten Kocher ( https://www.amazon.de/Kochplatte-elektr ... B00AHSZFPA )
Edit: Hatta´s Antwort hatte ich nicht gesehen. Also genauso wie Hatta es schrieb.
Edit: Hatta´s Antwort hatte ich nicht gesehen. Also genauso wie Hatta es schrieb.
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Nur noch ein paar zusätzl. Gedanken:
Muss das Lager auch Axiallast aufnehmen? Dann wären Schrägkugellager (7205) passender.
Kann beim Erwärmen auch Schmiermittel austreten bzw. ist im Lager hitzeempfindlicher Kunststoff verbaut (Käfig, Dichtring)? Da gibt's auch die Möglichkeit statt mit Wärme mit Kälte zu arbeiten. Da muss man aber bei der Montage sehr schnell sein, was beim Erhitzen ebenso anzuraten ist.
Muss das Lager auch Axiallast aufnehmen? Dann wären Schrägkugellager (7205) passender.
Kann beim Erwärmen auch Schmiermittel austreten bzw. ist im Lager hitzeempfindlicher Kunststoff verbaut (Käfig, Dichtring)? Da gibt's auch die Möglichkeit statt mit Wärme mit Kälte zu arbeiten. Da muss man aber bei der Montage sehr schnell sein, was beim Erhitzen ebenso anzuraten ist.
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Kurze frage:
kann ich mit einer langbandschleifmaschine Holz (zb griffbretter) vernünftig auf dicke schleifen? oder sind die dinger eher nur zum überschleifen wenn die dicke schon passt?
kann ich mit einer langbandschleifmaschine Holz (zb griffbretter) vernünftig auf dicke schleifen? oder sind die dinger eher nur zum überschleifen wenn die dicke schon passt?
lg klaus
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Nein, das Lager muss keine axialen Kräfte aufnehmen und nein, es tritt kein Schmiermittel aus, wenn es so erwärmt wird, wie hatta es beschrieb, also Herdplatte und "spuckwarm". Finger mit Spucke benetzen und ran an das warme Lager, nicht auf die Herdplatte. Wenn es zischt ist die Temperatur richtig, dann muss es zügig gehen. Lager auf die Welle und mit passendem Rohr und Hammer auf den Innenring des Lagers einprügeln (geht relativ leicht). Ich habe als Lehrling in der Motoreninstandsetzung (Zweitakter) gearbeitet, ein bißchen ist was hängengeblieben...kehrdesign hat geschrieben: ↑24.01.2018, 11:56Nur noch ein paar zusätzl. Gedanken:
Muss das Lager auch Axiallast aufnehmen? Dann wären Schrägkugellager (7205) passender.
Kann beim Erwärmen auch Schmiermittel austreten bzw. ist im Lager hitzeempfindlicher Kunststoff verbaut (Käfig, Dichtring)? Da gibt's auch die Möglichkeit statt mit Wärme mit Kälte zuarbeiten. Da muss man aber bei der Montage sehr schnell sein, was beim Erhitzen ebenso anzuraten ist.
capricky
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Hi,
ich überlege bei meinem nächsten Bau (6-Saiter, Fender-Mensur) zwei Carbonstäbe zu verbauen.
Anbei eine Draufsicht des Halses.
Die Trussrod (440mm) verläuft ein wenig zwischen die Einschlagmuttern zur Halsbefestigung. Die Carbonstäbe können folglich nicht so lang sein. Ist es problematisch, wenn ich diese etwas kürze? Entsteht dadurch evtl. eine Steifigkeitsgefälle bzgl. Trussrod, das zu unerwünschtem Biegeverhalten führt?
Dann zur Installation dieser Stäbe: Sollen diese in Flucht mit der Halsoberseite liegen oder etwas teifer?
Mit welchem Leim werden diese Stäbe verklebt?
Fragen über Fragen.
ich überlege bei meinem nächsten Bau (6-Saiter, Fender-Mensur) zwei Carbonstäbe zu verbauen.
Anbei eine Draufsicht des Halses.
