Sägeband oder Bandsägeblatt
Verfasst: 06.05.2017, 21:07
Moin,
nach Wochen und Monaten der Planung und dem gelegentlichen Ausprobieren von einzelnen Arbeitsschritten bin ich zur Ueberzeugung gekommen, dass ich eine Bandsaege brauche. Jetzt habe Fragen zur praktischen Benutzung und Einrichtung -- zu allererst zum Saegeblatt. Ich habe etwas laenger gesucht, aber keine wirkliche Antwort gefunden. Falls ich nicht gut genug gesucht habe, bitte Verzeihung.
Nach langem Suchen und ein paar Anschauungsobjekten hatte ich mir eine Saege ausgesucht. Und jetzt bin ich bei eingeschraenktem Budget endlich erfolgreich gewesen: eine Metabo BAS 260 ist es geworden. Sehr wenig benutzt, die Lager sind alle in Ordnung, recht gut in Schuss. Der Vorbesitzer hatte wenig Verwendung dafuer, da er mit der Einstellung nicht gluecklich wurde. Ein Saegeblatt ist zwar dabei, hat aber einen leichten Knick und war zu allem Uebel auch noch ziemlich lange gespannt.
Nach der langen Vorrede habe ich auch endlich meine Fragen: welches Saegeblatt koenntet ihr fuer den Alltagsgebrauch und welche insbesondere fuer die Hartholz-Verarbeitung empfehlen, d.h. fuer Hals und Korpus aus Ahorn/Mahagoni/Wenge/Ebenholz etc. Normalgebrauch soll heissen: ueben, ueben, ueben mit weicheren, bzw. guenstigeren Hoelzern.
Da ich in der Praxis Neuling bin heisst das, das ich sehr konkrete Tipps genauso brauchen kann wie Angaben zu Material, Zahnanzahl pro Laenge, Dicke und Breite und was ich sonst noch alles nicht weiss.
Viele Gruesse,
Christoph
[ Am Rande: Das ist eine 180 Gradwendung fuer mich, da die Maschinen eigentlich immer etwas von Teufelszeug hatten. Meine Versuche Hartholz vernuenftig auf groesserer Laenge sauber per Hand zu saegen waren erfolglos. Die Varianten mit Stichsaege sind eher brandgefaehrlich als gut zu nennen. Also klare Schlussfolgerung: das ist das falsche Werkzeug. Nach den vielen Erfahrungen und Beschreibungen hier habe ich also meinen alten Schreinermeister gesprochen, bei dem ich vor mehr als 25 Jahren als Teenager mal gejobbt und ab und zu gewerkelt habe. Der hat mir auch den Floh ins Ohr gesetzt mit der Gefaehrlichkeit der Maschine. Bei ihm stand so ein riesiges Monster von Maschine, die nur der Meister selbst bedienen durfte. Anscheinend war es bei dem Geraet schon so manches Mal das Band gerissen. Also auch gruenes Licht auch von ihm. ]
nach Wochen und Monaten der Planung und dem gelegentlichen Ausprobieren von einzelnen Arbeitsschritten bin ich zur Ueberzeugung gekommen, dass ich eine Bandsaege brauche. Jetzt habe Fragen zur praktischen Benutzung und Einrichtung -- zu allererst zum Saegeblatt. Ich habe etwas laenger gesucht, aber keine wirkliche Antwort gefunden. Falls ich nicht gut genug gesucht habe, bitte Verzeihung.
Nach langem Suchen und ein paar Anschauungsobjekten hatte ich mir eine Saege ausgesucht. Und jetzt bin ich bei eingeschraenktem Budget endlich erfolgreich gewesen: eine Metabo BAS 260 ist es geworden. Sehr wenig benutzt, die Lager sind alle in Ordnung, recht gut in Schuss. Der Vorbesitzer hatte wenig Verwendung dafuer, da er mit der Einstellung nicht gluecklich wurde. Ein Saegeblatt ist zwar dabei, hat aber einen leichten Knick und war zu allem Uebel auch noch ziemlich lange gespannt.
Nach der langen Vorrede habe ich auch endlich meine Fragen: welches Saegeblatt koenntet ihr fuer den Alltagsgebrauch und welche insbesondere fuer die Hartholz-Verarbeitung empfehlen, d.h. fuer Hals und Korpus aus Ahorn/Mahagoni/Wenge/Ebenholz etc. Normalgebrauch soll heissen: ueben, ueben, ueben mit weicheren, bzw. guenstigeren Hoelzern.
Da ich in der Praxis Neuling bin heisst das, das ich sehr konkrete Tipps genauso brauchen kann wie Angaben zu Material, Zahnanzahl pro Laenge, Dicke und Breite und was ich sonst noch alles nicht weiss.
Viele Gruesse,
Christoph
[ Am Rande: Das ist eine 180 Gradwendung fuer mich, da die Maschinen eigentlich immer etwas von Teufelszeug hatten. Meine Versuche Hartholz vernuenftig auf groesserer Laenge sauber per Hand zu saegen waren erfolglos. Die Varianten mit Stichsaege sind eher brandgefaehrlich als gut zu nennen. Also klare Schlussfolgerung: das ist das falsche Werkzeug. Nach den vielen Erfahrungen und Beschreibungen hier habe ich also meinen alten Schreinermeister gesprochen, bei dem ich vor mehr als 25 Jahren als Teenager mal gejobbt und ab und zu gewerkelt habe. Der hat mir auch den Floh ins Ohr gesetzt mit der Gefaehrlichkeit der Maschine. Bei ihm stand so ein riesiges Monster von Maschine, die nur der Meister selbst bedienen durfte. Anscheinend war es bei dem Geraet schon so manches Mal das Band gerissen. Also auch gruenes Licht auch von ihm. ]