Aber als kleiner Appetitanreger könnten sie ja schon dienen
Hier die wichtigsten Daten:
Korpus und Hals: Cedro, auch als "Spanish Cedar" bekannt (botanisch ein Mahagonifamilienmitglied)
Griffbrett: Indischer Palisander
Decke: europ. Ahorn
Binding/PU-Rahmen: weiß (Stewmac / Trashcontainer)
Sattel: Tusq
Bridge: ABR-1 von Stewmac
Stoptail: Gotoh (Aluminium)
Mechaniken: Gotoh Vintage Keystone-style
Pickups: Bridge / Neck Golden Age Humbuckers (Stewmac Hausmarke)
Finish: Nitrolack
Im Hals befindet sich ein klassischer Einwegstab. Die Trussrodglocke wird noch durch eine etwas kleinere und formschönere ersetzt.
Bis auf den Pickupschalter sind alle Hardwareteile vernickelt.
Die Potiknöpfe, Potis, Kondensatoren und Klinkenbuchse kommen auch von Stewmac. Besaitet ist sie mit 0.10er Saiten, meine Standardstärke.
Der erste Klangeindruck hat mich schon sehr überascht, sie klingt für meine Ohren sehr klar und differenziert, hat ein sehr gutes Sustain. Ich spreche das zuerst einmal dem Holz zu, da Cedro tatsächlich ein sehr resonantes Holz ist. Man muß einfach mal ein Brett davon ans Ohr halten und den Klopftest machen, herrlich
Leider ist es etwas weicher als z.B. Khaya, was beim Bau der Gitarre schon leicht zu etlichen Dings und Dongs führen kann, wenn mann nicht aufpasst. Der Klang entschädigt aber, ich denke deswegen wird es gern für Klassische Gitarrenhälse genommen.
Nun gut, die Pickups scheinen aber auch ihren Anteil beizutragen, sie machen einen sehr guten Eindruck. Ich habe leider keinen Vergleich zu bekannten Standardmodellen von SD oder Gibson. Evtl. Kaufe ich mir mal für andere Projekte solch bewährte Teile und teste mal den Klangunterschied.
Leider bin ich mit der Gitarre noch nicht ganz zufrieden, irgendwo rasselt es. Ich habe aktuell die ABR-1 Bridge im Verdacht.
Aber nun erstmal genug der Worte, bitteschön:
