Meine Red Special
Verfasst: 12.11.2017, 16:43
Mit großer Freude, und Stolz darf ich Euch meinen neusten Familienzuwachs vorstellen:
Eine Red Special, die mich einiges an Nerven und Zeit gekostet hat (siehe auch: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=26&t=6584), aber schlussendlich so geworden ist wie ich mir sie vorgestellt hab.
Begonnen hab ich mit dem Bau Weihnachten 2015 und der verlief auch soweit gut, bis dass nach dem Beizen das Furnier Risse bekommen hat und sich gelöst hat. Zusätzlich hat sich auch noch der Korpus verzogen. Also zurück zum Start und mit einer Tischlerleimplatte einen neuen Korpus gebaut. Ging diesmal besser und schneller zu bauen, klar man hat ja auch schon Erfahrung , und diesmal klappte auch das Beizen des Korpus recht gut, und mit der Lackierung passte auch scheinbar alles, bis der Lack dann beim Polieren erste Risse bekam und das sich über den ganzen Korpus ausgebreitet hat (siehe oben verlinkten Thread). Vermutlich durch eine Unverträglichkeit von Lack und Leim oder Feuchtigkeit vom Beizen. Also wieder Furnier runter schleifen und Neues rauf. Diesmal aber mit Harz geklebt und mit Spiritusbeize lackiert, und siehe da, ich hätte gleich auf Delayar /Markus hören sollen, diesmal hat es mit dem Lackieren und Polieren bestens geklappt.
Die Konstruktion der Red Special ist meiner Meinung sehr speziell. Tischlerleimplatte und Eiche als Korpus verleimt und dann furniert. Das selbstentworfene Tremolsystem, so wie die Rollerbridge. Hier habe ich einen „modernen“ Ersatz genommen, da ich erstens nur schwer die Möglichkeit gehabt habe die Brücke zu bauen und mit die Kombi mit den Rollen mit 9er Saiten zu riskant ist, mal bei einem Saitenriss die Rollen zu suchen Schwierig fand ich auch dass es quasi keinen Toleranzausgleich bei der Montage von Tonabnehmern, Hals, Schaltern und Potis gibt. Durch das Pickguard vorgegeben mussten alle Positionen passen. Aber auf der anderen Seite, anders als bei einer Strat, kann man das Pickguard entfernen ohne dass man die Saiten abnehmen muss und somit schnell mal was reparieren (theoretisch).
Noch schnell die Fakten:
Hals: Mahagoni
Griffbrett: Eiche, schwarz lackiert
Mechaniken: No-Name Locking mit weißen Flügeln modifiziert
Korpus: Tischlerleimplatte mit Eiche unterm Hals und Mahagonifurnier
Pickups: Burns TriSonic
Tremolo: Eigenbau wie beim Original
Saiten: 0,42-0,09
Hoffe sie gefällt Euch!
Alex
Und nun zu den Bilder der roten Schönheit:
Eine Red Special, die mich einiges an Nerven und Zeit gekostet hat (siehe auch: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=26&t=6584), aber schlussendlich so geworden ist wie ich mir sie vorgestellt hab.
Begonnen hab ich mit dem Bau Weihnachten 2015 und der verlief auch soweit gut, bis dass nach dem Beizen das Furnier Risse bekommen hat und sich gelöst hat. Zusätzlich hat sich auch noch der Korpus verzogen. Also zurück zum Start und mit einer Tischlerleimplatte einen neuen Korpus gebaut. Ging diesmal besser und schneller zu bauen, klar man hat ja auch schon Erfahrung , und diesmal klappte auch das Beizen des Korpus recht gut, und mit der Lackierung passte auch scheinbar alles, bis der Lack dann beim Polieren erste Risse bekam und das sich über den ganzen Korpus ausgebreitet hat (siehe oben verlinkten Thread). Vermutlich durch eine Unverträglichkeit von Lack und Leim oder Feuchtigkeit vom Beizen. Also wieder Furnier runter schleifen und Neues rauf. Diesmal aber mit Harz geklebt und mit Spiritusbeize lackiert, und siehe da, ich hätte gleich auf Delayar /Markus hören sollen, diesmal hat es mit dem Lackieren und Polieren bestens geklappt.
Die Konstruktion der Red Special ist meiner Meinung sehr speziell. Tischlerleimplatte und Eiche als Korpus verleimt und dann furniert. Das selbstentworfene Tremolsystem, so wie die Rollerbridge. Hier habe ich einen „modernen“ Ersatz genommen, da ich erstens nur schwer die Möglichkeit gehabt habe die Brücke zu bauen und mit die Kombi mit den Rollen mit 9er Saiten zu riskant ist, mal bei einem Saitenriss die Rollen zu suchen Schwierig fand ich auch dass es quasi keinen Toleranzausgleich bei der Montage von Tonabnehmern, Hals, Schaltern und Potis gibt. Durch das Pickguard vorgegeben mussten alle Positionen passen. Aber auf der anderen Seite, anders als bei einer Strat, kann man das Pickguard entfernen ohne dass man die Saiten abnehmen muss und somit schnell mal was reparieren (theoretisch).
Noch schnell die Fakten:
Hals: Mahagoni
Griffbrett: Eiche, schwarz lackiert
Mechaniken: No-Name Locking mit weißen Flügeln modifiziert
Korpus: Tischlerleimplatte mit Eiche unterm Hals und Mahagonifurnier
Pickups: Burns TriSonic
Tremolo: Eigenbau wie beim Original
Saiten: 0,42-0,09
Hoffe sie gefällt Euch!
Alex
Und nun zu den Bilder der roten Schönheit: