[Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Moderator: jhg
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Meine "Vorrichtung" zum Bundschlitze sägen:
Das geht für mich, der ich im Jahr nur zwei oder höchstens drei Griffbretter schlitze, fix genug und ist auch genau genug. Die Bundpositionen habe ich an dem Tag, als ich die Punkte für das Inlay von der CAD-Zeichnung übertrug, mit der Reißnadel gleich mit eingestochen.
Anschließend das Binding angeleimt. Dabei darauf achten, dass die Unterseite des Binings bündig mit der Unterseite des Griffbrettes ist Ans Ende des Griffbrettes komm auch noch ein Stück Binding mitsamt auf Gehrung geschnittenem Zierstreifen. Nachdem alles sauber bündig gehobelt und geziehklingt war und das außen noch sägerauhe Binding in der Stoßlade auf die richtige Stärke von 1,5mm gebracht wurde, konnte ich mir es nicht verkneifen, alles mal für ein paar Fotos aufeinanderzulegen Das sieht schon mal ganz annehmbar aus. Das noch fehlende Stück Binding an der Kopfplatte kommt erst dran, wenn Griffbrett und Sattel aufgeleimt sind. Das Binding von Kopfplatte und Griffbrett treffen sich dann hoffentlich in Höhe des Nullbundes mit einer sauberen Gehrung Ich verwende diesmal Bunddraht aus Edelstahl, und das nicht nur für den Nullbund. Da ich den Sound von ProSteel-Saiten mag und diese außerdem länger halten, will ich durch die harten Bundstäbchen einem zu schnellen Verschleiß derselben vorbeugen. Mein Schrumpfkopf zeigt bereits nach dem ersten Satz mit Edelstahl-umwickelten Saiten deutliche Spielspuren auf den Neusilber-Bünden.
Da das Ausknipsen des Stegs an den Enden mit der Zange ein Murx wird, schleife ich den Steg mit dem Dremel weg. Dabei wird das eine der andere Stäbchen schon mal blau. Hoffentlich klingen die noch gut Ein Cutter-Messer wird am Dremel in 2 Minuten zum "Fret Slot Cleaning Tool". Einem kleinem japanischem Hammer habe ich eine Schlagfläche auf dem Wasserstein sauber geschliffen und abgezogen, damit er keine Spuren in den Bundkronen hinterlässt (Tip von Ulli Teuffel). Und dann ist mir der Bunddraht ausgegangen, weil die Stäbchen in den vorgebogenen Sets von Sintoms von nur 130mm lang sind Da hätte ich wohl gleich einen Satz mehr bestellen sollen
Ein Stück Sperrholz als Anschlag in die Vorderzange eingespannt, das bereits mit schrägen Kanten gesägte und mit Radius versehene Griffbrett so auf ein weiteres Stück Sperrholz mit gerader Kante geschraubt, dass die Mittellinie des Griffbretts parallel zum Anschlag ist, ein Stahlwinkel von Norma für 9,99€ als Anschlag für das Sägeblatt und eine Handiwork-Säge für 14,50€ vom Dick mit aufgeklebter Holzleiste als Tiefenanschlag. Griffbrett samt Trägerplatte auf die Werkbank und an den Anschlag gezwungen, gesägt, umgespannt, gesägt usw. Das geht für mich, der ich im Jahr nur zwei oder höchstens drei Griffbretter schlitze, fix genug und ist auch genau genug. Die Bundpositionen habe ich an dem Tag, als ich die Punkte für das Inlay von der CAD-Zeichnung übertrug, mit der Reißnadel gleich mit eingestochen.
Anschließend das Binding angeleimt. Dabei darauf achten, dass die Unterseite des Binings bündig mit der Unterseite des Griffbrettes ist Ans Ende des Griffbrettes komm auch noch ein Stück Binding mitsamt auf Gehrung geschnittenem Zierstreifen. Nachdem alles sauber bündig gehobelt und geziehklingt war und das außen noch sägerauhe Binding in der Stoßlade auf die richtige Stärke von 1,5mm gebracht wurde, konnte ich mir es nicht verkneifen, alles mal für ein paar Fotos aufeinanderzulegen Das sieht schon mal ganz annehmbar aus. Das noch fehlende Stück Binding an der Kopfplatte kommt erst dran, wenn Griffbrett und Sattel aufgeleimt sind. Das Binding von Kopfplatte und Griffbrett treffen sich dann hoffentlich in Höhe des Nullbundes mit einer sauberen Gehrung Ich verwende diesmal Bunddraht aus Edelstahl, und das nicht nur für den Nullbund. Da ich den Sound von ProSteel-Saiten mag und diese außerdem länger halten, will ich durch die harten Bundstäbchen einem zu schnellen Verschleiß derselben vorbeugen. Mein Schrumpfkopf zeigt bereits nach dem ersten Satz mit Edelstahl-umwickelten Saiten deutliche Spielspuren auf den Neusilber-Bünden.
Da das Ausknipsen des Stegs an den Enden mit der Zange ein Murx wird, schleife ich den Steg mit dem Dremel weg. Dabei wird das eine der andere Stäbchen schon mal blau. Hoffentlich klingen die noch gut Ein Cutter-Messer wird am Dremel in 2 Minuten zum "Fret Slot Cleaning Tool". Einem kleinem japanischem Hammer habe ich eine Schlagfläche auf dem Wasserstein sauber geschliffen und abgezogen, damit er keine Spuren in den Bundkronen hinterlässt (Tip von Ulli Teuffel). Und dann ist mir der Bunddraht ausgegangen, weil die Stäbchen in den vorgebogenen Sets von Sintoms von nur 130mm lang sind Da hätte ich wohl gleich einen Satz mehr bestellen sollen
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Beleuchtete Sidedots:
Anstelle des herkömmlichen Kunststoff-Drahtes werden als Sidedots Messingröhrchen eingesteckt, in denen die Lichtleiter stecken. Die Lichtleiter, insgesamt 14 Stück, werden werden in einer in die Rückseite des Griffbretts gefrästen Nut bis zum 24. Bund geführt und sollen dort ins Inner des Halses abtauchen.
Anschließend wird die Nut samt Lichtleiter mit Epoxy-Kleber aufgefüllt. Ein erster Versuch mit Sekundenkleber offenbarte eine Material-Unverträglichkeit, der Lichtleiter-Draht wurde brüchig.
Test, Test! Geht!
