ESERZE6 (SRC6 Clone)
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ESERZE6 (SRC6 Clone)
hallo zusammen,
ich liebäugel seit einer weile mit diesem shortscale bass : SRC6 von ibanez :
http://www.ibanez.com/products/eb_detai ... color=CL01
gebraucht ist er für knapp 400,- erhältlich (wenn auch nicht sehr häufig) und grob überschlagen komme ich auf 510,- für einen selbstbau, was noch ein guter rahmen für so ein projekt wäre - also denke ich gerne mal weiter
ich habe gesehen, dass beate und jackhammer schon ähnliche 6-saiter projekte in arbeit haben und beate habe ich bereits für infos gelöchert,
ich merke aber, dass ich gerade beim thema elektronik und bass-spezifisches noch ein paar lücken habe.
vielleicht habt ihr ja selber ein paar ideen für einen 6-saiter shortscale gitarrenbass, die man hier sammeln könnte und ich kann nebenbei mehr über die hardware von bässen und gitarren lernen (und vielleicht auch eine günstigere version zusammenstellen).
die eckdaten des originals:
30" mensur
24 jumbo bünde
6 saiter
saiten 24, 34, 44, 56, 72, 84 (daddario exl156)
gestimmt auf e, eine oktave tiefer
EMG 35hz soapbars an hals- und brückenposition
ibanez 3-band eq
tight end brücke
body aus mahagoni
hals 5 streifig jatoba / bubinga
saitenabstand 10,8mm
sattelbreit 42mm
meine fragen :
-grundverständnis :
übersehe ich etwas wenn ich dieses instrument einfach als eine bariton gitarre mit etwas dickeren saiten ansehe ?
- pickups :
aufgrund des saitenabstandes kann ich jeden gitarrenpickup nehmen und bin nicht nur auf die soapbars begrenzt.
die original EMGs scheint es nicht wirklich häufig gebraucht zu geben und auch sonst sind infos über die auslegung (b/m/t) im gegensatz zu dimarzio und seymour duncan pickups eher rar gesäht - also schaue ich mich nach alternativen um.
welche eigenschaften sollte ein pickup haben wenn ich 1 oktave tiefer gestimmt habe ?
will man noch mehr bassbetonung (für metal, rock) ?
aus den diskussionen über auf tiefer gestimmte baritons habe ich für meine 28" bariton jetzt eher seymour duncan full shred für die brücke und d-activator als halspickup im auge weil diese eher höhenbetont sind, die soll aber nicht zu sehr in konkurrenz zum bass treten.
- holzwahl für den hals :
was spricht für die materialien jatoba / bubinga des halses ?
und was wären klassische alternativen ?
(ich hätte lust auf wenge )
- elektronik :
als 3 band eq habe ich mir bei meinl für 48,- die original eq bestellt (welche ich im sr300 schon ganz ok fand)
und suche jetzt noch schöne ideen für batteriefach und co.
hat jemand inspirationen um 1x9v oder 2x9v schön flach zu verpacken ?
die notwendigkeit in sekunden eine neue batterie einzusetzen hätte ich für dieses instrument jetzt nicht.
-abmessungen sattel :
die sattelbreite erscheint mir mit 42mm bei den dicken saiten sehr klein, was kann der grund daür sein ?
- saitenhülsen :
die saitenhülsen im body müssten eigentlich basshülsen sein, der saitenabstand ist aber kleiner als bei einem bass und das ganze wird denke ich etwas gequetscht wirken.
deshalb suche ich noch ideen für eine alternative halterung.
-die tiefe saite :
in anderen foren habe ich gelesen, dass die tiefe saite bei diesem bass und saitensatz etwas labbrig zu sein scheint.
die empfehlung ist dann meistens eine 90er saite zu nehmen.
für mich stellt sich eine allgemeine frage : was macht einen guten satz bass / baritonsaiten (30"+)aus ?
ich bin gespannt auf eure ideen
peter
ich liebäugel seit einer weile mit diesem shortscale bass : SRC6 von ibanez :
http://www.ibanez.com/products/eb_detai ... color=CL01
gebraucht ist er für knapp 400,- erhältlich (wenn auch nicht sehr häufig) und grob überschlagen komme ich auf 510,- für einen selbstbau, was noch ein guter rahmen für so ein projekt wäre - also denke ich gerne mal weiter
ich habe gesehen, dass beate und jackhammer schon ähnliche 6-saiter projekte in arbeit haben und beate habe ich bereits für infos gelöchert,
ich merke aber, dass ich gerade beim thema elektronik und bass-spezifisches noch ein paar lücken habe.
