Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moderator: jhg
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Hallo,
Gruss
Urs
Genau!Poldi hat geschrieben:Super Idee und klasse umgesetzt.
Gruss
Urs
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Bin derselben Meinung, wirkt auch gleich filigraner!Haddock hat geschrieben:Hallo,
Genau!Poldi hat geschrieben:Super Idee und klasse umgesetzt.
Gruss
Urs
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Dieser Saitenhalter sieht zwar schlichter aber auch gekonnter und irgendwie erwachsener aus.
Gefällt mir, Deine Art und Weise Lösungen zu suchen, zu finden und umzusetzen.
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moin,
danke Leute für das Lob.
Der Schwung der Oberkante ist übrigens an den der Kopfplatte angelehnt.
Ich habe mich auch nur getraut ein normales Binding anzubringen.
Wenn ich immer zu Liz rüber schiele, sehe ich wo es bei mir noch hapert - man hätte ja auch einen Kanal ausstechen können wie er es macht - aber, aber...
Gruß und schönes WE
Martin
danke Leute für das Lob.
Der Schwung der Oberkante ist übrigens an den der Kopfplatte angelehnt.
Ich habe mich auch nur getraut ein normales Binding anzubringen.
Wenn ich immer zu Liz rüber schiele, sehe ich wo es bei mir noch hapert - man hätte ja auch einen Kanal ausstechen können wie er es macht - aber, aber...
Gruß und schönes WE
Martin
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Gruß aus dem ungemütlichen Süden ...
Gibt es denn inzwischen Lösungen für die Probleme?headstock hat geschrieben: Nächste Baustelle - die Kopfplatte.
Ich habe mich von dem Rosenmotiv verabschiedet und beschlossen, dort ein schwarzes Furnier auf zu bringen - auch ein neues Logo ist entstanden - dazu aber nächste Woche mehr, denn es gibt schon wieder "Probleme" dabei...
LG
Beate
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moin Bea,
sorry, ich habe erst heute gesehen, dass es einen "neuen" Beitrag von Dir gab.
Ich habe mit viel persönlichem Einsatz 2 Autos durch den TÜV gebracht, dann meinen Bus im Oktober verkauft, Weihnachten, Westerwald und nun auch noch meinen runden Geburtstag hinter mich gebracht - also wenig Zeit für`s Forum und Gitarren gehabt.
Aber jetzt soll es wieder weiter gehen.
Zu den Problemen bei der Kopfplatte und anderen Veränderungen, äußere ich mich demnächst, wenn ich Fotos gemacht habe.
Gruß Martin
sorry, ich habe erst heute gesehen, dass es einen "neuen" Beitrag von Dir gab.
Ich habe mit viel persönlichem Einsatz 2 Autos durch den TÜV gebracht, dann meinen Bus im Oktober verkauft, Weihnachten, Westerwald und nun auch noch meinen runden Geburtstag hinter mich gebracht - also wenig Zeit für`s Forum und Gitarren gehabt.
Aber jetzt soll es wieder weiter gehen.
Zu den Problemen bei der Kopfplatte und anderen Veränderungen, äußere ich mich demnächst, wenn ich Fotos gemacht habe.
Gruß Martin
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moin,
so, gestern habe ich ein paar Fotos von den Veränderungen, die ich durchgeführt habe, gemacht.
1. Die Kopfplatte - neues Design Das Problem welches sich dabei auftat war das Füllen des Schriftzuges. Die Farbe, die ich dafür verwenden wollte, wurde einfach nicht hart. So musste ich die Farbe noch 2 mal aus dem Loge herausgravieren. Letztendlich habe ich wieder das Epoxidharz welches ich schon auf dem Griffbrett verwendet habe benutzt. Die Aushärtezeit von 1 Woche war es, die ich ursprünglich vermeiden wollte.
Durch die Korrekturen beim Gravieren sind die Konturen der Schrift nicht so filigran geworden, wie es die Maschine eigentlich kann.
