Endurance Prototyp
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Endurance Prototyp
Hallo Leute,
hier ist sie nun, meine JK MK IV Endurance. Den Bauthread findet Ihr hier. Ich bin mehr als zufrieden mit der Gitarre, für mich ein absolut neues Spielgefühl
Zu den Fact's:
-Esche Korpus
-3 teiliger Riegelahorn Hals mit Nusbaumfurnier gesperrt
-Apfelbaum Griffbrett
-Hals Korpus Verbindung geschraubt
-Fächerbundierung
-ABM Headless Single String Bridge
-Seymour Duncan Jazz Neck
-Seymour Duncan Invader Bridge
-1x Volume 1x 3Way Toggle
genug Text jetzt die Bilder:
Gruss
Urs
hier ist sie nun, meine JK MK IV Endurance. Den Bauthread findet Ihr hier. Ich bin mehr als zufrieden mit der Gitarre, für mich ein absolut neues Spielgefühl
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Re: Endurance Prototyp
Obwohl überhaupt nicht mein stil: Sehr schick - ich mag den grauen streifen im Hals. Was ich etwas vermisse: Ne "Unterbodenbeleuchtung" zwischen Hals und Korpus
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Re: Endurance Prototyp
+1
Dieser muss von einem Laser auf den "Unterboden" projiziert werden.
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
Re: Endurance Prototyp
Hallo Urs,
Ich vermisse Leuchteffekte...
Spaß beiseite, ich finde sie ziemlich abgefahren, insbesondere den „schwebenden“ Hals.
Für den Rest gilt hier m.M.n.: weniger ist mehr!
Gruß, Frank
Ich vermisse Leuchteffekte...
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Re: Endurance Prototyp
Cool!
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Endurance Prototyp
Moin,
für mich persönlich ist diese Axt, die schönste, die du bisher gebaut hast. Auch mit einer der besten, die ich bisher in diesem Forum sehen durfte. Diese Perfektion ist verblüffend und deprimierend gleichzeitig. Gratulation. Für mich Guitar of the year bisher.
Gruß,
Maan
für mich persönlich ist diese Axt, die schönste, die du bisher gebaut hast. Auch mit einer der besten, die ich bisher in diesem Forum sehen durfte. Diese Perfektion ist verblüffend und deprimierend gleichzeitig. Gratulation. Für mich Guitar of the year bisher.
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Re: Endurance Prototyp
Guten Tag,
Danke für Euer Lob Leute! Schön dass sie Euch gefällt
... an einem anderen Ort wird es echt schwierig bei dieser Gitarre.
Gruss
Urs
Danke für Euer Lob Leute! Schön dass sie Euch gefällt
Ja Capricky, da hast Du schon recht! Danke das Du es ansprichst, hab mir schon den Kopf darüber zerbrochen. Ich hab jetzt mal einen Sticker platziert, passt das so? Schaut halt sehr nach strandberg aus...
... an einem anderen Ort wird es echt schwierig bei dieser Gitarre.
WOW...Danke!Maanowar hat geschrieben: ↑04.06.2017, 08:48Moin,
für mich persönlich ist diese Axt, die schönste, die du bisher gebaut hast. Auch mit einer der besten, die ich bisher in diesem Forum sehen durfte. Diese Perfektion ist verblüffend und deprimierend gleichzeitig. Gratulation. Für mich Guitar of the year bisher.
Gruß,
Maan
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Urs
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Re: Endurance Prototyp
Sie gefällt mir sehr. Und auch besser besser als die JK mit den Leichtstreifen. Sehr viel besser.
Lass sie doch ein wenig nach Strandberg aussehen - das ergibt sich durch Headless / Ergo fast unvermeidlich. So what. Und war doch schon immer klar; oder?
Und den Ort für die Saitenkraft: den Platz für den Schriftzug belegt bei weitem nicht nur der olle Strandberg, sondern auch der Sandberg, und auch bei meiner Vester Witch ist der Schriftzug an dieser Stelle, weil woanders kein Platz ist.
Noch eine weitere Neugiersfrage: als Du vor ein paar Jahren Deine Ideen mit dem spitzigen Cutaway hier vorgestellt hattest, wurden doch Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit geäußert. Hast Du da inzwischen Erfahrungen?
