Zwei Schwestern Uku & Lele
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Zwei Schwestern Uku & Lele
Es juckt mich ja schon lange wieder in den Fingern...
Deshalb habe ich vor einiger Zeit ein Bisschen Holz bei Holzkarle bestellt.
Ich möchte - Ihr wärt nie drauf gekommen - zwei Ukulelen bauen. Eine rechtshändige für meinen Bruder, der seit einiger Zeit völlig enthusiastisch Ukulele spielt und die andere als Lnkshänderversion für mich.
Boden und Zargen werden aus Walnuss
Hals aus Zwetschge
und die Decke aus Fichte.
Einen richtigen Plan habe ich nicht, ich werde nach Fotos aus dem Netz und im Übrigen frei nach Schnauze vorgehen.
Als erstes habe ich mal ein "Förmchen" aus OB-Resten gezimmert Süß, nicht? Sie besteht aus zwei Hälften, die mit Schrauben zusammen gehalten werden.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Als nächstes habe ich Walnuss-Späne gemacht.
Mit meinem Fräs-Jig habe ich die Böden auf Stärke gebracht. Ich verwende den größten Fräser, den ich habe, damit ist ein Fräsdurchgang in dem ich 1 ..1,5mm abnehme innerhalb von 2 - 3 Minuten erledigt. Bei unserer Spülmaschine, die wir vor Jahren erstanden haben, waren sehr viele dieser Abstandsplättchen in verschiedenen Stärken dabei. Mit dem Satz der übrig geblieben ist, kann ich jede beliebige Stärke von 1..8mm in 0,5mm-Schritten herstellen. Die Einstellung der Frästiefe ist damit denkbar einfach: Plattenstapel gewünschter Stärke herstellen, Fräser (bei stehender Spindel) auf den Plattenstapel fahren, arretieren - fertig! Ich fange mit der konkaven Seite nach oben mit dem Fräsen an. Im nächsten Durchgang wende ich die Platte und fräse von der anderen Seite. Mit der Qualität der Oberfläche bin ich sehr zufrieden. Das Endergebnis sind deutlich ebenere Platten als das Rohmaterial (und dünner sind sie noch dazu).
Mit meinem Fräs-Jig habe ich die Böden auf Stärke gebracht. Ich verwende den größten Fräser, den ich habe, damit ist ein Fräsdurchgang in dem ich 1 ..1,5mm abnehme innerhalb von 2 - 3 Minuten erledigt. Bei unserer Spülmaschine, die wir vor Jahren erstanden haben, waren sehr viele dieser Abstandsplättchen in verschiedenen Stärken dabei. Mit dem Satz der übrig geblieben ist, kann ich jede beliebige Stärke von 1..8mm in 0,5mm-Schritten herstellen. Die Einstellung der Frästiefe ist damit denkbar einfach: Plattenstapel gewünschter Stärke herstellen, Fräser (bei stehender Spindel) auf den Plattenstapel fahren, arretieren - fertig! Ich fange mit der konkaven Seite nach oben mit dem Fräsen an. Im nächsten Durchgang wende ich die Platte und fräse von der anderen Seite. Mit der Qualität der Oberfläche bin ich sehr zufrieden. Das Endergebnis sind deutlich ebenere Platten als das Rohmaterial (und dünner sind sie noch dazu).
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Tja, die Sucht......
Freu mich schon auf diesen Baubericht. Gutes Gelingen.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Macht sicher Spaß. Schöne(s) Projekt(e).
Gruß
Uli
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Hör nie auf anzufangen, fang nie an aufzuhören.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Finde ich auch! Da kann ich hier nur für Holzkarle Werbung machen...liz hat geschrieben:wow, schöne Nuss!! Viel Spass beim Bau!
lg
Den Spaß werde ich sicher haben, heute Abend fliegen wieder Späne, ich werde berichten...!