Die Trussrod (440mm) verläuft ein wenig zwischen die Einschlagmuttern zur Halsbefestigung. Die Carbonstäbe können folglich nicht so lang sein. Ist es problematisch, wenn ich diese etwas kürze? Entsteht dadurch evtl. eine Steifigkeitsgefälle bzgl. Trussrod, das zu unerwünschtem Biegeverhalten führt?
Dann zur Installation dieser Stäbe: Sollen diese in Flucht mit der Halsoberseite liegen oder etwas teifer?
Mit welchem Leim werden diese Stäbe verklebt?
Fragen über Fragen.
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
seh ich als nicht problematisch, da im bereich der befestigungsschrauben der Querschnitt des halses ja sowieso um einiges größer ist als im restlichen halsbereich, also dürfte sich in dem bereich sowieso nix verbiegen .crackout hat geschrieben: ↑24.01.2018, 14:51Die Trussrod (440mm) verläuft ein wenig zwischen die Einschlagmuttern zur Halsbefestigung. Die Carbonstäbe können folglich nicht so lang sein. Ist es problematisch, wenn ich diese etwas kürze? Entsteht dadurch evtl. eine Steifigkeitsgefälle bzgl. Trussrod, das zu unerwünschtem Biegeverhalten führt?
wenn möglich natürlich in flucht mit der halsoberseite, da mans aber selten so genau hinkriegt lieber einen halben mm zu tief als zu hoch, carbon schleifen ist nämlich ziemlich ungesund
würd zu epoxi oder sekundenkleber raten, leim wird am carbon nicht halten
lg klaus
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Der gute Mensch von Padalka Guitars verbaut bei seinen Gitarren die Stäbe oft nur im Übergangsbereich von Halsfuß, ein Stück über die Halstasche hinaus. Vielleicht kannst du ihn ja zu dem Thema mal interviewen.
http://padalka-guitars.com/wp-content/u ... G_7148.jpg
http://padalka-guitars.com/wp-content/u ... G_7975.jpg
http://padalka-guitars.com/wp-content/u ... G_7148.jpg
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Gruß, Sebastian
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
kurze frage : wie tief fräst man die pickuptaschen für P90 / soapbars ?
EDIT : und noch eine frage : wie weit sollten bassmechaniken vom rand entfernt positioniert werden ?
EDIT : und noch eine frage : wie weit sollten bassmechaniken vom rand entfernt positioniert werden ?
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
zur 2. Frage: kommt ganz auf deine Kopfplattenform an (ob du gewinkelte Mechaniken machst oder waagerecht zb) oder ob es geschlossene oder offene Mechaniken sind...in der Regel sind so geschlossene ca. 5-10mm ab gummiring vom Rand entfernt
lg Antonio
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Moin,
Frage: Pickupbau - SideWinder - Eisenkern. Ich habe im Moment nur verzinktes 1mm Blech.
Ist die Verzinkung ein Problem?
Gruß Martin
Frage: Pickupbau - SideWinder - Eisenkern. Ich habe im Moment nur verzinktes 1mm Blech.
Ist die Verzinkung ein Problem?
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
moinsen,
ich wüsste nicht wieso Hauptsache, die Kerne sind elektrisch gut isoliert, so dass der Draht beim Wickeln keinen Schluss mit dem Metall bekommen kann. Soll das Blech jeweils der Kern jeder Spule sein oder die gemeinsame Klinge zu den Saiten?
Je nach Einsatzort könnte es passieren, dass 1 mm Blech da schon in die magnetische Sättigung kommt und das Magnetfeld am Ende nicht so aussieht wie geplant.
ich wüsste nicht wieso Hauptsache, die Kerne sind elektrisch gut isoliert, so dass der Draht beim Wickeln keinen Schluss mit dem Metall bekommen kann. Soll das Blech jeweils der Kern jeder Spule sein oder die gemeinsame Klinge zu den Saiten?
Je nach Einsatzort könnte es passieren, dass 1 mm Blech da schon in die magnetische Sättigung kommt und das Magnetfeld am Ende nicht so aussieht wie geplant.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Moin,
Es ist der Kern der Spule. Ich habe keinen Plan des Magnetfeldes...
