Grundlage war ein Sandberghals den ich vor 5 Jahren bei Rockinger gekauft hatte und der lange Zeit auf meinem Hauptbass verbaut war. Seit ich meine Hälse selber baue lag der Hals nur noch bei mir rum, dafür ist er aber zu schade.
Ich hab ihn also abgeschliffen, die Bünde neu abgerichtet und den Hals neu lackiert. Den Body habe ich aus einem Erlebrett (zweiteilig) gemacht. Ich wollte schon immer einen 5-string JB also hab ich mich ungefähr an den J-Bass gehalten, die Proportionen stimmen nicht 100 %tig überein da ich nicht nach Plan gebaut habe sondern meinen 4-Saiter freihändig abgezeichnen habe.
Der Bass war erst transparentschwarz lackiert, das war dann aber Kackbraun, dann habe ich ihn mit enzianblauem Kwasny 1K-Lack lackiert, das war auch shice, sa sehr nach Swimmingpool aus. Jetzt ist er vintage-olympic-white. Es war garantiert meine letzter weißer Bass, ich bin fast wahnsinnig geworden beim lackieren. Jedes Drecksinsekt steht voll auf Nitrolack und man sieht echt jedes Beinchen, zu meinen Arbeitsbedingungen also echt unmöglich, macht aber nix. Umgefallen ist er mir auch schon vor dem Fotografieren, macht aber auch nix.
Ich habe nämlich ausschließlich (außer den PUs) gebrauchte Teile verwand die zum Teil schon etwas abgerockt sind, sogar die Schrauben, so passt alles gut zusammen.
Die Specs:
Hals mit Palisandergriffbrett aus einem Stück Ahorn mit liegenden Ringen.
Body aus Erle.
PUs sind die J-ultra von DiMarzio
Noll Zweiband-EQ
BadAss-Bridge
Ultraleichte Alu-Carbon-Tuner von Schaller
Das Teil geht ab wie die Luzie, ich liebe es.