Dann kam das Batteriefach als letzte (?) Fräsung dran:
Frässchablone mit Leisten-Methode und ab auf den Pin-Router Da ich meinen Viereckloch-Fräser verlegt hatte, musste ich die Ecken per Hand ausstechen Passt!"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Meanwhile das Epoxy fest wird, habe ich Muße, am Shaping des Bodies schon mal weiterzumachen. Zuerst wird die angefangene Bierbauchfräsung erweitert und an den künftigen Träger des Instrumentes angepasst
Zirikote ist knochenhart, vor allem die schwarzen Stellen. Der Geigenbauerlöffel muss ca. alle 10-15 Minuten nachgeschärft werden Diese mehrlagigen Furniere machen sich angeschrägt gut um die Korpuskontur zu betonen.
Welcher Idiot hat den genau an dieser Stelle einen Dübel eingesetzt? Ich glaube, ich sollte abnehmen Ob ich das wieder ausflicken kann?Zirikote ist knochenhart, vor allem die schwarzen Stellen. Der Geigenbauerlöffel muss ca. alle 10-15 Minuten nachgeschärft werden Diese mehrlagigen Furniere machen sich angeschrägt gut um die Korpuskontur zu betonen.
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Nun soll das Griffbrett aufgeleimt werden.
Ooops, da ich ursprünglich gar keinen verstellbaren Stahlstab einbauen wollte, hatte ich die Anfertigung eines Deckels für die Verstellschraube bisher verdrängt. Die Ausfräsung für den Trussrod-Deckel muss aber vor dem Aufleimen des Griffbretts gemacht werden. Eine Pressbeilage (vulgo "Klämping-Kaul") wird passend zum fertig verrundeten und bundierten Griffbrett aus einem fichternem Kantholz gefräst und geschlitzt Alles bereit zum verleimen. Die Lichtleiter müssen vorher in den etwas erweiterten und verrundeten Kanal zum Halspickup eingefädelt werden. Sie dürfen dabei nicht geknickt werden. Ging aber einigermaßen unaufgeregt. Am Ende des Halses kann man in der Mitte das Loch sehen, in das einer der beiden Drahtstifte durch einen Bundschlitz getrieben wird, damit das Griffbrett beim Aufleimen nicht verrutscht. Die Stifte liegen rechts bereit samt Hämmerchen.
Verleimt und eingespannt. So eine fette Pressbeilage ist meiner Meinung nach notwendig, damit ein Griffbrett dieser Länge einigermaßen verzugsfrei auf dem Hals aufgeleimt werden kann. Während der Leim fest wird, habe ich die Fräsung des Trussrod-Deckels ausgeputzt Der aus dem selben Stück Holz (aber an einer anderen Stelle ) ausgesägte Deckel samt Einfassung mit Zierstreifen wird eingepasst
Ooops, da ich ursprünglich gar keinen verstellbaren Stahlstab einbauen wollte, hatte ich die Anfertigung eines Deckels für die Verstellschraube bisher verdrängt. Die Ausfräsung für den Trussrod-Deckel muss aber vor dem Aufleimen des Griffbretts gemacht werden. Eine Pressbeilage (vulgo "Klämping-Kaul") wird passend zum fertig verrundeten und bundierten Griffbrett aus einem fichternem Kantholz gefräst und geschlitzt Alles bereit zum verleimen. Die Lichtleiter müssen vorher in den etwas erweiterten und verrundeten Kanal zum Halspickup eingefädelt werden. Sie dürfen dabei nicht geknickt werden. Ging aber einigermaßen unaufgeregt. Am Ende des Halses kann man in der Mitte das Loch sehen, in das einer der beiden Drahtstifte durch einen Bundschlitz getrieben wird, damit das Griffbrett beim Aufleimen nicht verrutscht. Die Stifte liegen rechts bereit samt Hämmerchen.
Verleimt und eingespannt. So eine fette Pressbeilage ist meiner Meinung nach notwendig, damit ein Griffbrett dieser Länge einigermaßen verzugsfrei auf dem Hals aufgeleimt werden kann. Während der Leim fest wird, habe ich die Fräsung des Trussrod-Deckels ausgeputzt Der aus dem selben Stück Holz (aber an einer anderen Stelle ) ausgesägte Deckel samt Einfassung mit Zierstreifen wird eingepasst
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Heute nur ein kleines Update:
Die Verleimung des Griffbrettes hat tadellos geklappt.
Nach dem Ausspannen habe ich mit dem Ausformen der Halsrückseite angefangen. Ich habe fast alles mit der breiten handbehauenen Raspel gemacht. Die Handschuhe sind notwendig, damit die Hände heil bleiben.
Die ersten Versuche mit dem Hobel zeigten, dass der Splint der Zirikote weicher ist als der Kern. Vor allem die tief-schwarzen Stellen sind knochenhart, wie Ebenholz. Der Hobel nahm hier nix weg und wurde schnell schartig. Daher bin ich auf die Raspel umgestiegen. Damit ging's auch recht fix.
Immer wieder Geradheit prüfen und und Dicke messen. Der Hals soll am ersten Bund 24mm dick werden (inkl. Griffbrett). Viel dünner geht nicht, denn sonst könnten die 15mm hohen Kohlefaserstäbe rausschauen.
In einer Verschnaufpause habe ich den Sattel grob vorgeformt und aufgeleimt. Vorher hatte ich noch schnell am oberen Ende des Griffbrettes einen weiteren Zierstreifen quer eingepasst. Da ich dort mit der Fräse nicht mehr hinkam, habe ich den Falz mit der Hand ausgestochen. Geht auch.
Anschließend wurde das Binding des Griffbretts am Übergang des Bindingkanals zur Kopfplatte auf Gehrung geschnitten und der Rest weggenommen.. Das Binding-Material für den Rest der Kopfplatte hatte ich vorher schon ausgedünnt und am heißen Eisen vorgebogen Der Übergang ist nicht ganz am Nullbund, wie eigentlich gedacht. Je nun . Auf dem Foto ist noch nicht verleimt, deswegen passt es noch nicht genau.
Als ich die andere Seite machen wollte, musste ich feststellen, dass der Rest des vorgebogenen Materials genau um ein Ar***löcherl z'kurz war. Sacklzementnochamalnei! Also habe ich nochmal ein Reststück mit Zierstreifen beleimt und anschließend Feierabend gemacht.
Die Verleimung des Griffbrettes hat tadellos geklappt.
