Bau einer Stewmac Ukulele
Moderator: jhg
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Bau einer Stewmac Ukulele
Yeahhaw,
normalerweise bin ich ja im E-Gitarrenforum unterwegs aber jetzt hat es mich doch zu den sonstigen Saiteninstrumenten verschlagen.
Als Rockinger Ukulelen angeboten hat war in der Werbung für die billigste von denen so etwas zu lesen wie "...geht als Geschenk immer..." Damals hab ich schon geliebäugelt (ich glaub € 59,--) aber ich hatte ja keinen Blaßen vom Ukulele spielen. Jetzt kaufe ich mir allerdings regelmäßig die Zeitschrift (mit DVD) "Play Guitar" und die aktuelle Ausgabe ist...ein Grundkurs Ukulele. Also muss jetzt eine Uku her.
Da ich sowieso eine Bestellung bei Stewmac plante hab ich dann gleich mal den Ukulelenbausatz einer Tenor Ukulele mitgeordert (http://www.stewmac.com/shop/Kits/Ukulel ... e_Kit.html). Irgendwann möchte ich auch akustische Gitten bauen, da ist so ein Bausatz bestimmt eine gute Übung. Da isser:
Also zunächst mal den notwendigen Jig gebaut:
Danach Neck- und Tailblock eingeleimt. Als Pressbeilage dienen 2 Radiusschleifblöcke (12 Zoll), passen perfekt:
Und so ohne das ganze Gedöns:
Während der Leim trocknet noch die Rosette eingelegt, War etwas pfriemelig:
Leim und Superkleber müssen jetzt bis morgen abbinden, dann geht es weiter.
Bis denne.
Plüschohr
normalerweise bin ich ja im E-Gitarrenforum unterwegs aber jetzt hat es mich doch zu den sonstigen Saiteninstrumenten verschlagen.
Als Rockinger Ukulelen angeboten hat war in der Werbung für die billigste von denen so etwas zu lesen wie "...geht als Geschenk immer..." Damals hab ich schon geliebäugelt (ich glaub € 59,--) aber ich hatte ja keinen Blaßen vom Ukulele spielen. Jetzt kaufe ich mir allerdings regelmäßig die Zeitschrift (mit DVD) "Play Guitar" und die aktuelle Ausgabe ist...ein Grundkurs Ukulele. Also muss jetzt eine Uku her.
Da ich sowieso eine Bestellung bei Stewmac plante hab ich dann gleich mal den Ukulelenbausatz einer Tenor Ukulele mitgeordert (http://www.stewmac.com/shop/Kits/Ukulel ... e_Kit.html). Irgendwann möchte ich auch akustische Gitten bauen, da ist so ein Bausatz bestimmt eine gute Übung. Da isser:
Also zunächst mal den notwendigen Jig gebaut:
Danach Neck- und Tailblock eingeleimt. Als Pressbeilage dienen 2 Radiusschleifblöcke (12 Zoll), passen perfekt:
Und so ohne das ganze Gedöns:
Während der Leim trocknet noch die Rosette eingelegt, War etwas pfriemelig:
Leim und Superkleber müssen jetzt bis morgen abbinden, dann geht es weiter.
Bis denne.
Plüschohr
- Gerhard
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Hallo Plüschohr, bin gespannt wie es weitergeht. Einen Bausatz-Bauthread hatten wir glaube ich noch nie!
- gitarrenmacher
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Hey Plüschohr,
willkommen und viel Spaß beim Bau der UKE.
Ich habe 1998 auch mit einem Bausatz angefangen. Allerdings mit einer Gitarre aus einem CF.Martin Kit.
Pass bloß auf, dass das nicht zur Sucht wird.
Was daraus werden kann. S.unten
Munterbleiben
Christian
willkommen und viel Spaß beim Bau der UKE.
Ich habe 1998 auch mit einem Bausatz angefangen. Allerdings mit einer Gitarre aus einem CF.Martin Kit.
Pass bloß auf, dass das nicht zur Sucht wird.
Was daraus werden kann. S.unten
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Christian
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Weiter geht's.
