Chicago hat geschrieben:
Wie siehts klangtechnisch aus?
Sie klingt gut. Die Serienschaltung der Pickups ist gut durchdacht. Das jeder Pickup einzeln eingeschalten werden kann ist sehr praktisch. Auch die OOP Schalter machen sich gut.
Allerdings würde ich mir noch etwas mehr "Druck" von den Pickups wünschen.
Das sind ja keine originalen Burns oder Adesons sondern Nachbauten von Ebay USA.
Die waren zwar mit nur knappen 70 EUR (incl.Versand) sehr günstig, haben allerdings relativ schwache Magneten.
Evtl werde ich da mal die Innereien noch etwas modifizieren.
bigherb hat geschrieben:ich nerve enorm......aber es macht mich halt sehr neugierig......
Erstmal, Glückwunsch zu der tollen Arbeit. Nur hätte ich gerne auch die Information ob das Teil alltagstauglich ist.
Du nervst doch nicht
Alltagstauglich ist die Gitarre (Und es macht spass darauf zu spielen)
Der dicke Hals mit den dünnen Saiten ist am Anfang schon etwas ungewohnt.
Aber inzwischen komme ich damit recht gut zurecht. So ein dicker Hals ist besser als ich gedacht habe.
Man muss allerdings schon sauber greifen um die dünnen Saiten nicht unbeabsichtigt zu verziehen.
Und je härter das Plektrum ist desto besser ist es mit dieser Gitarre.
Jetzt kann ich auch verstehen warum May Münzen benützt.
Das Einstellen der Tremolofedern war allerdings etwas fummelig.
Am Anfang hatte ich schon auch das Problem das sie sich immer wieder verstimmt hat.
Ich habe dann einfach nachgestimmt, gespielt und sie dann über Nacht stehengelassen.
Am nachsten Tag dann die Federn nachgespannt (bis die Stimmung wieder ungefähr gepasst hat), nachgestimmt, gespielt und wieder stehengelassen.
Es hat mehrere Tage gedauert bis es gepasst hat aber jetzt ist sie ziemlich stimmstabil.
Die Motorrad Kupplungsfedern aus den 80er Jahren sind für diese Gitarre schon ok.
Evtl. wären noch härtere Federn besser.
Der Meister hat ja beim original angeblich "valve springs" von einer
Panther 1938 verbaut.
Aber solche Ventilfedern zu finden wird kaum noch möglich sein.
Gruss
Hans
- viel Spaß damit !
