Five-String Headless
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Five-String Headless
Hallo Zusammen,
Da ich hier im Forum schon viel gelernt habe, aber bis dato immer zu faul (ja, es ist leider die Wahrheit) war meine Projekte ordentlich zu dokumentieren, habe ich mich aufgerafft hier den Bau von meinem Bass zu festzuhalten. Ich hoffe dass ich irgendwem da draußen mit meinen Ideen weiterhelfen kann und das mir hier geholfen wird (wobei ich bei Zweiterem bin ich mir sicher!
Es soll ein 5 Saiter Headless Bass mit folgenden Daten werden:
Body - Erle
Hals - Walnuss, Apfel
Griffbrett - Zirikote
Pickup - EMG MM5TW
Hardware - ETS
Mensur - 34,5" auf 32,5"
Das Design ist an Rick Toone's Orchid Bass orientiert und habe ich hier schon vorgestellt, und werde mich bis auf Details daran halten:
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=23&t=2518
Das Finish (aus heutiger Sicht) wird, da ich durch einen Freund jetzt Zugang zu einer Lackierkabine habe, eine deckende Flip-Flop Lackierung in Braun-Gold
Beste Grüße
Alex
Da ich hier im Forum schon viel gelernt habe, aber bis dato immer zu faul (ja, es ist leider die Wahrheit) war meine Projekte ordentlich zu dokumentieren, habe ich mich aufgerafft hier den Bau von meinem Bass zu festzuhalten. Ich hoffe dass ich irgendwem da draußen mit meinen Ideen weiterhelfen kann und das mir hier geholfen wird (wobei ich bei Zweiterem bin ich mir sicher!
Es soll ein 5 Saiter Headless Bass mit folgenden Daten werden:
Body - Erle
Hals - Walnuss, Apfel
Griffbrett - Zirikote
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Hardware - ETS
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Alex
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Re: Five-String Headless
Heute ging es auch gleich ans Griffbrett:
Das Griffbrett habe mich mir hier brechnen lassen: http://www.ekips.org/tools/guitar/fretfind2d/ und es dann auf mehrere A4 ausgedruckt und auf Zirikote Griffbett geklebt.
Danach habe ich mit einem Cuttermesser die Positionen der Frets angezeichnet und mittels einer primitiven (aber zweckdienlich) Vorrichtung die Bünde gesägt.
Ach ja, das Griffbrett ist mit doppelseitigem Klebeband vorm verrutschen gesichert.
Das Griffbrett habe mich mir hier brechnen lassen: http://www.ekips.org/tools/guitar/fretfind2d/ und es dann auf mehrere A4 ausgedruckt und auf Zirikote Griffbett geklebt.
Danach habe ich mit einem Cuttermesser die Positionen der Frets angezeichnet und mittels einer primitiven (aber zweckdienlich) Vorrichtung die Bünde gesägt.
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Re: Five-String Headless
Als Zweiter Arbeitsschritt wurde die Nut für den Halsstab gefräst.
Auch hier habe ich mir eine eher unprofessionelle Führung für die Oberfräse gebaut, und dann die Nut in 3 Schritten gefräst.
Die "Verdickung" bei der Halsstabmutter habe ich dann noch mit dem Stechbeitel herrausgearbeitet.
Auch hier habe ich mir eine eher unprofessionelle Führung für die Oberfräse gebaut, und dann die Nut in 3 Schritten gefräst.
Die "Verdickung" bei der Halsstabmutter habe ich dann noch mit dem Stechbeitel herrausgearbeitet.
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Re: Five-String Headless
Schöne Hölzer, Apfelhälse scheinen ja in Mode zu sein - oder ist das Nuss? Schwer zu sehen, am Startbild siehts aus wie Nuss, am Bild mit der TR-Nut wie Apfel.. naja wie auch immer
Aber was ist bitte eine Flip-Flop-Lackierung
lg
Aber was ist bitte eine Flip-Flop-Lackierung
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Re: Five-String Headless
Da wird das Lackierobjekt nach der Zufallsmethode mit Badelatschen maskiert und dann überlackiert!liz hat geschrieben: Aber was ist bitte eine Flip-Flop-Lackierung
lg
Nee, Flipfloplack ist ein Speziallack (Metallic-, Perleffekt), der je nach Lichteinfalls- oder Blickwinkel seine Farbe wechselt, er "changiert". In dem Fall hier zwischen Braun und Gold
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Re: Five-String Headless
capricky hat geschrieben:
Da wird das Lackierobjekt nach der Zufallsmethode mit Badelatschen maskiert und dann überlackiert!
aha, so eine Chamäleon-Optik, Klasse.