Heute erst mal den Murks von gestern beseitigt. Hab es gestern tatsächlich geschafft die Seitenführung des Jigs schief zu montieren, tststs. Na, mit der Kabana abgesägt und aus einem Buchenkantholz neue geschnitzt.
Dann mit 120er Schleifpapier die Rosette verschliffen:
Danach dat Dingen in den Jig eingespannt,
und auf der Bodenseite (die im Jig oben liegt) die Linnings eingepasst und eingeleimt:
Während der Leim trocknet, die Sidedots mit Superkleber ins Griffbrett geklebt (die Dots vorne sind schon werksmäßig drinnen):
Dann die Linnings auf der Oberseite eingeleimt (jetzt ist die Oberseite oben im Jig):
Tja und das wars für heute. Sidedots sollen abbinden und die Leisten kann ich weder auf Top noch Back leimen, das sich Top und Back ziemlich verzogen haben. Die habe ich jetzt erstmal zwischen MDF-Platten eingespannt, ich hoffe, die sind morgen wieder flach.
Um die Uku im Jig ohne Zwingen festzuspannen habe ich mir noch einen Turnbuckle (weiß jetzt grad die Übersetzung nicht) gebaut:
Und noch Dübel durch:
Morgen hoffentlich mehr, wenn Top und Back wieder flach sind.
Grüße
Plüschohr
Heute erst mal den Murks von gestern beseitigt. Hab es gestern tatsächlich geschafft die Seitenführung des Jigs schief zu montieren, tststs. Na, mit der Kabana abgesägt und aus einem Buchenkantholz neue geschnitzt.
Dann mit 120er Schleifpapier die Rosette verschliffen:
Danach dat Dingen in den Jig eingespannt,
und auf der Bodenseite (die im Jig oben liegt) die Linnings eingepasst und eingeleimt:
Während der Leim trocknet, die Sidedots mit Superkleber ins Griffbrett geklebt (die Dots vorne sind schon werksmäßig drinnen):
Dann die Linnings auf der Oberseite eingeleimt (jetzt ist die Oberseite oben im Jig):
Tja und das wars für heute. Sidedots sollen abbinden und die Leisten kann ich weder auf Top noch Back leimen, das sich Top und Back ziemlich verzogen haben. Die habe ich jetzt erstmal zwischen MDF-Platten eingespannt, ich hoffe, die sind morgen wieder flach.
Um die Uku im Jig ohne Zwingen festzuspannen habe ich mir noch einen Turnbuckle (weiß jetzt grad die Übersetzung nicht) gebaut:
Und noch Dübel durch:
Morgen hoffentlich mehr, wenn Top und Back wieder flach sind.
Grüße
Plüschohr
- Gerhard
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Geil, jetzt weiß auch ich wie diese Spannschlösser funktionieren! Danke!
- gitarrenmacher
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Plüschohr hat geschrieben:Weiter geht's.
Um die Uku im Jig ohne Zwingen festzuspannen habe ich mir noch einen Turnbuckle (weiß jetzt grad die Übersetzung nicht) gebaut:
Grüße
Plüschohr
Spanner, Spannschloss, Spannschraube
Tolle Idee, die Ösen so in dem Holzklotz zu lagern.
Schönes WE
Christian
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Danke für die Blumen.
Soderle,
nu geht's weiter. Und zwar mit dem Bundieren. Das Griffbrett hat keinen Radius und da ich keinen flachen Einsatz für meine Bundierpresse habe (also einen ohne Radius) habe ich seit langem mal wieder mit dem Hammer bundiert. Wie es sich gehört die Schlitze vorher angefast:
Jetzt hat das Griffbrett einen leichten Backbow, deshalb habe ich es 2 Stunden so eingespannt, dann wars flach:
Die Kanten angeschrägt (vorher die Bundenden flachgefeilt),
und das Griffbrett auf den Halsrohling geleimt:
Jetzt die Zargen in den Jig eingespannt und mit dem Turnbuckle gesichert
und dann...geschliffen, um Ränder der Zargen, Hals- und Tailblock und die Linnings auf ein Niveau zu bekommen
Jetzt ist auch klar, wofür der Turnbuckle gut ist.