Dann ist noch die Saitenumlenkung zu den Mechaniken entstanden. Da stecken einfach nur 4 VA Blindnietenköpfe in einem durchbohrten Holzblock.
KP Rückseite - neues Furnier aufgeleimt. Auch die Mechaniken sind neu, da die selbstgemachten Knöpfe dem Druck nicht standgehalten haben.
Übrigens ist an der Kopfplatte noch nichts lackiert.
Dann habe ich die Brücke neu gestaltet - statt des "gedrehten Ochsen" habe ich einen "normalen Ochsen" gemacht - gefällt mir einfach besser. Außerdem gibt es einen neuen Saitenhalter - Halter - inklusive eines "Schonklotzes". . Dazu habe ich mir ein Kevlarseil für Bässe bestellt.
Hier noch 2 Bilder von der Gesamtansicht.
Von vorne Von hinten So steht die Gitarre schon fast ein Jahr und ich bin mit ihrer Stimmstabilität nicht zufrieden. Im Vergleich mit meiner alten restaurierten Archtop kann sie nicht mithalten. Ich weiß noch nicht woran es liegt - das Kevlarseil, die Mechaniken der Saitenhalter oder die Saiten - das muss ich noch herausfinden.
So, das war es für`s erste
Gruß aus dem ungmütlichen Norden
Martin
so, gestern habe ich ein paar Fotos von den Veränderungen, die ich durchgeführt habe, gemacht.
1. Die Kopfplatte - neues Design Das Problem welches sich dabei auftat war das Füllen des Schriftzuges. Die Farbe, die ich dafür verwenden wollte, wurde einfach nicht hart. So musste ich die Farbe noch 2 mal aus dem Loge herausgravieren. Letztendlich habe ich wieder das Epoxidharz welches ich schon auf dem Griffbrett verwendet habe benutzt. Die Aushärtezeit von 1 Woche war es, die ich ursprünglich vermeiden wollte.
Durch die Korrekturen beim Gravieren sind die Konturen der Schrift nicht so filigran geworden, wie es die Maschine eigentlich kann.
Dann ist noch die Saitenumlenkung zu den Mechaniken entstanden. Da stecken einfach nur 4 VA Blindnietenköpfe in einem durchbohrten Holzblock.
KP Rückseite - neues Furnier aufgeleimt. Auch die Mechaniken sind neu, da die selbstgemachten Knöpfe dem Druck nicht standgehalten haben.
Übrigens ist an der Kopfplatte noch nichts lackiert.
Dann habe ich die Brücke neu gestaltet - statt des "gedrehten Ochsen" habe ich einen "normalen Ochsen" gemacht - gefällt mir einfach besser. Außerdem gibt es einen neuen Saitenhalter - Halter - inklusive eines "Schonklotzes". . Dazu habe ich mir ein Kevlarseil für Bässe bestellt.
Hier noch 2 Bilder von der Gesamtansicht.
Von vorne Von hinten So steht die Gitarre schon fast ein Jahr und ich bin mit ihrer Stimmstabilität nicht zufrieden. Im Vergleich mit meiner alten restaurierten Archtop kann sie nicht mithalten. Ich weiß noch nicht woran es liegt - das Kevlarseil, die Mechaniken der Saitenhalter oder die Saiten - das muss ich noch herausfinden.
So, das war es für`s erste
Gruß aus dem ungmütlichen Norden
Martin
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
zumindest vom AUssehen ist sie ein Traum ...leider kann ich dir beim Stimmproblem nicht helfen
lg Antonio
Meine neue Webseite: Antalo-Bass
Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll
Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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- Poldi
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Jau, der neue Saitenhalter sieht klasse aus.
Natürlich auch der Rest...
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- bea
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Der neue Saitenhalter gefällt mir prima.
Zunächst mal zu der mangelnden Stimmstabilität. Überrascht mich eigentlich; denn sogar mein Sorgenkind war einigermaßen stimmstabil.
