Anfängerfragen
Moderator: jhg
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Anfängerfragen
Hallo Gemeinde, seit nunmehr 10 Jahren verfolge ich die Beiträge in diesem Forum, mal mehr mal weniger. Damals hatte ich mittels "Kochbuch" und vielen Infos aus dem Forum eine erste Gitarre gebaut. Durch Geldmangel und ungeduld kam zwar eine Gitarre zur Welt, allerdings nicht wirklich brauchbar. Seitdem hat mich der Gedanke an Nummer zwei nicht losgelassen und ich will jetzt erneut starten.
Genug der Vorrede: ich brauche mal eine grobe Richtung was ich an Fräswerkzeugen brauche. Oberfräse ist klar aber was dazu? Bündigfräser für den Body und Fräser für Griffbrett-, Hals- und Humbuckerausfräsung. Was und vor allem welche Größen brauche ich fürs erste?
Danke schon mal!
Genug der Vorrede: ich brauche mal eine grobe Richtung was ich an Fräswerkzeugen brauche. Oberfräse ist klar aber was dazu? Bündigfräser für den Body und Fräser für Griffbrett-, Hals- und Humbuckerausfräsung. Was und vor allem welche Größen brauche ich fürs erste?
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- Yaman
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Re: Anfängerfragen
Wenn du mit Schablonen arbeitest, sollte der Durchmesser des Fräsers kleiner als die kleinste Rundung der Schablonen sein, damit du es fräsen kannst.
- cabriolet
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Re: Anfängerfragen
Obwohl ich zwei Oberfräsen und einen Dremel-Clon besitze, fräse ich äußerst selten. Ich mag einfach den Lärm und Dreck nicht, der Spaß an "muskelbetriebenen" Handwerkszeugen kam dann mit der Zeit ganz von allein.
An Elektrowerkzeugen brauche ich beim Gitarrenbau eigentlich nur eine Akkubohrmaschine (wobei es da oft auch die alte Bohrwinde mit Kurbel tut) und ganz selten die Ständerbohrmaschine.
Den Lötkolben für die Elektr(on)ik und Bügeleisen sowie Heißluftföhn-befeuertes Biegerohr mal nicht mitgerechnet.
In meiner Signatur findest du die Links zu meinen Bauberichten (alte und aktuelle), da siehst du, wie ich arbeite.
Für mich wichtiger sind (Japan-)Sägen, Handhobel und gute Feilen/Raspeln (z.B. die berühmten "Iwasaki"-Bildhauerfeilen, die dir hier bei den gitarrebassbauern immer wieder begegnen) und gutes Schleifpapier/-Leinen.
Was du übrigens nahezu alles auch für den Schablonenbau benötigst, ich investiere die Arbeit dann aber lieber gleich in´s Instrument.
Etwas anderes ist es natürlich, wenn du mit fertig erworbenen Schablonen arbeiten möchtest.
Gruß und viel Spaß und Erfolg!
Markus
An Elektrowerkzeugen brauche ich beim Gitarrenbau eigentlich nur eine Akkubohrmaschine (wobei es da oft auch die alte Bohrwinde mit Kurbel tut) und ganz selten die Ständerbohrmaschine.
Den Lötkolben für die Elektr(on)ik und Bügeleisen sowie Heißluftföhn-befeuertes Biegerohr mal nicht mitgerechnet.
In meiner Signatur findest du die Links zu meinen Bauberichten (alte und aktuelle), da siehst du, wie ich arbeite.
Für mich wichtiger sind (Japan-)Sägen, Handhobel und gute Feilen/Raspeln (z.B. die berühmten "Iwasaki"-Bildhauerfeilen, die dir hier bei den gitarrebassbauern immer wieder begegnen) und gutes Schleifpapier/-Leinen.
Was du übrigens nahezu alles auch für den Schablonenbau benötigst, ich investiere die Arbeit dann aber lieber gleich in´s Instrument.
Etwas anderes ist es natürlich, wenn du mit fertig erworbenen Schablonen arbeiten möchtest.
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Markus
Meine Wettbewerbsgitarren 2020/2021:
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Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
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- jonneck
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Re: Anfängerfragen
Ich glaube, das hängt alleine von Deiner Arbeitsweise ab - ich sehe das genauso, wie mein Vorschreiber: Les' Dir Bauberichte durch und entscheide, wie Du welche Arbeitsgänge durchführen möchtest, daraus ergibt sich dann das nötige Werkzeug, so auch die Fräser.