Die Leisten auf Top und Boden (der sieht wild aus, mit den ganzen Zwingen) geleimt:
Jetzt den Jig vernagelt:
Und nach dem Abbinden der Leisten die Decke aufgeleimt:
Und nun mit den ******-Gummibändern (zensiert) fixiert:
That's all für heute, denn jetzt muß der Leim abbinden.
Grüße Plüschohr
Soderle,
nu geht's weiter. Und zwar mit dem Bundieren. Das Griffbrett hat keinen Radius und da ich keinen flachen Einsatz für meine Bundierpresse habe (also einen ohne Radius) habe ich seit langem mal wieder mit dem Hammer bundiert. Wie es sich gehört die Schlitze vorher angefast:
Jetzt hat das Griffbrett einen leichten Backbow, deshalb habe ich es 2 Stunden so eingespannt, dann wars flach:
Die Kanten angeschrägt (vorher die Bundenden flachgefeilt),
und das Griffbrett auf den Halsrohling geleimt:
Jetzt die Zargen in den Jig eingespannt und mit dem Turnbuckle gesichert
und dann...geschliffen, um Ränder der Zargen, Hals- und Tailblock und die Linnings auf ein Niveau zu bekommen
Jetzt ist auch klar, wofür der Turnbuckle gut ist.
Die Leisten auf Top und Boden (der sieht wild aus, mit den ganzen Zwingen) geleimt:
Jetzt den Jig vernagelt:
Und nach dem Abbinden der Leisten die Decke aufgeleimt:
Und nun mit den ******-Gummibändern (zensiert) fixiert:
That's all für heute, denn jetzt muß der Leim abbinden.
Grüße Plüschohr
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Servus,
da bin ich wieder,
Heute als Erstes das Top verschliffen. Laut Anleitung sollte man das ja mit dem Fräser machen, aber wg. Ausrissen und etc. vermeide ich Bündigfräsen wo es geht. Da nutze ich lieber den Robosander, vor allem, wenn das Top nur 2 mm dick ist. Hier meine Patentkonstruktion, um auch im Haus schleifen zu können:
Das ist einfach ein Umzugskiste, bei der ich die Seiten so weit gekürzt habe, bis sie gerade unter die Standbohrmaschine passte. Dazu noch das Loch für den Staubsauger (das hätte ich direkt hinter dem Robosander platzieren sollen), feddich. Ist wohnzimmertauglich, kein Schleifstaub, nirgendwo. Also bündiggeschliffen.
Jetzt die Zargen auf der Bodenseite an die Linnigs angeglichen, erst mit dem Hobel und dann wieder auf 80er Schleifpapier:
Tja und dann passte dat Dingen nicht mehr in den Jig, irgendwie, irgendwo, irgendwann hat es sich wohl etwas verzogen, auf jeden Fall nix mehr mit Jig. Anyway, den Jig einfach umgedreht und den Boden aufgeleimt:
Und zum Schluß wieder bündiggeschliffen, kein Foto, sieht aus wie oben.
Stand der Dinge:
Morgen werden dann die Bünde abgerichtet und verrundet, Body und Hals vorgeschliffen (geht bestimmt einfacher, wenn noch nicht zusammengeleimt) und dann Hals und Body verleimt. Danach Grobschliff (220er), porenfüllen, wässern, schleifen, wässern, schleifen....
Finnish wird ein Tru-Oil-Finish, muss aber erst warten bis das Öl geliefert wird, meine Flache ist leider eingetrocknet.
Grüße
Plüschohr
da bin ich wieder,
Heute als Erstes das Top verschliffen. Laut Anleitung sollte man das ja mit dem Fräser machen, aber wg. Ausrissen und etc. vermeide ich Bündigfräsen wo es geht. Da nutze ich lieber den Robosander, vor allem, wenn das Top nur 2 mm dick ist. Hier meine Patentkonstruktion, um auch im Haus schleifen zu können:
Das ist einfach ein Umzugskiste, bei der ich die Seiten so weit gekürzt habe, bis sie gerade unter die Standbohrmaschine passte. Dazu noch das Loch für den Staubsauger (das hätte ich direkt hinter dem Robosander platzieren sollen), feddich. Ist wohnzimmertauglich, kein Schleifstaub, nirgendwo. Also bündiggeschliffen.
