Axel versucht sich an einer OM
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Axel versucht sich an einer OM
Hallo,
nach langer Zeit finde ich endlich wieder Zeit mich dem Gitarrenbau zu widmen. Akustikgitarren reizen mich besonders und sind sicher eine große Herausforderung, vor allem wenn man es vorher noch nie gemacht hat. Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal.
Und da soll es nun eine OM werden, der Plan von Grellier ist Basis für dieses Projekt.
Von einem Forumskollegen habe ich sehr schönes Holz und viele viele Tipps bekommen.
Der Bau von Akustikgitarren fordert nun auch einiges an Werkzeug und sonstigen Dingen die ich bisher nicht hatte. Deswegen musste ich erst mal diverse Sachen bei Stewmac, Dick, R+G, Shelles usw. bestellen.
Mangels Hobel habe ich das fügen per Schleiflatte in einem "improvisierten" Shooting-Board durchgeführt. Klappte aber recht gut und nach dem verleimen sehen beide Seiten bestens aus.
Als nächstes müsste ich Boden und Deck auf ihre richtige Dicke bringen - weiss aber noch nicht, ob ich das per Hobel selbst machen soll oder mir lieber einen Tischler suche der das durch so eine Dickenschleifmaschine schiebt.
Die Halskontur soll dann auch per Dekupiersäge grob aus dem Klotz gesägt werden.
Der Hals soll übrigens per Schraubverbindung ala Taylor befestigt werden.
Mein grobes Vorgehen ist duch die Bücher von Alex Willis, Martin Koch und William Cumpiano geprägt. Alle gehen irgendwie anders vor.
Mein geplantes Vorgehen sieht im Moment so aus:
Boden: Kontur grob aussägen --> auf Enddicke + 0,2mm bringen
Decke: auf Enddicke + 0,2mm bringen --> Rosette einlassen --> Schallloch aussägen --> Kontur grob aussägen
Zargen: per Schablone grob aussägen --> auf Enddicke + 0,2mm bringen,
Hals: Kontur grob aussägen --> ???
Wenn ihr also Unstimmigkeiten, Fehler, etc. feststellt bitte laut schreien.
Gruß,
Axel
nach langer Zeit finde ich endlich wieder Zeit mich dem Gitarrenbau zu widmen. Akustikgitarren reizen mich besonders und sind sicher eine große Herausforderung, vor allem wenn man es vorher noch nie gemacht hat. Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal.
Und da soll es nun eine OM werden, der Plan von Grellier ist Basis für dieses Projekt.
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Der Bau von Akustikgitarren fordert nun auch einiges an Werkzeug und sonstigen Dingen die ich bisher nicht hatte. Deswegen musste ich erst mal diverse Sachen bei Stewmac, Dick, R+G, Shelles usw. bestellen.
Mangels Hobel habe ich das fügen per Schleiflatte in einem "improvisierten" Shooting-Board durchgeführt. Klappte aber recht gut und nach dem verleimen sehen beide Seiten bestens aus.
Als nächstes müsste ich Boden und Deck auf ihre richtige Dicke bringen - weiss aber noch nicht, ob ich das per Hobel selbst machen soll oder mir lieber einen Tischler suche der das durch so eine Dickenschleifmaschine schiebt.
Die Halskontur soll dann auch per Dekupiersäge grob aus dem Klotz gesägt werden.
Der Hals soll übrigens per Schraubverbindung ala Taylor befestigt werden.
Mein grobes Vorgehen ist duch die Bücher von Alex Willis, Martin Koch und William Cumpiano geprägt. Alle gehen irgendwie anders vor.
Mein geplantes Vorgehen sieht im Moment so aus:
Boden: Kontur grob aussägen --> auf Enddicke + 0,2mm bringen
Decke: auf Enddicke + 0,2mm bringen --> Rosette einlassen --> Schallloch aussägen --> Kontur grob aussägen
Zargen: per Schablone grob aussägen --> auf Enddicke + 0,2mm bringen,
Hals: Kontur grob aussägen --> ???
Wenn ihr also Unstimmigkeiten, Fehler, etc. feststellt bitte laut schreien.
