c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

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ArnoMunich
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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#26

Beitrag von ArnoMunich » 28.04.2014, 13:47

Stooooooooopppp ... so einfach ist es dann doch nicht ... ;);)

Im letzten Bild hab ich zeigen wollen, dass ein Tele-Body mit 32 cm locker Platz auf der Arbeitsfläche der Fräse findet. Das stimmt auch. Allerdings stimmt es nicht mehr, wenn man die Original-Hacksfräse unmodifizert läßt: Die Lage der Riemen, auf dem letzten Bild noch nicht eingespannt, werden zum beengenden Problem, weil der Z-Achs-Schlitten sie seitlich berühren kann. Die Werkfläche reduziert hier auf 30 cm in der Breite. Das ist zu wenig für uns.

Wie der Autor der Anleitung aber schon gesagt hat: Es gibt reichlich Optimierungspotential. Für mich war der Artikel eeh mehr eine Motivationshilfe und ein Vorschlag als eine fixe Bauanleitung. Die Lösung für unser Problemchen ist dann auch einfach: Wir legen die Riemenführung nach aussen und gewinnen so etwa 10 cm zusätzliche Werkfläche in der Breite ... das sollte auch für größere Bodys und kleinere Schranktüren reichen.

Auch in der Länge wird der Umbau ein paar zusätzliche Zentimeter bringen, weil die Riemenhalterungen nicht mehr auf dem Basisbrett aufliegen müssen ...

Nachdem ich am Wochenende Justierungen vorgenommen und mich mit Tests und Einstellungen beschäftigt habe, kann ich sagen: Die Fräsergebnisse sind .... Ooooh mein G.... ;););)

Bevor ich nun den Riemenantrieb nach aussen setze, werde ich zunächst ein paar Jigs und Halterungen fräsen: Bei denen ist es wurscht, wie breit die Arbeitsfläche ist ...

Bild
Achtung: Anschlagsbereich ...

Womit sich die Maschine beschäftigt, wenn sie gerade nicht angepasst wird ....

Bild

Hier gehts fröhlich weiter ...

Arno
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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#27

Beitrag von ArnoMunich » 06.05.2014, 01:47

Let,s go outside ...

Mmmh, ich denke mal, dass es nicht so häufig vorkommt, dass sich die Arbeitsfläche einer CNC-Fräse in nur wenigen Stunden um gute 60% vergrößert ... im c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014 ist es durch einen kleinen Umbau möglich.

Im letzten Beitrag war zu sehen, dass die Riemenführung durch den Arbeitsbereich läuft, oder besser: Ihn begrenzt. Mit den 30 cm Breite des Arbeitsraumes wäre kein Staat zu fräsen ... und Gitarren-/Bass-Bodies schon gleich gar nicht.

Nimmt jedoch die Laufbahn der Riemen aus der Arbeitfläche und zieht die Umlenkrollen, den Motor und die Riemenbefestigung nach aussen (s. Bild), vergrößert sich nicht nur die Breite sondern auch die Länge. Auf der X-Achse (Breite) werden etwa 50 cm und die Y-Achse dehnt sich, bei geschickter Programmierung und Befestigung des Werkstückes, ins Unendliche. Aus einem begrenzten Y ist eine Durchreiche geworden, mit der auch lange Bohlen bearbeitet werden könnten.

Meine Projektfräse ist zunächst ein Übungs-und Lernobjekt und soll so universell einsetzbar werden wie möglich. Mit diesen Änderungen ist sie jedenfalls für den Bau von Bässen und Gitarren voll tauglich. Im Laufe der nächsten Monate wird sie noch eine Reihe von Änderungen erfahren. Aber, soweit ich das bislang beurteilen kann, ist die Basis jetzt für eine Vielzahl unterschiedlicher Ideen und Aufgaben gerüstet.

hiw und nur das Beste,
Arno

PS: Für die Euro-Aufnahme der Frässpindel habe ich einen Adapter bestellt, mit dem ich einen Dremel einspannen und dess Micro-Fräsköpfe (< 1mm) verwenden kann. Wenn das Dremel-Fräsen funktioniert, werde ich wohl eine kleine, abnehmbare Sattel-, Intarsien- und Kleinteile-Frässtation bauen ... ;)