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Hast du eigentlich vor, die Böden Kern an Kern zu verleimen? Ich frage nur, weil du sie so hingelegt hast. An dem linken Set ist im Kernbereich schon eindeutig Fladerzeichnung zu erkennen, also (fast) liegende Jahre. Die Fläche bei einer Ukulele ist nicht sehr groß, aber allgemein möchte ich drauf hinweisen, dass Holz mit stehenden Jahren ein freundlicheres Verhalten bezüglich Quellen und Schwinden hat. Deshalb empfiehlt es sich, die Böden Splint an Splint zu verleimen. Ich würde einen Teil des Splints entfernen, sodass nur einen schmaler Streifen stehen bleibt, und Splint an Splint verleimen - das sieht auch sehr gut aus, und ist sicherer. Der Flader würde wahrscheinlich wegfallen oder zumindest im Randbereich durch die Zargen stabilisiert werden.
lg
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
@liz: Wie ich die Böden verleimen werde, habe ich noch nicht entschieden, aber auf möglichst stehende Jahre werde ich auf jeden Fall achten. Optisch hätten beide Varianfen ihren Reiz. Zum Glück haben die Sets deutliches Übermaß in der Breite, so dass ich die Möglichkeit habe im Randbereich etwas wegzunehmen. Danke aber fürs aufmerksame Beobachten!
Leider bin ich gerade - beruflich bedingt - 500km von meiner Werkstatt entfernt, so dass ich eine Zwangspause einlegen muss.
Grüße aus der Schweiz
C.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Als nächstes habe ich die Hälften von Decke und Böden verleimt.
Ich hatte noch eine Gitarrendecke herumliegen, die ich mal aus Neugier bei Madinter für <10€ mitbestellt hatte. Ich wollte einfach mal eine Deck minderer Qualität sehen. Der Mangel dieser Decke war wohl die Ungleichmäßigkeit im Kernbereich. Durch einen Wasserschaden im Keller vor gut 2 Jahren ist die Decke dann auch noch gerissen. Deshalb musste ich die eine Hälfte erst Mal wieder zuammenleimen. Dann das obligatorische Fügen der beiden Hälften: Hier kann man den "Fehler" der Decke ganz gut erkennen. Das Holz ist zur Mitte hin deutlich dunkler (und extrem feinjährig). Beim Leimen achte ich immer darauf, mit Keilen ordentlich Druck auf die Leimfuge zu bekommen. Aus der einen Gitarrendecke bekomme ich locker zwei Ukulelen raus... D.h. eine Decke hat mich dann weniger als 5€ gekostet
Ich hatte noch eine Gitarrendecke herumliegen, die ich mal aus Neugier bei Madinter für <10€ mitbestellt hatte. Ich wollte einfach mal eine Deck minderer Qualität sehen. Der Mangel dieser Decke war wohl die Ungleichmäßigkeit im Kernbereich. Durch einen Wasserschaden im Keller vor gut 2 Jahren ist die Decke dann auch noch gerissen. Deshalb musste ich die eine Hälfte erst Mal wieder zuammenleimen. Dann das obligatorische Fügen der beiden Hälften: Hier kann man den "Fehler" der Decke ganz gut erkennen. Das Holz ist zur Mitte hin deutlich dunkler (und extrem feinjährig). Beim Leimen achte ich immer darauf, mit Keilen ordentlich Druck auf die Leimfuge zu bekommen. Aus der einen Gitarrendecke bekomme ich locker zwei Ukulelen raus... D.h. eine Decke hat mich dann weniger als 5€ gekostet
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Die Decken habe ich dann mit dem Hobel (und einem Deltaschleifer) auf eine Stärke von knapp unter 2,5mm gebracht. Das geht bei der Größe erstaunlich schnell.
Gemessen habe ich die Stärke mit einer Messuhr, die ich mal aus dem Schrott gezogen habe.
Die Böden sind mittlerweile auch verleimt und die Zargen sind auf 2mm Stärke gehobelt.
Erstaunlich ist, dass es (zumindest bis hier) vom Zeitaufwand her kaum einen Unterschied macht, ob man eine oder zwei Ukulelen baut... Entschuldigt bitte die teilweise gedrehten Bilder. Bei mir auf dem Rechner stehen sie richtig, keine Ahnung was da lo ist. Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Die Böden habe ich jetzt auf unter 2mm runtergehobelt. Bei Ukulelen ist alles ein Bisschen kleiner als bei Gitarren. !,5mm wie ich es an verschiedenen Stellen gelesen habe, waren mir dann aber doch ZU dünn.
Deshalb habe ich jetzt - wie bei Gitarren üblich - die Mittelfuge verstärkt. Einen Streifen Fichtenholz (aus Deckenresten) mit querlaufender Maserung. Meine Frage ist jetzt: Soll ich oder soll ich nicht ?
Was meint Ihr?