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Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
hy,
erst auf dicke bringen, dann aussaegen
die Rosette lege ich ein bevor ich auf dicke bringe
eine Seite Hobeln/schleifen, einlegen und dann auf dicke
die Zargen per Schablone aussaegen und dann biegen ist ne moeglichkeit, mache ich aber nicht mehr
ich lasse sie so wie sie kommen, bzw fuege eine Seite, biege dann und laenge entsprechend ab
dann bringe ich das ganze in der Form auf die Zargentiefe
gut, fuer das meiste was ich bastel hab ich keine Schablone, das koennte ein Grund sein
anyways
best
aljosha
erst auf dicke bringen, dann aussaegen
die Rosette lege ich ein bevor ich auf dicke bringe
eine Seite Hobeln/schleifen, einlegen und dann auf dicke
die Zargen per Schablone aussaegen und dann biegen ist ne moeglichkeit, mache ich aber nicht mehr
ich lasse sie so wie sie kommen, bzw fuege eine Seite, biege dann und laenge entsprechend ab
dann bringe ich das ganze in der Form auf die Zargentiefe
gut, fuer das meiste was ich bastel hab ich keine Schablone, das koennte ein Grund sein
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Kommt darauf an - meine ich zumindest - wie Du auf Dicke bringen willst.aljosha hat geschrieben:
erst auf dicke bringen, dann aussaegen
Wenn es mit dem Handhobel geschehen soll, finde ich erst Leimen und dann auf Dicke bringen besser. Zu den Rändern hin ist die Dicke bei diesem Verfahren immer ein Bisschen abweichend von der Mitte. Wenn man zwei Bretter getrennt bearbeitet, hat man diese Stellen anschließend in der Mitte des Bodens.
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Hallo Axel,
Ich hab zwar keine Ahnung vom Akustikbau, aber ich wünsche Dir ein gutes Gelingen und viel Spass dabei.
Ich hab zwar keine Ahnung vom Akustikbau, aber ich wünsche Dir ein gutes Gelingen und viel Spass dabei.
- elektrojohn
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Re: Axel versucht sich an einer OM
dito! Mit einer geraden Kante kann man sich zunächst um die Außenkontur der Zarge kümmern. Zur Kontrolle legt man die Zarge mit der geraden Kante auf den Tisch und überprüft die Passform anhand der Außenform. Wenn die dann passt ist es ein Kinderspiel die Zargenseite auf die richtige Höhe zu bringen. Wenn Du dazu eine Schablone verwenden willst, würde ich mir an Deiner Stelle eine aus Papier zuschneiden und dann die Form auf die gebogene Zarge übertragen.clonewood hat geschrieben:Ich würde die Zargen zum Biegen immer winkelig und im Übermass belassen.....die Kontrolle ist so eindeutig besser
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Kann mich da nur anschließen,...Erst biegen, dann ablängen, dann die Kontur per Pappschablone übertragen und mit der Japansäge in Form Sägen (mit etwas (Übermaß).
Das Sägen an der gebogenen Zarge mit einer feinen Japansäge ist fast schon ein Kinderspiel.
Den letzten Rest kannst du dann mit einem Hobel abtragen.
Gruß
Das Sägen an der gebogenen Zarge mit einer feinen Japansäge ist fast schon ein Kinderspiel.
Den letzten Rest kannst du dann mit einem Hobel abtragen.
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Super, Danke für eure Hinweise und Wünsche.
Vorgehen bei den Zargen ist dann also: winklig machen --> auf Dicke bringen --> biegen --> endgültige form per Säge und Schleifen
Bei Boden und Decke sieht es dann ja so aus: sichtbare Seite "schön" machen --> Rosette --> Schalloch --> auf Dicke bringen --> Kontur aussägen
Heute sind das Paket von Dick und R+G gekommen. Anbei mal die schönen Errungenschaften.
Werde es wohl doch versuchen die Teile selbst auf Dicke zu hobeln.
Deswege muss ich mal wegen einem Putzhobel nachhaken. Die ganzen Anschaffungen hier gehen schon ein wenig ins Geld und deswegen wollte ich eigentlich beim Putzhobel nicht gleich das Topmodell kaufen.