PS2: Leider hat es mein Werkstatt-Notebook gehimmelt und ich habe noch keine weiteren Tests machen können ... ich freu mich auf meinen neuen Rechner ;);)

Bild

Bild
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Freier und großzügiger Arbeitsraum
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Riemenführung nach Außen gesetzt
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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#28

Beitrag von ArnoMunich » 06.05.2014, 14:59

Und so langsam zeigt sich, dass auch andere Interessierte sich der C´t Hacksfräse zuwenden:

http://www.youtube.com/watch?v=H32SoK9XhGk

Erkennbar sind auch die Unterschiede zu meiner Fräsen-Variante: Ich habe die Seitenteile auf der Basis um zwei Planken á 18mm aufgestockt, eine um 10 Zentimeter breitere X-Achse (die, die Quer läuft) gewählt und die Riemenführung nach Aussen gesetzt.

Durch die Aufstockung habe ich mehr Raumhöhe unterhalb der X-Achse und so mehr "Stauraum" für ein Hellendahl-Board (Vakuum und Schraubverbindung zur Werkstück-Fixierung) und kann die 6,5 mm Laufstrecke der Z-Achse (raf/runter) voll nutzen. Darüber hinaus bietet die Höherlegung der Seitenwände mehr Stabilität als eine Aufstockung der X-Platte.

Ach ja: Von 30 cm hat sich die Arbeitsbreite (X-Achse) jetzt auf genau 45 cm erweitert. Wer seine Fräse großzügiger gestalten möchte (zu einem späteren Zeitpunkt, ich z.B. ;););), nimmt größere Grundplatten (X und Y), längere Laufschienen und Riemen ... der Rest ist gleich.

Unglaublich, aber wahr: Sebastian hat für den Bau der Fräse gerade mal eine Woche (zu Zweit) benötigt. Mit den 2,5 Monaten, die ich benötigt habe, komme ich mir jetzt ein wenig blöd vor ... ;););). Aber: Ich hatte keine Ahnung vom Fräsenbau und den überwiegenden Teil der Zeit habe ich mit quälenden Fragen verbracht. Heute - kaum läuft das Dingen - weiß ich, dass viele Fragen überflüssig oder die Antworten viel trivialer waren, als angenommen.

http://www.cnc-holzfraese.de/Community/ ... readID=574

Hiw und nur das Beste aus den Voralpen,

Arno

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#29

Beitrag von Bermann » 06.05.2014, 16:06

Was für einen Fräsmotor benutzt Du und wie macht er sich?

Gruß Hermann

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#30

Beitrag von Haddock » 06.05.2014, 18:03

Hallo Arno,

schaut gut aus, Deine Fräse!

Das Magazin hab ich mir jetzt mal bestellt und werde mich dann mit dem Thema befassen. Warscheindlich Dich dann auch mit Fragen Löchern.

Kann man eine solche Maschiene auch mit einem Apple betreiben, oder ist ein normaler PC von Vorteil? Mit welchem Program arbeitest Du (das muss ich dann ja auch noch erlernen ;) ) ?

AbsoluterAnfängerGruss
Urs

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#31

Beitrag von ArnoMunich » 06.05.2014, 18:37

Moin, moin,

@Hermann: Das ist irgendeine eBay-Null-Acht-Fuffzehn-Fräse für etwa 40 Euro, die ich vor ein paar Jahren ersteigert habe. Ein steuerbare Spindel, auch wenn ich noch keine Leistungsdetails festgelegt habe, steht aber schon auf der Einkaufsliste ...

@Urs: Mach´et!!! ;););)

Meine Ansicht: Alles läßt sich lernen, wenn man die richtigen Fragen stellt und bereit ist, das riesige WeltweitNetz als Antwortquelle zu nutzen.