Ein paar Dinge sind mir auf- bzw. eingefallen:
a) die Mechaniken. Gerade meine Schallers zicken immer mal wieder ein wenig herum, besonders die M4. Wenn die Halteschrauben der Flügel nicht fest angezogen sind, reicht wohl die interne Reibung nicht, und die Mechaniken geben nach.
b) Wenn das Halteseil des Saitenhalters nachgibt, müsste man das über einen längeren Zeitraum hinweg eigentlich messen können. Ich hätte mich nicht getraut, ein Kevlar-Seil zu nehmen, sondern eher die Messingdraht-Variante gewählt.
c) Deine spezielle Konstruktion zur Korrektur des Halswinkels und die Spannung, die dadurch in den Korpus eingebaut ist: viewtopic.php?p=91290#p91290
d) wegen des "German Carve" ist die Decke am Halsklotz nicht gewölbt. Genau da ist aber auch keine Bebalkung. Wie gern Archtop-Decken an dieser Stelle einsinken, sieht man ja an meinen beiden Sorgenkindern. Kann man bei Deiner Gitarre schon etwas in dieser Hinsicht erkennen?
Ach so: wenn die Decke nur wenig gewölbt ist, müssen natürlich die Balken eher höher sein, um die Last aufnehmen zu können.
Wie entwickelt sich denn die Saitenlage? Bei Problem d) müsste sie langsam hochgehen. Im Fall von c) wohl eher umgekehrt. Und falls beides Streß macht...
Zunächst mal zu der mangelnden Stimmstabilität. Überrascht mich eigentlich; denn sogar mein Sorgenkind war einigermaßen stimmstabil.
Ein paar Dinge sind mir auf- bzw. eingefallen:
a) die Mechaniken. Gerade meine Schallers zicken immer mal wieder ein wenig herum, besonders die M4. Wenn die Halteschrauben der Flügel nicht fest angezogen sind, reicht wohl die interne Reibung nicht, und die Mechaniken geben nach.
b) Wenn das Halteseil des Saitenhalters nachgibt, müsste man das über einen längeren Zeitraum hinweg eigentlich messen können. Ich hätte mich nicht getraut, ein Kevlar-Seil zu nehmen, sondern eher die Messingdraht-Variante gewählt.
c) Deine spezielle Konstruktion zur Korrektur des Halswinkels und die Spannung, die dadurch in den Korpus eingebaut ist: viewtopic.php?p=91290#p91290
d) wegen des "German Carve" ist die Decke am Halsklotz nicht gewölbt. Genau da ist aber auch keine Bebalkung. Wie gern Archtop-Decken an dieser Stelle einsinken, sieht man ja an meinen beiden Sorgenkindern. Kann man bei Deiner Gitarre schon etwas in dieser Hinsicht erkennen?
Ach so: wenn die Decke nur wenig gewölbt ist, müssen natürlich die Balken eher höher sein, um die Last aufnehmen zu können.
Wie entwickelt sich denn die Saitenlage? Bei Problem d) müsste sie langsam hochgehen. Im Fall von c) wohl eher umgekehrt. Und falls beides Streß macht...
LG
Beate
Beate
- headstock
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moin,
danke für eure Resonanz.
Bea, das mit der mangelnden Stimmstabilität überrascht mich selbst. Da ich aber immer nur "höher" nachstimmen muss, denke ich, dass irgendetwas nachgibt. Die Saitenlage ist sehr gut und hat sich auch nicht verändert.
Dein Tipp mit den Mechaniken werde ich heute gleich mal nachprüfen - ich weiß nur, dass sie klappern, wenn keine Saite dran ist...
Das mit dem Kevlarseil fand ich erst einmal ausreichend dimensioniert - ich hab ja keines von Geige oder vom Cello genommen, sondern eins für Bässe. Ich glaube, dass es hält - wenn da was nachgibt, tippe ich auf meinen Knoten, den ich nicht so ausführen konnte, wie in der Beschreibung vorgeschlagen. Ich habe statt einen - zwei einzelne Knoten.