Ich habe diesen Tonabnehmer aber schon einmal gebaut - er funktioniert.
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=35&t=5379
Nun muß ich ihn aber etwas anders dimensionieren und hab von dem alten Blech nichts mehr - daher meine Frage.
Gruß Martin
Es ist der Kern der Spule. Ich habe keinen Plan des Magnetfeldes...
Ich habe diesen Tonabnehmer aber schon einmal gebaut - er funktioniert.
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=35&t=5379
Nun muß ich ihn aber etwas anders dimensionieren und hab von dem alten Blech nichts mehr - daher meine Frage.
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
ahso - verstehe.
In diesem Fall ist die Magnetfeldsättigung irrelevant, weil ja das Blech im "magnetisch neutralen" Teil andockt und damit ja fast nur noch als Wickelkörper/Abstandhalter dient, da ist die Blechstärke ziemlich unkritisch, sogar das Material. Kunststoff würde auch gehen . OK - das Blech erhöht etwas die Induktivität. Das bezeiht sich auf die Zeichnung in Post 9 im o.g. Thread.
Für den Fall, dass die Magnete mit einem Ende auf dem Blech sitzen und mit dem anderen zu den Saiten zeigen (Neodympillen), wäre das aber wieder anders. Allerdings dürften Neo-Pillen direkt zu den Saiten schon deutlich Stratitis verursachen, dafür sind sie im Regenfall deutlich zu stark.
Anyway - ohne eine Zeichnung, wie das aktuelle Teil konkret aufgebaut wird, ist eine Einschätzung schwierig.
Dir ist aber klar, dass bei dieser Bauweise Output verschenkt wird, weil das Magnetfeld der Saite wohl nur einen kleinen Teil (den, der den Magneten nahe ist) der Spule berührt. Der Rest der Wicklung (außen) dürfte damit nur noch Last sein (Widerstand und Kapazität), die Resonanzfrequenz und Güte nach unten zieht? Und Humbucking is auch nich
In diesem Fall ist die Magnetfeldsättigung irrelevant, weil ja das Blech im "magnetisch neutralen" Teil andockt und damit ja fast nur noch als Wickelkörper/Abstandhalter dient, da ist die Blechstärke ziemlich unkritisch, sogar das Material. Kunststoff würde auch gehen . OK - das Blech erhöht etwas die Induktivität. Das bezeiht sich auf die Zeichnung in Post 9 im o.g. Thread.
Für den Fall, dass die Magnete mit einem Ende auf dem Blech sitzen und mit dem anderen zu den Saiten zeigen (Neodympillen), wäre das aber wieder anders. Allerdings dürften Neo-Pillen direkt zu den Saiten schon deutlich Stratitis verursachen, dafür sind sie im Regenfall deutlich zu stark.
Anyway - ohne eine Zeichnung, wie das aktuelle Teil konkret aufgebaut wird, ist eine Einschätzung schwierig.
Dir ist aber klar, dass bei dieser Bauweise Output verschenkt wird, weil das Magnetfeld der Saite wohl nur einen kleinen Teil (den, der den Magneten nahe ist) der Spule berührt. Der Rest der Wicklung (außen) dürfte damit nur noch Last sein (Widerstand und Kapazität), die Resonanzfrequenz und Güte nach unten zieht? Und Humbucking is auch nich
Liebe Grüße,
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Moin,
Der Aufbau ist so, wie in dem o.g. Thread nur, dass die Neopillen 3mm hoch sind und darauf noch eine Klinge von 50x10x3mm liegt, welche etwa auf Höhe Griffbrett endet. Die Klinge hat eine Verbesserung des Outputs gebracht. Für mich klingt er ganz "normal".
Wie äußert sich Stratitis denn genau?
Gruß Martin
nee, bei diesen Dingen ist mir leider gar nichts klar...Dir ist aber klar
Der Aufbau ist so, wie in dem o.g. Thread nur, dass die Neopillen 3mm hoch sind und darauf noch eine Klinge von 50x10x3mm liegt, welche etwa auf Höhe Griffbrett endet. Die Klinge hat eine Verbesserung des Outputs gebracht. Für mich klingt er ganz "normal".
