Erster eigener Versuch

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jan_hh
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Erster eigener Versuch

#1

Beitrag von jan_hh » 29.06.2014, 21:35

Moin Moin,

also wie gesagt ich wage ich mich nun an meine erste eigene Akustik. Hab in der hinsicht keinerlei erfahrung. Spielen kann ich auch NOCH nicht :D geht mir in erste Linie um das handwerkliche.

Es soll eine OM-Typ 000 werden.

Also folgendes an Holz habe ich mir dafür ausgesucht:

Boden/Zarge : Nussbaum
Decke: Sitka Fichte
Hals: Mahagoni Khaya
Griffbrett: Palisander

Habe Decke & Boden schon gefügt und verleimt. Bilder habe ich leider noch nicht :(
Nun Habe ich noch eine Frage zum Zargen biegen. Habe gelesen das Nussbaum leicht zu biegen sei.
Deswegen hoffe ich das Ihr ( die erfahrung mit nussbaum gemacht haben) ein paar tipps zum biegen geben könnt.
z.B wie ich das holz vorbereiten muss, Temperatur? zum biegen usw.

Wie gesagt bin noch Neuling auf dem Gebiet :) aber das kann sich ja ändern :D

Also denn erstmal bis bald

Jan

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Re: Erster eigener Versuch

#2

Beitrag von Isegrim » 29.06.2014, 21:57

Servus und willkommen. Schönes Projekt :) .

Nussbaum gibt es ja viele Arten, aber so lange das Holz nicht stark geriegelt ist, sollte das Biegen kein Problem sein. Man kann es auch wieder zurückbiegen, falls man mal ein bisschen zu weit gebogen hat. Außerdem geht das Holz dankbarer Weise nach dem Biegen nicht wieder auf. Womit biegst du denn? Ich hatte ein einfaches Eisenrohr. Temperatur konnte ich nicht wirklich kontrollieren, aber als das Rohr geglüht hatte, ist auch das Holz verbrannt. (whistle) Das sieht man auf dem helleren Holz natürlich total und muss dann wieder herausgeschliffen werden. Deswegen besser gar keine Verbrennungen.
Vorbehandlung: mit einem nassen Lappen abgewischt und dann während des Biegens mit einer Sprühflasche befeuchtet.

Freue mich auf den Thread.

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Re: Erster eigener Versuch

#3

Beitrag von jan_hh » 04.07.2014, 07:38

Moin,

wollte zum biegen ebenfalls ein Eisenrohr nehmen, bin mir da aber nicht ganz sicher welcher Durchmesser und wandstärke sich da gut eignet?!

Habe dann nochmal eine Frage zum Hals,

habe einen Bauplan für die oben erwähnte OM -OOO, dort steht aber leider keine Gradzahl für den Winkel der Kopfplatte.
Laut dem Buch "Gitarrenbau" von M.Koch nimmt er einen Winkel von 15°. Kann ich das so übernehmen oder weiß jemand mehr als ich :)

Hoffe das ich demnächst auch die ersten Bilder der bis jetzt geschafften arbeiten posten kann

bis denn

Jan

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Re: Erster eigener Versuch

#4

Beitrag von Isegrim » 04.07.2014, 07:45

Durchmesser des Rohres ist im Prinzip egal, er muss nur kleiner sein als die größte Biegung an deiner Gitarre. Also wahrscheinlich die Taille, wenn es eine OOO wird. Meines hatte soweit ich mich erinnere 4cm Durchmesser und eine relativ dicke Wand (schätze 4mm).

Die 15° kannst du übernehmen, flacher würde ich nicht gehen.

