Goaß Bass. Prost!
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Re: Goaß Bass. Prost!
Echt schön geworden.
Gratuliere
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Goaß Bass. Prost!
(Kniefall)
Der ist so toll! Der hat doch Photoshop gar nicht nötig.
Ich liebe es ja, wenn das Holz zu sehen ist und nicht mit irgendwas zugekleistert wird. Aber diese barocke Nüchternheit, die du hier aus Holz gezaubert hast, sucht ihresgleichen.
Sven
Der ist so toll! Der hat doch Photoshop gar nicht nötig.
Ich liebe es ja, wenn das Holz zu sehen ist und nicht mit irgendwas zugekleistert wird. Aber diese barocke Nüchternheit, die du hier aus Holz gezaubert hast, sucht ihresgleichen.
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Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
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Re: Goaß Bass. Prost!
Haha, so hab ich das noch gar nicht gesehen. Vielleicht liegt's ja daran, dass ich beim Spielen die Bässe eher rausdrehe. Das Teil hat einen Bottom, dass es schon fast zu viel ist. Die Humbucker seriell zu schalten ist schon fast nicht mehr praktikabel - dann hat das Dingens einen Output, der mir meine Vorstufen übelst zum Zerren bringt. In Sachen Elektronik muss ich mir da echt noch was einfallen lassen. Da ist noch Luft nach oben.
Danke! Aber Hand aufs Herz: am Bass selber hab ich nichts mit Photoshop verschönert. Der ist nur gut ausgeleuchtet. Ich hab ihn lediglich (mehr oder weniger) sauber freigestellt und den inzwischen schon ziemlich versifften, weißen Studio-Hintergrund durch eine digitale Eigenkreation ersetzt.
- Rallinger
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Re: Goaß Bass. Prost!
Hey, ich danke euch für das positive Feedback! Das gibt echt Motivation und Auftrieb für das nächste Projekt. Ich hab mich noch nicht entschieden ob ich zuerst einen Viersaiter P/J-Bass oder eine Gitarre (Bariton?) angehen soll ... auf jeden Fall würde ich das Design gerne weiter entwickeln. Dafür ist jeder Input wertvoll, gerade auch kritische Stimmen.
Es gibt auf jeden Fall ein paar Dinge von denen ich jetzt schon weiß, dass ich sie beibehalten/ändern werde. Bei anderen bin ich mir unsicher. Was denkt ihr?
Bleibt:
- Laminathals: ist stabiler, spart Verschnitt, schaut gut aus.
- Ralleyestreifen an der Schäftung: Das war ja ungeplant, ein reiner Unfall. Gefällt mir aber so gut dass das wohl eine Art Running Gag bei mir werden wird. Hat auf jeden Fall einen Wiedererkennungswert.
- Chambering: ist zwar viel Arbeit und schwächt das Holz (s. Riss am oberen Korpushorn), aber solange ich mit der Esche arbeite wird es das wohl brauchen. Das Holz ist sackschwer! Ich denke drüber nach, bei so kritischen Stellen zukünftig mit dem Forstnerbohrer und versetzten Löchern zu chambern. Vielleicht lässt sich die Neigung zur Rissbildung dann ein wenig begrenzen.
- wenn es wieder eine eingelassene, kontrastfarbige Decke wird, dann auch ein Trennstreifen aus Epoxy. Mir fehlt der Glaube, dass ich das ohne CNC sauber genug hinbekomme, um darauf verzichten zu können. Das nächste Mal werde ich aber wohl eine deutlichere Farbe verwenden (s. Leuchtdots im Griffbrett). Auf jeden Fall muss ich mir was einfallen lassen, wie ich den Kanal sauberer und effizienter hinkriege. Hier war es viel Arbeit, und ist nicht wirklich gut geworden.
Zu ändern:
- Die Kopfplatte ist mir zu klein und auch etwas zu brav. Da werd ich für das nächste Projekt ein paar Varianten zeichnen und zur Diskussion stellen.
- Leuchtdots in Griffbrett: ist ein nettes Gimmick, wenn man die Dinger voll auflädt, und dann den Raum abdunkelt. Aber die Leuchtkraft ist viel zu schwach, um wirklich den Zweck zu erfüllen für den er gedacht war. Ich habe hier fünf verschiedene Sorten von dem Leuchtpulver - ich habe die beiden Varianten ausgewählt, bei denen die Leuchtkraft am höchsten war (und gleichzeitig die Eigenfärbung am geringesten). Dadurch ist leider der Kontrast der Dots im Griffbrett zu schwach. Schaut zwar gut aus, weil es nicht so aufdringlich ist, aber den Zweck einer besseren optischen Orientierung auf dem Griffbrett erfüllen die Dots leider nur ungenügend. Da werde ich das nächste Mal die stärker eigengefärbten Pülverchen mit weniger Leuchtkraft nehmen (und wenn die aufgebraucht sind, einfach nur Farbpigmente).
Mal schauen:
Ich bin mir nach wie vor unschlüssig, ob die sichtbare Laminierung auf der Kopfplatte gerade gut ausschaut, oder too much ist. Da gab es ja auch schon während des Baus kontroverse Meinungen. Ich hab ein paar Ideen wie man es anders machen könnte. Das werd ich in der Planung zum nächsten Instrument zur Diskussion stellen. Einstweilen: wie seht ihr das jetzt, beim fertigen Instrument?
Es gibt auf jeden Fall ein paar Dinge von denen ich jetzt schon weiß, dass ich sie beibehalten/ändern werde. Bei anderen bin ich mir unsicher. Was denkt ihr?
Bleibt:
- Laminathals: ist stabiler, spart Verschnitt, schaut gut aus.