Für den gemeinen Gitarrenbauer ist die Geschichte m.E. kein so großer Akt: Holzver- und bearbeitung sind vertraut, der Wille zur Präzision im Blut und jeder hat schon mal einen Lötpunkt gesetzt. Der Rest sind ein paar Tricks, die sich beim Bau ohnehin als Heimwerker-logische Folge ergeben (z.B. Justieren der Schienen) und die Einsicht, dass diese "irre komplizierten Schaltpläne" nur ein paar Kabel sind, die einfache Bausteine mit Füßchen miteinander verbinden.

Spätestens bevor Du auf Einkaufstour gehst, möchte ich aber von Dir hören: Meine Fräsen-Variante braucht etwas andere Maße der Bauteile, als sie im Hacks-Artikel angegeben wurden (z.B. längere Riemen und mehr Holz mit anderen Maßen) ... ich stell Dir dann eine Liste der Teile zusammen, die ich ersetzt habe.

Apple: Auf welchem OS Du konstruierst (CAD) und die CAD-Zeichnung in G-Code (den versteht die Fräse) umsetzen läßt (CAM) ist wurscht. Als letzter Schritt im CNC-Prozeß musst Du eine Datei (G-Code) über USB an den Steuerungs-Arduino schicken. Wenn es für Apple sowas gibt (mir fehlt die Übersicht), dann hast Du gewonnen - Windows, Linux, Apple ... ist dann gleich.

Programm: Um einer CNC-Fräse zu sagen, was Du zu sagen hast, läuft man die immer gleiche Prozeßkette ab:

Konstruieren (CAD), Umsetzung einer Konstruktionzeichnung in Fräspfade (CAM), Erzeugung von G-Code und die Übertragung des G-Code an den Maschinen-Controller (eine Platine) ...
Für jede dieser Aufgaben gibt es eine Vielzahl von Programmen, aus der man auswählen kann. Ich kenne zwar eine Reihe dieser Programme, habe mich aber noch für keines entschieden ... möglicherweise werden ich immer eine kleine Auswahl auf meinen Rechner haben und hernehmen, was für Detailaufgaben besser geeignet erscheint. Mein Tipp: Gib zunächst kein Geld dafür, bis Du ein Gefühl für Wichtig-Unwichtig und Nützlich-Überflüssig entwickelt hast ...
Fang mit Inkscape oder SketchUp an zu konstruieren ... der Rest kommt dann ... ;)

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#32

Beitrag von ArnoMunich » 07.05.2014, 10:37

Moin die Herrschaften,

in der Annahme, dass sich über die Zeit der ein oder andere für eine CNC-Fräse und die Prozeßkette der Erstellung von Bass und Gitarre interessiert, möchte ich hier einen Clip-Tipp hinterlassen:

http://www.youtube.com/watch?v=JgY4zP2LS5M

Das Video zeigt sehr ausführlich und detailiert, wie aus der CAD-Skizze einer Gitarre G-Code erstellt wird. G-Code ist die Sprache, mit der seit fast 50 Jahren CNC-Maschinen zur Arbeit bewegt werden. Dem interessierten Laien sei gesagt: Das, was man mit der dort vorgestellten CAD/CAM Software tut, kann man mit fast jeder CAD/CAM-Kombination ebenfalls erledigen. Die Konzentration sollte daher vor allem auf der Gliederung des Prozeßes liegen. Es sind verdammt viele gute Tipps enthalten.

Nur das Beste aus Münchens Ostzone,

Arno

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#33

Beitrag von Alex » 07.05.2014, 11:33

Danke fuer das Video
man sollte jedoch beachten das gute 3D Swoftware wie sie hier benoetigt wird mindestens 250 Euro kostet, zumindest was ich damals evaluiert habe...nach oben gehts schnell
Eine 2.5D CAM Software gibts fuer 100 und ja, man braucht eigentlich beide...

Arno, wann startest Du Deine ersten Versuche in Holz? Mich wuerde interessieren wie belastbar das ganze ist, d.h. welche Zustellungen etc sind moeglich...ich finde die ganze Konstruktion naemlich super, ausser dem Riemenantrieb, dem traue ich noch nicht so ganz :) ...aber selbst wenn, ein Austausch gegen Spindeln duerfte nicht so schwer sein...