Nach dem Ausspannen habe ich mit dem Ausformen der Halsrückseite angefangen. Ich habe fast alles mit der breiten handbehauenen Raspel gemacht. Die Handschuhe sind notwendig, damit die Hände heil bleiben.
Die ersten Versuche mit dem Hobel zeigten, dass der Splint der Zirikote weicher ist als der Kern. Vor allem die tief-schwarzen Stellen sind knochenhart, wie Ebenholz. Der Hobel nahm hier nix weg und wurde schnell schartig. Daher bin ich auf die Raspel umgestiegen. Damit ging's auch recht fix.
Immer wieder Geradheit prüfen und und Dicke messen. Der Hals soll am ersten Bund 24mm dick werden (inkl. Griffbrett). Viel dünner geht nicht, denn sonst könnten die 15mm hohen Kohlefaserstäbe rausschauen.
In einer Verschnaufpause habe ich den Sattel grob vorgeformt und aufgeleimt. Vorher hatte ich noch schnell am oberen Ende des Griffbrettes einen weiteren Zierstreifen quer eingepasst. Da ich dort mit der Fräse nicht mehr hinkam, habe ich den Falz mit der Hand ausgestochen. Geht auch.
Anschließend wurde das Binding des Griffbretts am Übergang des Bindingkanals zur Kopfplatte auf Gehrung geschnitten und der Rest weggenommen.. Das Binding-Material für den Rest der Kopfplatte hatte ich vorher schon ausgedünnt und am heißen Eisen vorgebogen Der Übergang ist nicht ganz am Nullbund, wie eigentlich gedacht. Je nun . Auf dem Foto ist noch nicht verleimt, deswegen passt es noch nicht genau.
Als ich die andere Seite machen wollte, musste ich feststellen, dass der Rest des vorgebogenen Materials genau um ein Ar***löcherl z'kurz war. Sacklzementnochamalnei! Also habe ich nochmal ein Reststück mit Zierstreifen beleimt und anschließend Feierabend gemacht.
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Beim feinen Hals-Shaping arbeite ich viel mit der Ziehklinge
Auf diesem Bild sieht man zwei schöne Dinge und eine nicht so schöne Sache. 1. Die Volute schaut gut aus
2. Die Schäftung der Kopfplatte ist fast nicht zu sehen
3. Ich habe in Höhe des ersten Bundes bis zum Carbonfiber-Stab durchgeschliffen. Ein Fehler mit Ansage Wer einen 15mm hohen Stab in einen Hals mit 7mm dickem Griffbrett einbaut und hofft, dass bei geplanter Halsdicke von 24mm die Gleichung 24-7>15 genau aufgeht, ist selbst schuld
Glücklicherweise springt die Stelle aufgrund des wild gemaserten Zirikote-Holzes nicht gleich ins Auge. Bei einem reinen Ahorn-Hals sähe das anders aus.
Anschließend wird an der Volute geschnitzt.
Ich wollte den Knubbel schon fast einebnen, da für meinen Geschmack zu wenig Material für einen ordentlichen Daumenstopper da war. Aber dann ist es ja doch noch ganz ansehnlich geworden.Auf diesem Bild sieht man zwei schöne Dinge und eine nicht so schöne Sache. 1. Die Volute schaut gut aus
2. Die Schäftung der Kopfplatte ist fast nicht zu sehen
3. Ich habe in Höhe des ersten Bundes bis zum Carbonfiber-Stab durchgeschliffen. Ein Fehler mit Ansage Wer einen 15mm hohen Stab in einen Hals mit 7mm dickem Griffbrett einbaut und hofft, dass bei geplanter Halsdicke von 24mm die Gleichung 24-7>15 genau aufgeht, ist selbst schuld
Glücklicherweise springt die Stelle aufgrund des wild gemaserten Zirikote-Holzes nicht gleich ins Auge. Bei einem reinen Ahorn-Hals sähe das anders aus.
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Body-Shaping
Die Rückseite wird in der Mitte dünner als außen Grobschliff Die ganze Sache dauert ca. drei Tage. Abends nehme ich den Bass mit nach Hause und lege ihn während Abendessen, Fernsehabend und Frühstück so hin, dass ich ihn immer im Blick habe. So fallen mir Stellen auf, bei denen ich noch formgebend korrigierend eingreifen sollte. Bine meinte: "Ich wünschte, Du würdest mich auch mal so anschauen!" - "Ja sollte ich bei Dir gegebenenfalls auch formgebend korrigierend eingreifen?"
Die Deckel haben inzwischen eine Einfassung aus dreilagigem Furnierstreifen bekommen und werden eingepasst und bündig geschliffen. An den Rundungen ist mir die Passung nicht so gut gelungen. An der schlechtesten Stelle werde ich wohl die "Aushebel-Aussparung" reinfeilen, an der der durch Magnete gehaltene Deckel geöffnet werden kann.
Die Rückseite wird in der Mitte dünner als außen Grobschliff Die ganze Sache dauert ca. drei Tage. Abends nehme ich den Bass mit nach Hause und lege ihn während Abendessen, Fernsehabend und Frühstück so hin, dass ich ihn immer im Blick habe. So fallen mir Stellen auf, bei denen ich noch formgebend korrigierend eingreifen sollte. Bine meinte: "Ich wünschte, Du würdest mich auch mal so anschauen!" - "Ja sollte ich bei Dir gegebenenfalls auch formgebend korrigierend eingreifen?"
Die Deckel haben inzwischen eine Einfassung aus dreilagigem Furnierstreifen bekommen und werden eingepasst und bündig geschliffen. An den Rundungen ist mir die Passung nicht so gut gelungen. An der schlechtesten Stelle werde ich wohl die "Aushebel-Aussparung" reinfeilen, an der der durch Magnete gehaltene Deckel geöffnet werden kann.
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Feinschliff
Zwischendrin reibe ich das Holz mit Naphta (=Reinigungsbenzin) ab. So wird der Schleifstaub entfernt und die Holzfasern richten sich etwas auf (Tip von Dan Erlewine). Nach dem 220er- und dem 320er-Schliff habe ich allerdings "normal" gewässert. Das Bild gibt einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie das Holz nach dem Ölen aussehen wird. Die Entscheidung für oder gegen Beize fällt klar aus: so ganz nature kommen die Kontraste der Hölzer am Besten raus, keine Beize!