Wie äußert sich Stratitis denn genau?
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
In dem Thread finde ich 2 Varianten: Einmal Magnete von oben nach unten durchgehend und die Klinge als Spulenzentrum dockt in der (neutralen) Mitte des Magneten an und einmal Neo-Pillen, die auf der Oberseite der Klinge aufsitzen. Die Zeichnung besagt ersteres, beide Bauarten sind aber gravierend unterschiedlich, weil bei letzterer Bauart die Klinge Teil des Magnetfeld-führenden Systems ist, bei ersterer eben nicht.
Stratitis kommt von starker Anziehungskraft der Magnete auf die Saiten, was die Saitenschwingung stark beeinflussen kann, vom Bremsen des Schwingens allgemein bis zur Erzeugung von zusätzlichen und meist unerwünschten Oberwellen. An der tiefen E-Saite mit bloßem Auge schon gut zu erkennen, dass die Saite unsauber schwingt und zu pulsieren scheint.
Stratitis kommt von starker Anziehungskraft der Magnete auf die Saiten, was die Saitenschwingung stark beeinflussen kann, vom Bremsen des Schwingens allgemein bis zur Erzeugung von zusätzlichen und meist unerwünschten Oberwellen. An der tiefen E-Saite mit bloßem Auge schon gut zu erkennen, dass die Saite unsauber schwingt und zu pulsieren scheint.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Also was Du da mit bloßem Auge an der E-Saite siehst, ist garantiert nicht die Folge von Stratitis.
Mir fehlt momentan auch die Vorstellungskraft, wie der Pickup denn tatsächlich aussehen soll, aber magnetische Sättigung ist bestimmt keine reale Gefahr, schon gar nicht bei verzinktem Eisenblech.
Mach es einfach... ging es einmal, geht es auch zweimal und besser geht es sowieso immer!
capricky
edit: Irgendwo hier in den Tiefen des Forums hat mal jemand Pickups für cigarbox Instrumente vorgestellt, Sidewinder, Neodymtabletten, oben und unten Winkelbleche draufgepappt, zwei Spulen nebeneinander aufgewickelt. Flach, funktionell - faszinierend... ich finde das leider nicht wieder
Mir fehlt momentan auch die Vorstellungskraft, wie der Pickup denn tatsächlich aussehen soll, aber magnetische Sättigung ist bestimmt keine reale Gefahr, schon gar nicht bei verzinktem Eisenblech.
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edit: Irgendwo hier in den Tiefen des Forums hat mal jemand Pickups für cigarbox Instrumente vorgestellt, Sidewinder, Neodymtabletten, oben und unten Winkelbleche draufgepappt, zwei Spulen nebeneinander aufgewickelt. Flach, funktionell - faszinierend... ich finde das leider nicht wieder
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Moin,
Also die 1. Variante, wo die Magnete durch den Kern gehen, hat Capricky damals für nicht tauglich erklärt.
Die fertige Variante mit den Pillen auf dem Blech hat er mir empfohlen und so hat es auch funktioniert. Auf diesen Pillen liegt jetzt nur noch ein Metallbalken obendrauf - das ist alles.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob die Zinkbeschichtung irgend etwas beeinflussen kann.
Übrigens der Typ mit den Cigarbox Sidewindern hat sich hier glaube ich verabschiedet und die Threads sind gelöscht. Ich glaube der baut die Dinger jetzt professionell...
Gruß Martin
Also die 1. Variante, wo die Magnete durch den Kern gehen, hat Capricky damals für nicht tauglich erklärt.
Die fertige Variante mit den Pillen auf dem Blech hat er mir empfohlen und so hat es auch funktioniert. Auf diesen Pillen liegt jetzt nur noch ein Metallbalken obendrauf - das ist alles.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob die Zinkbeschichtung irgend etwas beeinflussen kann.
Übrigens der Typ mit den Cigarbox Sidewindern hat sich hier glaube ich verabschiedet und die Threads sind gelöscht. Ich glaube der baut die Dinger jetzt professionell...