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Re: Erster eigener Versuch

#5

Beitrag von jan_hh » 04.07.2014, 08:28

alles klar, danke für die schnelle Antwort :)

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Re: Erster eigener Versuch

#6

Beitrag von Titan-Jan » 04.07.2014, 08:56

jan_hh hat geschrieben:wollte zum biegen ebenfalls ein Eisenrohr nehmen, bin mir da aber nicht ganz sicher welcher Durchmesser und wandstärke sich da gut eignet?!
Zeitgleich als ich mir ein Biegeeisen "bauen" wollte, rostete mein Fahrradrahmen durch -> Ich sägte also einfach das komplette Unterrohr raus und gab den Rest zum Schrott. Nachdem der Lack weggebrannt war, funktionierte das für's erste auch ganz gut :D Würde es wieder so machen (whistle)

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Re: Erster eigener Versuch

#7

Beitrag von Gerhard » 04.07.2014, 10:18

Die Radien bei Stahlrohren sind in der Regel zu klein um die Zargen sauber zu biegen. Für die Taille ok, aber die großen Radien werden nicht harmonisch. Darum haben käuflich erwerbbare Biegeeisen verschieden Radien in einem Gerät.
Versuchen kann man es mit dem Stahlrohr trotzdem, aber immer erst einen größeren Bereich (5cm) anwärmen und erst dann biegen. Wenn trotzdem Ecken entstehen, kann man die immer noch rausschleifen. Aber nicht durchschleifen :badgrin: Ein Biegeblech hilft außerdem gegen unbeabsichtigtes Brechen der Zargen!

Edit: Die Temperatur kannst du kontrollieren, indem du einen Tropfen Wasser auf das heiße Rohr gibst. Verdampft er sofort, ist es zu heiß. Rinnt er ab, ist es zu kalt. Der Tropfen muss auf der Fläche "tanzen" oder "rollen", dann hat es die richtige Temperatur. Am besten vor dem Biegen ein Reststück Ahorn oder anderes helles Holz nehmen und zu biegen versuchen. Wenn es verbrennt, ist es zu heiß!
lg

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Re: Erster eigener Versuch

#8

Beitrag von Isegrim » 05.07.2014, 12:22

Ja, völlig korrekt. Immer einen größeren Bereich des Holzes durch hin und her wippen erwärmen.

Die Temperaturkontrolle ist zwar sinnvoll, habe ich auch gemacht, nützt aber nichts, wenn man sie dann nicht auch regeln kann. Ich hatte mit meinem Gasbrenner das Problem, dass das Rohr entweder schnell zu heiß wurde oder nicht genügend heiß.

Und im Übrigen: enventueller Lack muss vor dem Biegen weg, ist ja klar. Den will man sich nicht ins Holz backen...

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Re: Erster eigener Versuch

#9

Beitrag von Gerhard » 05.07.2014, 12:34

Heißluftföhn mit einstellbarer Temparatur statt Gasbrenner verwenden, macht zwar Lärm, aber löst das Problem ^^

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Re: Erster eigener Versuch

#10

Beitrag von gitarrenmacher » 05.07.2014, 14:42

Zutatenliste:
1x Alurohr 40-50x4mm 300mm lang. Gibt es beim Vordach-Wintergartenbauer / Schlosserei mit Aluverarbeitung
1x Blechdosenboden
4x Einschlagmuttern M6
4x Gewindeende mit genügender Länge
diverse Holzreste s.Bilder
Idealerweise Glasfließ Isoliermatte zur Umwicklung des Rohres im Klemmbereich.
Heißluftgebläse regelbar.

Zubereitungszeit 1 Stunde. Kosten inkl. Fön ab ca. € 50,-
Diese Anordnung war bei mir ca. 5 Jahre im Einsatz.

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Re: Erster eigener Versuch

#11

Beitrag von 12stringbassman » 07.07.2014, 09:02

Mein quick'n'dirty-Biegerohr besteht aus einem 2"-Stahlrohr mit einem im Inneren montierten Halogen-Leuchtstab mit 500W Leistung (Fassung R7s 118mm) und einem Dimmer. Geht einwandfrei, Leistung und somit Temperatur lässt sich stufenlos einstellen.
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Re: Erster eigener Versuch

#12

Beitrag von Trisman » 07.07.2014, 10:24

@Hiasl:

Hast du das Ende des Metallrohres zu geschweißt, oder scheint das Licht (und damit auch ein Teil der Wärme) vorne raus?