Zwischendurch noch schnell die Pickup-Kappen schwarz gemacht. Dann die erste Ölung: Ich habe das ÖL (Auro 121) im Wasserbad warm gemacht und öle in der fußbodenbeheizten Küche. Diesmal wird es keine filmbildende Ölung mit Zwischen- und Endschliff geben (dafür reicht allein schonmal die Zeit nicht ). Das Holz soll im Vordergrund stehen, optisch wie haptisch.
BTW: den fetten Sattel aus Zirikote habe ich durch einen aus Ahorn ersetzt. Das dunkle Teil sah einfach nicht gut aus.
Ich habe auf Uli Teuffels Rat hin Schleifklötze verwendet. Mit einer Auflage aus 3mm Kork. Dadurch nutzt sich das Schleifpapier weniger schnell ab und das Schliffbild ist sauber. Ein Klotz ist aus einer Dachlatte, eine Seite gerade, die andere mit einer leichten Rundung. Der andere "Klotz" ist aus dem Stiel einer Spitzhacke abgeschnitten. Mit den Händen habe ich erst ganz zum Schluss mit dem 400er geschliffen.Zwischendrin reibe ich das Holz mit Naphta (=Reinigungsbenzin) ab. So wird der Schleifstaub entfernt und die Holzfasern richten sich etwas auf (Tip von Dan Erlewine). Nach dem 220er- und dem 320er-Schliff habe ich allerdings "normal" gewässert. Das Bild gibt einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie das Holz nach dem Ölen aussehen wird. Die Entscheidung für oder gegen Beize fällt klar aus: so ganz nature kommen die Kontraste der Hölzer am Besten raus, keine Beize!
Zwischendurch noch schnell die Pickup-Kappen schwarz gemacht. Dann die erste Ölung: Ich habe das ÖL (Auro 121) im Wasserbad warm gemacht und öle in der fußbodenbeheizten Küche. Diesmal wird es keine filmbildende Ölung mit Zwischen- und Endschliff geben (dafür reicht allein schonmal die Zeit nicht ). Das Holz soll im Vordergrund stehen, optisch wie haptisch.
BTW: den fetten Sattel aus Zirikote habe ich durch einen aus Ahorn ersetzt. Das dunkle Teil sah einfach nicht gut aus.
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
An einem frühlingshaften 1. Apfendt fand die zweite Ölung statt
Über Nacht hatte ich noch zwei Eisen im Feuer Daraus werden die Polklingen der Tonabnehmer. Vom Ausglühen verspreche ich mir einen wärmeren Klang "Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Inzwischen ist die dritte und letzte Ölung mit Auro 126 vollendet und schon einigermaßen durchgetrocknet.
Weiter gings mit den Pickups:
In das selbst verleimte Ahorn-Sperrholz werden Schlitze für die Polklingen gefräst Den ausgeglühten Flachstahl habe ich zugeschnitten und in Form geschliffen. Den Zunder habe ich teilweise runtergeschliffen, damit der Sound nicht zu trocken wird Hatte ich schon erwähnt, dass Metall-Arbeit nicht so mein Ding ist? Vor allem Eisen und Stahl mag ich irgendwie gar nicht. Daher finde ich Elenas Werk so toll.
Die Polklingen werden mit Tesafilm an den Spulenflanschen (neudeutsch: "Flätwörk") fixiert und mit Epoxy verklebt. Derweil der Kleber fest wird, habe ich die beiden 5mm-Bohrungen pro Mechanik mittels Bohrschablone auf der Rückseite der Kopfplatte gemacht.... ...die Löchers für die Potis gebohrt und den Schlitz für den 5-Weg-Strat-Schalter gefräst. Die Teile dürfen schon mal probewohnen. Anschließend habe ich das Elektronik-Fach und die Pickup-Fräsungen für den Abschirmlack abgeklebt.... ... und mit EMV 35 Kupfer-Leitlack von Kontakt-Chemie zweimal eingesprüht. Ich hatte ja mal postuliert, dass Abschirmung (vor allem bei niederohmigen und aktiv verstärkten Pickups) nicht notwendig sei, sofern geschirmte Leitungen und Potis mit geerdeten matallischen Gehäusen verwendet werden. Um diese Behauptung zu untermauern, wird dieser Bass abgeschirmt, und der 12-Saiter, der es sowieso nicht ist und demnächst baugleiche Pickups samt Elektronik wie der 5-Saiter bekommt, im direkten Vergleich untersucht. Außerdem hatte ich die Spraydose mit dem nicht gerade billigen Lack noch rumstehen, und die muss ja auch mal verbraucht werden.
BTW: Nach Trocknung des Lackes messe ich von einem Eck des E-Faches zum anderen ca. 10Ohm.
Einzige kleine Katastrophe des heutigen Tages: Die Lichtleiter vertragen nicht nur keinen Sekundenkleber, sondern Lösungsmittel generell nicht. Einige sind ziemlich genau am Ende der Abklebung gebrochen. Den Schaden habe ich noch gar nicht genau untersucht, aber ich hoffe die LED so plazieren zu können, dass es noch so einigermaßen funktioniert. Im schlimmsten Fall leuchten nicht alle Side-Dots gleich hell, wovon die Welt allerdings auch nicht untergeht. Wieder was gelernt
Weiter gings mit den Pickups:
In das selbst verleimte Ahorn-Sperrholz werden Schlitze für die Polklingen gefräst Den ausgeglühten Flachstahl habe ich zugeschnitten und in Form geschliffen. Den Zunder habe ich teilweise runtergeschliffen, damit der Sound nicht zu trocken wird Hatte ich schon erwähnt, dass Metall-Arbeit nicht so mein Ding ist? Vor allem Eisen und Stahl mag ich irgendwie gar nicht. Daher finde ich Elenas Werk so toll.
Die Polklingen werden mit Tesafilm an den Spulenflanschen (neudeutsch: "Flätwörk") fixiert und mit Epoxy verklebt. Derweil der Kleber fest wird, habe ich die beiden 5mm-Bohrungen pro Mechanik mittels Bohrschablone auf der Rückseite der Kopfplatte gemacht.... ...die Löchers für die Potis gebohrt und den Schlitz für den 5-Weg-Strat-Schalter gefräst. Die Teile dürfen schon mal probewohnen. Anschließend habe ich das Elektronik-Fach und die Pickup-Fräsungen für den Abschirmlack abgeklebt.... ... und mit EMV 35 Kupfer-Leitlack von Kontakt-Chemie zweimal eingesprüht. Ich hatte ja mal postuliert, dass Abschirmung (vor allem bei niederohmigen und aktiv verstärkten Pickups) nicht notwendig sei, sofern geschirmte Leitungen und Potis mit geerdeten matallischen Gehäusen verwendet werden. Um diese Behauptung zu untermauern, wird dieser Bass abgeschirmt, und der 12-Saiter, der es sowieso nicht ist und demnächst baugleiche Pickups samt Elektronik wie der 5-Saiter bekommt, im direkten Vergleich untersucht. Außerdem hatte ich die Spraydose mit dem nicht gerade billigen Lack noch rumstehen, und die muss ja auch mal verbraucht werden.