Könnt ihr mir einen Putzhobel empfehlen, der nicht ganz so teuer (bis ca. 100,-€) und trotzdem vernünftig ist?
Oder komme ich an einem teueren z.B. Veritas nicht herum?
Gibt es eine kostengünstige Methode die Dicke der Teile, insbesondere im Innenbereich, zu messen? Per Schieblehre kommt man ja nicht so weit in die Mitte und misst eher nur die Randdicke.
Gruß,
Axel
Vorgehen bei den Zargen ist dann also: winklig machen --> auf Dicke bringen --> biegen --> endgültige form per Säge und Schleifen
Bei Boden und Decke sieht es dann ja so aus: sichtbare Seite "schön" machen --> Rosette --> Schalloch --> auf Dicke bringen --> Kontur aussägen
Heute sind das Paket von Dick und R+G gekommen. Anbei mal die schönen Errungenschaften.
Werde es wohl doch versuchen die Teile selbst auf Dicke zu hobeln.
Deswege muss ich mal wegen einem Putzhobel nachhaken. Die ganzen Anschaffungen hier gehen schon ein wenig ins Geld und deswegen wollte ich eigentlich beim Putzhobel nicht gleich das Topmodell kaufen.
Könnt ihr mir einen Putzhobel empfehlen, der nicht ganz so teuer (bis ca. 100,-€) und trotzdem vernünftig ist?
Oder komme ich an einem teueren z.B. Veritas nicht herum?
Gibt es eine kostengünstige Methode die Dicke der Teile, insbesondere im Innenbereich, zu messen? Per Schieblehre kommt man ja nicht so weit in die Mitte und misst eher nur die Randdicke.
Gruß,
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Re: Axel versucht sich an einer OM
das Schalloch erst nach dem dickenhobeln ausschneiden, da verlierst du sonst auflageflaeche fuer den Hobel und kannst unter Umstaenden sogar was rausreissen...
- Pannekowski
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Moin Axel,
ich würde dir einen Juuma-Flachwinkel-Einhandhobel, zu finden auf dieser Seite
http://www.feinewerkzeuge.de/einhand.htm
empfehlen.
Mit dem kannst du auch einhändig hobeln, Hirnholz hobeln, bei schwierigem Holz auch einfach mal ein steiler geschliffenes Eisen einlegen für höheren Schnittwinkel, er hat eine Maulverstellung, ...
Bei mir eines der meistgenutzten Werkzeuge überhaupt, und das, wo ich bestimmt drei Dutzend Hobel, auch reine Putzhobel, hier habe.
Gruß
Leif
ich würde dir einen Juuma-Flachwinkel-Einhandhobel, zu finden auf dieser Seite
http://www.feinewerkzeuge.de/einhand.htm
empfehlen.
Mit dem kannst du auch einhändig hobeln, Hirnholz hobeln, bei schwierigem Holz auch einfach mal ein steiler geschliffenes Eisen einlegen für höheren Schnittwinkel, er hat eine Maulverstellung, ...
Bei mir eines der meistgenutzten Werkzeuge überhaupt, und das, wo ich bestimmt drei Dutzend Hobel, auch reine Putzhobel, hier habe.
Gruß
Leif
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Moin Axel,
die Juuma Hobel werden hier ja öfter empfohlen, damit machst du bestimmt nix falsch. Ich hätte nur noch meine eigene Erfahrung aus dem Akustikbau zu berichten:
mit einem 5er für den Anfang (damit meine ich die Länge, also egal ob Flachwinkel oder Standard) konnte ich schnell relativ viele Sachen hobeln, sei es die Dicke von Decken oder auch im Shooting Board zum Fügen, hier macht sich die größere Auflagefläche im vergleich zum 4er positiv bemerkbar. Wenn dann noch der empfohlene Einhandflachwinkler dazu kommt bist du für alle Aufgaben gerüstet, ich halte das für die optimale Hobelkombination für den Akustikbau.