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#34

Beitrag von ArnoMunich » 07.05.2014, 12:56

Moin Alex,

Starten: Kaum läuft die Fräse, raucht mein altes Werkstatt-Notebook ab ... ;););)

Weil die Fräse mittlerweile ein stolzes Gewicht hat und ziemlich sperrig ist, hab ich sie nicht ins Büro getragen um sie von einem anderen Rechner aus zu steuern, sondern warte geduldig auf die Lieferung des neuen Rechners ... ;) ;) ;)

Das Du den Riemen nicht traust, kann ich gut verstehen. Ich hab die auch für den schwächsten Teil der Konstruktion gehalten. Soweit ich das nach ein paar Fahrten durch Holzreste beurteilen kann und nach dem, was ich über Riemen gelesen habe, werden sie uns jedoch nicht entäuschen. Im Gegenteil: Die Spindelgeschichte fordert viel mehr Aufmerksamkeit, Präzision und teure Materialien, die für den Durchschnitts-Gitarrenbauer gar nicht zu bearbeiten sind. Eine Spindel mal schnell auf ein Kugellager anzupassen ist was für Leute, die mit einer mächtigen Drehbank in die Kiste gehen ... für uns Holzschnitzer ist das eine Nummer zu üppig und die Hilfe teuer.

Genug der Theorie: Sobald ich den neuen Rechner habe und die Justierungen durch sind, bist Du herzlich eingeladen, den fräsenden Bretterverschlag mal anzuschauen ... ;);)

Software: Ich tu mich schwer, den Begriff "gute 3D-Software" einzuordnen. Ich habe im Münchner FabLab eine Reihe Softwaren antesten und/oder Einführungs-Kurse dazu belegen können. Aus meiner Sicht ist richtig, dass sich die meisten Softwaren nur unwesentlich unterscheiden. Und weil das so ist, werden alle möglichen nützlichen oder unnützen Funktionen (Für Gitarrenbauer nicht nützlich) dazugepackt um ein Verkaufsargument zu haben. Diese Argumente richten sich aber an Ingenieurbüros (flexibiliät, Formate, Bibliotheken, Geschwindigkeit, etc.), Firmen die eine eigen Konstruktionsabteilung haben (z.B. Maschinen- und Werkzeugbauer) oder öffentliche Einrichtungen, die Pläne lesen und ändern können müssen.

Uns brauchen diese Features nicht wirklich kümmern, solange man, wie im Clip, einen Holzblock definieren und einzelne, unabhängige Objekte innerhalb dieses Blockes positionieren kann ... und das kann eigentlich jede CAD-Software ...

Ich möchte mich jetzt noch nicht auf irgendeine Software-Kette aus CAD und CAM festlegen, weil ich meine Ansprüche noch nicht kenne. Deshalb komme ich mit Sketchup und einer CAM-Erweiterung zurecht und lerne G-Code lesen und schreiben ...

Nur das Beste aus der Randzone,

Arno

PS: Das Notebook ist natürlich kein Opfer der Fräse. Die Festplatte hat einfach den Geist aufgegeben ... ;) ;) ;)

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#35

Beitrag von Alex » 07.05.2014, 13:12

Hi Arno
Sobald es funktioniert komme ich sehr gerne! :)
Bzgl CAM habe ich halt Meshcam gefunden, was guenstigeres und bequemes fuer 3D habe ich nicht gefunden. Bzgl CAD bin ich bei Rhino geblieben, keine Ahnung was man mit Sketchup alles kann. Rhino wird ja auch von dem Mann im Video verwendet, die CAM Software schaut noch teuerer aus...
Was ich anders sehe, sind die Spindeln, die muessen nicht teuer sein und ich hab meine gebaut ohne eine Drehbank zu benoetigen....(Ich glaube der Micha65 auch)... das geht schon ganz gut...hier wuerde ich weiterhin keine Kompromisse gehen wollen, aber ich bin gespannt auf einen test bei Dir
Gruesse
Alex

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#36

Beitrag von pl-guitars » 07.05.2014, 13:49

Haddock hat geschrieben:
Kann man eine solche Maschiene auch mit einem Apple betreiben, oder ist ein normaler PC von Vorteil? Mit welchem Program arbeitest Du (das muss ich dann ja auch noch erlernen ;) ) ?