BTW: Nach Trocknung des Lackes messe ich von einem Eck des E-Faches zum anderen ca. 10Ohm.
Einzige kleine Katastrophe des heutigen Tages: Die Lichtleiter vertragen nicht nur keinen Sekundenkleber, sondern Lösungsmittel generell nicht. Einige sind ziemlich genau am Ende der Abklebung gebrochen. Den Schaden habe ich noch gar nicht genau untersucht, aber ich hoffe die LED so plazieren zu können, dass es noch so einigermaßen funktioniert. Im schlimmsten Fall leuchten nicht alle Side-Dots gleich hell, wovon die Welt allerdings auch nicht untergeht. Wieder was gelernt
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Die Tonabnehmer-Kappen müssen noch passend für die Spulen ausgefräst werden. Der 16mm-Fräser, der bei der Scheer-Fräse dabei war, ist dazu genau richtig.
Dann kam die gute alte Pickupwickelmaschine Fabrikat Singer (dem Weltmarktführer) zum Einsatz. Den Draht habe ich freihändig geführt. Nach dem Foto bin ich auf die Idee gekommen, die Rolle Doppelseitiges Klebeband als Unterlage für den Draht zu verwenden. Das "Wachs"-Papier lässt den Draht besser gleiten als die Finger. Auf jeder Spule sind 750 Windungen mit 0,15mm Draht. Bei den großen Spulen messe ich 135Ohm.
Ich bin gespannt, ob der unsymmetrische Split-Coil Pickup den Brumm einigermaßen unterdrückt. Eventuell muss ich auf eine der Spulen noch ein paar Windungen draufmachen (Platz wäre noch auf dem Spulenkörper)
Alles ging glatt ohne Unfall. Die am Bandschleifer in Form gebrachten fertigen Spulen passen. Der Steg-Pickup wird mit zwei durchgehenden Spulen wie ein normaler Humbucker bestückt, der Hals-Pickup erhält testweise eine Preci-mäßige Split-Coil-Bestückung. (In Wirklichkeit wollte ich beide Pickups mit durchgehenden Spulen bestücken, aber ich Depp habe zuwenig Sperrholz verleimt Dann kam die gute alte Pickupwickelmaschine Fabrikat Singer (dem Weltmarktführer) zum Einsatz. Den Draht habe ich freihändig geführt. Nach dem Foto bin ich auf die Idee gekommen, die Rolle Doppelseitiges Klebeband als Unterlage für den Draht zu verwenden. Das "Wachs"-Papier lässt den Draht besser gleiten als die Finger. Auf jeder Spule sind 750 Windungen mit 0,15mm Draht. Bei den großen Spulen messe ich 135Ohm.
Ich bin gespannt, ob der unsymmetrische Split-Coil Pickup den Brumm einigermaßen unterdrückt. Eventuell muss ich auf eine der Spulen noch ein paar Windungen draufmachen (Platz wäre noch auf dem Spulenkörper)
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Ich hab mal ein bissl an der Elektronik geplant, denn dann lötet es sich leichter.
Auch hier betrete ich keine ausgelaatschten Pfade
Grundsätzlich soll natürlich meine SVF-Platine zum Einsatz kommen. Verschaltet wird alles mit vier Potis, so wie ich das am Schrumpfkopf auch habe, also:
Volume, Pickup-Überblend-Regler, Frequenz und Q des Filters.
Zusätzlich kommt noch ein 5-Weg-Schalter mit vier Ebenen rein (Eyb Megaswitch Typ M ("Made by Schaller")). Dieser kann vier Presets abrufen. Wenn eines dieser vier Presets angewählt sind, sind die Regler für Frequenz und Q außer Betrieb, da sie durch Festwiderstände (oder evt. Trimmer im E-Fach) ersetzt werden. In drei der vier Presets ist das Blend-Poti ebenfalls ohne Funktion, da hier nur ein Pickup angewählt ist.
Die fünf Schalterstellungen bewirken folgendes:
Pos. 1: Hals-PU alleine, Filter-Preset fürs Fingerzupfen, d.h recht hohe Einstellung für Frequenz und Q damit noch genügend Höhen da sind
Pos. 2: Hals -PU alleine, Preset für's Plektrum-Spiel, Frequenz tiefer und geringeres Q, damit's nicht so plärrt und eher knurrt
Pos. 3: kein Preset, alle Regler sind aktiv
Pos. 4: nur Blend-Poti ist aktiv, Filter Preset für Mittelstellung (muss ich noch austüfteln)
Pos. 5: Steg-Pickup, knurrige Filter-Einstellung (niedrige Frequenz, hohes Q)
Ich habe den Plan mal angehängt. Ob die Dimensionierung so bleibt, ist fraglich. Besonders die Einstellung der Verstärkung und die Beschaltung des Blend-Reglers kann sich nochmal ändern, da ich so meine Zweifel habe, dass die Pickups genug Spannung abgeben.
Ich habe testweise auf eine Polklinge mit 5mm Stärke 10 Neodym-Pillen ø5mmx1mm gepappt. Diese da:
http://www.magnet-shop.net/Neodym-Magne ... :1278.html
Das Magnetfeld auf der anderen Seite der Klinge erscheint mir recht schwach, jedenfalls deutlich schwächer als das anderer Pickups, die ich in meiner Pickup-Kiste liegen habe. Als "Messvorrichtung" habe ich Eisenfeilspäne auf ein Blatt Papier gegeben und die Pickups drunter hin und herbewegt.
Ich werde wohl noch einen Schwung stärkerer Magnete nachordern müssen (bevor China den Export ganz stoppt )
Auch hier betrete ich keine ausgelaatschten Pfade
Grundsätzlich soll natürlich meine SVF-Platine zum Einsatz kommen. Verschaltet wird alles mit vier Potis, so wie ich das am Schrumpfkopf auch habe, also:
Volume, Pickup-Überblend-Regler, Frequenz und Q des Filters.
