Schöne Gute Nacht zusammen!
Ein sehr anstrengendes Wochenende liegt hinter mir, mit Höhen und Tiefen. Zunächst das Gute: Die Außenwölbungen der Decken sind fertig.
- fertige Außenwölbungen
durch die Höhenschichtlinien hat man einen guten Vergleich der Decken zueinander. Ist garnicht so leicht, zwei identische Platten herzustellen, aber es ist ja auch nicht nötig.
- Vergleich Höhenschichtlinien
da stand ich nun mit zwei fertigen Außenwölbungen, aber sehr kurz darauf war ich wieder auf dem Stand von Freitag Abend.. warum? "Ich mach schnell noch...." Klingelts schon?
Also dachte ich mir, bevor ich losfahre mach ich noch schnell die Tiefenmarkierungsbohrungen für die Innenausarbeitung. Zuerst anzeichnen, nicht dass ich zu weit außen bohre, das wäre ja saublöd, hehe:
- Reifchenkontur anzeichnen
dann den Bohrstempel und den Tiefenanschlag an der Ständerbohrmaschine eingestellt und drauf los gebohrt, schön zügig, ich hatte es ja eilig.
- Tiefenmarkierungsbohrungen
Das ging eigentlich auch ganz gut, nur merkte ich nicht, wie sich der Tiefenanschlag löste. Hoppla dachte ich bei der letzten heutigen Bohrung, das geht aber tief.
Jaja, so ist es nun, und ich brauch mal wieder eine neue Decke. Ironischerweise hatte ich auch letztes Jahr eine zweite Decke für die Archtop machen müssen, damals aber aus einem anderen Grund.
Nur der Vollständigkeit halber: Das ließe sich natürlich reparieren, keine Frage, ein sauberes Futter von Innen und eine deckende Lackierung. Saubere Ausführung ist aber bei diesen Instrumenten oberste Priorität, darum mache ich eine neue Decke. Die mit dem Loch wird später repariert und für eine Experimentier-Archtop verwendet. Ich bin außerdem froh, dass es an der Decke passiert ist und nicht am Boden.
Achja und die zweite Decke, die heute fertig wurde, strotzt vor lauter Harzgallen. Die tauchten leider Überraschungsweise während dem Ausarbeiten auf. Die im Unterbügelbereich kann ich vermutlich in der Hohlkehle verstecken, die am Oberbügel liegt leider so, dass sie später im Deckenrand steckt. Da komme ich um ein Aussetzen nicht herum. Mehr dazu später.
Wenigstens ein bleibendes Erfolgserlebnis hatte ich heute: ein neues Haltejig für die Innenausarbeitung ist entstanden:
- neues Haltejig zur Innenausarbeitung. Die Einsätze für das Cutaway sind für Boden respektive Decke separat einsetzbar.
- mit Rampamuffe...