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Re: Five-String Headless
Der Hals besteht aus Walnuss - Apfel - Walnuss - Apfel - Walnuss. Das mit der Flip-Flop Lackierung hat Capricky ja schon gut erklärtliz hat geschrieben:Schöne Hölzer, Apfelhälse scheinen ja in Mode zu sein - oder ist das Nuss? Schwer zu sehen, am Startbild siehts aus wie Nuss, am Bild mit der TR-Nut wie Apfel.. naja wie auch immer
Aber was ist bitte eine Flip-Flop-Lackierung
lg
So heute gings ans grobe ausscheiden des Halses und vom Korpus-Top, damit ich ich Brücken-, Halstaschen- und Pickup Position einmessen kann. Gut, es wäre vorher auch schon gegangen, aber so siehts schon mehr nach Bass aus
Aus Mangel einer Bandsäge sind die Teile grob mit einer Stichsäge ausgeschnitten worden und werden in den nächsten Tagen dann an der Bandschleife auf Maß gebracht.
Schöne Grüße
Alex
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Re: Five-String Headless
Hallo Bea,
geplant ist, das ich die ganzen Ausfräsungen für Kabel und E-Fach im unteren Korpus mache und dann das Top einfach draufleime.
Hab eine kurze Skizze davon gemacht:
geplant ist, das ich die ganzen Ausfräsungen für Kabel und E-Fach im unteren Korpus mache und dann das Top einfach draufleime.
Hab eine kurze Skizze davon gemacht:
Schöne Grüße
Alex
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Re: Five-String Headless
Da bist Du schlauer als ich es bei Stormy Monday habe angehen lassen. Als ich die beiden Teile des Korpus aufeinandergepappt hatte, dachte ich "Mist, Du hättest ja..."
LG
Beate
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Re: Five-String Headless
So, mein Urlaub is leider zu Ende, aber es hat ja auch was Gutes so verregnete Nachmittage in der Werkstatt zu verbringen
Gestern und heute gings ums Inlay am 12. Bund. Normal würde ich ja mein Logo auf die Kopfplatte setzen wollen, da das bei eine Headless aber schwer wird, hab ich mich entscheiden das Ganze am 12. Bund zu machen. Als erstes wurde die Form des Logos aufs Perlmut übertragen und ausgesägt und verschliffen. Danach habe ich die Rückseite mit weißen Lack eingestrichen und aufs Griffbrett gedrückt. Beim zurücklegen habe ich, weil ich ja die Lackdose nicht geschlossen habe, noch eine schöne Sauerei veranstaltet .
Die weiße Fläche wurde dann mit einem Dremel ausgefräst und das Inlay mit Schleifstaub und Uhu Endfest 300 ins Griffbrett geklebt.
24h später hab ich das Ganze wieder plan schleifen dürfen. Eindeutig eine meiner Lieblingsaufgaben... Aber das Ergebniss entschädigt
Zu guter Letzt wurde noch das Griffbrett mit dem Halsholz verleimt (ohne Foto)
Ach ja, entschuldigt bitte die schlechtere Qualität der Fotos. Hab die Digicam zuhause vergessen und die Fotos mit dem Händi gemacht.
Gestern und heute gings ums Inlay am 12. Bund. Normal würde ich ja mein Logo auf die Kopfplatte setzen wollen, da das bei eine Headless aber schwer wird, hab ich mich entscheiden das Ganze am 12. Bund zu machen. Als erstes wurde die Form des Logos aufs Perlmut übertragen und ausgesägt und verschliffen. Danach habe ich die Rückseite mit weißen Lack eingestrichen und aufs Griffbrett gedrückt. Beim zurücklegen habe ich, weil ich ja die Lackdose nicht geschlossen habe, noch eine schöne Sauerei veranstaltet .
Die weiße Fläche wurde dann mit einem Dremel ausgefräst und das Inlay mit Schleifstaub und Uhu Endfest 300 ins Griffbrett geklebt.
24h später hab ich das Ganze wieder plan schleifen dürfen. Eindeutig eine meiner Lieblingsaufgaben... Aber das Ergebniss entschädigt
Zu guter Letzt wurde noch das Griffbrett mit dem Halsholz verleimt (ohne Foto)
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Re: Five-String Headless
Sieht sauber aus! Welchen Vorteil haben eigentlich diese schrägen Bünde? Hat das klangliche Gründe?