Zusätzlich kommt noch ein 5-Weg-Schalter mit vier Ebenen rein (Eyb Megaswitch Typ M ("Made by Schaller")). Dieser kann vier Presets abrufen. Wenn eines dieser vier Presets angewählt sind, sind die Regler für Frequenz und Q außer Betrieb, da sie durch Festwiderstände (oder evt. Trimmer im E-Fach) ersetzt werden. In drei der vier Presets ist das Blend-Poti ebenfalls ohne Funktion, da hier nur ein Pickup angewählt ist.
Die fünf Schalterstellungen bewirken folgendes:
Pos. 1: Hals-PU alleine, Filter-Preset fürs Fingerzupfen, d.h recht hohe Einstellung für Frequenz und Q damit noch genügend Höhen da sind
Pos. 2: Hals -PU alleine, Preset für's Plektrum-Spiel, Frequenz tiefer und geringeres Q, damit's nicht so plärrt und eher knurrt
Pos. 3: kein Preset, alle Regler sind aktiv
Pos. 4: nur Blend-Poti ist aktiv, Filter Preset für Mittelstellung (muss ich noch austüfteln)
Pos. 5: Steg-Pickup, knurrige Filter-Einstellung (niedrige Frequenz, hohes Q)
Ich habe den Plan mal angehängt. Ob die Dimensionierung so bleibt, ist fraglich. Besonders die Einstellung der Verstärkung und die Beschaltung des Blend-Reglers kann sich nochmal ändern, da ich so meine Zweifel habe, dass die Pickups genug Spannung abgeben.
Ich habe testweise auf eine Polklinge mit 5mm Stärke 10 Neodym-Pillen ø5mmx1mm gepappt. Diese da:
http://www.magnet-shop.net/Neodym-Magne ... :1278.html
Das Magnetfeld auf der anderen Seite der Klinge erscheint mir recht schwach, jedenfalls deutlich schwächer als das anderer Pickups, die ich in meiner Pickup-Kiste liegen habe. Als "Messvorrichtung" habe ich Eisenfeilspäne auf ein Blatt Papier gegeben und die Pickups drunter hin und herbewegt.
Ich werde wohl noch einen Schwung stärkerer Magnete nachordern müssen (bevor China den Export ganz stoppt )
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Auf Elenas besonderen Wunsch hin, hier schon mal vorab zwei Fotos des Frästeiles, das mir mein Spezi der Spengler angefertigt hat.
Ich werde allerdings für die H-Saite drei verschieden tief gekerbte Stegreiter anfertigen, da es H-Saiten vollständig umwickelt gibt, oder im Bereich des Stegs blank, oder nur mit dünnerer Umwicklung.
Es wird noch in Stücke geschnitten und gefeilt und so werden daraus 19mm breite Stegreiter. Die Schraube im Langloch geht direkt ins Holz, die Saitenlage wird mit der Feile einmal eingestellt, basta. So habe ich zwischen Saite und Korpus nur noch einen zusätzlichen Materialübergang (Messing-Holz) und pro Saite nur drei bewegliche Teile (die Unterlegscheibe mitgezählt). Ich werde allerdings für die H-Saite drei verschieden tief gekerbte Stegreiter anfertigen, da es H-Saiten vollständig umwickelt gibt, oder im Bereich des Stegs blank, oder nur mit dünnerer Umwicklung.
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Ich habe die Stegreiter ausgesägt und an meiner improvisierten Kantenschleifmaschine auf das richtige Maß und in Form gebracht.
Anschließend habe ich die Löchers für die Befestigungsschrauben gebohrt und die Reiter schon mal in die vermutete Position geschraubt. Bei H- und E-Saite wird's durch die verlängerte Mensur ar***knapp. Ich muss das Tailpiece recht knapp hinter den Steg bringen, damit die Saiten mit gerningstmöglichem Abstand zum Steg verankert werden. Da bin ich jetzt noch am Grübeln, wie ich das am elegantesten löse. Am einfachstem wäre ein Messingteil 15x100mm mit Abstandshaltern 5mm über dem Korpus zu monieren und hinten Kerben einzufeilen in die die Saiten eingehängt werden. Aber das will mir irgendwie nicht so recht gefallen. Da muss ich erst noch eine Nacht drüber schlafen.
Wenn die bestellte Schwarzbeize noch rechtzeitig kommt, werden die Messingteile noch geschwärzt. Soll ich sie vorher noch polieren, oder wenigstens feiner schleifen?
Ich weiß, schleifen ist unsportlich, aber mit der Feile frei Hand wurde es schief und krumm und ballig. Da würde ich noch morgen früh dran sitzen. Es wird Zeit, dass das Teil endlich fertig wird Anschließend habe ich die Löchers für die Befestigungsschrauben gebohrt und die Reiter schon mal in die vermutete Position geschraubt. Bei H- und E-Saite wird's durch die verlängerte Mensur ar***knapp. Ich muss das Tailpiece recht knapp hinter den Steg bringen, damit die Saiten mit gerningstmöglichem Abstand zum Steg verankert werden. Da bin ich jetzt noch am Grübeln, wie ich das am elegantesten löse. Am einfachstem wäre ein Messingteil 15x100mm mit Abstandshaltern 5mm über dem Korpus zu monieren und hinten Kerben einzufeilen in die die Saiten eingehängt werden. Aber das will mir irgendwie nicht so recht gefallen. Da muss ich erst noch eine Nacht drüber schlafen.
Wenn die bestellte Schwarzbeize noch rechtzeitig kommt, werden die Messingteile noch geschwärzt. Soll ich sie vorher noch polieren, oder wenigstens feiner schleifen?
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Die Schwarzbeize ist da
Aber vorher muss erst noch das Schweifstück (Tailpiece) gemacht werden.
Dazu ein Streifen Messing 115mm x 15mm x 5mm gebohrt und gesenkt Einen zweiten Streifen wie der erste, jedoch mit fünf U-förmigen Aussparungen Beide Teile habe ich an zwei Punkten mit dem Bunsenbrenner warm gemacht und mit Weichlot zusammengeheftet Diese Verbindung muss nix halten, die Fixierung erfolgt durch die sechs Schrauben
Das Ganze wird bündig geschliffen.... und darf dann schon mal probewohnen Der "spannende" Moment: Die Saitenlage ist noch recht hoch. Ich lasse es erst mal so und spiele ein bissl drauf und schau mir noch den Halsstab an. Ein klein bissl sollte ich ihn noch anziehen. Die CFK-Stäbe alleine können in diesem langen Hals also doch nicht gegen fünf Basssaiten bestehen Gut dass der Stahlstab drin ist
Erst wenn die Saitenlage halbwegs passt, werden die Stegreiter noch auf die richtige Höhe gefeilt und dann werden die Messingteile geschwärzt.