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- wasduwolle • toni0710
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
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Re: Anfängerfragen
Danke für die Antworten. Das macht natürlich alles Sinn. Ich möchte nicht unbedingt mit Schablonen arbeiten sondern lieber ne eigene Form entwickeln. Ich schau mir die Bauberichte mal genauer an!
- dieratec
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Re: Anfängerfragen
Auch wenn du eine eigene Form entwickeln möchtest, steht am Anfang ein Entwurf. Ob als Papier oder Schablone ist ja nur eine Frage der weiteren Vorgehensweise.
Ich arbeite lieber mit einer Schablone, denn dann kann man noch einige Korrekturen durchführen und ggf. die Kurven glätten.
Auch die weitere Bearbeitung durch einen Fräser macht die Arbeit leichter.
Natürlich kann man das auch mit Handwerkzeugen alles bewerkstelligen, aber es dauert halt länger und die Werkzeuge, die man dafür benötigt sind auch nicht billig. Zudem muss der Umgang mit den Handwerkzeugen auch gelernt sein.
Ich für meinen Teil kombiniere beides. Wo es möglich ist, setze ich den Fräser ein und wo es auf Feinarbeit ankommt das Handwerkzeug.
Ich komme mit 6 Fräsern gut aus. Einen 10 mm mit Kugellager am Schaft, einen 12 mm mit Kugellager am Schaft, einen 6mm mit Kugellager an der Stirnseite des Fräsers (Herstellung Pickguard) und einen 13mm mit Kugellager am Schaft und an der Stirnseite zur Bearbeitung des Korpus. Der 13mm Fräser hat allerdings einen Schaft von 12mm, daher sollte die Oberfräse auch die Möglichkeit bieten, verschiedene Spannhülsen aufzunehmen, optimal sind 8mm, 10mm und 12mm.
Für das Abrunden oder das Anfasen von Kanten habe ich noch einen Radius- und einen 45° Fräser.
Wenn du dich für das Fräsen entscheidest, kauf dir keine billigen Fräser. Die haben meist nicht den richtigen Schnitt und neigen dadurch zum sogenannten Brennen, was man dann als dunkle Stellen am Holz sieht. Da hat man schon seine liebe Mühe mit, um die Brandstellen dann wieder auszuarbeiten.
Gruß Rainer
- cisiamo
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Re: Anfängerfragen
Da ich gerade vor der gleichen Entscheidung wie toni0710 stehe greife ich das Thema noch mal auf.
Ich habe mein letztes Projekt fast komplett mit Handwerkzeugen erstellt und sehe die Vorteile. Bei einigen Arbeiten wie z.B. dem Truss-Rod-Kanal kann ich mir aber vorstellen, dass man mit Oberfräse einfach präzisere Ergebnisse bekommt. Dies wäre mir besonders dann wichtig, wenn man den Kanal von der Rückseite hat und wieder mit einem Streifen Holz verschließen muss.
Man bekommt dies vermutlich auch mit gutem Handwerkzeug hin, aber das ist dann auch nicht billig.
Da das Budget natürlich wieder mal begrenzt ist, würde mich auch interessieren, wo das Geld am besten investieret werden sollte. Soweit ich verstanden habe, auf jeden Fall gute Fräser (Hartmetall?). Gibt es da Empfehlungen? Wie sieht es mit der Maschine aus? Tut es da für die 1-2 Gitarren im Jahr und eventuell den kleineren Hausgebrauch auch eine günstige unter 100€?
Ich habe mein letztes Projekt fast komplett mit Handwerkzeugen erstellt und sehe die Vorteile. Bei einigen Arbeiten wie z.B. dem Truss-Rod-Kanal kann ich mir aber vorstellen, dass man mit Oberfräse einfach präzisere Ergebnisse bekommt. Dies wäre mir besonders dann wichtig, wenn man den Kanal von der Rückseite hat und wieder mit einem Streifen Holz verschließen muss.
Man bekommt dies vermutlich auch mit gutem Handwerkzeug hin, aber das ist dann auch nicht billig.
Da das Budget natürlich wieder mal begrenzt ist, würde mich auch interessieren, wo das Geld am besten investieret werden sollte. Soweit ich verstanden habe, auf jeden Fall gute Fräser (Hartmetall?). Gibt es da Empfehlungen? Wie sieht es mit der Maschine aus? Tut es da für die 1-2 Gitarren im Jahr und eventuell den kleineren Hausgebrauch auch eine günstige unter 100€?
Einfach mal ausprobieren. Wird schon gut werden.