Aber wie gesagt, das ganze hat auch was mit persönlichen Vorlieben zu tun, vielleicht kannst du ja irgendwo mal Hobel testen?
die Juuma Hobel werden hier ja öfter empfohlen, damit machst du bestimmt nix falsch. Ich hätte nur noch meine eigene Erfahrung aus dem Akustikbau zu berichten:
mit einem 5er für den Anfang (damit meine ich die Länge, also egal ob Flachwinkel oder Standard) konnte ich schnell relativ viele Sachen hobeln, sei es die Dicke von Decken oder auch im Shooting Board zum Fügen, hier macht sich die größere Auflagefläche im vergleich zum 4er positiv bemerkbar. Wenn dann noch der empfohlene Einhandflachwinkler dazu kommt bist du für alle Aufgaben gerüstet, ich halte das für die optimale Hobelkombination für den Akustikbau.
Aber wie gesagt, das ganze hat auch was mit persönlichen Vorlieben zu tun, vielleicht kannst du ja irgendwo mal Hobel testen?
- Fuchs
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Danke für die vielen Hinweise, hat mir sehr bei meiner Suche und Entscheidung geholfen.
Habe den Putz- und Flachwinkel-Einhandhobel von Juuma bestellt.
Da stellt sich mir auch gleich die nächste Frage: worauf hobelt ihr? Also, worauf legt ihr den Boden/Decke um diese dann per Hobel zu bearbeiten?
Gruß,
Axel
Habe den Putz- und Flachwinkel-Einhandhobel von Juuma bestellt.
Da stellt sich mir auch gleich die nächste Frage: worauf hobelt ihr? Also, worauf legt ihr den Boden/Decke um diese dann per Hobel zu bearbeiten?
Gruß,
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Stabile, schwere Werkbank mit diversen Einspann-Vorrichtungen.Fuchs hat geschrieben:...worauf hobelt ihr? Also, worauf legt ihr den Boden/Decke um diese dann per Hobel zu bearbeiten?
Klappriger Biertisch oder Bohle auf zwei Böcken ist definitiv ungeeignet.
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Okay, Werkbank ist klar. Ich meinte eher den Fall: eine Seite wird schön gemacht, Rosette da eingelassen und nun wird das Ganze auf diese Seite gelegt um "von hinten" alles auf die richtige Dicke zu bringen. So direkt auf die Werkbank hätte ich halt Angst die schöne Vorderseite wieder zu versauen. Gibt es da halt etwas was die Seite schützt und dennoch stabil ist um nicht beim hobeln zu "stören"?
Oder mache ich mir da unnötigerweise Sorgen?
Oder mache ich mir da unnötigerweise Sorgen?
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Dafür nehme ich ein altes Geschirrhandtuch, das stört nicht wirklich beim aushobeln der Decken- bzw. Bodenstärke.
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Gut geeignet um später relativ gefahrlos die Leisten aufzuleimen, ist eine Antirutschmatte, sowas für Küchenschränke. Gibt es als Rollenware.
Als Hobelunterlage auch nützlich.
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Wo gibt's das denn? Im Baumarkt?taxman hat geschrieben:Gut geeignet um später relativ gefahrlos die Leisten aufzuleimen, ist eine Antirutschmatte, sowas für Küchenschränke. Gibt es als Rollenware.
Als Hobelunterlage auch nützlich.
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#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
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#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Ich denke schon. Ich habe mir sowas neulich gerade bei ALDI-Nord gekauft. Sollte es aber auch in jedem Möbelhaus, evtl. Haushaltswarengeschäft geben. Baumarkt sollte sowas aber auch führen.
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Ich wollte mir sowas mal kaufen, um den kompletten Esstisch bei meinen Heimwerkeraktivitäten abzudecken. Leider sind die Matten, die ich bisher im Baumarkt gefunden habe entweder zu schmal (nur ca. 40cm breit) oder ganz schön teuer (ca. 20 € pro m²).