Ach ja, die Buchse in der Zarge habe ich heute noch mit Hilfe meiner Variante des Capricky'schen Rückwärtsbohrers installiert. Ich habe einfach in die Rückseite eines abgerockten Fostner-Bohrers einen Freiwinkel geschliffen. Ging mühsam, aber ging.
Jetzt muss ich "nur" noch:
- die Pickups fertig machen
- die Elektronik löten
- die Bünde fertig dressieren und polieren
- versuchen die verflixte Beleuchtung in Betrieb zu nehmen
(Ich glaube, ich sollte mir nächste Woche zwei Nachmittage frei nehmen )
Aber vorher muss erst noch das Schweifstück (Tailpiece) gemacht werden.
Dazu ein Streifen Messing 115mm x 15mm x 5mm gebohrt und gesenkt Einen zweiten Streifen wie der erste, jedoch mit fünf U-förmigen Aussparungen Beide Teile habe ich an zwei Punkten mit dem Bunsenbrenner warm gemacht und mit Weichlot zusammengeheftet Diese Verbindung muss nix halten, die Fixierung erfolgt durch die sechs Schrauben
Das Ganze wird bündig geschliffen.... und darf dann schon mal probewohnen Der "spannende" Moment: Die Saitenlage ist noch recht hoch. Ich lasse es erst mal so und spiele ein bissl drauf und schau mir noch den Halsstab an. Ein klein bissl sollte ich ihn noch anziehen. Die CFK-Stäbe alleine können in diesem langen Hals also doch nicht gegen fünf Basssaiten bestehen Gut dass der Stahlstab drin ist
Erst wenn die Saitenlage halbwegs passt, werden die Stegreiter noch auf die richtige Höhe gefeilt und dann werden die Messingteile geschwärzt.
Ach ja, die Buchse in der Zarge habe ich heute noch mit Hilfe meiner Variante des Capricky'schen Rückwärtsbohrers installiert. Ich habe einfach in die Rückseite eines abgerockten Fostner-Bohrers einen Freiwinkel geschliffen. Ging mühsam, aber ging.
Jetzt muss ich "nur" noch:
- die Pickups fertig machen
- die Elektronik löten
- die Bünde fertig dressieren und polieren
- versuchen die verflixte Beleuchtung in Betrieb zu nehmen
(Ich glaube, ich sollte mir nächste Woche zwei Nachmittage frei nehmen )
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Die Stegreiter sind auf die richtige Höhe herunter geschliffen.
Nun kommen sie in die Beizlösung. Ich verwende Schwarzbeize für kupferhaltige Legierungen von Saemann-Ätztechnik. Es handelt sich um eine Mischung aus Chlorbleichlauge und Natriumhydroxid (NaOH, NaOCl, NaOClO2).
Die Lösung wird in einem ausgemusterten Mikrowellenherd knapp an den Siedepunkt gebracht, dann kommen die geschliffenen und mit Naphta entfetteten Teile rein. Dicke Latexhandschuhe mit langen Stulpen (Chemikalienschutzhandschuhe, die ich sonst zum Tauchen verwende ) und Vollgesichtsschutz sind natürlich Pflicht!
Nach 10 Minuten wird abgespült. Die Farbe ist nicht wirklich schwarz, sondern eher dunkles bronze-braun, mit leichten Flecken. Nach dem Trocknen wische ich mit einem Lappen mit 3 Tropfen Auro 126 drüber. Dadurch wird die Farbe noch etwas dunkler, die Flecken verschwinden fast ganz. Eigentlich bin ich ganz zufrieden. Sollte ich mich noch nach dunklen Schrauben umschauen?
Nun kommen sie in die Beizlösung. Ich verwende Schwarzbeize für kupferhaltige Legierungen von Saemann-Ätztechnik. Es handelt sich um eine Mischung aus Chlorbleichlauge und Natriumhydroxid (NaOH, NaOCl, NaOClO2).
Die Lösung wird in einem ausgemusterten Mikrowellenherd knapp an den Siedepunkt gebracht, dann kommen die geschliffenen und mit Naphta entfetteten Teile rein. Dicke Latexhandschuhe mit langen Stulpen (Chemikalienschutzhandschuhe, die ich sonst zum Tauchen verwende ) und Vollgesichtsschutz sind natürlich Pflicht!
Nach 10 Minuten wird abgespült. Die Farbe ist nicht wirklich schwarz, sondern eher dunkles bronze-braun, mit leichten Flecken. Nach dem Trocknen wische ich mit einem Lappen mit 3 Tropfen Auro 126 drüber. Dadurch wird die Farbe noch etwas dunkler, die Flecken verschwinden fast ganz. Eigentlich bin ich ganz zufrieden. Sollte ich mich noch nach dunklen Schrauben umschauen?
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Ich habe nochmal an der Elektronik geforscht, nachgedacht und ge-spiced.
Die Eingangsschaltung wie im obigen Beitrag dargestellt wird nicht zufriedenstellend funktionieren. Das Schaltung um das Blend-Poti erzeugt eine Dämpfung von ca. 15dB, die im ersten OP-Amp IC1d wieder aufgeholt werden muss. Wenn dieser OP-Amp zusätzlich die Verstärkung der niederohmigen Pickups erledigen muss, verstärkt er auch das Rauschen der vier Widerstände und des Blend-Potis. Nicht gut. Reduziere ich die Widerstände auf einen so kleinen Wert, dass das Rauschen erträglich wird, belasten sie die Pickups zu stark (wir reden hier von ein paar hundert Ohm!).
Außerdem komme ich bei der erforderlichen hohen Verstärkung schon an die Grenzen der Gain-Bandwith-Products des OP-Amps.
Bei der Archtop hat es funktioniert, die Pickups direkt an die SVF-Platine anzuschließen, denn da ist das Blend-Poti nicht bestückt und IC1d muss nur die Pickups verstärken und nicht noch den Pegelverlust des Blend-Potis aufholen.