Lass sie doch ein wenig nach Strandberg aussehen - das ergibt sich durch Headless / Ergo fast unvermeidlich. So what. Und war doch schon immer klar; oder?
Und den Ort für die Saitenkraft: den Platz für den Schriftzug belegt bei weitem nicht nur der olle Strandberg, sondern auch der Sandberg, und auch bei meiner Vester Witch ist der Schriftzug an dieser Stelle, weil woanders kein Platz ist.
Noch eine weitere Neugiersfrage: als Du vor ein paar Jahren Deine Ideen mit dem spitzigen Cutaway hier vorgestellt hattest, wurden doch Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit geäußert. Hast Du da inzwischen Erfahrungen?
LG
Beate
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Re: Endurance Prototyp
Sa-gen-haft!!!!
Ich bin echt baff. Die Idee, das Design, die Umsetzung, die Verarbeitungsqualität: sen-sa-tio-nell!!!
Ich traue mich schon gar nicht mehr, hier meine eigenen Werke vorzustellen. Vielleicht schmeiße ich demnächst mein Holzlager in den Ofen, verschenke meine ganzen Werkzeuge und sperre die Werkstatt zu.....
Ernst beiseite: Du legst die Messlatte wieder mal ein Stück höher. Das spornt an.
Grüße
Matthias
Ich bin echt baff. Die Idee, das Design, die Umsetzung, die Verarbeitungsqualität: sen-sa-tio-nell!!!
Ich traue mich schon gar nicht mehr, hier meine eigenen Werke vorzustellen. Vielleicht schmeiße ich demnächst mein Holzlager in den Ofen, verschenke meine ganzen Werkzeuge und sperre die Werkstatt zu.....
Ernst beiseite: Du legst die Messlatte wieder mal ein Stück höher. Das spornt an.
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Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- bea
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Re: Endurance Prototyp
Hiasl, aber einen Unterschied gibt es doch: Urs stellt seine Gitarren auf Messen aus. Um in diesem Geschäft zu etwas zu kommen, muss man eben etwas bieten, und Du weißt, wie hoch die Latte liegt.
Ganz nebenbei bemerkt spielt Dein Wettbewerbs-Comet durchaus auch schon in der Liga der "messetauglichen" Instrumente.
Und ja, es spornt an. Ich glaub ich sollte wirklich mal schnell eine kleine Hobelbank zusammenschustern, um schon jetzt im zukünftigen Heim mit der nächsten Gitarre beginnen zu können.
Ganz nebenbei bemerkt spielt Dein Wettbewerbs-Comet durchaus auch schon in der Liga der "messetauglichen" Instrumente.
Und ja, es spornt an. Ich glaub ich sollte wirklich mal schnell eine kleine Hobelbank zusammenschustern, um schon jetzt im zukünftigen Heim mit der nächsten Gitarre beginnen zu können.
LG
Beate
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Re: Endurance Prototyp
Das interessiert mich auch brennend. Ohne innere Verstärkung (Stahl, Carbon, ...) hätte ich mir das nicht gewagt. Immerhin ist das 'ne ausgereifte Axt (mit durchgehendem Stiel), die für gewöhnlich ja einiges aushalten sollte.
Optisch imposant sind die saitenkraft-typischen, schlanken (corporate identity)-Hörnchen allemal.
Die Farbkombi, grau/natur, ist ein Treffer. Die Headstock-Form wurde ja schon mehrfach genannt. Also
- bea
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Re: Endurance Prototyp
Mal ne andere Frage: wenn man versucht, die Halsverbindung einer Ken Parker Archtop auf ein flaches Instrument zu übertragen, käme man ja recht schnell zu einer ähnlichen Konstruktion des Halses, nur eben nicht durchgehend.
Urs, hättest Du etwas dagegen, wenn ich die Idee in dieser Form übernehme, z.B. bei der SIX?
Ach so, noch eine Kleinigkeit für die Zukunft (ich gehe davon aus, dass Du sowas nochmal bauen wirst, ggf. weiterentwickelt): wenn der Spalt zwischen Korpus und Hals ein ganz klein wenig breiter wäre, würde man den schwebenden Hals besser sehen...
Urs, hättest Du etwas dagegen, wenn ich die Idee in dieser Form übernehme, z.B. bei der SIX?