AbsoluterAnfängerGruss
Urs
Hallo Urs, zumindest den CAD Part der Softwarekette kannst du zur Zeit noch kostenlos mit OSX bestreiten, allerdings ist das eine Work-In -Progress Version von Rhino 5:

http://www.rhino3d.com/download/wenatchee/5.0/wip

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#37

Beitrag von ArnoMunich » 07.05.2014, 14:47

Hey Alex,

tja, ich hatte wohl bislang nicht erwähnt, dass ich natürlich großes Interesse daran habe, Deine Maschine zu sehen ... ;);)
Vielleicht hab ich nur nicht dran gedacht, weil ich glaube sie bereits so gut zu kennen ... ich hab ja Deinen beeindruckenden Eigenbau-Thread gelesen ... ;);)

Ich gebe Laut, wenn meine wieder fährt ... und dann schaun wir mal.

Zur Software möchte ich jetzt erstmal nichts mehr sagen, weil mir tiefere Erfahrungen fehlen und ich nicht gerne den Substanzbereich verlasse ... ;) ;) ;). Aber ich lese natürlich gerne von Euren/Deinen Erfahrungen.

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#38

Beitrag von ArnoMunich » 07.05.2014, 19:19

Tipp: CAM, das unbekannte Wesen

Es ist ja wohl so, dass nicht wenige Bass-Gitarren-Bauer schon mal mit dem ein oder anderen CAD-Programm gespielt haben. Die meisten dürften so ungefähr wissen, was sowas tut und wozu es dient.

Beim CAM-Software verhält sich das anders: Die wird nur gebraucht, wenn man einer Maschine (3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräse) sagen will, wass sie wegnehmen (auftragen beim 3D-Drucker) und was sie an Material stehen lassen soll ...

Wer sich für kein Geld mal in die Arbeitsweise eines CAM-Programmes einarbeiten möchte, ruft diese Webseite auf:

http://www.makercam.com/

Ich nehm es gerade her, um mir Bohrlöcher mit Maßen in G-Codes erzeugen zu lassen. Diese Dateien nehm ich später als Bibliotheks-Module her und kann mal schnell ein Loch von z.B. 4,35 mm fräsen lassen ohne jedesmal wieder neu zu konstruieren ...

Solche ungeraden, ungenormten Bohrlöcher brauche ich z.B. für Rampa-Muffen, in denen ich Halteklammern verschrauben kann .

Hiw und nur das Beste,

Arno

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#39

Beitrag von Haddock » 10.05.2014, 13:02

Hallo Arno,

Heute früh lag die c't Hacks Ausgabe in meinem Briefkasten. Den Artikel schnell überflogen und zum Schluss gekommen, dass der Bau der Fräse kein Problem sein dürfte. Werde mich jetzt damit etwas intensiver befassen.

Was mir wirklich Sorgen macht, ist das Arbeiten mit den CAD Programmen....ist eigentlich gar nicht meine Welt, aber da muss ich wohl durch wenn ich diese Fräse baue ;) .

Gruss
Urs

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#40

Beitrag von ArnoMunich » 10.05.2014, 14:08

""... kein Problem sein dürfte" ... ;););););)

Moin Urs,

es freut mich sehr, dass Du ein spannendes Ziel gefunden hast. Richtig ist aus meiner Sicht, dass die vielen Löcher zu positionieren und den rechten Winkel über alle Achse einzuhalten, schon eine Konzentrationsaufgabe ist. Für Bass-/Gitarrenbauer aber keine, die uns überfordert. Auch die Elektronik ist beherrschbar, wenn man Teile verwendet, die woanders schon gut laufen.