Ciao Detlev
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Ciao Detlev
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- DoppelM
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Re: Anfängerfragen
Gute, für Gitarrenbau passende Fräser gibts bei Rall. Für sowas wie Abrundungen verwende ich auch mal günstige HM-Fräser von Ebay, die sind zwar schneller stumpf, aber wenn ich den spezifischen Fräser nur für 50cm an einer Gitarre brauche ist das egal.
Bei Fräsen würde ich vorsichtig sein, lieber eine kleinere Hochwertige als eine Große die unsauber arbeitet (z.b. sich schief zieht in der Hebevorrichtung oder nicht präzise einzustellen ist)
Meine Empfehlung: ein Bosch oder Makita Kantenmofa (zb Bosch GKF 600) - für die gibt es auch Taucheinheiten, den geringen Wumms gleicht man durch kleine Zustellungen und langsames Arbeiten aus und macht dadurch
automatisch weniger Fehler. Ein 1200 Watt Monster ist oft schwieriger zu kontrollieren.
Ansonsten ne Stichsäge fürs grobe aussägen und nen Akkubohrer mit guten Holzbohrern, den rest von Hand. Iwasakis, ein guter Hobel, gutes Schleifpapier, ein radiusblock und einen Abrichtscheit aus Metall.... das wäre so mein wichtigstes Equipment.
Bei Fräsen würde ich vorsichtig sein, lieber eine kleinere Hochwertige als eine Große die unsauber arbeitet (z.b. sich schief zieht in der Hebevorrichtung oder nicht präzise einzustellen ist)
Meine Empfehlung: ein Bosch oder Makita Kantenmofa (zb Bosch GKF 600) - für die gibt es auch Taucheinheiten, den geringen Wumms gleicht man durch kleine Zustellungen und langsames Arbeiten aus und macht dadurch
automatisch weniger Fehler. Ein 1200 Watt Monster ist oft schwieriger zu kontrollieren.
Ansonsten ne Stichsäge fürs grobe aussägen und nen Akkubohrer mit guten Holzbohrern, den rest von Hand. Iwasakis, ein guter Hobel, gutes Schleifpapier, ein radiusblock und einen Abrichtscheit aus Metall.... das wäre so mein wichtigstes Equipment.
- cisiamo
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Re: Anfängerfragen
Bin gerade ein wenig erschrocken über die Preise hochwertiger Fräser. Ich glaube ja auch an gutes Werkzeug aber da muss man schon einige Gitarren bauen, damit sich das rentiert.
Einfach mal ausprobieren. Wird schon gut werden.
Ciao Detlev
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- Kellermann
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Re: Anfängerfragen
Das rentiert sich auch nicht, definitiv nicht. In den Laden gehen, neu oder gebraucht ein Instrument kaufen ist z.T. wesentlich günstiger. Aber darum geht es ja dem Hobbybauer nicht, sondern er hat ja Vergnügen am DIY. Und das man sich ein Instrument baut, welches es im Zweifelsfall so auch nicht zu kaufen gibt.
Grüße
Kellermann
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Re: Anfängerfragen
Das würde ich voll unterschreiben, aber es gibt immer ein Budget. Da muss man abwägen, was einem welches Werkzeug wert ist. Welche Vorteile bringt es für welchen Preis. Und damit meine ich nicht nur das Geld.Kellermann hat geschrieben: ↑21.05.2021, 15:22In den Laden gehen, neu oder gebraucht ein Instrument kaufen ist z.T. wesentlich günstiger. Aber darum geht es ja dem Hobbybauer nicht, sondern er hat ja Vergnügen am DIY.
Ich sehe hier im Forum einige mit die mit gut ausgestattem Maschinenpark und Jigs arbeiten neben anderen, die eher mit Handwerkszeug arbeiten. Beides hat seinen Reiz. Wenn man nicht aus beruflichen Gründen sowieso auf das Werkzeug zurückgreifen kann ist es eine Investition. (Und der Gebrauchtmarkt scheint mir im Augenblick auch eher leergefegt zu sein. Vermutlich durch Corona.)
Ich bin im Augenblick eher bei @cabriolet. Bei meinem letzten Bau habe ich einiges in Handwerkszeug investiert, da ich einfach nur sehr rudimentär ausgestattet war. Und das hat in etwa so viel gekostet wie die gesamte Hardware der Gitarre. Und an vielen Stellen habe ich immer noch sehr improvisiert.
Auch jetzt tendiere ich wieder eher dazu mir einen Grundhobel anzuschaffen statt einer Oberfräse.