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Ich würde nix elastisches unterlegen. Eher eine wirklich saubere und glatte Unterlage, wie z.B. beschichtete Spanplatte oder Sperrholz ("Betoplan")
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Re: Axel versucht sich an einer OM
hy,
ich habe eine Wasserresistente Spanplatte (gruen) mit ich glaube 800x900mm auf meinen Werkbank gespaxt
die naechste wird wohl 1x1m, den Begebenheiten zur Folge
die quillt nicht wenn sie feucht wird
da leg ich die Decke auf,so wie ich spaeter hoble
dann drueck ich entlang der Decke Reissnaegel rein so dass sie noch etwa 1mm rausstehen, also an die Kante in deren Richtung ich hoble
da wird die Decke dann gegengedrueckt, und dadurch fixiert
man muss halt entsprechend wenig nehmen damit der Druck nicht zu gross wird
aber das empfiehlt sich mMn sowieso auch um gegen Ausrisse zu "versichern"
und aufpassen dass man nicht in die Reissnaegel hobelt...
die Spanplatte diehnt mir auch als Unterlage fuers Dish, als Himmelbett in verbindung mit der Decke, und als Plane plaeche wenn ich eine brauch
best
aljosha
ich habe eine Wasserresistente Spanplatte (gruen) mit ich glaube 800x900mm auf meinen Werkbank gespaxt
die naechste wird wohl 1x1m, den Begebenheiten zur Folge
die quillt nicht wenn sie feucht wird
da leg ich die Decke auf,so wie ich spaeter hoble
dann drueck ich entlang der Decke Reissnaegel rein so dass sie noch etwa 1mm rausstehen, also an die Kante in deren Richtung ich hoble
da wird die Decke dann gegengedrueckt, und dadurch fixiert
man muss halt entsprechend wenig nehmen damit der Druck nicht zu gross wird
aber das empfiehlt sich mMn sowieso auch um gegen Ausrisse zu "versichern"
und aufpassen dass man nicht in die Reissnaegel hobelt...
die Spanplatte diehnt mir auch als Unterlage fuers Dish, als Himmelbett in verbindung mit der Decke, und als Plane plaeche wenn ich eine brauch
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Okay, beschichtete Spanplatte ist also prima. Gut, davon habe ich noch welche im Keller. Werde davon erst mal eine als Unterlage nehmen, mal sehen wie die sich dann so macht.
Gestern und heute sind weitere Pakete mit schönen Sachen eingetrudelt.
U.a. die beiden Juuma-Hobel. Nur leider war keine Anleitung dabei wie man so ein Teil einstellt.
Weiss jemand zufällig, ob es irgendwo Anleitungen gibt wie man das bei solch Hobelarten macht?
Gruß,
Axel
Gestern und heute sind weitere Pakete mit schönen Sachen eingetrudelt.
U.a. die beiden Juuma-Hobel. Nur leider war keine Anleitung dabei wie man so ein Teil einstellt.
Weiss jemand zufällig, ob es irgendwo Anleitungen gibt wie man das bei solch Hobelarten macht?
Gruß,
Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Hallo Axel!
Hier zum Bleistift: http://www.heiko-rech.de
Als Allererstes muss das Eisen rasiermesserscharf geschliffen sein. Die Juumas sind glücklicherweise werkseitig schon mal einigermaßen gut vorbereitet, aber noch nicht wirklich einsatzklar. Also erstmal Eisen schärfen, guckst Du: http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/
Der Spanbrecher des Hobels Nr. 4 bzw. 5 muss auch genau passen. Er sollte ohne Lichtspalt auf der Spiegelseite des Eisens aufliegen. Je nach beabsichtigter Spanabnahme sollte er ca. 1/2mm - 1mm hinter der Schneide sein.
Beim kleinen Hobel gibt's den Spanbrecher nicht, da kann aber das Maul einfach verstellt werden (je feiner die Spanabnahme, desto enger). Das geht beim großen auch, dabei muss aber der ganze Frosch verstellt werden.
Dann an einem Probestück mal langsam ausprobieren. Eisen erst ganz reindrehen, dann versuchsweise weiter zustellen, bis es greift. Das ist Übungs- und Erfahrungssache. Die Späne sollten schön lockig sein und so dünn, dass Du Zeitung da durch lesen kannst.
Mach Dir keine Illusion, dass das alles auf Anhieb klappt. Etwas Blut, Schweiß und Tränen (in der Reihenfolge 2, 3 und 1) wirst Du vergießen müssen
Viel Spaß dabei!