Und die Konstruktion, also CAD, wirkt nur auf den ersten Blick mörderschwer: Aber im Grunde sind das alles nur Rechtecke, Kreise, Geraden und Kurven, die man eben nicht mit der Faust malt sondern mit der Maus ... ;) ;)

Erleichternd, sogar sehr erleichternd ist, dass es für fast alle Belange des Fräsenbaus, der Bedienung und der Konstruktion, eine riesige Clip-Welt auf Youtube und im Rest des Netzes gibt. Ich habe alles, wirklich alles, was ich an Wissen zu diesem Thema angesammelt habe aus dem Web. Und gestern Abend hat mein neuer Werkstattrechner die Fräse zum Tanzen gebracht ... wuuuuuunderbar.

Und weil das Web so ein riesiger Wissenspool ist, fühle ich mich auch gefordert, einen winzigen Teil an Erfahrung und Wissen in den Fundus einzubringen.

Wenn Du also Fragen hast ... her damit ;);)

Nur das Beste vom anderen Rand der Alpen,

Arno

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#41

Beitrag von Trisman » 10.05.2014, 16:02

Ich habe mir das Heft jetzt auch mal bestellt. Nicht, dass ich vor hätte in den nächsten 1-2 Jahren eine CNC zu bauen, aber besser jetzt die 10€ ausgeben, als in ein paar Jahren ärgern, weil nicht mehr erhältlich :D

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#42

Beitrag von schoeftinger » 11.05.2014, 11:44

Ja, Hardware Hacks ist ein tolles Magazin.
In einer anderen Ausgabe gabs einen Baubericht über Turbinen-getriebene Bobbycars (quasi Raketenantrieb).
Ausserdem hatten sie sogar mal einen Gitarrenbau Artikel... dabei sprang, glaub ich eine Strat oder PRS raus, die grösstenteils am Pin-Fräser fabriziert wurde.

Für alle HH-Fräs-Enthusiasten:
Carsten Mayer hat die Pläne für die HH Ur-Fräse - mit Spindeln statt Riemen - bei github open-sourced:
https://github.com/heise/GRBLMILL
Neben den Plänen findet man dort auch Bilder und eine Einkaufsliste...

Die von Arno gezeigte Fräse (tolle Arbeit übrigens!!) ist eine kostensparendere Abwandlung, die in einem der letzten Hefte gezeigt wurde.

Ich freu mich schon auf noch MEHR BILDER. :)

LG,
Tom

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#43

Beitrag von ArnoMunich » 12.05.2014, 12:04

Mehr Bilder??? War gestern!! ;) ;) ;)

Die Schönheit von CNC-Fräsen erschließt sich doch erst im "Tanz", in der eleganten Selbstverständlichkeit der Bewegung ... ;)

Ich habe natürlich die Für- und Wider-Diskussionen, die Verfechtung der Handarbeit auf der einen und die Argumente der "Modernisierer" gelesen. Mir sind alle Argumente wurscht und jede Position recht. Für mich ist aber klar: Ich schaue anderen gerne beim Arbeiten zu!!! Deshalb und weil die Welt sich dreht, teile ich jetzt den ersten Youtube-Video-Clip der Maschine mit Euch ...

Anmerkung: Um den "Gesang" der Motoren hören zu können, habe ich den blauen Spindelmotor abgeschaltet und die Maschine "trocken" fahren lassen ... aber seht selbst:

http://www.youtube.com/watch?v=Q-K2BWKrg6U

Viel Freude und nur das Beste,

Arno

PS: Die Qualität des Clips ist mässig ... Sorry, das wird bald besser ;)

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#44

Beitrag von Haddock » 12.05.2014, 12:54

Hallo Arno,
ArnoMunich hat geschrieben:
Ich habe natürlich die Für- und Wider-Diskussionen, die Verfechtung der Handarbeit auf der einen und die Argumente der "Modernisierer" gelesen. Mir sind alle Argumente wurscht und jede Position recht. Für mich ist aber klar: Ich schaue anderen gerne beim Arbeiten zu!!!
ist ja gut jetzt, ich lasse mich ja eines besseren belehren und bin in der Planungsphase ;) :D !

Kannst Du schon was zur genauigkeit des Zahnriemen antriebes sagen, +/- 0.1mm? Eine für mich entscheidende Sache. Da bin ich mir noch nicht sicher ob es wirklich Zahnriemen oder Spindel Antriebe werden.

