frizzle's No. 7
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Re: frizzle's No. 7
Der Boden soll einen "Zierstreifen" aus Palisander bekommen. Habe 2 Streifen von einem Zargenset Santos abgeschnitten und dann gefügt (siehe "kurze"-Frage-Thread ) und die Form ausgesägt.
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Re: frizzle's No. 7
Aus den Resten vom Santos und von der Kirsche - und weil das mit dem Fügen so gut klappt - die Kopfplatte gemacht:
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Re: frizzle's No. 7
Dann wurden die Zargen gebogen, wobei ich zunächst die grobe Abwicklung der Zarge ausgesägt habe. Anschließend in die Form gebracht und Endklotz und Halklotz eingeleimt. Den Endklotz habe ich aus einem Stück extrem leichtem Mahagoni gemacht, das ich mal auf der Arbeit im Büro gefunden habe.
Um die Rundung des Endklotzes hin zu bekommen, habe ich Schmirgelpapier mit doppelseitigem Klebeband in die Form gelegt und dann den Klotz passend geschliffen. Ging recht fix.
Den Hals werde ich nicht aus dem Stück holen. Ich hatte noch einen Rohling von Stewmac mit passendem Halsklotz da, den ich verbauen werde.
Um die Rundung des Endklotzes hin zu bekommen, habe ich Schmirgelpapier mit doppelseitigem Klebeband in die Form gelegt und dann den Klotz passend geschliffen. Ging recht fix.
Den Hals werde ich nicht aus dem Stück holen. Ich hatte noch einen Rohling von Stewmac mit passendem Halsklotz da, den ich verbauen werde.
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Re: frizzle's No. 7
Schön, dass hier im Akustikbereich auf einmal so viel los ist! Ich freue mich auf Deinen Baubericht.
Viel Spaß!
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Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen
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Re: frizzle's No. 7
Heute ging es mit dem Griffbrett weiter. Zuerst mit meinem jig zum Sägen des GB auf Trapezform gearbeitet (meine Bandsäge ist ziemlich wabbelig, da hilft das jig). Anschließend die Bundschlitze gesägt, Dots und Raute angezeichnet, Löcher gebohrt bzw. gefräst und mit schwarzem Sekundenkleber eingeklebt. Das überstehende Perlmut wurde mit dem Dremel abgefäst. Aus den Resten des Bodens wurden dann die Bindings für das Griffbrett geschnitten, diese gehobelt und angeleimt. Nach dem Anleimen ist das GB dann auf das exakte gewünschte Maß von 45 mm Sattelbreite seitlich gehobelt worden. Abschließend dann alles mit dem Radiusschleifklotz (14") und bis zu 400er Schleifpapier geschliffen und geölt.
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Re: frizzle's No. 7
45 mm ist ziemlich breit... fast wie meine Paulas.... die habe ich auf 46 gemacht, Wurstfinger eben;-)
Die Inlays gefallen mir sehr !
Grüße
Markus
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Re: frizzle's No. 7
Schwarzer Sekundenkleber ist schwarz angefärbter Sehundenkleber!deezyre hat geschrieben:Boah bist Du schnell Werd gespannt mitlesen...
Was ist denn schwarzer Sekundenkleber?
Cheers,
Martin
So pralle find ich den nicht, das ist eher transparent schwarz, sehr transparent.
Aber vielleicht gibt es den auch in besser, als ich ihn mal hatte.
capricky
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Re: frizzle's No. 7
Ja 45 ist wirklich fett mir wäre es zu fett.....
Aber schöne Arbeit; ich schau gerne zu!!
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Re: frizzle's No. 7
Ich habe den von Blitzfix (bei ebay). Im Bild sieht man das Ergebnis. Das Innere der Buchstaben der Unterschrift ist nachträglich in das Perlmut eingefräst und dann mit dem schwarzen Sekundenkleber gefüllt worden. Flasche muss vorher geschüttelt werden, dann sollte es schwarz werden.capricky hat geschrieben: So pralle find ich den nicht, das ist eher transparent schwarz, sehr transparent.
Aber vielleicht gibt es den auch in besser, als ich ihn mal hatte.
capricky
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Re: frizzle's No. 7
So fett scheint das gar nicht zu sein (siehe Tabelle, wenn ich mich (Excel)) sich nicht verrechnet hat). Aber genau so war es gewünscht, weil der Herr wohl auch dicke Finger hatfilzkopf hat geschrieben:Ja 45 ist wirklich fett
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Re: frizzle's No. 7
Die Kopfplatte soll durchbrochen werden ("slotted peghead"). Habe mir dazu ein Werkzeug gebaut.
Zuerst ein pdf mit der Standard-Martin-Kopfplatte 1zu1 ausgedruckt und auf ein Brett geklebt. Dann an den Kanten der künftigen Ausfräsung kleine Brettchen geschraubt und mit einem 8mm Anlauffräser nach Vorbohrung ausgefräst. Brettchen weg und dann 8mm Löcher exakt am Aussenrand der gedruckten Kopfplatte gebohrt. Holzdübel durch als Führung. Dann von der Seite ein Loch um das Werkzeug fest zu halten. (nach einem Bild aus dem Internet gebaut)
Wenn die Furniere für die Kopfplatte da sind, geht es weiter.
Zuerst ein pdf mit der Standard-Martin-Kopfplatte 1zu1 ausgedruckt und auf ein Brett geklebt. Dann an den Kanten der künftigen Ausfräsung kleine Brettchen geschraubt und mit einem 8mm Anlauffräser nach Vorbohrung ausgefräst. Brettchen weg und dann 8mm Löcher exakt am Aussenrand der gedruckten Kopfplatte gebohrt. Holzdübel durch als Führung. Dann von der Seite ein Loch um das Werkzeug fest zu halten. (nach einem Bild aus dem Internet gebaut)
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Re: frizzle's No. 7
OK, hatte ich wohl überlesen.frizzle hat geschrieben:Wie gesagt, der Hals ist einer von stewmac Der ist sicher gefräst.
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Re: frizzle's No. 7
Es ging weiter: die Zederndecke ist gekommen und ich habe sie auf ca 3 mm runtergehobelt und dann geschliffen. Ist jetzt 2,6 mm stark.
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Re: frizzle's No. 7
Irgendwie gefiel mir die (Kauf)-Rosette nicht. Habe daher aus einem Klotz Santos Palisander 4 Scheiben von 3 mm Stärke abgeschnitten und gefügt. Anschließend mit dem Dremel-Zirkel einen Ring ausgeschnitten und dann ein Binding drumrum gemacht. Binding wurde über dem Biegeeisen gebogen und mit kleinen Nägeln in Form gehalten. Dann Sekundenkleber dran und alles geschliffen.
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Re: frizzle's No. 7
Zwischenzeitlich habe ich jetzt erst mal die Fensterkopfplatte fertig gemacht. Kopfplattenfurniere aufgeleimt, mit dem jig die Löcher gebohrt und dann mit der Fräsvorrichtung (siehe oben) die Fenster eingefräst.
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Re: frizzle's No. 7
Seh ich genauso.Falko hat geschrieben:Ich steh ja eigentlich überhaupt nicht auf die abgeflachten Martin-Köpfe, aber das sieht richtig edel aus!
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