Vorteile:
- in der Summe billiger als Maschine + Fräser
- viel weniger Lärm (kein Stress mit den Nachbarn)
- Hobelspäne statt feiner Staub
- bessere Kontrolle
- wenn Fehler passieren, sind sie meist einfacher und schneller zu korrigieren
- befriedigendes Arbeiten
- eingschränktes Einsatzgebiet
- langsameres Arbeiten
Das ändert nichts daran, dass ich gerne auch eine Oberfräse hätte. Aber im Zweifel muss man auch da nacharbeiten und braucht dann doch wieder das Handwerkszeug.
Einfach mal ausprobieren. Wird schon gut werden.
Ciao Detlev
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Re: Anfängerfragen
Ich kenne deine Ausstattung ja nicht, aber zu dem Grundhobel käm natürlich noch einiges dazu... Einhandhobel, Putzhobel, Stecheisen in verschiedenen Größen, Schärfzeug, ... Pickup- und Halstaschen oder das E-Fach rein mit Handwerkzeugen präzise herzustellen ist auch ne Herausforderung, die viel Übung verlangt.
Ich arbeite seither mit ner 30€ Aldi-Fräse. Sie hat ihre Schwächen, aber das geht schon. Die in dem mitgelieferten Set beiliegenden Nutfräser 6mm und Abrundfräser reichen für uns erstmal aus. Auf einen kurzen und einen langen Bündigfräser könnte ich nicht verzichten. Da empfiehlt es sich auch was besseres zu nehmen um Ausrisse und Brandspuren zu vermeiden. Alle anderen Fräser sind erstmal nice-to-have und können sich nach und nach gegönnt werden. Kann die Fräser vom Rall auch nur empfehlen.
Ich arbeite seither mit ner 30€ Aldi-Fräse. Sie hat ihre Schwächen, aber das geht schon. Die in dem mitgelieferten Set beiliegenden Nutfräser 6mm und Abrundfräser reichen für uns erstmal aus. Auf einen kurzen und einen langen Bündigfräser könnte ich nicht verzichten. Da empfiehlt es sich auch was besseres zu nehmen um Ausrisse und Brandspuren zu vermeiden. Alle anderen Fräser sind erstmal nice-to-have und können sich nach und nach gegönnt werden. Kann die Fräser vom Rall auch nur empfehlen.
Gruß, Sebastian
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- Kellermann
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Re: Anfängerfragen
@cisiamo Du hast natürlich Recht, im Zweifelsfall ist bei uns das Budget die Leitplanke, die dann zu den Überlegungen führen, die du ausführst. Ich wüsste von mir, ohne Maschine x könnte ich y nicht ausführen, andere haben das beeindruckend drauf.
Grūße
Kellermann
Grūße
Kellermann
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Re: Anfängerfragen
Im Bereich unter 100 würd ich ne gebrauchte Bosch POF 500 oder 600 empfehlen. Etwas friemelig, aber unverwüstlich, auf Kleinanzeigen regelmäßig zu finden und man kann den motor per 43mm Hals in nen Fräsständer, CNC oder Bindingjig einspannen. Bin echt happy damit, auch wenn ich größere Sachen wie Hälse mitm Frästisch mache
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Re: Anfängerfragen
Ich hab auch längere Zeit mit der Bosch PAF 500 (hab ich für nen Fuffy gekriegt) gearbeitet. Geht eigentlich sehr gut, wenn man gute Fräser hat, meine sind überwiegend von ENT.
Eine kleine Bosch hab ich auch in meinen selbst gebauten kleinen Frästisch drin.
Froh bin ich über die Empfehlungen des Forums über Iwasaki, das ist echt ein riesiger Spass damit zu arbeiten
Und ne gute Säge ist Pflicht, für mich ist es meine Japansäge (von Dictum), damit hab ich schon sehr oft auf Kreissäge/Fräser/etc. verzichten können.
Eine kleine Bosch hab ich auch in meinen selbst gebauten kleinen Frästisch drin.
Froh bin ich über die Empfehlungen des Forums über Iwasaki, das ist echt ein riesiger Spass damit zu arbeiten
Und ne gute Säge ist Pflicht, für mich ist es meine Japansäge (von Dictum), damit hab ich schon sehr oft auf Kreissäge/Fräser/etc. verzichten können.