Was am Saitenhalter auch noch nachgeben könnte, sind die Saiten - Einhängelöcher der Enden, dort ist das Holz sehr dünn. Ich mache noch mal einen Versuch, indem ich die Enden wie üblich nur direkt an den Durchführungen einhänge.
Was die Wölbung der Decke im Halsklotzbereich betrifft - die ist dort doch gewölbt - zumindest am Bassbalken - und der geht auch sehr weit durch.
Die Balken sind auch ausreichend dimensioniert - eher zu hoch. Das was Liz hier zelebriert, hätte ich mich bei meiner "ersten" nie getraut.
Die Decke gibt auch nirgendwo auffallend nach.
Ich versuche es wie gesagt bei den Knoten, den Löchern und den Mechaniken - mal sehen.
Nächste Baustelle wird dann der Sattel meine "Erfindung" gefällt mir nicht mehr...
Bis dann
Gruß Martin
danke für eure Resonanz.
Bea, das mit der mangelnden Stimmstabilität überrascht mich selbst. Da ich aber immer nur "höher" nachstimmen muss, denke ich, dass irgendetwas nachgibt. Die Saitenlage ist sehr gut und hat sich auch nicht verändert.
Dein Tipp mit den Mechaniken werde ich heute gleich mal nachprüfen - ich weiß nur, dass sie klappern, wenn keine Saite dran ist...
Das mit dem Kevlarseil fand ich erst einmal ausreichend dimensioniert - ich hab ja keines von Geige oder vom Cello genommen, sondern eins für Bässe. Ich glaube, dass es hält - wenn da was nachgibt, tippe ich auf meinen Knoten, den ich nicht so ausführen konnte, wie in der Beschreibung vorgeschlagen. Ich habe statt einen - zwei einzelne Knoten.
Was am Saitenhalter auch noch nachgeben könnte, sind die Saiten - Einhängelöcher der Enden, dort ist das Holz sehr dünn. Ich mache noch mal einen Versuch, indem ich die Enden wie üblich nur direkt an den Durchführungen einhänge.
Was die Wölbung der Decke im Halsklotzbereich betrifft - die ist dort doch gewölbt - zumindest am Bassbalken - und der geht auch sehr weit durch.
Die Balken sind auch ausreichend dimensioniert - eher zu hoch. Das was Liz hier zelebriert, hätte ich mich bei meiner "ersten" nie getraut.
Die Decke gibt auch nirgendwo auffallend nach.
Ich versuche es wie gesagt bei den Knoten, den Löchern und den Mechaniken - mal sehen.
Nächste Baustelle wird dann der Sattel meine "Erfindung" gefällt mir nicht mehr...
Bis dann
Gruß Martin
- bea
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Es könnte auch einfach das normale klimatisch bedingte Arbeiten der Gitarre sein. Das ist bei Archtops ja ebenfalls recht ausgeprägt. Deine Erfindung würde ich so belassen und mich eher um den Steg kümmern und die Gestaltung des Oberteils irgendwie an die des Unterteils anpassen. Zumindest für mein Auge gibt es da einen Bruch.
Und mit der einen oder anderen Macke sollte man auch lernen zu leben. Auf lange Sicht gehört das zum Charme des Instruments. Es ist halt Deine erste. Meine hat auch ihre Macken. Toll ist sie trotzdem.
Und mit der einen oder anderen Macke sollte man auch lernen zu leben. Auf lange Sicht gehört das zum Charme des Instruments. Es ist halt Deine erste. Meine hat auch ihre Macken. Toll ist sie trotzdem.