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Aber hallo - probiers aus: Saitenschwingung ohne und mit stärkerem Magneten in der Nähe Man kann die schwingende Saite mit 'nem Neo regelrecht tanzen lassen.
Auch hier Veto:Die Feldlinien laufen ja (jetzt hab' ich die aktuelle Konstruktion endlich begriffen) von der Oberseite der Neo-Pillen durch das Blech bis an dessen Ende. Und da kommt dünnes Blech ganz schnell in die Sättigung. Sonst wären Neo-Lautsprecher ja noch leichter, die könnten dann noch eine Menge Eisen sparen.
@headstock: Die Zinkschicht wird da sicher nichts kaputt machen. Wenn ich Daten vom PU hätte, könnte ich das Magnetfeld bzw. dessen Verlauf simulieren, aber dazu braucht's halt handfeste Daten
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ich hab' mal geraten und darauf basierend simuliert:
Blech 20x1 mm, Neo-Pille D=4, H=2 mm, Neodym N40.
An der Saite liegen in dem Fall 230 mT an, das ist gewaltig. Normale, handelsübliche PUs zeigen da un die 30 mT, Stratitis-Singlecoils um die 70 mT
Die Feldverteilung durch die Spule ist gar nicht mal übel. Mman sieht aber auch, dass das 1 mm Blech schon nah an 2 Tesla kommt, viel mehr wird da auch nicht durchpassen. Scheint aber gerade noch nicht limitierend zu sein.
Aber wie gesagt nur auf Basis meiner Spekulation
Der Tip von Capricky damals war übrigens Gold wert - so hätte das Ganze mit einem Alnico und mittig angesetzter Klinge ausgesehen:
Da wären bestenfalls sehr leise Töne rausgekommen.
Blech 20x1 mm, Neo-Pille D=4, H=2 mm, Neodym N40.
An der Saite liegen in dem Fall 230 mT an, das ist gewaltig. Normale, handelsübliche PUs zeigen da un die 30 mT, Stratitis-Singlecoils um die 70 mT
Die Feldverteilung durch die Spule ist gar nicht mal übel. Mman sieht aber auch, dass das 1 mm Blech schon nah an 2 Tesla kommt, viel mehr wird da auch nicht durchpassen. Scheint aber gerade noch nicht limitierend zu sein.
Aber wie gesagt nur auf Basis meiner Spekulation
Der Tip von Capricky damals war übrigens Gold wert - so hätte das Ganze mit einem Alnico und mittig angesetzter Klinge ausgesehen:
Da wären bestenfalls sehr leise Töne rausgekommen.
Liebe Grüße,
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Moin,
danke Michael für deine Ausführungen. Ich werde demnächst Fotos machen können und dann mit den entsprechenden Daten das Thema in meinem alten Thread weiterführen. Hier führt das sonst zu weit - die Sache ist ja scheinbar sehr komplex...
Danke und Gruß
Martin
danke Michael für deine Ausführungen. Ich werde demnächst Fotos machen können und dann mit den entsprechenden Daten das Thema in meinem alten Thread weiterführen. Hier führt das sonst zu weit - die Sache ist ja scheinbar sehr komplex...
Danke und Gruß
Martin
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ist natürlich blöd formuliert von mir. Die Magnete beeinflussen immer mehr oder weniger die Saitenschwingung, egal welcher Pickup und welche Magnete. Das was man bei der E-Saite sieht, ist aber nicht die Stratitis, die man lästigerweise hört. Die tritt vorzugsweise beim Greifen in oberen Lagen von H, G und D-Saite bei fenderartigen Gitarren als eine Art Modulation auf. Und wenn ich nicht so pingelig gewesen wäre, hätte ich das was Du sahst, auch als Stratitis gelten lassen sollen!
capricky
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ich denke, wie meinen (wie so oft) das gleiche. Ich meine ja auch nicht, dass die Stratitis an der leeren E-Saite besonders ausgeprägt wäre, aber da kann man die Schwingungs-deformation durch Magnete einfach optisch am besten sehen.
Liebe Grüße,
Michael
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