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Re: Erster eigener Versuch

#13

Beitrag von gitarrenmacher » 07.07.2014, 10:44

12stringbassman hat geschrieben:Mein quick'n'dirty-Biegerohr besteht aus einem 2"-Stahlrohr mit einem im Inneren montierten Halogen-Leuchtstab mit 500W Leistung (Fassung R7s 118mm) und einem Dimmer. Geht einwandfrei, Leistung und somit Temperatur lässt sich stufenlos einstellen.
Das´ss ja ooch mal ´ne goile Idee (clap3)
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Re: Erster eigener Versuch

#14

Beitrag von Titan-Jan » 07.07.2014, 11:16

@ Christian:
Hab noch nicht gecheckt, wozu der
gitarrenmacher hat geschrieben: 1x Blechdosenboden
?

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Re: Erster eigener Versuch

#15

Beitrag von gitarrenmacher » 07.07.2014, 11:24

Titan-Jan hat geschrieben:@ Christian:
Hab noch nicht gecheckt, wozu der
gitarrenmacher hat geschrieben: 1x Blechdosenboden
?
Der wird nach Bild zugeschnitten, die entstehenden Teilränder umgeknickt und dann vorne ins Rohr geklemmt. Kann man doch gut erkennen.
Sonst gibt´s 5Minuteneier.
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Re: Erster eigener Versuch

#16

Beitrag von 12stringbassman » 07.07.2014, 16:33

Trisman hat geschrieben:@Hiasl:

Hast du das Ende des Metallrohres zu geschweißt?
Nö, is offen. Das Rohr ist gut 1/2m lang, und wenn ich es senkrecht in die Vorderzange einspanne, kommt es oben schon warm raus. Die heißeste Stelle an der Außenseite des Rohres ist dann etwas oberhalb des Befestigungspunktes der Biegerohr-Innenbeleuchtung. Die Anschlussdrähte und der Dimmer ist natürlich auf der kalten Seite rausgeführt, eben drum.
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Re: Erster eigener Versuch

#17

Beitrag von sunrisebrasil » 07.07.2014, 23:47

Hiasl, das mit der Lampe und dem Dimmer werde ich auch ausprobieren.... eigentlich wollte ich es mit Teelichtern im Rohr probieren, aber lassen wir das. ;-)

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Re: Erster eigener Versuch

#18

Beitrag von 12stringbassman » 09.07.2014, 17:45

Ein Teelicht heizt mit ca. 50W. Das is' z'g'ring.

Dann eher noch eine Lötlampe ;)
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Re: Erster eigener Versuch

#19

Beitrag von jan_hh » 25.07.2014, 19:31

Moin Moin,

so habe mittlerweile schon ein wenig weiter gearbeitet.
Die Decke & der Boden waren ja schon gefügt und verleimt.
Nachdem mir die erste Decke nach dem Hobeln leider durch meine Unachtsamkeit zu Bruch gegangen ist,
musste ich nun also eine neue bestellen und nochmal das ganze :) Wobei mir das Muster bei der zweiten sogar besser gefällt :)
Hoffe man kann es auf den Fotos gut sehen.
Diese sind nun grob ausgeschnitten und auf die Stärker von ca 2,9 mm .
Den Wert habe ich aus meinem Bauplan :)

Dann habe ich die Schalllochrosette eingearbeitet. Dafür musste ich erstmal meinen alten Fräser( zum Glück ist auch noch einer neuer vorhanden :D ) bearbeitet und ein paar Löcher in die "Platten" bohren damit ich den passenden Radius fräsen konnte.
Leider habe ich davon keine Bilder gemacht, die reiche ich noch nach falls es jemanden interessiert.