vielleicht habt ihr ja selber ein paar ideen für einen 6-saiter shortscale gitarrenbass, die man hier sammeln könnte und ich kann nebenbei mehr über die hardware von bässen und gitarren lernen (und vielleicht auch eine günstigere version zusammenstellen).
die eckdaten des originals:
30" mensur
24 jumbo bünde
6 saiter
saiten 24, 34, 44, 56, 72, 84 (daddario exl156)
gestimmt auf e, eine oktave tiefer
EMG 35hz soapbars an hals- und brückenposition
ibanez 3-band eq
tight end brücke
body aus mahagoni
hals 5 streifig jatoba / bubinga
saitenabstand 10,8mm
sattelbreit 42mm
meine fragen :
-grundverständnis :
übersehe ich etwas wenn ich dieses instrument einfach als eine bariton gitarre mit etwas dickeren saiten ansehe ?
- pickups :
aufgrund des saitenabstandes kann ich jeden gitarrenpickup nehmen und bin nicht nur auf die soapbars begrenzt.
die original EMGs scheint es nicht wirklich häufig gebraucht zu geben und auch sonst sind infos über die auslegung (b/m/t) im gegensatz zu dimarzio und seymour duncan pickups eher rar gesäht - also schaue ich mich nach alternativen um.
welche eigenschaften sollte ein pickup haben wenn ich 1 oktave tiefer gestimmt habe ?
will man noch mehr bassbetonung (für metal, rock) ?
aus den diskussionen über auf tiefer gestimmte baritons habe ich für meine 28" bariton jetzt eher seymour duncan full shred für die brücke und d-activator als halspickup im auge weil diese eher höhenbetont sind, die soll aber nicht zu sehr in konkurrenz zum bass treten.
- holzwahl für den hals :
was spricht für die materialien jatoba / bubinga des halses ?
und was wären klassische alternativen ?
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und suche jetzt noch schöne ideen für batteriefach und co.
hat jemand inspirationen um 1x9v oder 2x9v schön flach zu verpacken ?
die notwendigkeit in sekunden eine neue batterie einzusetzen hätte ich für dieses instrument jetzt nicht.
-abmessungen sattel :
die sattelbreite erscheint mir mit 42mm bei den dicken saiten sehr klein, was kann der grund daür sein ?
- saitenhülsen :
die saitenhülsen im body müssten eigentlich basshülsen sein, der saitenabstand ist aber kleiner als bei einem bass und das ganze wird denke ich etwas gequetscht wirken.
deshalb suche ich noch ideen für eine alternative halterung.
-die tiefe saite :
in anderen foren habe ich gelesen, dass die tiefe saite bei diesem bass und saitensatz etwas labbrig zu sein scheint.
die empfehlung ist dann meistens eine 90er saite zu nehmen.
für mich stellt sich eine allgemeine frage : was macht einen guten satz bass / baritonsaiten (30"+)aus ?
ich bin gespannt auf eure ideen
peter
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Hey,
soweit warst du wahrscheinlich schon, aber vll hilfts ja doch:
Der Fender Bass VI könnte für Referenzwerte und Einzelteile nützlich sein, da es sich ja auch um einen 6-Saiter Bass in EADGBE Stimmung und mit 30" Mensur handelt (was außerdem beweist, dass das grundsätzlich kein Problem sein sollte) -
siehe zB der La Bella Bass VI Saitensatz (gleiche Saitenstärken wie von vorgeschlagen) oder die Dimensionen vom Sattel
ps: zu deiner Frage, streng genommen ist es keine Bariton Gitarre, weil die per Definition anders gestimmt sind - aber wen interessierts
http://www2.fender.com/experience/tech- ... ne-guitar/
viel Spaß, bin gespannt
soweit warst du wahrscheinlich schon, aber vll hilfts ja doch:
Der Fender Bass VI könnte für Referenzwerte und Einzelteile nützlich sein, da es sich ja auch um einen 6-Saiter Bass in EADGBE Stimmung und mit 30" Mensur handelt (was außerdem beweist, dass das grundsätzlich kein Problem sein sollte) -
siehe zB der La Bella Bass VI Saitensatz (gleiche Saitenstärken wie von vorgeschlagen) oder die Dimensionen vom Sattel
ps: zu deiner Frage, streng genommen ist es keine Bariton Gitarre, weil die per Definition anders gestimmt sind - aber wen interessierts
http://www2.fender.com/experience/tech- ... ne-guitar/
viel Spaß, bin gespannt
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
das sieht ibanez genauso und hat sie unter bass eingeordnet.deshalb habe ich diesen thread auch im bass unterforum erstellt
was pickups und elektronik angeht so scheint es eher in richtung gitarre als bass zu gehen.