Lg
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Re: Five-String Headless
Hallo Gerhard,
wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, ist eine Mensur die ideale Schwingungslänge einer Saite. Diese wird zB. bei der Gitare auf die hohe Saite ausgelegt, und die anderen fünf Saiten werden halt auf die Schwingungslänge kompensiert. Um das zu kompensiert, das sowohl die tiefe und die hohe E Saite die ideale Schwingungslänge haben kann man die Bünde schräg setzen (= fanned frets). Dadurch das jede Saite dann, ich sag mal, näher an der Ideallänge ist, kling es besser. (So besagt die Theorie)
Du kannst im Internet (je nach dem wie gut ein english ist) viel darüber nachlesen. Nimm einfach die Stichwörter "multiscale fret board" und "fanned frets guitar" her.
Warum ich es bei meinem Bass verbaue?
weils eine Herrausforderung für mich ist. Obs jetzt besser klingt oder nicht, sei dahingestellt, ich wills wissen ob ich schaffe.
Und außerdem siehts gut aus (find ich)
wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, ist eine Mensur die ideale Schwingungslänge einer Saite. Diese wird zB. bei der Gitare auf die hohe Saite ausgelegt, und die anderen fünf Saiten werden halt auf die Schwingungslänge kompensiert. Um das zu kompensiert, das sowohl die tiefe und die hohe E Saite die ideale Schwingungslänge haben kann man die Bünde schräg setzen (= fanned frets). Dadurch das jede Saite dann, ich sag mal, näher an der Ideallänge ist, kling es besser. (So besagt die Theorie)
Du kannst im Internet (je nach dem wie gut ein english ist) viel darüber nachlesen. Nimm einfach die Stichwörter "multiscale fret board" und "fanned frets guitar" her.
Warum ich es bei meinem Bass verbaue?
weils eine Herrausforderung für mich ist. Obs jetzt besser klingt oder nicht, sei dahingestellt, ich wills wissen ob ich schaffe.
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Re: Five-String Headless
soweit ich weiß, hat das in erster Linie ergonomische Gründe und die Klangverbesserung ist der positive Nebeneffekt...
Wie hast du denn dann deine Mensuren ausgelegt?
Welche Mensuren auf welcher Saite und welcher ist der "waagerechte" Bund?
Wie hast du denn dann deine Mensuren ausgelegt?
Welche Mensuren auf welcher Saite und welcher ist der "waagerechte" Bund?
Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
Mein Dosengitarren-Projekt:
Vorstellungsthread Online-Shop YouTube-Kanal
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Re: Five-String Headless
Mensur ist auf der H-Saite 34,5" und auf der G-Saite 32,5". Ich habe bewusst keine längere Mensur auf der H Saite gewählt, da ich dann nicht mehr mit den Standart Saitensätzen arbein kann und auf Longscale gehen muss, und dass geht dann erst wieder ins Geld.Titan-Jan hat geschrieben: Wie hast du denn dann deine Mensuren ausgelegt?
Welche Mensuren auf welcher Saite und welcher ist der "waagerechte" Bund?
Der waagrechte Bund ist, wenn ichs richtig im Kopf habe, der 7.
Hab das Griffbrett mit dem Tool erstellt: http://www.ekips.org/tools/guitar/fretfind2d/
Schöne Grüße
Alex
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Re: Five-String Headless
Da hättest Du je nach Saitenmarke und Steg-Konstruktion noch 1/4" mehr rausschinden können Bei meinem 5-Saiter habe ich 882mm gewählt (für alle Saiten). Da liegt die dicke Umwicklung der H-Saite grad eben so auf dem Sattel hinter dem Nullbund Die dünnen Saiten fühlen sich deshalb aber auch nicht wirklich härter an.Lollipop hat geschrieben:Mensur ist auf der H-Saite 34,5"
Ich würde den Bass gerne mal spielen dürfen, wenn er fertig ist
Grüße vom
Hiasl
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Re: Five-String Headless
das kann man sicher bei einen GBB-Treffen mal einrichten12stringbassman hat geschrieben: Ich würde den Bass gerne mal spielen dürfen, wenn er fertig ist
hab mir heute deine EQ Schaltung mal näher angesehen (ich weiß andere Thread), aber wieso hast du als Spannungsversorgung 4,5V angegeben und nicht 9V? Betreibst du die Schaltung über 3 AA Batterien?