LG
Beate
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Bea, das Kevlarseil wird inzwischen von vielen Bassisten bevorzugt weil es wesentlich mehr Zug verträgt als der Messingdraht und im Gegensatz zu diesem nicht plötzlich durch Ermüdung bricht. Wenn da was im Argen ist merkst du es lange bevor es dir um die Ohren fliegt. Da ein Kontrabass weitaus mehr Zug aufbaut als eine Gitarre, sollte das mehr als reichen.
Die Knoten allerdings könnten theoretisch Problemstellen sein - vom Segeln weiß ich dass jede Knotenform komplett andere Eigenschaften hat und manchmal sehr ähnliche Knoten nicht miteinander vergleichbar sind. Ich würde da eine Schlinge mit einem Kreuzknoten nehmen, da dieser sich bei Belastung immer weiter zuzieht. Wenn du einfach nur an jedem Ende einen Knoten gegen durchrutschen genommen hast, sollten das 8-Knoten sein. Der übliche Brezelknoten könnte auf glattem Material wandern.
Die Knoten allerdings könnten theoretisch Problemstellen sein - vom Segeln weiß ich dass jede Knotenform komplett andere Eigenschaften hat und manchmal sehr ähnliche Knoten nicht miteinander vergleichbar sind. Ich würde da eine Schlinge mit einem Kreuzknoten nehmen, da dieser sich bei Belastung immer weiter zuzieht. Wenn du einfach nur an jedem Ende einen Knoten gegen durchrutschen genommen hast, sollten das 8-Knoten sein. Der übliche Brezelknoten könnte auf glattem Material wandern.
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moin Leute,
und danke - eure Denkanstöße und Aussagen haben mir schon sehr geholfen.
Bea - ich glaube der Hinweis auf die zu lockeren Mechaniken war schon der entscheidende. Es waren alle Schrauben lose die an eine Mechanik gehören - die für den Knopf, die kleine auf der Rückseite der KP und die Hauptbefestigungsschraube auf der Vorderseite - alles hat gewackelt.
Ich kann mir das nur so erklären, dass ich was ausprobieren wollte und alles nur provisorisch zusammengeschraubt habe und dann später vergessen habe, die Schrauben mit Werkzeugen festzuziehen.
Jedenfalls habe ich das vorgestern korrigiert und die Gitarre neu gestimmt. Gestern abend hatte sich da so gut wie nichts verändert.
Gut, die Gitarre hat nur gestanden und ich habe nur kurz drauf gespielt -wie sie sich auf die Dauer beim Spielen verhält wird sich noch zeigen - ich bin aber zuversichtlich - sie gab mir eine ganz andere Rückmeldung als sonst.
Zum Kevlarseil - danke DoppelM für Deine Ausführungen - die bestärken mich in meiner Idee ein Bass Seil zu nehmen.
Der geschlossene Knoten wird auch in der Beschreibung vorgeschlagen. Den kannst du aber nur machen, wenn du die beiden Enden wieder zusammenführen kannst - ich habe aber zwei einzelne Kammern und musste deshalb 2 einzelne Knoten machen.
Wenn es wirklich nur die Mechaniken waren, kann ich das so lassen...
Danke nochmal
Gruß aus dem heute schön werdenden Norden
Martin
und danke - eure Denkanstöße und Aussagen haben mir schon sehr geholfen.
Bea - ich glaube der Hinweis auf die zu lockeren Mechaniken war schon der entscheidende. Es waren alle Schrauben lose die an eine Mechanik gehören - die für den Knopf, die kleine auf der Rückseite der KP und die Hauptbefestigungsschraube auf der Vorderseite - alles hat gewackelt.
Ich kann mir das nur so erklären, dass ich was ausprobieren wollte und alles nur provisorisch zusammengeschraubt habe und dann später vergessen habe, die Schrauben mit Werkzeugen festzuziehen.
Jedenfalls habe ich das vorgestern korrigiert und die Gitarre neu gestimmt. Gestern abend hatte sich da so gut wie nichts verändert.