was pickups und elektronik angeht so scheint es eher in richtung gitarre als bass zu gehen.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
steh gerade auf dem schlauch bzw. habe ein dejavu denn ich habe zu diesem thema schon mal was geschrieben aber finde in der suche nichts :
ich suche anbieter für günstige schwarze einzelbrücken die zum 10,x saitenabstand passen und mit den dickeren saiten 72, 84, 90 klar kommen.
die bass einzelbrücken von göldo passen nicht (>15mm), rockinger hat denke ich die gleichen.
ABM würden passen (käme ich aber auch auf 17x16 = 100,- +)
die original ibanez tight end bridge gäbe es auch noch (100,-)
und dann wird es langsam dünn ..
alternativ würde ich auch eine bezahlbare kompakte 6er brücke nehmen, möchte aber ungern die schwarze farbe in der saitenführung wegfeilen
ich suche anbieter für günstige schwarze einzelbrücken die zum 10,x saitenabstand passen und mit den dickeren saiten 72, 84, 90 klar kommen.
die bass einzelbrücken von göldo passen nicht (>15mm), rockinger hat denke ich die gleichen.
ABM würden passen (käme ich aber auch auf 17x16 = 100,- +)
die original ibanez tight end bridge gäbe es auch noch (100,-)
und dann wird es langsam dünn ..
alternativ würde ich auch eine bezahlbare kompakte 6er brücke nehmen, möchte aber ungern die schwarze farbe in der saitenführung wegfeilen
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Da liegt doch sowieso die Saite darüber, mit etwas Geschick beim Feilen dürfte das nicht zu sehen sein.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
stimmt schon ...
dann könnte ich bei dieser version bleiben : http://www.der-trashcontainer.de/catalo ... ts_id=5044
da ist rechts und links noch genug material bis zur schaube
dann könnte ich bei dieser version bleiben : http://www.der-trashcontainer.de/catalo ... ts_id=5044
da ist rechts und links noch genug material bis zur schaube
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Moin,
leider habe ich diesen Thread erst jetzt gesehen. Die Brücke und die Saitenhülsen sind Gitarrenteile, keine vom Bass. Durch die Basshülsen rutschen die kleine Ballends durch.
Bezüglich des Pickups: man sollte keine zu heißen Pickups nehmen, sonst wird es matschig.
Edit: genau diese Brücke wollte ich ursprünglich verwenden, bis ich meine Einzelnbrücken gefunden habe.
leider habe ich diesen Thread erst jetzt gesehen. Die Brücke und die Saitenhülsen sind Gitarrenteile, keine vom Bass. Durch die Basshülsen rutschen die kleine Ballends durch.
Bezüglich des Pickups: man sollte keine zu heißen Pickups nehmen, sonst wird es matschig.
Edit: genau diese Brücke wollte ich ursprünglich verwenden, bis ich meine Einzelnbrücken gefunden habe.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Diese Bridge mit 10,5 mm Stringspacing habe ich kürzlich in einer Gitarre verbaut. Das ist aber im Gegensatz zu einer tel. Aussage vom Trashcontainer eine STB. Da könnte es problematisch mit dem Biegeradius der "dicken Drähte" werden, zumindest mit der Stimmstabilität bei neuen Saiten.Docwaggon hat geschrieben: ↑12.11.2017, 10:19... dieser version bleiben : http://www.der-trashcontainer.de/catalo ... ts_id=5044
da ist rechts und links noch genug material bis zur schaube ...