Beste Grüße
alex
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Re: Five-String Headless
Nein. Die Betriebspannung für den OP-Amp beträgt in diesem Schaltungsbeispiel bei +9V und 0V. Diese liegt an den beiden Anschlusspins des OP-Amps V+ und V- an (rechts neben dem 100nF-Kondensator C7)Lollipop hat geschrieben: aber wieso hast du als Spannungsversorgung 4,5V angegeben und nicht 9V? Betreibst du die Schaltung über 3 AA Batterien?
OP-Amps wollen eigentlich eine symmetrische Spannungsversorgung haben, "normalerweise" wären das +15V und -15V. Das Bezugspotential (Masse) wäre ganau in der Mitte bei 0V.
Will man keine zwei Batterien einbauen, sondern nur eine, dann muss man den Massepunkt in die Mitte zwischen 0V und 9V legen. Das macht die kleine Schaltung um R10, R11 und C8 und C9.
Durch die Reihenschaltung der beiden 100k-Widerstände R10 und R11 fließt ein kleiner Strom I=U/R=9V/200kOhm=45µA.
Da die beiden Widerstände gleich groß sind, fällt an beiden die gleiche Spannung ab, also kann in der Mitte die halbe Spannung U=R*I=100kOhm*45µA=4,5V abgegriffen werden.
Die beiden 10µF-Elkos schließen die beiden Widerstände wechselspannungsmäßig kurz, der Punkt in der Mitte wird daher für Wechselspannung niederohmig. Jetzt kann er als Bezugspotential für unsere Schaltung verwendet werden. Man sagt auch, dass "die Masse auf halbe Versorgungsspannung hochgelegt" wird.
Die Schaltung verhält sich genau so als ob sie mit +4,5V und -4,5V bei Masse auf 0V betrieben werden würde. Es ist nur alles um 4,5V nach oben verschoben.
Am Ausgang der OP-Amps liegen allerdings in Ruhe (ohne Signal) eine Gleichspannung von 4,5V an. Das Nutzsignal muss mittels eines Koppelkondensators von dieser Gleichspannung abgetrennt werden.
Diesen Umstand könnte man sich wie gesagt auch sparen, wenn man zwei 9V-Batterien n immt, diese in Reihe schaltet und die Mitte dieser Reihenschaltung als 0V definiert. Der OP-Amp wird dann mit +9V und -9V versorgt.
Grüße
Matthias
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Re: Five-String Headless
So heute hat mal wieder alles gepasst um den Nachmittag im Keller zu verbringen. Langsam wurde es auch wieder Zeit dass ich hier weiter baue. Vor lauter Arbeit und Gitarrenwartungen/-reperaturen kommt man gar nicht zu dem was wirklich Spass macht
Also zu erst wurde der Hals mal auf Maß geschliffen; nichts besonderes, so far: Zu Beginn des Projekts hab ich mir Gedanken gemacht wie viele Halsstäbe ich benötige (hierzu hat es schon min. eine Threat gegeben) und ich bin zum Schluss gekommen, wenn ein Großteil der Bassbauer bei einem 5-Saiter nur einen Halsstab verbaut, warum sollte ich dann zwei verbauen...
Zweite Frage, wo kommt der Trussrod-Zugang hin. In das Headpiece wolle ich es nicht machen, weil ich dann a. ein unschönes Loch drinnen hab und b. weil ich Angst habe dass ich das Hals da oben zu sehr schwäche. Also entschied ich dass er zum Griffbrettende kommt (Danke hier an Matthias, der das bei seinem Schrumpfkopf (oder?) schon vorgezeigt hat wie's geht) weil welcher Bassist braucht schon letzten Bünde!?
Ich habe beim 22. Bund dass Griffbrett durchgschnitten und mal Platz für den Imbusschlüssel gefräst: Danach kammen die Ausfräsungen für die Magnete Magnete auf die Rückseite des Griffbrett-Trussrod-Covers: Und passt!
Also zu erst wurde der Hals mal auf Maß geschliffen; nichts besonderes, so far: Zu Beginn des Projekts hab ich mir Gedanken gemacht wie viele Halsstäbe ich benötige (hierzu hat es schon min. eine Threat gegeben) und ich bin zum Schluss gekommen, wenn ein Großteil der Bassbauer bei einem 5-Saiter nur einen Halsstab verbaut, warum sollte ich dann zwei verbauen...
