Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#26

Beitrag von Titan-Jan » 06.01.2017, 13:35

Das wird super...! Welchen der Wabeco-Bohrständer hast du eigentlich? Also welche Höhe und Länge des Auslegers?

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#27

Beitrag von wasduwolle » 06.01.2017, 14:08

Hi Jan,
Ich denke dass es der hier ist:
https://www.wabeco-remscheid.de/bohrsta ... f1240.html
Grüsse
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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#28

Beitrag von wasduwolle » 10.01.2017, 23:09

Also, hier ist die Zeichnung.
Wenn ihr irgendwelche Fehler findet, sagt mir bitte Bescheid
Es sind jetzt 14 Teile geworden, 3 Pins und 8 Hülsen, Zentrierdorn, und zwei Scheiben.
Könnt ihr die Zeichnung verstehen?
Grüsse
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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#29

Beitrag von wasduwolle » 11.01.2017, 08:53

Noch ergänzend:
Es sind insgesamt 14 Teile, zwar nichts wirklich kompliziertes, aber halt viele…

Ich beschreib mal kurz wozu es gut ist:
Das ist der Pin für einen Pinrouter: Eine Schablonenfräse.
Die Schablone wird unten auf das Werkstück geschraubt, und man fährt mit der Schablone am Pin entlang, während von oben der Fräser entsprechend der Schablonenkontur das Holz wegnimmt.
Besonderheiten bei dieser Ausführung sind:
1. Die Zentriermöglichkeit
Ich arbeite mit so einem Bohrständer: https://www.wabeco-remscheid.de/bohrsta ... f1240.html
Der ist verstellbar, wodurch die Einstellung immer zu einem Geduldsspiel wird, also hab ich das Teil so konstruiert dass man mit Hilfe der Fräse, dem Zentrierdorn und den vier Flachkopfschrauben den Dorn zentrieren kann. Die untere Scheibe (2) wird in der Holzplatte des Pinrouters festgeschraubt, zum Zentrieren werden die vier oberen Schrauben der Scheibe (1) gelöst, der Zentrierdorn (4) wird in die Oberfräse eingespannt, und abgesenkt. Er zentriert so den Pin (3) mit der Scheibe (1). Dann werden die Flachkopfschrauben angezogen
2. Die Hülsen & die Pins
Die Funktion ist, entweder den Durchmesser des Fräsers in der Oberfräse zu haben, so dass 1:1 kopiert wird, oder auch einen Absatz zu erzeugen, in dem der Fräser grösser ist als der Pin. Die Hülsen sollten möglichst spielfrei auf dem Pin drehen.
Der Pin sollte möglichst spielfrei in der Scheibe sitzen
Die zwei kleineren Pins (mit Durchmesser 2 und 3 sind für Inlays, die feiner sind, z.B in Griffbrettern

Als Material für die Teile reicht mMn einfacher Silberstahl

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#30

Beitrag von wasduwolle » 11.01.2017, 15:36

Ein Fehler:
Durchmesser 8 bei Scheibe 1 sollte 8,4 heissen, der Kopf der schraube hat Durchmesser 7, nur so kann 0,7 mm pro Seite verschoben werden
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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#31

Beitrag von Titan-Jan » 14.01.2017, 22:32

Yo, also mir gefällt das ziemlich gut. Habe nur noch anzumerken, dass die (Spiel-)Passungen halt möglichst "spielfrei" sein sollten... Wann geht's in die Produktion?

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#32

Beitrag von wasduwolle » 14.01.2017, 23:37

Also, ich hab nen Kumpel, der schuldet mir einen Gefallen, seine Firma hat eine Prototypen Werkstatt, und da wirds gemacht.
Ich hätte ja gerne eine Forumsaktion draus gemacht, aber das hätte den Rahmen des Gefallens gesprengt....
Also, ich berichte wenn fertig und was dann noch optimiert werden sollte
Ja das mit dem Spielfrei hab ich ihm erklärt, ich wollte jetzt keine Toleranzen definieren, wäre für den Zweck über das Ziel herausgeschossen