Der Abstand der Madenschräubchen an den Reitern wird bei einer 105er Saite recht knapp, sollte bei einer 90er also reichen.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
die habe ich auch in meinem ersten bau verbaut.
gefällt mir gut, weil schön kompakt und fläche zum handauflegen.
das mit dem biegeradius muss ich mir ansehen - da habe ich noch gar kein gefühl für die bass saiten.
gefällt mir gut, weil schön kompakt und fläche zum handauflegen.
das mit dem biegeradius muss ich mir ansehen - da habe ich noch gar kein gefühl für die bass saiten.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
was ist denn mit den "dicken" saiten ? hat eine 84er oder 90er normale gitarren ballends ?Jackhammer hat geschrieben: ↑13.11.2017, 17:30Durch die Basshülsen rutschen die kleine Ballends durch.
ich habe sowohl für die bariton als auch hier eher medium output pickups im auge.Jackhammer hat geschrieben: ↑13.11.2017, 17:30Bezüglich des Pickups: man sollte keine zu heißen Pickups nehmen, sonst wird es matschig.
die emg 35hz habe ich inzwischen günstig bekommen - das wäre meine rückfalllösung.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Ja, sowonl die Bass VI Saiten von Fender und Daddario als auch etwas dickere 90er aus dem EB 2837 Set haben kleine Ballends.Docwaggon hat geschrieben: ↑13.11.2017, 20:48was ist denn mit den "dicken" saiten ? hat eine 84er oder 90er normale gitarren ballends ?Jackhammer hat geschrieben: ↑13.11.2017, 17:30Durch die Basshülsen rutschen die kleine Ballends durch.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Mein Ibanez-Bass mit der gleichen SR-Korpusform ist 40mm stark.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Mein hat kein Batteriefach, Wie es beim SR305 ist, den ich für kurze Zeit hatte, kann ich nicht 100% sagen, meine aber dass das Fach da versenkt ist.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Bei der Bauform der Einzelreiter von Strat-Brücken klappt das nur mit ganz viel Hängen und Würgen, besonders jenseits von 80. Grund: die Saitenreiter müssen zur Kompensation weit zurück gestellt werden. Da ist dann die Einstellschraube der dicken Saite im Weg, und die Radien werden wirklich sehr sehr eng.
Und man muss die Löcher zum Durchfädeln der Saite aufbohren.
Blechwinkelbrücken haben übrigens den Vorteil, dass man den Saitenabstand mit Distanzhaltern noch ein wenig vergrößern kann. Sieht nicht immer perfekt aus, ist aber manchmal mehr als wünschenswert. Genau das habe ich die Tage bei meinem Blacky VI gemacht, um die Bespielbarkeit der Bassaiten zu verbessern.
Zum Theme Brücke fällt mir übrigens noch folgendes ein: eine zweiteilige Brücke aus Holz. Einzelreiter mit Knocheneinlage unter die Saite geklemmt und hinten einen gemeinsamen Saitenhalter.
LG
Beate
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Daddario fertigt die m.W. für Fender.Jackhammer hat geschrieben: ↑14.11.2017, 06:43Ja, sowonl die Bass VI Saiten von Fender und Daddario als auch etwas dickere 90er aus dem EB 2837 Set haben kleine Ballends.
Die Bass VI / Hellcat VI-Saiten von LaBella ebenfalls.
Was auch geht: Pyramid-Saiten für den Beatles-Bass und dazu Diskantsaiten passender Dicke und Technologie für Gitarre. Bei Pyramid scheint es da keinen "Technologiebruch" zu geben, und die Gitarrensaiten sind m.W. lang genug.
Saiten für den Bass VI und den Beatles dürften aber in jedem Fall viel zu lang sein.
Bei den EB2837 musst Du wegen der Länge aufpassen. Auf meinen Blacky VI passen die nur eben gerade noch so.
Ach so: wenn es nach Bass klingen soll, würde ich tatsächlich zu Flatwounds raten. Mein 6-Saiter ist in den Höhen trotzdem so aggressiv, dass man sie manchmal zurücknehmen muss.
LG
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
d.h. bei einer brücke wie dieserbea hat geschrieben: ↑18.11.2017, 22:44Bei der Bauform der Einzelreiter von Strat-Brücken klappt das nur mit ganz viel Hängen und Würgen, besonders jenseits von 80. Grund: die Saitenreiter müssen zur Kompensation weit zurück gestellt werden. Da ist dann die Einstellschraube der dicken Saite im Weg, und die Radien werden wirklich sehr sehr eng.