Ach so, noch eine Kleinigkeit für die Zukunft (ich gehe davon aus, dass Du sowas nochmal bauen wirst, ggf. weiterentwickelt): wenn der Spalt zwischen Korpus und Hals ein ganz klein wenig breiter wäre, würde man den schwebenden Hals besser sehen...
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Beate
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Re: Endurance Prototyp
Guten Tag,
Danke für Euer Lob!
@Bea: Du hast schon recht, das es Richtung Stranberg ging war klar.
Den Spalt hab ich halt mit 5mm aufgezeichnet, so auf dem Papier war das schon ordentlich. Ich denke aber auch das man locker auf 7 oder 8mm erhöhen könnte.
Gruss
Urs
Danke für Euer Lob!
@Bea: Du hast schon recht, das es Richtung Stranberg ging war klar.
Ja die gibt es. Wer mich kennt weiss, dass ich mit meinen eigenen Instrumnten nicht zimperlich umgehe. Die Avenger ist ja mein Arbeitstier, hin und wieder mal irgendwo angeschlagen, Sturz von der Bühne etc... Der spitzige Cutway war nie in Gefahr. Da ist echt genug Holz dran.kehrdesign hat geschrieben: ↑04.06.2017, 23:22Das interessiert mich auch brennend. Ohne innere Verstärkung (Stahl, Carbon, ...) hätte ich mir das nicht gewagt. Immerhin ist das 'ne ausgereifte Axt (mit durchgehendem Stiel), die für gewöhnlich ja einiges aushalten sollte.
Optisch imposant sind die saitenkraft-typischen, schlanken (corporate identity)-Hörnchen allemal.
Die Farbkombi, grau/natur, ist ein Treffer. Die Headstock-Form wurde ja schon mehrfach genannt. Also
Ja nicht, dann hör ich vorher auf!12stringbassman hat geschrieben: ↑04.06.2017, 19:44
Ich traue mich schon gar nicht mehr, hier meine eigenen Werke vorzustellen. Vielleicht schmeiße ich demnächst mein Holzlager in den Ofen, verschenke meine ganzen Werkzeuge und sperre die Werkstatt zu.....
Wenn schon dann ganz ausgeschrieben, wäre aber bestimmt eine Alternative.
Da hab ich bestimmt nichts dagegen Bea, verbau das ruhig so an Deiner Six! Was ich aber ändern würde ist, dass es hinten bei der Befestigung der Brücken, etwas mehr Holz am Hals hat. Da wurde es echt kapp mit den Schrauben. Ein Gedanke währe da auch eine 3mm Aluplatte mit M Gewinden für die Befestigung der Brücken.bea hat geschrieben: ↑05.06.2017, 00:02Mal ne andere Frage: wenn man versucht, die Halsverbindung einer Ken Parker Archtop auf ein flaches Instrument zu übertragen, käme man ja recht schnell zu einer ähnlichen Konstruktion des Halses, nur eben nicht durchgehend.
Urs, hättest Du etwas dagegen, wenn ich die Idee in dieser Form übernehme, z.B. bei der SIX?
Ach so, noch eine Kleinigkeit für die Zukunft (ich gehe davon aus, dass Du sowas nochmal bauen wirst, ggf. weiterentwickelt): wenn der Spalt zwischen Korpus und Hals ein ganz klein wenig breiter wäre, würde man den schwebenden Hals besser sehen...
Den Spalt hab ich halt mit 5mm aufgezeichnet, so auf dem Papier war das schon ordentlich. Ich denke aber auch das man locker auf 7 oder 8mm erhöhen könnte.
Gruss
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Re: Endurance Prototyp
moin,
jo - das ist schon gaaanz großes Kino.
Und auch wenn die Legacy für ich auf den ersten Blick spektakulärer daherkommt und eine Klasse für sich darstellt, gefällt mir die Endurance tatsächlich doch noch einen Tick besser.
Die Position für den Schriftzug finde ich schon OK, aber für die Stelle erscheint er mit doch etwas zu fett. Dezent in halber Größe käme das für meinen Geschmack perfekt.
Was optisch für mich noch eins draufsetzen würde wäre, wenn der sichtbare Halsteil zwischen den PUs und eventuell die "Kopfplatte" das gleiche Holz hätten wie das Griffbrett. Würde für meinen Geschmack die Homogenität der Konstruktion nochmal mehr unterstützen.