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#33

Beitrag von wasduwolle » 15.06.2017, 20:13

Die Pins und Teile sind inzwischen gekommen, und passen zueinander, ich berichte, wenn ich sie im praktischen Einsatz habe. Der lange Stift ist für die 8mm Spannzange, mit der die Fräse zum Pinhalter zenzriert wird. Ich benutze den Tisch für alles mögliche, deshalb muss ich die Fräse auf dem Wabeco Ständer immer neu zentrieren
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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#34

Beitrag von Yaman » 02.12.2019, 06:51

Verständnisfrage: kann ich mit einem Pin in einer Platte auf meinem Kreuztisch unter dem Wabeco-Bohrständer die Zentrierung auch erreichen? Einen Kantentaster mit Zentrierspitze (10 mm Durchmesser) und die entsprechende Spannzange für die Fräse habe ich.

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#35

Beitrag von wasduwolle » 02.12.2019, 07:29

Bei mir geht es, ich hab aber den Tisch eingebaut, d.h da sind 2 Platten drüber, die erhöhen.
Einen Kantentaster brauch es nicht.
Über den Stift kann man sehr sauber zentrieren
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Re: Vierzehn

#36

Beitrag von Rallinger » 02.12.2019, 08:00

hatta hat geschrieben:
01.12.2019, 22:06
Edit: Sautershop hat sowas: https://www.sautershop.de/spiralnut-bue ... er-e-13490
Allerdings nur mit Kugellager unten soweit ich herausfinden konnte. Der Preis ist stolz...wenn der Fräser aber die Vorteile bringt die ich mir davon erwarte, wäre es mir das irgendwann mal wert, wenn ich wieder mehr baue.
Das Ding hab ich mir auch mal überlegt - und wieder verworfen. So ein Teil hat auf jeden Fall Vorteile gegenüber einem normalen Kopierfräser mit geraden Schneiden. Aber denselben Nachteil: Du musst die komplette Höhe des Werkstücks in einem Durchgang fräsen. Angesichts dessen waren mir 102 Euro für einen lausigen Fräser doch zu viel der Investition.
wasduwolle hat geschrieben:
01.12.2019, 22:33
Zieh dir mal das hier rein: https://gitarrebassbau.de/viewtopic.php ... =Pinrouter
Grüsse Wolle
Den Thread hatte ich damals verfolgt und das Konzept ist überzeugend. Ich stand nur damals und stehe auch heute wieder vor der Frage "Wer soll mir das drehen?". Und leider hab ich keine Antwort darauf.

Ich hätte allerdings eine Idee, wie das ggf etwas einfacher zu lösen wäre. Bzw. sich mit dem Einsatz einer Holz-CNC lösen ließe. Das Interesse scheint vorhanden zu sein. Vielleicht reaktiviere ich den verlinkten Thread? Wir wollen hier ja die "Vierzehn" entstehen sehen ...

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Pinrouter Pin

#37

Beitrag von Rallinger » 02.12.2019, 08:37

Wolles Lösung würde ich mal als "bulletproof" bezeichnen - das Optimum. Mein Problem damit: Ich habe weder das Equipment noch das Know-How, um mir einen solchen Pin-Satz aus Metall selber herstellen zu können. Und ich wüsste auch nicht, wen ich darum bitten könnte.

Allerdings gehe ich mit einer Lösung schwanger, die wesentlich einfacher und dabei unaufwändig mit einer Holz-CNC zu realisieren wäre. Wer eine halbwegs präzise Standbohrmaschine sein eigen nennt, könnte das auch mit einer Lochsäge realisieren. Da ein Bild mehr sagt als 1000 Worte, hab ich das kurz mal in 3D skizziert:
Bildschirmfoto 2019-12-02 um 08.21.49.png
Man bräuchte halt einen solchen Holzscheibeneinsatz pro Fräserdurchmesser. Und wirklich praktikabel wäre das wohl erst ab Fräserdurchmessern von 4mm aufwärts. Und auch nur für Fräser, zu denen man einen Metallstab entsprechenden Durchmessers findet. Aber ich persönlich arbeite eh mit Fräsern von 4 - 6 - 8 - 10mm Durchmesser - also kein Problem.