Gut, die Gitarre hat nur gestanden und ich habe nur kurz drauf gespielt -wie sie sich auf die Dauer beim Spielen verhält wird sich noch zeigen - ich bin aber zuversichtlich - sie gab mir eine ganz andere Rückmeldung als sonst.
Zum Kevlarseil - danke DoppelM für Deine Ausführungen - die bestärken mich in meiner Idee ein Bass Seil zu nehmen.
Der geschlossene Knoten wird auch in der Beschreibung vorgeschlagen. Den kannst du aber nur machen, wenn du die beiden Enden wieder zusammenführen kannst - ich habe aber zwei einzelne Kammern und musste deshalb 2 einzelne Knoten machen.
Wenn es wirklich nur die Mechaniken waren, kann ich das so lassen...
Danke nochmal
Gruß aus dem heute schön werdenden Norden
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- bea
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Stimmt. Hängelseile für Celli sollten es auch tun. Auch Cellosaiten haben m.W. den gleichen Zug wie eine Archtop mit 13er Saiten. Oder sogar etwas mehr.
LG
Beate
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moin,
Da Bea mir geraten hat mehrere Brücken auszuprobieren, habe ich die Tage mal was gebastelt...
Da ich die Gitarre auch mit einem Tonabnehmer in der Brücke versehen will, habe ich eine Brücke und den TA aus Nahost bestellt und die Brücke umgebaut.
Da sie sowieso zu flach war habe ich ein Zwischenstück angefertigt, welches zusammen mit dem Oberteil den TA aufnimmt. Ins Oberteil wurde eine Nut 3mm eingefräst. Das Zwischenstück bekam eine Feder(im Sinne von Nut und Feder), welche soweit abgeflacht würde, dass zusammengebaut genügend Druck auf den TA ausgeübt wird.
Bei einem ganz einfachen Versuch mit dem TA, bei dem ich ihn einfach nur zwischen die beiden originalen Teile geklemmt habe und 2 Saiten darüber gespannt habe, konnte ich feststellen, dass das Prinzip funktioniert.
Allerdings war da auch noch ein Equalizer zwischengeschaltet - mal sehen, ob es auch ohne geht...
Zusammengebaut sieht das dann so aus. Ich habe die Konstruktion nur gewählt, weil ich diese Art der kompensierten Saitenauflage unbedingt erhalten und mal ausprobieren will.
Heute Abend wird getestet - ich berichte dann...
Gruß Martin
Da Bea mir geraten hat mehrere Brücken auszuprobieren, habe ich die Tage mal was gebastelt...
Da ich die Gitarre auch mit einem Tonabnehmer in der Brücke versehen will, habe ich eine Brücke und den TA aus Nahost bestellt und die Brücke umgebaut.
Da sie sowieso zu flach war habe ich ein Zwischenstück angefertigt, welches zusammen mit dem Oberteil den TA aufnimmt. Ins Oberteil wurde eine Nut 3mm eingefräst. Das Zwischenstück bekam eine Feder(im Sinne von Nut und Feder), welche soweit abgeflacht würde, dass zusammengebaut genügend Druck auf den TA ausgeübt wird.
Bei einem ganz einfachen Versuch mit dem TA, bei dem ich ihn einfach nur zwischen die beiden originalen Teile geklemmt habe und 2 Saiten darüber gespannt habe, konnte ich feststellen, dass das Prinzip funktioniert.
Allerdings war da auch noch ein Equalizer zwischengeschaltet - mal sehen, ob es auch ohne geht...
Zusammengebaut sieht das dann so aus. Ich habe die Konstruktion nur gewählt, weil ich diese Art der kompensierten Saitenauflage unbedingt erhalten und mal ausprobieren will.
Heute Abend wird getestet - ich berichte dann...