Und noch eine Idee für einen Nachfolger - wenn auch technisch und mit den Materialstärken nicht ganz trivial zu konstruieren: Die Schraubenkopf-Auflagen für die Halsbefestigung als gekrümmte Langlöcher ausführen, dann könnte der Spieler den Längswinkel zwischen Body und Hals auf seine persönlichen Bedürfnisse/Handgelenk einstellen. Das hat meines Wissens so noch keiner gebaut und die Konstruktion der Halsbefestigung bietet sich für so ein Feature doch einfach an
jo - das ist schon gaaanz großes Kino.
Und auch wenn die Legacy für ich auf den ersten Blick spektakulärer daherkommt und eine Klasse für sich darstellt, gefällt mir die Endurance tatsächlich doch noch einen Tick besser.
Die Position für den Schriftzug finde ich schon OK, aber für die Stelle erscheint er mit doch etwas zu fett. Dezent in halber Größe käme das für meinen Geschmack perfekt.
Was optisch für mich noch eins draufsetzen würde wäre, wenn der sichtbare Halsteil zwischen den PUs und eventuell die "Kopfplatte" das gleiche Holz hätten wie das Griffbrett. Würde für meinen Geschmack die Homogenität der Konstruktion nochmal mehr unterstützen.
Und noch eine Idee für einen Nachfolger - wenn auch technisch und mit den Materialstärken nicht ganz trivial zu konstruieren: Die Schraubenkopf-Auflagen für die Halsbefestigung als gekrümmte Langlöcher ausführen, dann könnte der Spieler den Längswinkel zwischen Body und Hals auf seine persönlichen Bedürfnisse/Handgelenk einstellen. Das hat meines Wissens so noch keiner gebaut und die Konstruktion der Halsbefestigung bietet sich für so ein Feature doch einfach an
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Endurance Prototyp
Das klingt sehr verlockend, ist aber auf diese Weise sicher nicht machbar. Die Positionierung zwischen Body und Hals hat der Urs durch eine eingepasste Feder (oder wie man das Teil auch bezeichnen mag) festgelegt und ist somit nicht veränderbar. Bei Uli Teuffels Niva, wo der duchprofilierte Hals direkt im Body sitzt, wäre das prinzipiell denkbar - dann "schwebt" der Hals aber nicht mehr.MiLe hat geschrieben: ↑05.06.2017, 14:46Die Schraubenkopf-Auflagen für die Halsbefestigung als gekrümmte Langlöcher ausführen, dann könnte der Spieler den Längswinkel zwischen Body und Hals auf seine persönlichen Bedürfnisse/Handgelenk einstellen. Das hat meines Wissens so noch keiner gebaut und die Konstruktion der Halsbefestigung bietet sich für so ein Feature doch einfach an
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Re: Endurance Prototyp
Eigentlich schreit so ein Instrument ja nach ultra-flachen Tonabnehmern. Die würden dann zwangsläufig niederohmig. Dann müsste man den Halsquerschnitt nicht so stark oder aber überhaupt nicht begrenzen.
Das "Problem" des geringen Ausgangspegels kann man ja leicht lösen, wenn es sein muss sogar passiv (Alumitones besitzen ebenfalls eingebaute Ausgangsübertrager).
Das "Problem" des geringen Ausgangspegels kann man ja leicht lösen, wenn es sein muss sogar passiv (Alumitones besitzen ebenfalls eingebaute Ausgangsübertrager).
LG
Beate
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Re: Endurance Prototyp
Den Vorschlag hatte ich im Bauthread schon gemacht, aber irgenwie hat Urs da nicht so recht mitgezogen
Ist aber halt auch eine ganz andere Philosophie und wenn man's lieber passiv hat, hat das eben auch seine Berechtigung.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Endurance Prototyp
Niederimpedanztonabnehmer mit Übertragern dahinter verhalten sich doch wie hochohmige PUs (mit anderen Worten: die Ausgangsspannung steigt, die Ausgangsimpedanz steigt ebenfalls, und die Höhenresonanz sinkt). Und wie gesagt: ein Alumitone ist auch nichts anderes; die unterschiedlichen Voicings werden i.W. mit unterschiedlichen internen Übertragern realisiert.
Ich glaube, es würde sich für Urs wirklich lohnen, sich da mal ranzutrauen.
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