An die Zargen habe ich mich bis jetzt noch nicht getraut. Habe mir schon Material für ein selbst gebautes Biegerohr besorg.
Ich hoffe ich bekomme das hin und zerbreche mir die Zargen nicht :D
Aber das werde ich erst nach meinem Urlaub in Angriff nehmen. Erstmal gehts jetzt ab dem 2.8 für 3 Wochen nach Schweden (dance a)


Desweiteren habe ich schon mit dem Hals angefangen:
Kopfplatte hergestellt und den Fuß angeleimt. Ganz zugeschnitten ist er noch nicht, arbeite mich da langsam voran.
Heute habe ich dann noch die Halsstabnut gefräst, und passend dazu mich im Halsstab herstellen versucht.
Muss mir dafür nochmal einen dickeren Eisenstab besorgen dieser ist leider etwas zu dünn. Was aber nicht weiter schlimm ist nun weiß ich wenigstens wie ich den Stab gut herstellen kann. Zusehen ist der nicht ganz fertig Stab auf einem Bild, da fehlt noch der "Überzug" mit Schrumpfschlauch und der "Kopfteil &Mutter" den ich aus Alu hergestellt habe.

Die Beleistung habe ich schon angezeichnet, leider vergessen von der Decke ein Foto zu machen.
Das Material habe ich aber schon da :)

Mal sehen ob ich vor dem Urlaub noch etwas weiter arbeiten kann.
Ansonsten war es das erstmal soweit.

Bis denn :)

Jan
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Re: Erster eigener Versuch

#20

Beitrag von gitarrenmacher » 25.07.2014, 20:00

jan_hh hat geschrieben:Moin Moin,

Diese sind nun grob ausgeschnitten und auf die Stärker von ca 2,29 mm .
Den Wert habe ich aus meinem Bauplan :)

Bis denn :)

Jan
:shock: :shock: Du baust eine 000/OM Stahlsaitengitarre mit 2,29mm Deckenstärke? Da wird ja nach dem Feinschliff gerade mal 2,1mm bleiben. RESPEKT. Beschaff dir bloß allerbeste biegesteife Leisten. Sonst gibts evtl. ein bösen Erwachen.
Munterbleiben Christian
Ich wohne in der Nähe von Lauenburg. 50Minuten vom Wandsbeker Markt. Wenn du noch eine Decke brauchst.
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Re: Erster eigener Versuch

#21

Beitrag von Isegrim » 25.07.2014, 20:05

gitarrenmacher hat geschrieben:[...] Ich wohne in der Nähe von Lauenburg. 50Minuten vom Wandsbeker Markt. Wenn du noch eine Decke brauchst.
:lol:

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Re: Erster eigener Versuch

#22

Beitrag von jan_hh » 25.07.2014, 20:09

Ooops sehe gerade sollte eigentlich 2,9 mm stehen und nicht 2,29 das war eine 2 zuviel :D

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Re: Erster eigener Versuch

#23

Beitrag von gitarrenmacher » 25.07.2014, 20:40

jan_hh hat geschrieben:Ooops sehe gerade sollte eigentlich 2,9 mm stehen und nicht 2,29 das war eine 2 zuviel :D
PUHHH da bin ich beruhigt.
Ich nehme an hh steht für Hamburg?
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Re: Erster eigener Versuch

#24

Beitrag von gitarrenmacher » 25.07.2014, 20:47

jan_hh hat geschrieben: An die Zargen habe ich mich bis jetzt noch nicht getraut. Habe mir schon Material für ein selbst gebautes Biegerohr besorg.
Ich hoffe ich bekomme das hin und zerbreche mir die Zargen nicht :D
Aber das werde ich erst nach meinem Urlaub in Angriff nehmen. Erstmal gehts jetzt ab dem 2.8 für 3 Wochen nach Schweden (dance a)

Dem Brechen der Zargen -mit anschließendem Erbrechen- kannst du Vorbeugen, wenn du dir ein Federblech 250x120x0,3 besorgst. Dass legst du oben auf die Biegestelle. Dadurch hat die Faser etwas Gegendruck und reisst nicht so schnell. Ausserdem wird das Holz nicht so schnell trocken.
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Re: Erster eigener Versuch

#25

Beitrag von jan_hh » 25.07.2014, 22:09

Ja genau zu steht für die schönste Stadt der Welt, Hamburg.

Danke für den Tip mit dem blech, das werde ich mir mal besorgen

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