Aber sonst? Insertplatte rein, Fräser über die Bohrung zentrieren, Metallpin einstecken, fräsen. Damit es stabiler wird, könnte man die Insertplatte ggf mit vier Schrauben fixieren - analog zu Wolles Lösung. Wer keine Drehmaschine, aber eine Standbohrmaschine und eine Metallfeile sein Eigen nennt, könnte ja damit den überstehenden Teil des Metallpins im Durchmesser etwas reduzieren und sich so z.B. einen Bindingfräser realisieren.

Was meint ihr? Würde das so funktionieren oder ist diese einfache Lösung zu schön, um wahr zu sein?

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Re: Pinrouter Pin

#38

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 02.12.2019, 12:54

Hallo Rallinger,


Was wäre, wenn Du in den Holzeinsatz seitlich eine Bohrung machst, in welches man ein Gewinde schneiden, bzw. einsetzen kann, wodurch man mittels Schraube verschiedene Pingrößen klemmen kann? Wenn man ja eh immer neu zentrieren muss, dann wäre das doch eine Lösung für verschiedene Pingrößen?
Vielleicht wäre es dann noch cool, eine Höhenverstellung des Pins von unten zu realisieren mittels Schraube? Damit kann man die Höhe einstellen, die man braucht, dann fixiert man den Pin seitlich durch die Schraube (die natürlich versenkt in dem Holzeinsatz liegen muss) und setzt das ganze dann in die Platte ein.


Alles Gute!


Jonas

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Re: Vierzehn

#39

Beitrag von wasduwolle » 02.12.2019, 13:12

Vielleicht ist ja sowas die Lösung:
https://www.bastelrohr.de/edelstahlrohr ... 4DEALw_wcB
Dann könnte es sehr schnell hergestellt werden
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Re: Pinrouter Pin

#40

Beitrag von Rallinger » 02.12.2019, 13:14

JohnnyT hat geschrieben:
02.12.2019, 12:54
Was wäre, wenn Du in den Holzeinsatz seitlich eine Bohrung machst, in welches man ein Gewinde schneiden, bzw. einsetzen kann, wodurch man mittels Schraube verschiedene Pingrößen klemmen kann? Wenn man ja eh immer neu zentrieren muss, dann wäre das doch eine Lösung für verschiedene Pingrößen?
Dann bräuchte man zwar nur ein Insert für verschiedene Pingrößen, aber das Zentrieren der Maschine würde schwieriger. Meine Idee wäre halt dass man ein Insert mit einem 8mm Loch hat. Man setzt den 8er Fräser ein und versenkt ihn in dem Loch - Maschine perfekt zentriert. Dann den Fräser hochkurbeln und den Pin in das Loch im Insert stecken und du bist startklar. Außerdem würde der Pin schlechter sitzen, wenn er in einem größeren Loch steckt und nur seitlich mit einer Schraube geklemmt würde. Ich hätte da meine Bedenken, dass sich da bei seitlichem Druck nichts verschiebt. Die Vibrationen bei der Fräserei sind nicht von schlechten Eltern. Da hat's mir schon die unwahrscheinlichsten Schrauben aufgerüttelt ...
JohnnyT hat geschrieben:
02.12.2019, 12:54
Vielleicht wäre es dann noch cool, eine Höhenverstellung des Pins von unten zu realisieren mittels Schraube? Damit kann man die Höhe einstellen, die man braucht, dann fixiert man den Pin seitlich durch die Schraube (die natürlich versenkt in dem Holzeinsatz liegen muss) und setzt das ganze dann in die Platte ein.
Ich hatte mir eine Höhenverstellung auch schon überlegt. Das könnte man ja auch einfacher über eine Einschlaghülse von unten machen. Aber ist eine Höhenverstellung nicht eigentlich überflüssig? Gängige Templates haben 8mm oder 12mm Dicke. Wenn man den Pin 6mm über die Platte rausstehen lässt, hätte man genügend Fläche zum Andrücken des Templates und könnte das Werkstück bündig abfräsen ohne Gefahr zu laufen, dass man in den Pin fräst. Bei einem 12er Template wäre ein höherer Pin zwar nett. Aber die Anlaufringe gängiger Fräser haben ja auch nur 4-6mm Höhe. Das sollte als Gegenkraft ja eigentlich reichen.