Zweite Frage, wo kommt der Trussrod-Zugang hin. In das Headpiece wolle ich es nicht machen, weil ich dann a. ein unschönes Loch drinnen hab und b. weil ich Angst habe dass ich das Hals da oben zu sehr schwäche. Also entschied ich dass er zum Griffbrettende kommt (Danke hier an Matthias, der das bei seinem Schrumpfkopf (oder?) schon vorgezeigt hat wie's geht) weil welcher Bassist braucht schon letzten Bünde!?
Ich habe beim 22. Bund dass Griffbrett durchgschnitten und mal Platz für den Imbusschlüssel gefräst: Danach kammen die Ausfräsungen für die Magnete Magnete auf die Rückseite des Griffbrett-Trussrod-Covers: Und passt!
Schöne Grüße
Alex
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Re: Five-String Headless
Zwischen den Klebepausen wurden dann noch die Bünde grob zugschnitten und ausgeklingt (? ist das der richtige Ausdruck um zu sagen dass man die untere "Nase" weggschliffen hat?)
Schöne Grüße
Alex
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Re: Five-String Headless
Und die zweite Großbaustelle heute war, den Hals zu shapen. Wie, glaub ich, schon mal angesprochen, werde ich auch das ein ähnliches Trapezprofil wie es Rick Toone verbaut probieren.
Hier ist der Hals noch im Rohzustand: Nach fleißigem Einsatz der Raspel und Handschleifmaschine, hier mal die erste Flanke: Die zweite Seite wurde auch auf diese Weise erstellt (ohne Bilder).
Nach dem der Halz grob in Form war, habe ich das Headpiece monitert um es dann in Form zu bringen: Wenn man Holz gewohnt ist, tut man sich doch ein wenig schwerer wieder Metall zu bearbeiten, aber nach ein wenig hin und her, gings auch wieder und das Headpiece hat sich der Halskontur gefügt: Schlussworte zum heutigen Tag.
Der Hals ist jetzt grob in Form und liegt auch gut in der Hand. Ich hoffe dass ich nächstes (langes) Wochenende mit dem Korpus weiter machen kann und dann den Hals einpassen kann.
Beste Grüße
alex
Hier ist der Hals noch im Rohzustand: Nach fleißigem Einsatz der Raspel und Handschleifmaschine, hier mal die erste Flanke: Die zweite Seite wurde auch auf diese Weise erstellt (ohne Bilder).
Nach dem der Halz grob in Form war, habe ich das Headpiece monitert um es dann in Form zu bringen: Wenn man Holz gewohnt ist, tut man sich doch ein wenig schwerer wieder Metall zu bearbeiten, aber nach ein wenig hin und her, gings auch wieder und das Headpiece hat sich der Halskontur gefügt: Schlussworte zum heutigen Tag.
Der Hals ist jetzt grob in Form und liegt auch gut in der Hand. Ich hoffe dass ich nächstes (langes) Wochenende mit dem Korpus weiter machen kann und dann den Hals einpassen kann.
Beste Grüße
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Re: Five-String Headless
Bitte, bitte!Lollipop hat geschrieben:Danke hier an Matthias, der das bei seinem Schrumpfkopf (oder?) schon vorgezeigt hat wie's geht
Aber wo kommt denn jetzt das Bundstäbchen hin?Lollipop hat geschrieben:Ich habe beim 22. Bund dass Griffbrett durchgschnitten und mal Platz für den Imbusschlüssel gefräst:
Grüße
Matthias
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Re: Five-String Headless
Tja, die Frage beschäftig mich auch gerade. Mein Plan war das Griffbrett knapp hinter dem 22. Bund zu teilen was auch gut hingehauen hat, aber irgendwie sind die (zu dünnen Flanken) abgebruchen und nun steh ich blöd da. Bin am Überlegen ob ich eine dünnen Metallplatte statt der Flanke ankleben soll,weil Furiner wir erst recht wieder brechen.12stringbassman hat geschrieben: Ich habe beim 22. Bund dass Griffbrett durchgschnitten und mal Platz für den Imbusschlüssel gefräst
Hast du eine Idee aus der Misere?
Hier eine Bild zur Anschauung was ich meine:
Schöne Grüße
Alex
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Re: Five-String Headless
Fast: Ausgeklinkt. Kommt von ausklinken.Lollipop hat geschrieben:... und ausgeklingt (? ist das der richtige Ausdruck um zu sagen dass man die untere "Nase" weggschliffen hat?)
Gruß Oliver
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Re: Five-String Headless
Die Halsform find ich absolut interesant. Ich hoffe mal auf einen Testbericht von Dir.
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