Jetzt die Zargen auf der Bodenseite an die Linnigs angeglichen, erst mit dem Hobel und dann wieder auf 80er Schleifpapier:
Tja und dann passte dat Dingen nicht mehr in den Jig, irgendwie, irgendwo, irgendwann hat es sich wohl etwas verzogen, auf jeden Fall nix mehr mit Jig. Anyway, den Jig einfach umgedreht und den Boden aufgeleimt:
Und zum Schluß wieder bündiggeschliffen, kein Foto, sieht aus wie oben.
Stand der Dinge:
Morgen werden dann die Bünde abgerichtet und verrundet, Body und Hals vorgeschliffen (geht bestimmt einfacher, wenn noch nicht zusammengeleimt) und dann Hals und Body verleimt. Danach Grobschliff (220er), porenfüllen, wässern, schleifen, wässern, schleifen....
Finnish wird ein Tru-Oil-Finish, muss aber erst warten bis das Öl geliefert wird, meine Flache ist leider eingetrocknet.
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Plüschohr
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Tja,
eigentlich sollte der Bau jetzt hier weitergehen, aaaaber jetzt hab ich doch tatsächlich nicht nur einen Backbow im Griffbrett (da, wo kein Hals mehr ist), sondern auch einen leichten Necktwist und einen MEGAMÄSSIGEN HALS. Die Qualität der Hölzer ließ von vornherein zu Wünschen übrig, ich hatte ja auch von den verzogenen Top und Back geschrieben. Hinzu kamen ausgesprochen grob gestaltete Leisten, ein Halsblock, der aus 3 Teilen zusammengesetzt war (billigstes Holz, da hätte man auch aus dem Vollen sägen können) und auch ein Hals, wo der untere Teil des Halsfußes angesetzt ist. Bei $ 125,-- hätte ich mehr erwartet, und nun das...
Hab den Bausatz jetzt erstmal in die Ecke gestellt bis ich mich wieder beruhigt habe, ich weiß momentan noch genau nicht, was ich mache. Ich spann jetzt zunächst den Hals ein, um den Twist zu entfernen und wenn das klappt, dann kümmere ich mich um den Backbow. Ich hoffe ich kann den Hals korrigieren, ohne das Griffbrett abzunehmen, na ja mal sehen.
Wenn es etwas Neues zu berichten gibt, schreibe ich hier weiter (kann aber dauern).
Grrrrüße
Plüschohr
eigentlich sollte der Bau jetzt hier weitergehen, aaaaber jetzt hab ich doch tatsächlich nicht nur einen Backbow im Griffbrett (da, wo kein Hals mehr ist), sondern auch einen leichten Necktwist und einen MEGAMÄSSIGEN HALS. Die Qualität der Hölzer ließ von vornherein zu Wünschen übrig, ich hatte ja auch von den verzogenen Top und Back geschrieben. Hinzu kamen ausgesprochen grob gestaltete Leisten, ein Halsblock, der aus 3 Teilen zusammengesetzt war (billigstes Holz, da hätte man auch aus dem Vollen sägen können) und auch ein Hals, wo der untere Teil des Halsfußes angesetzt ist. Bei $ 125,-- hätte ich mehr erwartet, und nun das...
Hab den Bausatz jetzt erstmal in die Ecke gestellt bis ich mich wieder beruhigt habe, ich weiß momentan noch genau nicht, was ich mache. Ich spann jetzt zunächst den Hals ein, um den Twist zu entfernen und wenn das klappt, dann kümmere ich mich um den Backbow. Ich hoffe ich kann den Hals korrigieren, ohne das Griffbrett abzunehmen, na ja mal sehen.
Wenn es etwas Neues zu berichten gibt, schreibe ich hier weiter (kann aber dauern).
Grrrrüße
Plüschohr
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Oh nein
Hast du denen das mit der Decke und dem Boden schon berichtet?
Ich meine nämlich, da schonmal was dazu gelesen zu haben und bin solchen Bausätzen
gegenüber etwas misstrauisch eingestellt (aber nicht nur von Stewmac...)
Freundliche Grüße
Hast du denen das mit der Decke und dem Boden schon berichtet?
