Ich finde die Historie eher erfrischend. Beim Rock´n´Roll geht es doch mehr um Show als um Ästhetik. Wenn alles in der Gitarrenwelt ergonnomisch und vermeidlich perfekt gestaltet werden würde, wäre das doch etwa genauso aufregend wie ein neues Windkanal-Design eines Automobils.kehrdesign hat geschrieben: Ist erstaunlich, was sich Tschibsn schon für gestalterische "Schläge ins Kontor" geleistet hat. Selbst so manche Kopfplatte ähnelt eher dem Werkzeugfundus aus der Dentalwerkstatt.
Erfrischend daran finde ich die vielen Möglichkeiten, die Tschipsn als Betätigungsfeld für Gitarrenbastler unserer Couleur offengelassen hat im Gegensatz zum Leo. 'Ne Strat kann man (mal von Nebensächlichkeiten abgesehen) kaum noch besser machen - ich versuche mich gerade daran und werde voraussichtlich mit Pauken und Trompeten scheitern.clonewood hat geschrieben: Ich finde die Historie eher erfrischend.
bea hat geschrieben:Naja, Ole Strandberg dürfte das anders sehen. ...
Wenn Du Elisa meinst, stimmt das. Ich meine jedoch das bisher unveröffentlichte und kurz vor Vollendung stehende Projekt "Evo Blues" und dessen etwas avantgardistischeren Nachfolger, der in den Startlöchern steht. (Hilfe, ich habe den Kopf voller Ideen, die ich wohl nie realisieren können werde.)bea hat geschrieben: ...Außerdem sehe ich Dein Projekt als etwas eigenständiges und eben nicht als Strat-Abömmmling. ...
Das kann man sicher so sehen, aber mit den String-Trees funktioniert's doch und ist billiger in Herstellung/Materialverbrauch.bea hat geschrieben:... Die Strat hat vor allem technisch durchaus ihre Designfehler. Z.B. die nicht abgewinkelte Kopfplatte. ...
die Moderne hat aber auch Stringtrees zu bietenDas kann man sicher so sehen, aber mit den String-Trees funktioniert's doch und ist billiger in Herstellung/Materialverbrauch.
das kann man so sehen, jedoch empfinde ich Angaben zum Winkelwert in Bezug auf die Stabilität des Objektes als relativ unbrauchbar. Holz ist kein homogener Werkstoff, es kommt doch letztlich nur darauf an wie so ein Hals aus dem Block geschnitten wirdIch empfinde die über 15 Grad der LP-artigen ob ihrer Bruchgefährdung als schwereren Konstruktionsfehler.
Wollte ich auch schreiben. Anschäften geht ja auch da. Letztlich dürfte es vor allem darauf ankommen, dass unmittelbar hinter dem Griffbrett genügend Material stehen bleibt. Der weiche Abschluß des Griffbretts bei den 7enders und der integrierte Sattel könnte wohl auch zu einer günstigeren Spannungsverteilung an dieser Stelle führen.clonewood hat geschrieben: das kann man so sehen, jedoch empfinde ich Angaben zum Winkelwert in Bezug auf die Stabilität des Objektes als relativ unbrauchbar. Holz ist kein homogener Werkstoff, es kommt doch letztlich nur darauf an wie so ein Hals aus dem Block geschnitten wird
Ja, sehe ich auch so, aber... wenn man so ein Teil nachbauen will, kann man den Winkel ja reduzieren wie man will. Das ist ja die wunderbare Freiheit unseres "Hobbys"kehrdesign hat geschrieben:Ich empfinde die über 15 Grad der LP-artigen ob ihrer Bruchgefährdung als schwereren Konstruktionsfehler.
... auf die so mancher verzichtet, weil es dazu der Bereitschaft bedarf, der heiligen Gibon-Kuh mal ans Leder zu gehen.capricky hat geschrieben:... kann man den Winkel ja reduzieren wie man will. Das ist ja die wunderbare Freiheit unseres "Hobbys"
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