Matthias
Irgendwo gibt's sicher was, einfach mal gurgelnFuchs hat geschrieben:Weiss jemand zufällig, ob es irgendwo Anleitungen gibt wie man das bei solch Hobelarten macht?
Hier zum Bleistift: http://www.heiko-rech.de
Als Allererstes muss das Eisen rasiermesserscharf geschliffen sein. Die Juumas sind glücklicherweise werkseitig schon mal einigermaßen gut vorbereitet, aber noch nicht wirklich einsatzklar. Also erstmal Eisen schärfen, guckst Du: http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/
Der Spanbrecher des Hobels Nr. 4 bzw. 5 muss auch genau passen. Er sollte ohne Lichtspalt auf der Spiegelseite des Eisens aufliegen. Je nach beabsichtigter Spanabnahme sollte er ca. 1/2mm - 1mm hinter der Schneide sein.
Beim kleinen Hobel gibt's den Spanbrecher nicht, da kann aber das Maul einfach verstellt werden (je feiner die Spanabnahme, desto enger). Das geht beim großen auch, dabei muss aber der ganze Frosch verstellt werden.
Dann an einem Probestück mal langsam ausprobieren. Eisen erst ganz reindrehen, dann versuchsweise weiter zustellen, bis es greift. Das ist Übungs- und Erfahrungssache. Die Späne sollten schön lockig sein und so dünn, dass Du Zeitung da durch lesen kannst.
Mach Dir keine Illusion, dass das alles auf Anhieb klappt. Etwas Blut, Schweiß und Tränen (in der Reihenfolge 2, 3 und 1) wirst Du vergießen müssen
Viel Spaß dabei!
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Danke Matthias.Jegliche Illusionen sind in den letzten beiden Tagen elendig gestorben.
Habe mal den Putzhobel so eingestellt, dass er Späne produziert. Habe ihn aber nicht geschärft da ich keine Teile dafür habe.
Auf meinem Test-Mahagoniebrett nimmt er sehr ungleichmäßig ab. Heißt, Eisen rein so das keine Späne produziert werden. Dann gleichmäßige Vor- und Rückwärtsbewegung ohne Druck auf dem Brett und dabei langsam das Eisen kommen lassen bis es greift. Es gibt dann Momente da packt das Eisen und nimmt etwas Holz weg und gleitet dann weiter ohne weitere Späne zu produzieren. Dann greift er recht unerwartet mal wieder für ein kleines Stück. Dementsprechend bescheiden sieht dann das Holz aus.
Das ist wirklich noch sehr unbefriedigend.
Der Hobel wiegt über 2kg, da sollte doch das Eigengewicht langen oder muss man den bewusst stark nach unten drücken?
Gruß, Axel
Habe mal den Putzhobel so eingestellt, dass er Späne produziert. Habe ihn aber nicht geschärft da ich keine Teile dafür habe.
Auf meinem Test-Mahagoniebrett nimmt er sehr ungleichmäßig ab. Heißt, Eisen rein so das keine Späne produziert werden. Dann gleichmäßige Vor- und Rückwärtsbewegung ohne Druck auf dem Brett und dabei langsam das Eisen kommen lassen bis es greift. Es gibt dann Momente da packt das Eisen und nimmt etwas Holz weg und gleitet dann weiter ohne weitere Späne zu produzieren. Dann greift er recht unerwartet mal wieder für ein kleines Stück. Dementsprechend bescheiden sieht dann das Holz aus.
Das ist wirklich noch sehr unbefriedigend.
Der Hobel wiegt über 2kg, da sollte doch das Eigengewicht langen oder muss man den bewusst stark nach unten drücken?
Gruß, Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Ich finde es sehr schwer zu erklären, wie man einen Hobel benutzt und einstellt. Schau dir mal auf YT Videos an, da lernst du mehr, als durch das Geschriebene hier. Dringend besorgen mußt du dir Schärfsteine, oder du gibst die Eisen jedes Mal zum Schärfdienst, das kostet allerdings richtig Geld
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