Danach ist mir siedend heiß eingefallen, dass ich ja in die Mittelfüge einen Einlegestreifen einlegen wollte. Die Frage, die ich mir jetzt stelle ist, ob ich es bei der Stärke noch wagen kann/soll einen Graben zu fräsen. Ich brauche eine gewisse Mindesttiefe, damit sich der Streifen beim bündig Ziehen bzw.Schleifen nicht in seine Einzelteile zerlegt. Man arbeitet ja immerhin an der Hirnholzseite. Wenn ich den Graben zu tief mache, habe ich Angst auf der Innenseite wieder raus zu kommen.Deshalb habe ich jetzt - wie bei Gitarren üblich - die Mittelfuge verstärkt. Einen Streifen Fichtenholz (aus Deckenresten) mit querlaufender Maserung. Meine Frage ist jetzt: Soll ich oder soll ich nicht ?
Was meint Ihr?
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Sicher, warum nicht. Einfacher wäre es aber gewesen, die Böden wieder aufzutrennen und den Zierstreifen in voller Höhe dazwischen zu leimen. DANN käme noch die Fugverstärkung drauf, dazu ist sie nämlich ursprünglich gedacht- fragile Zierstreifen zu stützen.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Hinerher ist man immer schlauer... .
Danke für den Tip! Auftrennen könnte ich ja immer noch...
Allerdings stelle ich mir den reinen Fräsvorgang nicht unbedingt so viel schwieriger vor. Ich muss halt ein wenig unterfüttern...
Aber Du hast anscheinend keine grundsätzlichen Bedenken..?
Gibt es ein "Mindesttiefe", die man nicht unterschreiten sollte?
Danke für den Tip! Auftrennen könnte ich ja immer noch...
Allerdings stelle ich mir den reinen Fräsvorgang nicht unbedingt so viel schwieriger vor. Ich muss halt ein wenig unterfüttern...
Aber Du hast anscheinend keine grundsätzlichen Bedenken..?
Gibt es ein "Mindesttiefe", die man nicht unterschreiten sollte?
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
zwei Drittel der Deckenstärke macht man bei Rosetten, das sollte bei dir doch auch gehen oder?
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Ja, bei Anwendung dieser Regel komme ich halt nur auf 1,2 mm, das erscheint mir ein Bisschen knapp. Meine Angst ist, dass sich der Einlegestreifen zerlegt, wenn ich ihn bis auf 1,2mm mit der Ziehklinge abziehe. Mir ist es schon mal passiert, dass sich dann einzelne Holzteile aus dem Mosaikmuster gelöst haben. Ich habe das damals darauf zurückgeführt, dass einfach nicht mehr genug Material stehen geblieben ist. Aber vielleicht war die Ursache ja in Wirklichkeit eine andere...liz hat geschrieben:zwei Drittel der Deckenstärke macht man bei Rosetten, das sollte bei dir doch auch gehen oder?
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Achso, du hast ein Holzmosaik mit Hirnholz.. Schon mal einen Hobel probiert? Frisch geschärft und Hobelmaul geschlossen, ganz feiner Span! Ein Flachwinkel Einhandhobel ist da gut! Aber ganz ehrlich, ich finde die Böden so schön, dass ich da nichts einlegen würde.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
genau!liz hat geschrieben:Achso, du hast ein Holzmosaik mit Hirnholz..
So etwas besitze ich (noch ) nicht...liz hat geschrieben:Ein Flachwinkel Einhandhobel ist da gut!
Ja, da muss ich Dir Recht geben... So siehts auf jeden Fall deutlich besser als mit teilzerbröseltem Mosaikspahn...liz hat geschrieben: Aber ganz ehrlich, ich finde die Böden so schön, dass ich da nichts einlegen würde.
Ich werde weiter drüber nachdenken, Danke jedenfalls für Deine Tips!
Grüße
C.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Mittlerweile ist es hier ein wenig weiter gegangen.
Ich habe Boden- und Deckenbalken aus den Resten meiner Archtopdecke geschnitten. Die Decke ist schon am Rand dick genug (für Ukulele-Bälkchen ) und schön feinjährig mit stehenden Jahren, also ideal für diesen Zweck. .
Die Balken habe ich nach der Wölbungsschablone (die ich für meine Akustikgitarren angefertigt habe) gewölbt und angeleimt. Nach dem Leimen habe ich die Balken mit Stechbeitel und Geigenbauhobel in Form gebracht. Achja.. ich habe mich übrigens gegen den Mosaikstreifen entschieden...