Cooler Clip, bist Du sicher das Du keinen Synthesizer gebaut hast ;) .

Gruss
Urs

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#45

Beitrag von Alex » 12.05.2014, 13:45

Hi Urs
Nicht nur die Genauigkeit ist hier wichtig sondern auch die Steifigkeit, bzw wie stark Du ins Material gehen kannst bevor sich etwas verwindet oder aber das Band z.B nachgibt...ich zweifle weiterhin, dass das Band in der Lage ist die enormene Kraefte der Fraese aufzunehmen wenn man deutlicher ins Material geht...aber ich will mich ja auch eines besseren belehren lassen (wenn keiner ausgelatschte Pfade betritt gibts nie was besseres)....was sagt eigentlich der Max (irgendwer) als Maschbauer dazu?
Im Uebrigen finde ich z.B die Konstruktion von Arnos Maschine sehr elegant, weil es viele Punkte moeglicher Verwindungen wie z.B einer Portalfraese gar nicht erst gibt...
Gruesse
Alex

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#46

Beitrag von ArnoMunich » 12.05.2014, 14:04

Moin Urs,

Mist, und ich hab gedacht, ich hätte geschrieben, dass ich gerade nicht belehren will, weil mir Wurscht ist, wie eine/einer seine Instrumente baut: Ich liebe die Vielfalt und respektiere jede Entscheidung.

Synthie: Ich hatte doch gesagt, dass ich ein möglichst breites Anwendungsspektrum anstrebe. Jetzt hab ich eben Kraftwerk-Sound für die Backing-Tracks ... ;);)

Zahnriemen: Das Geheimnis der Auflösung im 100.tel Millimeter Bereich der Hacks-Fräse soll in den T2,5 Pulleys liegen. Üblich sind im Hobby-Bereich eher T5-Zahnräder, die aber eben eine geringere Auflösung haben. Für die theoretische Genauigkeit gibt es eine Reihe von Rechenbeispielen im Web. Die liegt gut im 100.tel-Bereich. Entscheidend ist aber "auf´m Platz": Ich habe alle Riemen noch mal einen Hauch mehr gespannt und habe das Gefühl, dass sie die Genauigkeit und Laufruhe eines Schweizer Uhrwerks hat ... ;) ;) ;)

Spindel: Also wenigsten auf der Y-Achse (Von vorne nach hinten) würde ich darauf verzichten wollen. Der Aufbau der Hacks-Fräse schreit nach einem Zahnriemen, so wie er vom Autor vorgeschlagen wird: Du bekommst mit nur einem Motor und einer Flaschenzug-Konstruktion eine hohe Präzision und Kraft (Nm) hin, ohne Dich mit Spindel-Effekten wie "Kickbacks" herumschlagen zu müssen.

Sache, entscheidende: Also wenn mir nur eine +/+ 0.1 mm Genauigkeit in Aussicht gestanden hätte, würde ich meine Gitarren lieber mit einer Axt formen wollen. Ein wenig mehr darf es schon und sollte es sein ... ;););)

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#47

Beitrag von ArnoMunich » 12.05.2014, 14:15

Steifigkeit

Moin Alex,

Recht hast Du! Sollte hier den Eindruck entstanden sein, dass ich seit 2 Wochen Dauergrinse und alle Tests wie Törtchenbacken verlaufen, dann ist das ein Irrtum:

Gestern Abend, kurz vor dem Videodreh, hatte ich noch den Dremel mit einem 3mm Fräser einspannt. Irgendwas ist schief gelaufen, und während der Dremel ruhig weiter seine falsche Bahn zog, bog sich der Fräskopf elegant um die Ecke ....