Viele Grüsse
Martin
Martin
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Re: Anfängerfragen
Amen. Meine erste Japansäge war eine absolute Erleuchtung für mich, was Präzision und Geschwindigkeit angeht.MusikMaxx hat geschrieben: ↑21.05.2021, 20:07Ich hab auch längere Zeit mit der Bosch PAF 500 (hab ich für nen Fuffy gekriegt) gearbeitet. Geht eigentlich sehr gut, wenn man gute Fräser hat, meine sind überwiegend von ENT.
Eine kleine Bosch hab ich auch in meinen selbst gebauten kleinen Frästisch drin.
Froh bin ich über die Empfehlungen des Forums über Iwasaki, das ist echt ein riesiger Spass damit zu arbeiten
Und ne gute Säge ist Pflicht, für mich ist es meine Japansäge (von Dictum), damit hab ich schon sehr oft auf Kreissäge/Fräser/etc. verzichten können.
Die Iwasakis waren nur knapp dahinter.
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Re: Anfängerfragen
Ich hatte mir damals als erste Fräse eine Bosch POF1400 zugelegt, die sich aber immer wieder als zu groß, schwer und unhandlich erwiesen hat. Das Ding hat mir immer Angst gemacht. Letztes Jahr habe ich mir dann eine Bosch GKF 12V 8 zugelegt.
Natürlich könnte ich das auch mit Schneidzeug und Stechbeitel von Hand machen, aber das bekomme ich nicht so exakt hin.
Vielleicht sollten wir mal ein Unterforum machen, mit Tutorials, wie man eine maschinelle Arbeiten von Hand machen kann. Solche Fragen kommen nämlich immer wieder auf, unter anderem auch aus finanziellen Gründen.
Sven
Die ist viel kleiner und handlicher beim Fräsen der Kanäle für die Randeinlagen. Ich denke, dass damit auch die Verletzungsgefahr geringer ist.Natürlich könnte ich das auch mit Schneidzeug und Stechbeitel von Hand machen, aber das bekomme ich nicht so exakt hin.
Vielleicht sollten wir mal ein Unterforum machen, mit Tutorials, wie man eine maschinelle Arbeiten von Hand machen kann. Solche Fragen kommen nämlich immer wieder auf, unter anderem auch aus finanziellen Gründen.
Sven
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
(Goethe)
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- DoppelM
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Re: Anfängerfragen
GKF 12v find ich auch arg sexy... frag mich aber immer wie viel vorteil man mit sonem kleinen "Nischending" insgesamt hat. Schätze PU-Fräsungen könnte damit doch länger dauern, und dann hält der Akku ja anscheinend auch nicht so ewig, und höhere Touren für saubere Fräsungen in schwierigerem Hartholz macht sie auch nicht.
- Sven
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Re: Anfängerfragen
Ich weiß nicht, ob die GKF 12V 8 in jedem Anwendungsfall besser ist, aber für das Ausfräsen der Korpuskanten, um anschließend die Ränder einzulegen, ist sie definitv eine Verbesserung.
Auf YT habe ich mal ein Video gesehen, wo einer gemessen hat, wieviel Meter Spannstab-Kanal er mit einer Akku-Ladung fräsen kann.
Sven
Auf YT habe ich mal ein Video gesehen, wo einer gemessen hat, wieviel Meter Spannstab-Kanal er mit einer Akku-Ladung fräsen kann.
Sven
DoppelM hat geschrieben: ↑22.05.2021, 14:39GKF 12v find ich auch arg sexy... frag mich aber immer wie viel vorteil man mit sonem kleinen "Nischending" insgesamt hat. Schätze PU-Fräsungen könnte damit doch länger dauern, und dann hält der Akku ja anscheinend auch nicht so ewig, und höhere Touren für saubere Fräsungen in schwierigerem Hartholz macht sie auch nicht.
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Re: Anfängerfragen
Alles sehr spannend. Ich habe mir nun erst mal eine ordentliche Japansäge von Dictum bestellt und dann noch eine kleine von Lidl.
Grundhobel sind im Augenblick offenbar nirgends lieferbar. Bei den Iwasakis scheint die Auswahl im Moment auch sehr begrenzt.
Bei gebrauchten Oberfräsen habe ich den Eindruck, dass -vermutlich durch Corona - die Preise unverhältnismäßig hoch sind.
Grundhobel sind im Augenblick offenbar nirgends lieferbar. Bei den Iwasakis scheint die Auswahl im Moment auch sehr begrenzt.
Bei gebrauchten Oberfräsen habe ich den Eindruck, dass -vermutlich durch Corona - die Preise unverhältnismäßig hoch sind.
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