- Ralleyestreifen an der Schäftung: Das war ja ungeplant, ein reiner Unfall. Gefällt mir aber so gut dass das wohl eine Art Running Gag bei mir werden wird. Hat auf jeden Fall einen Wiedererkennungswert.
- Chambering: ist zwar viel Arbeit und schwächt das Holz (s. Riss am oberen Korpushorn), aber solange ich mit der Esche arbeite wird es das wohl brauchen. Das Holz ist sackschwer! Ich denke drüber nach, bei so kritischen Stellen zukünftig mit dem Forstnerbohrer und versetzten Löchern zu chambern. Vielleicht lässt sich die Neigung zur Rissbildung dann ein wenig begrenzen.
- wenn es wieder eine eingelassene, kontrastfarbige Decke wird, dann auch ein Trennstreifen aus Epoxy. Mir fehlt der Glaube, dass ich das ohne CNC sauber genug hinbekomme, um darauf verzichten zu können. Das nächste Mal werde ich aber wohl eine deutlichere Farbe verwenden (s. Leuchtdots im Griffbrett). Auf jeden Fall muss ich mir was einfallen lassen, wie ich den Kanal sauberer und effizienter hinkriege. Hier war es viel Arbeit, und ist nicht wirklich gut geworden.
Zu ändern:
- Die Kopfplatte ist mir zu klein und auch etwas zu brav. Da werd ich für das nächste Projekt ein paar Varianten zeichnen und zur Diskussion stellen.
- Leuchtdots in Griffbrett: ist ein nettes Gimmick, wenn man die Dinger voll auflädt, und dann den Raum abdunkelt. Aber die Leuchtkraft ist viel zu schwach, um wirklich den Zweck zu erfüllen für den er gedacht war. Ich habe hier fünf verschiedene Sorten von dem Leuchtpulver - ich habe die beiden Varianten ausgewählt, bei denen die Leuchtkraft am höchsten war (und gleichzeitig die Eigenfärbung am geringesten). Dadurch ist leider der Kontrast der Dots im Griffbrett zu schwach. Schaut zwar gut aus, weil es nicht so aufdringlich ist, aber den Zweck einer besseren optischen Orientierung auf dem Griffbrett erfüllen die Dots leider nur ungenügend. Da werde ich das nächste Mal die stärker eigengefärbten Pülverchen mit weniger Leuchtkraft nehmen (und wenn die aufgebraucht sind, einfach nur Farbpigmente).
Mal schauen:
Ich bin mir nach wie vor unschlüssig, ob die sichtbare Laminierung auf der Kopfplatte gerade gut ausschaut, oder too much ist. Da gab es ja auch schon während des Baus kontroverse Meinungen. Ich hab ein paar Ideen wie man es anders machen könnte. Das werd ich in der Planung zum nächsten Instrument zur Diskussion stellen. Einstweilen: wie seht ihr das jetzt, beim fertigen Instrument?
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Re: Goaß Bass. Prost!
ich hab das immer einfach: wenn der Hals ein durchgehender ist, also Laminiert + Bodyflügel, dann find ich laminierte unfurnierte Kopfplatte megageil, weil das Ton in Ton ist.
Wenn der Laminierte Hals geschraubt wird, dann sollte ein hübsches Furnier drauf
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lg Antonio
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Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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Re: Goaß Bass. Prost!
Ich finde es weiterhin passend. Ich denke das ist aber für jedes Instrument einzeln zu bewerten. Hier ist es vermutlich nicht "too much", weil die Mittelstreifen farblich gut zum Griffbrett passen und die Nuss halt zur Decke.
Gruß, Sebastian
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- Simon
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Re: Goaß Bass. Prost!
tolles Holz, tolle Form, tolle Verarbeitung!
Ich freu mich auf mehr Instrumente von dir!
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- Zupfdi
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Re: Goaß Bass. Prost!
Der Bass ist ja abnormal!!!
Also hier sollten mal einige Forumsmitglieder mal eine Eigenmarke aufmachen und Gitarren herstellen und verkaufen.
Rallinger, wie hast du denn diese Sichel an den Hals bekommen, in der Nähe vom Kopf?
Also hier sollten mal einige Forumsmitglieder mal eine Eigenmarke aufmachen und Gitarren herstellen und verkaufen.
Rallinger, wie hast du denn diese Sichel an den Hals bekommen, in der Nähe vom Kopf?
- Rallinger
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Re: Goaß Bass. Prost!
Danke dir, freut mich, aber was mich angeht tut's auch eine Nummer kleiner.
Die Sichel war ein klassischer Bug, der zum Feature wurde. Wenn auch ein Feature das mir so gefällt dass ich den Bug jetzt wohl immer einbauen werde. Ich hab beim Auftrennen des Halskantels für den Scarf Joint den Schnitt falsch gesetzt. Dadurch wurde mir wahlweise das Griffbrett zu kurz oder ich hätte keinen ebenen Platz mehr für den Sattel gehabt. Ich musste also was einflicken, und da ich es nicht unauffällig hinbekommen hätte, hab ich es richtig auffällig gemacht.
Die Sichel war ein klassischer Bug, der zum Feature wurde. Wenn auch ein Feature das mir so gefällt dass ich den Bug jetzt wohl immer einbauen werde. Ich hab beim Auftrennen des Halskantels für den Scarf Joint den Schnitt falsch gesetzt. Dadurch wurde mir wahlweise das Griffbrett zu kurz oder ich hätte keinen ebenen Platz mehr für den Sattel gehabt. Ich musste also was einflicken, und da ich es nicht unauffällig hinbekommen hätte, hab ich es richtig auffällig gemacht.
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