Ich habe Boden- und Deckenbalken aus den Resten meiner Archtopdecke geschnitten. Die Decke ist schon am Rand dick genug (für Ukulele-Bälkchen ) und schön feinjährig mit stehenden Jahren, also ideal für diesen Zweck. .
Die Balken habe ich nach der Wölbungsschablone (die ich für meine Akustikgitarren angefertigt habe) gewölbt und angeleimt. Nach dem Leimen habe ich die Balken mit Stechbeitel und Geigenbauhobel in Form gebracht. Achja.. ich habe mich übrigens gegen den Mosaikstreifen entschieden...
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Die Decken habe ich auf 2,0 mm Stärke gehobelt. Die Decken wiegen beide genau 47g. Trotzdem ist der Klopfton unterschiedlich. Die Decken sind ja aus der selben Gitarrendecke entstanden. Die eine ist aus dem Außenbereich mit etwas weiteren Jahresringen. Ich dachte bisher, dass feine Jahresringe eine höhere Festigkeit bedeuten als breite. In meinem Fall ist es aber genau umgekehrt. Die breiten Jahresringe sind steifer als die engen, der Klopfton ist (einen Ganzton) höher..
Weil ich bei einer Deckensstärke von 2mm Angst habe, daß am Schallloch Risse entstehen könnten, leime ich noch einen Verstärkungsring unter das Schallloch.
Weil ich bei einer Deckensstärke von 2mm Angst habe, daß am Schallloch Risse entstehen könnten, leime ich noch einen Verstärkungsring unter das Schallloch.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
[Heute Abend habe ich die Gräben für die Schalllocheinlagen geschnitten u. gefräst.
Die Ränder habe ich mit dem Kreisschneider vorgeschnitten. Danach habe ich den Graben frei Hand bis fast an die Schnitte ausgefräst. Zum Schluss gings an die Lupenlampe (die Arme werden langsam zu kurz.. ), um die Ränder mit Messer und Stemmeisen auszuarbeiten. Etwas fieselig, aber eine (für mich) bessere Methode habe ich noch nicht gefunden. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden.
Die Ränder habe ich mit dem Kreisschneider vorgeschnitten. Danach habe ich den Graben frei Hand bis fast an die Schnitte ausgefräst. Zum Schluss gings an die Lupenlampe (die Arme werden langsam zu kurz.. ), um die Ränder mit Messer und Stemmeisen auszuarbeiten. Etwas fieselig, aber eine (für mich) bessere Methode habe ich noch nicht gefunden. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Das sieht auch sehr gut aus.elektrojohn hat geschrieben:...Etwas fieselig, aber eine (für mich) bessere Methode habe ich noch nicht gefunden.
Aber, da baust Du einen Handkreisschneider, einen Fräsaufsatz für den Dremel,...Warum nicht alles kombinieren?
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Den Kreisschneider habe ich auch schon fpr andere Sachen verwendet. Ich mag außerdem Werkzeug ohne Strom (muss an meinem Beruf liegen... )Poldi hat geschrieben:Das sieht auch sehr gut aus.elektrojohn hat geschrieben:...Etwas fieselig, aber eine (für mich) bessere Methode habe ich noch nicht gefunden.
Aber, da baust Du einen Handkreisschneider, einen Fräsaufsatz für den Dremel,...Warum nicht alles kombinieren?
Der Versuch mit dem Dremel-Kreisschneider, den ich mir übrigens auch gebaut habe, , ist nicht befriedigend gewesen. Ich habe ziemliche Probleme mit Ausrissen gehabt. Vielleicht habe ich einfach nicht die richtigen Fräser. Bei Dir auf dem Bild siehts jedenfalls perfekt aus, ganz anders als bei meinen Versuchen.
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Re: Zwei Schwestern Uku & Lele
Zum Schneiden der Schalllochringe ist so ein Kreisschneider allerdings wirklich erste Wahl. Es geht schnell und absolut sauber:
Bei einer Decke habe ich den Ring auch gleich eingeleimt, der zweite folgt morgen. Gute Nacht!
Die Ringe aus Walnussresten versehe ich noch mit zwei Rallyestreifen als Abschluss. Bisher habe ich die Streifen immer im Graben auf der Decke zusammengeleimt (und hatte dabei auch schon Schweißausbrüche, weil die Dinger immer wieder aus der Nut rauswollen ...). Dieses Mal leime ich die Ringe zusammen BEVOR ich sie auf die Decke klebe. Das hat soweit gut geklappt.
Der Ring passt saugend in die Nut
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