Ich habe gelernt: Eine zu sportliche Zustellung (Wie tief man mit dem Fräskopf einsinkt) kostet Lehrgeld. Gelernt hab ich auch: Das Hacks-Gebilde, inclusive Riemen, ist stabiler als Dremelstahl .. ;)

Ein großer, flammroter, gut-erreichbarer CNC-Notausschalter ist übrigens Pflicht ... besonders beim Testen ;);)

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#48

Beitrag von Alex » 12.05.2014, 14:39

Hi Arno
Nix fuer ungut, aber solltest Du 0.1mm erreichen waere das schon ziemlich gut! Die glaube ich noch nicht...ich mit meiner Kaesefraese komme nur leicht besser als dieser Bereich...
Hast Du mal mit einer Messuhr alles abgefahren? Da erschrickt man schnell wie ungenau alles ist, und dann ist noch kein Flex durch Halterungen, keine Dremelungenauigkeit,...

Ich erwecke dauernd glaube ich den Eindruck es schlecht machen zu wollen, das will ich nicht, jede Fraese hat Ihre Aufgabe...aber ich sehe halt einige Abstriche wegen denen ich das so der Fraese nicht zutraue...wenn sie mal einen 12mm Fraeser abreist, dann bin ich beeindruckt :D

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#49

Beitrag von irgendwer » 12.05.2014, 20:30

Hallo,

Positioniergenauigkeit und erreichbare Toleranzen sind grundsätzlich 2 verschiedene Paar Schuhe.
Ich glaube auch, dass die +- 0.1mm mit so einer Fräse nicht bei halbwegs brauchbaren Zustellwerten erreicht werden.

Ausserdem, was heisst für für Euch +-0,1mm? Wiederholgenauigkeit? Abweichung über den gesamten Verfahrweg einer Achse, oder auf eine bestimmte Länge?
Eines ist auf jeden Fall sicher: Messen kann das keiner von Euch...

Bei den Riemen macht es einen deutlichen Unterschied, mit welchem Material der Riemen verstärkt ist und wie der Riemen ausgelegt ist. Übliche Verstärkungen sind Kohlefaser, Aramidfaser ("Kevlar"), Stahl, Glas, Polyester, Polyamid ...
Wenn man Steifigkeit will und es das gibt, dann nimmt man meist Kohlefaser.
Für maximale Festigkeit eher Aramid.
Der Rest ist in der Regel ein Kompromiss bezüglich Preis, manchmal ist auch gar keine hohe Steifigkeit gewünscht...
Riemen ist definitiv nicht gleich Riemen.

Was für Riemen hast Du drauf, Arno?

T2,5 und T5 ist nur die Zahnteilung, daraus allein eine andere Genauigkeit abzuleiten ist etwas verwegen.
Mit kleineren Zähnen sind allerdings kleinere Zahnräder möglich, die wiederum in die Gesamtübersetzung des Antriebs mit einfliessen.

Der Hauptunterschied zu "richtigen" CNC Fräsen liegt übrigens darin, dass üblicherweise ein Messsystem verwendet wird, das vom Antrieb unabhängig ist. Damit sind Steifigkeiten im Antrieb nicht unbedingt so wichtig. "Käsefräsen" verzichten da eben drauf und müssen Schritte zählen ...

Gruss, Max
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.

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Re: c´t Hacks Projekt CNC-Fräse 2014

#50

Beitrag von Alex » 12.05.2014, 20:45

Danke Max
Bedingt kann ich das schon, z.B Passungen fraesen und schauen wie gut ein Kugellager passt. Auch rechtwinkligkeit kann man mittels Uhr sicher auf 1/10 messen. Natuerlich muss der Winkel selber stimmen, was ja auch nicht ohne ist...
Absoluter Weg ist natuerlich sehr schwierig....Ich kann auf voller Griffbrettlaenge mit Stahllineal keine Abweichung vom Sollwert feststellen, was etwa +-0.1mm sein sollten...
wiederholgenauigkeit geht zb sehr gut...20 x 20 aussen ausfraesen und innen ausfraesen und schauen ob beides schluerfend passt.
Arno: sind die Motorachsen eigentlich nochmal gelagert oder geht die Kraft vom Antrieb direkt auf das Motorlager. Ich bin weiterhin ein Fan vom Aufbau selber, den wuerde ich bei nochmaligem Bau wahrscheinlich aehnlich machen, hat sich bei mir leider nicht gegeben...

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