Also muss zur Rausch-Minimierung ein Verstärker pro Pickup vor das Blend-Poti. Durch zusätzliche OP-Amps also weniger Rauschen! Wer hätte das gedacht!?
Ich kann so die Abschlussimpedanz für die Pickups optimal einstellen, die Übertragungsfunktion ggf. mittels kleinem Kondensator schon mal etwas vorverbiegen und die Pegelunterschiede zwischen den Pickups elegant mit Trimmern ausgleichen.
Hier der Plan in Version V1.1:
Die Eingangsschaltung wie im obigen Beitrag dargestellt wird nicht zufriedenstellend funktionieren. Das Schaltung um das Blend-Poti erzeugt eine Dämpfung von ca. 15dB, die im ersten OP-Amp IC1d wieder aufgeholt werden muss. Wenn dieser OP-Amp zusätzlich die Verstärkung der niederohmigen Pickups erledigen muss, verstärkt er auch das Rauschen der vier Widerstände und des Blend-Potis. Nicht gut. Reduziere ich die Widerstände auf einen so kleinen Wert, dass das Rauschen erträglich wird, belasten sie die Pickups zu stark (wir reden hier von ein paar hundert Ohm!).
Außerdem komme ich bei der erforderlichen hohen Verstärkung schon an die Grenzen der Gain-Bandwith-Products des OP-Amps.
Bei der Archtop hat es funktioniert, die Pickups direkt an die SVF-Platine anzuschließen, denn da ist das Blend-Poti nicht bestückt und IC1d muss nur die Pickups verstärken und nicht noch den Pegelverlust des Blend-Potis aufholen.
Also muss zur Rausch-Minimierung ein Verstärker pro Pickup vor das Blend-Poti. Durch zusätzliche OP-Amps also weniger Rauschen! Wer hätte das gedacht!?
Ich kann so die Abschlussimpedanz für die Pickups optimal einstellen, die Übertragungsfunktion ggf. mittels kleinem Kondensator schon mal etwas vorverbiegen und die Pegelunterschiede zwischen den Pickups elegant mit Trimmern ausgleichen.
Hier der Plan in Version V1.1:
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Die letzten Arbeiten an den Pickups und am Elektrischen:
Als Schutz für die Wicklung und zu Fixierung der Anschlussdrähte verwende ich ein spezielles transparentes Klebeband. Davon verspreche ich mir einen durchsichtigen Klang Um den Magnetkreis zu schließen kommt von unten ein Blech über alle Magnete. Tatsächlich ist an der Unterseite des Pickups kaum Streufeld feststellbar. Die Magnete haften so stark, dass ich vorerst auf eine Fixierung mittels Klebstoff o.ä. verzichten kann. So schaut das Megnetfeld oben aus: Ein erster Test mit meinem Standard-Pickup-Erreger nach der van-Halen'schen Methode ergibt fast 180mV. Im Vergleich dazu ein fett gewickelter passiver Gitarren-Humbucker kommt auf 380mV.
Ich werde im ersten Versuch anders als Elena keine flachen Neodym-Scheibchen oben auf die Polklingen pappen, sondern recht fette Pillen unten. Die verwendeten Magnete haben die Daten . Für jede Saite verwende ich einen Magneten. Mal schauen, ob das reicht oder schon zuviel ist.Magnetshop.net hat geschrieben:Ø 6 x 4 mm N45SH Nickel - hält 1,7 kg
Als Schutz für die Wicklung und zu Fixierung der Anschlussdrähte verwende ich ein spezielles transparentes Klebeband. Davon verspreche ich mir einen durchsichtigen Klang Um den Magnetkreis zu schließen kommt von unten ein Blech über alle Magnete. Tatsächlich ist an der Unterseite des Pickups kaum Streufeld feststellbar. Die Magnete haften so stark, dass ich vorerst auf eine Fixierung mittels Klebstoff o.ä. verzichten kann. So schaut das Megnetfeld oben aus: Ein erster Test mit meinem Standard-Pickup-Erreger nach der van-Halen'schen Methode ergibt fast 180mV. Im Vergleich dazu ein fett gewickelter passiver Gitarren-Humbucker kommt auf 380mV.
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Der Halspickup
Hier das Megnetfeld beider Pickups nebeneinander: Die Beleuchtung. Das lila Röhrchen über der LED ist ein Stück Pfeilschaft. Auch wenn nicht alle Leuchtpunkte gehen, ist es doch ein nettes Gimmick Das Elektronik-Fach ist ziemlich voll geworden Rechts die SVF-Platine, oben der 5-fach-Megaswitch mit den Festwiderständen der Sound-Presets, links unten die zusätzliche Preamp-Platine mit den beiden Vorverstärkern für die beiden Pickups. Die beiden Eingangswiderstände und die parallel dazu geschalteten Kondensatoren habe ich steckbar gemacht, um hier zum Experimentieren mal eben schnell einen Bauteilwert tauschen zu können. So, fertig.
Saiten drauf und nun ab zum Fotografieren!!!
Das kommt dann noch das Blech drauf.Hier das Megnetfeld beider Pickups nebeneinander: Die Beleuchtung. Das lila Röhrchen über der LED ist ein Stück Pfeilschaft. Auch wenn nicht alle Leuchtpunkte gehen, ist es doch ein nettes Gimmick Das Elektronik-Fach ist ziemlich voll geworden Rechts die SVF-Platine, oben der 5-fach-Megaswitch mit den Festwiderständen der Sound-Presets, links unten die zusätzliche Preamp-Platine mit den beiden Vorverstärkern für die beiden Pickups. Die beiden Eingangswiderstände und die parallel dazu geschalteten Kondensatoren habe ich steckbar gemacht, um hier zum Experimentieren mal eben schnell einen Bauteilwert tauschen zu können. So, fertig.
Saiten drauf und nun ab zum Fotografieren!!!
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Re: [Elektrisch] 5-saiter Bass Comet V
Ich habe fertig! Es war knapp, aber ein paar Stunden hätte ich ja noch gehabt
Nachdem Bine zuerst Schnee und dann für eine Stunde leichte Wintersonne bestellte, konnte ich sogar ein paar Fotos bei halbwegs brauchbaren Lichtverhältnissen machen.
Hier der Link zur Galerie:
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=2115
Nachdem Bine zuerst Schnee und dann für eine Stunde leichte Wintersonne bestellte, konnte ich sogar ein paar Fotos bei halbwegs brauchbaren Lichtverhältnissen machen.
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