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#41

Beitrag von wasduwolle » 02.12.2019, 13:32

Ich hab mal die letzten zwei Beiträge, deinen, Ralf, und meinen, aus Lemmy's Thread geholt, hier machen sie mehr Sinn...
Grüsse
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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#42

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 02.12.2019, 13:35

Hallo Ralf,


Das zentrieren könnte man vereinfachen, wenn man die Pins auf einer Drehbank z.B. mittig körnen würde. Dann könnte man in die Fräse z.B. einen V-Nutfräser einsetzen und an dieser Körnung ausrichten. Ist halt ein wenig hin- und hergeschraube.
Das mit der Stabilität, das stimmt natürlich. Da wäre eine Spannzange/Bohrmaschinenfutter/Backenfutter einer Drehbank sicherlich besser vom Prinzip her und bestenfalls die Klemmung garantiert mittig, dann kann man jede Pingröße mit dem 8er Fräser wie von Dir beschrieben zentrieren.
Die Höhenverstellung würde ich z.B. nutzen, wenn ich den "Saftrand" bei einer gewölbten Decke umlaufen vertiefe. Dafür ist die Schablone auf halber Stärke ein wenig eingefräst. So kann man quasi eine verkleinerte Form mit einem Fräser abfahren auf dem Body. Das ist evtl. auch für so Purflingsachen brauchbar. Jedenfalls habe ich mit dieser Methode den Recurve bei Deckenwölbungen immer recht einfach ausarbeiten können und da wäre so eine Höhenverstellung schon nett gewesen.

Alles Gute!

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#43

Beitrag von Rallinger » 02.12.2019, 13:57

JohnnyT hat geschrieben:
02.12.2019, 13:35
Das zentrieren könnte man vereinfachen, wenn man die Pins auf einer Drehbank z.B. mittig körnen würde. Dann könnte man in die Fräse z.B. einen V-Nutfräser einsetzen und an dieser Körnung ausrichten. Ist halt ein wenig hin- und hergeschraube.
Das mit der Stabilität, das stimmt natürlich. Da wäre eine Spannzange/Bohrmaschinenfutter/Backenfutter einer Drehbank sicherlich besser vom Prinzip her und bestenfalls die Klemmung garantiert mittig, dann kann man jede Pingröße mit dem 8er Fräser wie von Dir beschrieben zentrieren.
Ja klar, mit einem V-Fräser auf eine Körnung zu zentrieren ginge natürlich auch. Aber das Problem mit der Stabilität bliebe. Es geht nix über einen sauberen Formschluss ...

Zudem denk ich dass es elegant wäre denselben Fräser mit dem man arbeitet auch zum Zentrieren der Maschine zu verwenden. Man braucht halt mehrere Inserts. Aber auf der CNC ist so ein Dingens in drei Minuten gefräst. Wenn man sich vier Stück für die gängigen Fräser herstellt ist das ein einer Viertelstunde geschehen, und so viel Platz für die Aufbewahrung nimmt das nun wieder nicht weg.
JohnnyT hat geschrieben:
02.12.2019, 13:35
Die Höhenverstellung würde ich z.B. nutzen, wenn ich den "Saftrand" bei einer gewölbten Decke umlaufen vertiefe. Dafür ist die Schablone auf halber Stärke ein wenig eingefräst. So kann man quasi eine verkleinerte Form mit einem Fräser abfahren auf dem Body. Das ist evtl. auch für so Purflingsachen brauchbar. Jedenfalls habe ich mit dieser Methode den Recurve bei Deckenwölbungen immer recht einfach ausarbeiten können und da wäre so eine Höhenverstellung schon nett gewesen.
Stimmt, das hab ich nicht gesehen. Guter Punkt. Allerdings: Da man solche Edelstahlstäbe wie die von Wolle verlinkten eh nur in 1m Länge bekommt, könnte man sich auch einfach zwei oder drei Pins mit verschiedenen Längen abschneiden.

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Re: Zeichnung oder 3D file für einen Pinrouter Pin

#44

Beitrag von wasduwolle » 02.12.2019, 17:56

Ich zentriere über den 4er Pin in den 8er, der in der Fräse eingespannt ist.
Der 8er Stab hat die 4er Bohrung drin.
Ist auf dem Foto nicht zu sehen, aber auf der Zeichnung....
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