Gruß Martin
- DoppelM
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Für Piezos finde ich als linearen Vorverstärker den Hard One von Musikding super, der macht alles größer, dynamischer, differenzierter. Piezos brauchen ja oft eine höhere Eingangsimpedanz um ihr ganzes Potential auszuschöpfen (sonst fehlen Bässe und die Mitten näseln, ist bei K-Bässen besonders auffällig) - habe das Teil genau deshalb schon ca 5 mal für Freunde bauen dürfen.
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Moin,
so, erster Test gestern Abend war zufriedenstellend - das System arbeitet wunderbar. Da kam ein schöner jazziger Ton heraus.
Allerdings erst einmal nur mit Equalizer. Ohne - gab es ein ziemliches Rauschen im Hintergrund.
Also ein Vorverstärker sollte da tatsächlich vorgeschaltet werden...
Manko - das Zuleitungskabel ist sehr empfindlich gegenüber Stößen oder Anschrammeln - es verstärkt selber jeden Ton dabei. Mal sehen, ob da eine Ummantelung mit Schrumpfschlauch o.ä. Abhilfe schafft.
Jetzt könnte ich natürlich den Equalizer in die Gitarre bauen - aber passt das zu einer Archtop?
Oder ich baue das Ding in ein Gehäuse und schalte es vor meinen Verstärker... mal sehen.
Auf alle Fälle ist der Klang sehr gut - es funktioniert- mehr wollte ich erst einmal nicht wissen.
Gruß Martin
so, erster Test gestern Abend war zufriedenstellend - das System arbeitet wunderbar. Da kam ein schöner jazziger Ton heraus.
Allerdings erst einmal nur mit Equalizer. Ohne - gab es ein ziemliches Rauschen im Hintergrund.
Also ein Vorverstärker sollte da tatsächlich vorgeschaltet werden...
Manko - das Zuleitungskabel ist sehr empfindlich gegenüber Stößen oder Anschrammeln - es verstärkt selber jeden Ton dabei. Mal sehen, ob da eine Ummantelung mit Schrumpfschlauch o.ä. Abhilfe schafft.
Jetzt könnte ich natürlich den Equalizer in die Gitarre bauen - aber passt das zu einer Archtop?
Oder ich baue das Ding in ein Gehäuse und schalte es vor meinen Verstärker... mal sehen.
Auf alle Fälle ist der Klang sehr gut - es funktioniert- mehr wollte ich erst einmal nicht wissen.
Gruß Martin
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
es gibt doch auch endpinbuchsen mit fest eingestelltem Preamp? Den Hardone kann man mit lochraster auf die Größe eines Eurostücks schrumpfen, das könnte man dann (mit fixer Verstärkung) unterm Schlagbrett verstecken.
- bea
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Re: Meine erste selbstgebaute Schlaggitarre
Der Hardone hat aber doch eine eher geringe Eingangsimpedanz; wegen der Gegenkopplung müssten es so um die 500 kOhm sein. Ich würde es noch einen Schritt einfacher machen und den Tillschen JFET-Buffer verwenden (3 MegOhm oder nach Belieben mehr...). Da könnte man sogar eine Phantomspeisung vorsehen; auch Endpinbuchsten gibt es ja als Stereobuchsen...
Auch wenn es beim Saitenwechsel unbequem wird - ein Röhrchen mit Buchse und Preamp in Kontrabassistenmanier zwischen Brücke und Saitenhalter an den Saiten festklemmen wäre wohl die (zweite-) beste Wahl. Die m.E. beste wäre die Integration in den Saitenhalter. In der Brücke selbst ginge es grundsätzlich auch - aber die dürfte dadurch wohl zu schwer werden.
Auch wenn es beim Saitenwechsel unbequem wird - ein Röhrchen mit Buchse und Preamp in Kontrabassistenmanier zwischen Brücke und Saitenhalter an den Saiten festklemmen wäre wohl die (zweite-) beste Wahl. Die m.E. beste wäre die Integration in den Saitenhalter. In der Brücke selbst ginge es grundsätzlich auch - aber die dürfte dadurch wohl zu schwer werden.
LG
Beate
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