Ich meine nämlich, da schonmal was dazu gelesen zu haben und bin solchen Bausätzen
gegenüber etwas misstrauisch eingestellt (aber nicht nur von Stewmac...)
Freundliche Grüße
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Hi Plüschohr,
unbedingt an Stewmac schreiben!
- ich hatte bei einem Ukulelenbausatz ein Teil nicht enthalten - keine Probleme wurde sofort nachgeschickt
- bei der Lieferung ging einmal eine Tidebond-Flasche kaputt - keine Probleme wurde sofort erneut zugestellt
meine Erfahrung mit Stewmac ist, dass der Kundendienst super ist.
Melden, schreiben und Fotos mitschicken - ich denke da sollte was gehen.
Gruss,
Daniel
unbedingt an Stewmac schreiben!
- ich hatte bei einem Ukulelenbausatz ein Teil nicht enthalten - keine Probleme wurde sofort nachgeschickt
- bei der Lieferung ging einmal eine Tidebond-Flasche kaputt - keine Probleme wurde sofort erneut zugestellt
meine Erfahrung mit Stewmac ist, dass der Kundendienst super ist.
Melden, schreiben und Fotos mitschicken - ich denke da sollte was gehen.
Gruss,
Daniel
Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Ich denke dass die Spanner die du zum aufleimen des Griffbrettes benutzt hast nicht ganz optimal sind,...und ich kann mir so auch das verdrehen des Halses erklären.
Kannnst du vlt. Was zur Qualität der Dreadnougt Bausätze sagen?...die Meinungen bei StewMac sind da durchwegs ganz positiv.
Kannnst du vlt. Was zur Qualität der Dreadnougt Bausätze sagen?...die Meinungen bei StewMac sind da durchwegs ganz positiv.
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Zu der Qualität der Westerngitarren-Bausätze kann ich leider nix sagen, ich hab bis auf diesen Bausatz durchweg sehr positive Erfahrungen mit Stewmac gemacht und ich bestelle dort seid über 10 Jahren. Die Bewertungen der Uku-Bausätze zeigen aber, dass ich nicht alleine bin.
Die Spanner sind genau für so etwas gemacht, weil keine Verdrehung des Hals - wie z.B. durch Zwingen aufgrund der Halsrundung - erfolgt, sie waren auch nicht maximal gespannt.
Anyway, neues Spiel, neues Glück, die nächste Gitte ist in Planung (warte noch auf das Griffbrett und dann geht es los).
Gruß
Plüschohr
Die Spanner sind genau für so etwas gemacht, weil keine Verdrehung des Hals - wie z.B. durch Zwingen aufgrund der Halsrundung - erfolgt, sie waren auch nicht maximal gespannt.
Anyway, neues Spiel, neues Glück, die nächste Gitte ist in Planung (warte noch auf das Griffbrett und dann geht es los).
Gruß
Plüschohr
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Re: Bau einer Stewmac Ukulele
Ich habe auch die Griffbretspanner im Verdacht. Ich habe mal ein Griffbrett mit Hilfe von 5 Kapodastern aufgeleimt. Sieht spektakulär aus, hat aber nur mäßig funktioniert. WELLAFORM.Lumael hat geschrieben:Ich denke dass die Spanner die du zum aufleimen des Griffbrettes benutzt hast nicht ganz optimal sind,...und ich kann mir so auch das verdrehen des Halses erklären.
Kannnst du vlt. Was zur Qualität der Dreadnougt Bausätze sagen?...die Meinungen bei StewMac sind da durchwegs ganz positiv.
Ich leime auf einem abgericheten mehrfachverleimten Holzklotz. Damit die Fuhre nicht kippelt, liegen unterm Griffbrett zwei Mahagonileisten. Kann man glaube ich erkennen. Geht prima seit vielen Gitarren.
Zu den Bausätzen.
Die vom Martin&Co. sind besser. Habe schon beide gebaut und auch verschiedene angeschaut.
http://www.martinguitar.com/guitar-make ... mitstart=0
Leider ist die Baudokumentation bei Martin bescheiden. Das ist STEWMAC weit vorn.
Munterbleiben
Christian
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