Und man muss die Löcher zum Durchfädeln der Saite aufbohren.
http://www.der-trashcontainer.de/catalo ... ts_id=5044
müßte ich die durchgangslöcher aufbohren, die schrauben kürzen und die saitenführung breiter feilen
was meinst du mit blechwinkelbrücke ? hast du mal bilder ?bea hat geschrieben: ↑18.11.2017, 22:44Blechwinkelbrücken haben übrigens den Vorteil, dass man den Saitenabstand mit Distanzhaltern noch ein wenig vergrößern kann. Sieht nicht immer perfekt aus, ist aber manchmal mehr als wünschenswert. Genau das habe ich die Tage bei meinem Blacky VI gemacht, um die Bespielbarkeit der Bassaiten zu verbessern.
wenn es gar nicht anders geht dann versuche ich das mal.
klingt für mich aber danach, als würde das eher höher bauen.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
was die saiten angeht so erstaunen mich die preise für bass saiten immer wieder ..
wenn die eb 2837 stressfrei funktionieren sollen dann nehme ich einfach eine kürzere mensur ?
29,5" ?
wenn die eb 2837 stressfrei funktionieren sollen dann nehme ich einfach eine kürzere mensur ?
29,5" ?
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
ich bin bei der suche nach bass bauformen auf die alten ibanez saber bässe gestossen : sb900 .. sb1500
jetzt sind das schon recht dünne brettchen (was ich bei den ibanez s-serien sehr mag).
für bässe hat das aber sehr wahrscheinlich nachteile (wenig klang-korpus, wenig gegengewicht zum hals) ?
jetzt sind das schon recht dünne brettchen (was ich bei den ibanez s-serien sehr mag).
für bässe hat das aber sehr wahrscheinlich nachteile (wenig klang-korpus, wenig gegengewicht zum hals) ?
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Guggsdu hier :
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... 944#p92532
Die Saiten sind da übrigens noch eb2837 - ich habe sie allein aus klanglichen Gründen durch die LaBella Flats ersetzt. Die Luft angehalten habe ich vor allem bei der G-Saite. 3+3 sollte also ganz gut gehen, wenn man die Kopfplatte klein macht und die Mechaniken so eng wie möglich montiert.
"Gitarrenabstand" geht auch mit diesen Bassmechaniken.
Im aktuellen Projekt (SIX) möchte ich mir übrigens den Luxus von ABM-Einzelbrücken leisten.
LG
Beate
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
ok, jetzt verstehe ich was du mit blechwinkel meinst - dadurch, dass die basisplatte keine u-form hat und die reiter umschliesst kannst du sie weiter auseinander postitionieren.
muss ich einfach ausprobieren
ist aber noch etwas zeit hin, da kann sich noch viel ändern.
das ist bei den ibanez sr kopfplatten ja der fall.
muss ich einfach ausprobieren
die sprengen denke ich den angepeilten preisrahmen.
ist aber noch etwas zeit hin, da kann sich noch viel ändern.
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Kann ich gut verstehen. Ich muß auch schlucken. Aber wenn Du sowas mit Fächerbünden bauen willst, geht kein Weg dran vorbei. Außer der skizzierten Eigenkonstruktion aus Holz. Die möchte ich dort aus klanglichen Gründen nicht umsetzen.
LG
Beate
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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)
Es gibt auch Einzelreiter, die eigentlich zersägte Strat-Brücken sind, also jeweils ein Saitenreiter auf einem separatem Blechwinkel. Da ist das dann mit der Kompensation kein Problem, weil man den Befestigungspunkt frei wählen kann. Sieht ungefähr so aus: http://www.novaxguitars.com/images/brid ... vidual.jpgbea hat geschrieben: ↑18.11.2017, 22:44Bei der Bauform der Einzelreiter von Strat-Brücken klappt das nur mit ganz viel Hängen und Würgen, besonders jenseits von 80. Grund: die Saitenreiter müssen zur Kompensation weit zurück gestellt werden. Da ist dann die Einstellschraube der dicken Saite im Weg, und die Radien werden wirklich sehr sehr eng.
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